Kommentare von Dioxyna
Unterwegs nach Cold Mountain (DVD)
Total vergeigt
Drei wichtige Kriterien wurden bei diesem Film komplett gegen die Wand gefahren: Die weibliche und männliche Hauptrolle sind absolute Fehlbesetzungen und die Motivation des Helden sich auf den langen Weg zurück nach Cold Mountain zu machen lässt sich nicht nachvollziehen.Die Kidman spielt steif und hölzern wie immer (sie ist ohnehin eine der überbewerteten Schauspielerinnen Hollywoods) und Jude Law hat ungefähr soviel Ausstrahlung wie ein Zimmerfarn. Nach den flüchtigen Begegnungen der beiden Hauptfiguren, die langweiliger nicht hätten sein können, bleibt es Rätselhaft, wieso Inman desertiert und die lange Reise auf sich nimmt. Ada kann es nicht gewesen sein. Die Kriegsmüdigeit kommt schon eher in Betracht, wurde aber nicht entsprechend herausgearbeitet, da der Teil einfach zu kurz war.So lässt einen diese ganze an den Haaren herbeigezogenen Liebesstory absolut kalt und unberührt. Sollte der Regisseur beabsichtigt haben, das alle Zuschauer bei = VORSICHT SPOILER = Inmans Tod heulend zusammenbrechen, hat er sich verkalkuliert. Ich habe mich in dem Moment nur gefreut, weil ich wußte, daß dieser langweilige Streifen jetzt endlich aus sein muß...*gähn*Positiv: Alle Nebendarsteller sind grandios - allen voran Rene Zellweger, die hier die Vorstellung ihres Lebens abgibt!
Geschrieben am 09.10.2004 um 13:15 Uhr
Die Brücken am Fluß (DVD)
Einer der schönsten Liebesfilme überhaupt
Achtung Männer: Ihr werdet euch bei dem Streifen zu Tode langweilen, während die Damen heulend zusammenbrechen! Somit hätten wir das ultimative Gütesiegel für einen Liebesfilm...;o)
"Die Brücken am Fluss" ist ein 'erwachsener' Liebesfilm, mit dem Teenies sicher wenig anfangen können, da ihnen die Identifikation mit den Hauptfiguren fehlt. Diese wunderschöne und doch todtraurige Geschichte gehört jetzt schon zu den Klassikern und reiht sich nahtlos in die Riege der grossen Liebesdramen der Kinogeschichte ein.
Streep und Eastwood spielen, als ginge es um ihr Leben. Vor allem die ungewohnt gefühlvolle Darstellung des Fotografen lässt den alten Haudegen Eastwood in einem ganz neuen Licht erscheinen. Sowas hätten ihm sicher nur die Wenigsten zugetraut. An diesem Film stimmt einfach alles bis ins kleinste Detail und wenn man heulend beim Nachspann angekommen ist, weiss man, dass man dieses Meisterwerk nicht zum letzten Mal gesehen hat. Taschentücher raus!
"Die Brücken am Fluss" ist ein 'erwachsener' Liebesfilm, mit dem Teenies sicher wenig anfangen können, da ihnen die Identifikation mit den Hauptfiguren fehlt. Diese wunderschöne und doch todtraurige Geschichte gehört jetzt schon zu den Klassikern und reiht sich nahtlos in die Riege der grossen Liebesdramen der Kinogeschichte ein.
Streep und Eastwood spielen, als ginge es um ihr Leben. Vor allem die ungewohnt gefühlvolle Darstellung des Fotografen lässt den alten Haudegen Eastwood in einem ganz neuen Licht erscheinen. Sowas hätten ihm sicher nur die Wenigsten zugetraut. An diesem Film stimmt einfach alles bis ins kleinste Detail und wenn man heulend beim Nachspann angekommen ist, weiss man, dass man dieses Meisterwerk nicht zum letzten Mal gesehen hat. Taschentücher raus!
Geschrieben am 09.10.2004 um 13:31 Uhr
Dogma (DVD)
Es lebe die Blasphemie!
Es ist wohl nicht übertrieben "Dogma" als 'Das Leben des Brian' des neuen Jahrtausends zu beschreiben. Der ganze starre Religionsquatsch wird ohne Gnade - und dabei erschreckend intelligent und tiefsinnig - durch den Kakao gezogen.
Alle, die eine religiöse Erziehung hatten, werden stellenweise heftig durchatmen müssen, um dann letztendlich doch einen Heidenspass an der Sache zu haben. Hier wird nicht der Glauben an sich in Frage gestellt, sondern die Kirche mit ihren verkrusteten und totalitären Strukturen. Wer ein bisschen Bibelfest ist, hat doppelten Spass an der Story!
Absolutes Highlight in der Darstellerriege ist wie immer Alan Rickman, der schon oft mit seinen Nebenrollen den Hauptakteuren den Gar ausgemacht hat. Der Mann ist grandios und sorgt auch hier wieder für die absoluten Schenkelklopfer.
Wer kommt mit zur Steinigung? ;o)
Alle, die eine religiöse Erziehung hatten, werden stellenweise heftig durchatmen müssen, um dann letztendlich doch einen Heidenspass an der Sache zu haben. Hier wird nicht der Glauben an sich in Frage gestellt, sondern die Kirche mit ihren verkrusteten und totalitären Strukturen. Wer ein bisschen Bibelfest ist, hat doppelten Spass an der Story!
Absolutes Highlight in der Darstellerriege ist wie immer Alan Rickman, der schon oft mit seinen Nebenrollen den Hauptakteuren den Gar ausgemacht hat. Der Mann ist grandios und sorgt auch hier wieder für die absoluten Schenkelklopfer.
Wer kommt mit zur Steinigung? ;o)
Geschrieben am 09.10.2004 um 13:40 Uhr
Hannibal [2 DVDs] (DVD)
Ein würdiger Nachfolger
Dieser Teil der Hannibal-Triologie wurde recht zwiespältig aufgenommen. Während die einen jubelten, wendeten sich die anderen ab und warfen dem Streifen oberflächliche Gewaltgeilheit vor. Tschuldigung - was soll denn anderes dabei heraus kommen, wenn Dr. Lecter endlich seinen Maulkorb ablegen darf, um in freier Wildbahn Schabernack zu treiben?
Dieser Film ist eine Anthony Hopkins One-Man-Show par exellence und wer vor ein bisschen Blut, Hirnmasse und Eingeweiden, garniert mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor nicht zurückschreckt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Im Gegensatz zu den meisten anderen habe ich Jodie Foster nicht vermisst. Julianne Moore gibt eine hervorragende Darstellung zum Besten und versucht erst gar nicht gegen Hopkins anzustinken - was ihr ohnehin nicht gelungen wäre. Sie spielt die innerliche Zerrissenheit und Desillusionierung von Clarice hervorragend zurückhaltend und trotzdem intensiv. Ich weiss nicht, ob die Foster das so gut hinbekommen hätte, da sie eine ganz andere Präsenz hat und man schon automatisch von ihr immer etwas Grandioses erwartet. Es ist kein Verlust, dass Jodie Foster der Roman nicht zusagte und sie die Rolle ablehnte - so bekam eine wunderbare Julianne Moore ihre Chance.
Im Gegensatz zum "Schweigen der Lämmer" hält sich Hannibal nicht besonders streng an die Romanvorlage. Das wäre bei dem dicken Wälzer auch gar nicht möglich gewesen, ohne einen 15 Stunden Film zu produzieren. Hut ab für den Drehbuchschreiber, der es fertiggebracht hat den wesentlichen Erzählstrang Leinwandtauglich aufzubereiten. Einziges Minus: Ich bin bis heute sauer, dass das Ende des Buches derartig verändert und verstümmelt wurde, denn so bleibt dem Filmfreund das Happy End unseres Pärchens versagt.
Dieser Film ist eine Anthony Hopkins One-Man-Show par exellence und wer vor ein bisschen Blut, Hirnmasse und Eingeweiden, garniert mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor nicht zurückschreckt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Im Gegensatz zu den meisten anderen habe ich Jodie Foster nicht vermisst. Julianne Moore gibt eine hervorragende Darstellung zum Besten und versucht erst gar nicht gegen Hopkins anzustinken - was ihr ohnehin nicht gelungen wäre. Sie spielt die innerliche Zerrissenheit und Desillusionierung von Clarice hervorragend zurückhaltend und trotzdem intensiv. Ich weiss nicht, ob die Foster das so gut hinbekommen hätte, da sie eine ganz andere Präsenz hat und man schon automatisch von ihr immer etwas Grandioses erwartet. Es ist kein Verlust, dass Jodie Foster der Roman nicht zusagte und sie die Rolle ablehnte - so bekam eine wunderbare Julianne Moore ihre Chance.
Im Gegensatz zum "Schweigen der Lämmer" hält sich Hannibal nicht besonders streng an die Romanvorlage. Das wäre bei dem dicken Wälzer auch gar nicht möglich gewesen, ohne einen 15 Stunden Film zu produzieren. Hut ab für den Drehbuchschreiber, der es fertiggebracht hat den wesentlichen Erzählstrang Leinwandtauglich aufzubereiten. Einziges Minus: Ich bin bis heute sauer, dass das Ende des Buches derartig verändert und verstümmelt wurde, denn so bleibt dem Filmfreund das Happy End unseres Pärchens versagt.
Geschrieben am 09.10.2004 um 14:12 Uhr
Roter Drache (DVD)
Feuert den Caster!
"Roter Drache" ist das Prequel zu "Das Schweigen der Lämmer" und somit der erste Teil der Lecter-Triologie. Diesmal ist der Hauptprotagonist Will Graham (Edward Norton), seines Zeichens FBI Agent und bestes Pferd im Profilerstall der Behörde. Noch vor dem Vorspann beweist er dem Publikum seine Fähigkeiten, indem er sich als die Person entpuppt, die unseren allseits beliebten Dr. Lecter entlarvt und ihn als erster von der freien Wildbahn mit ihren ausgesuchten Gaumenfreuden in die geregelteren Verhältnisse einer Nervenheilanstalt verfrachtet. So eine Spassbremse! ;o)
Anthony Hopkins ist wieder Dreh-, Angelpunkt und die Seele des Films, obwohl die Figur des Lecter nur eine Nebenrolle ist. Er badet genüßlich in seiner Rolle und hat die wenigen Lacher des Streifens voll auf seiner Seite.
Zu meinem Erstaunen hat sich Edward Norton von Hopkins dermaßen beeindrucken lassen, daß seine Darstellung geradezu farblos wirkt. Obwohl Norton mit Sicherheit einer der brillantesten Schauspieler der Gegenwart ist, hatte er offensichtlich die Hosen voll und versuchte erst gar nicht gegen Hopkins anzustinken. Schade, denn er hätte das Potential!
Regisseur Brett Ratner, der bislang nur durch seichte Komödien wie "Rush Hour" aufgefallen ist, schafft es nicht den anderen Figuren die lange Leine zu geben und ihnen damit Tiefe zu verleihen. Er ist mit dem Stoff sichtlich überfordert. Obwohl "Roter Drache" bis in die Nebenrollen sorgfältig mit der Creme de la Creme Hollywoods besetzt ist, bleiben die anderen Charaktere steif und oberflächlich.
Ralph Fiennes als "Zahnfee" ist für mich eine einzige grobe Fehlbesetzung. Er spielt sich zwar die Seele aus dem Leib, hat aber schon rein äußerlich nicht das geringste mit der Figur in der genialen Romanvorlage zu tun und kann somit jeden Kenner des Buches nicht überzeugen. Wer kam bitte auf die Idee Fiennes zu besetzen???
Da haben wir auch schon den Knackpunkt des Films: "Roter Drache" kann im Gegensatz zu "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" nicht mit dem Roman mithalten. Deswegen rate ich jedem das Buch von Thomas Harris erst nach dem Ansehen der DVD zu lesen. Da ich mit diesem Rat sicherlich bei den meisten 10 Jahre zu spät komme, sollte man versuchen die Vorlage zu vergessen. Trotz aller Mängel ist "Roter Drache" nämlich ein wirklich spannendes und äußerst unterhaltendes Stück Kino. Der Horror manifestiert sich nicht in Blutorgien, sondern spielt sich überwiegend im Kopf des Betrachters ab und der Schluss bietet eine entspannte Überleitung zum "Schweigen der Lämmer".
Anthony Hopkins ist wieder Dreh-, Angelpunkt und die Seele des Films, obwohl die Figur des Lecter nur eine Nebenrolle ist. Er badet genüßlich in seiner Rolle und hat die wenigen Lacher des Streifens voll auf seiner Seite.
Zu meinem Erstaunen hat sich Edward Norton von Hopkins dermaßen beeindrucken lassen, daß seine Darstellung geradezu farblos wirkt. Obwohl Norton mit Sicherheit einer der brillantesten Schauspieler der Gegenwart ist, hatte er offensichtlich die Hosen voll und versuchte erst gar nicht gegen Hopkins anzustinken. Schade, denn er hätte das Potential!
Regisseur Brett Ratner, der bislang nur durch seichte Komödien wie "Rush Hour" aufgefallen ist, schafft es nicht den anderen Figuren die lange Leine zu geben und ihnen damit Tiefe zu verleihen. Er ist mit dem Stoff sichtlich überfordert. Obwohl "Roter Drache" bis in die Nebenrollen sorgfältig mit der Creme de la Creme Hollywoods besetzt ist, bleiben die anderen Charaktere steif und oberflächlich.
Ralph Fiennes als "Zahnfee" ist für mich eine einzige grobe Fehlbesetzung. Er spielt sich zwar die Seele aus dem Leib, hat aber schon rein äußerlich nicht das geringste mit der Figur in der genialen Romanvorlage zu tun und kann somit jeden Kenner des Buches nicht überzeugen. Wer kam bitte auf die Idee Fiennes zu besetzen???
Da haben wir auch schon den Knackpunkt des Films: "Roter Drache" kann im Gegensatz zu "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" nicht mit dem Roman mithalten. Deswegen rate ich jedem das Buch von Thomas Harris erst nach dem Ansehen der DVD zu lesen. Da ich mit diesem Rat sicherlich bei den meisten 10 Jahre zu spät komme, sollte man versuchen die Vorlage zu vergessen. Trotz aller Mängel ist "Roter Drache" nämlich ein wirklich spannendes und äußerst unterhaltendes Stück Kino. Der Horror manifestiert sich nicht in Blutorgien, sondern spielt sich überwiegend im Kopf des Betrachters ab und der Schluss bietet eine entspannte Überleitung zum "Schweigen der Lämmer".
Geschrieben am 09.10.2004 um 14:30 Uhr
28 Days Later (DVD)
Totaler Mist!
Wieso wird dieser dämliche Film überall so künstlich hochgejubelt? Talentfreie Schauspieler, schlechte Effekte und ein logikfreies und in jeder Sekunde vorhersagbares Drehbuch lassen nicht mal den Ansatz von Spannung aufkommen. Der Schund taugt in seinen schlimmsten Momenten bestenfalls als Komödie. Wenn ich könnte, würde der Film von mir - 6 Punkte bekommen. Absolute Zeitverschwendung!
Geschrieben am 09.10.2004 um 14:40 Uhr
Ghost Ship (DVD)
nun ja....
ghost ship ist ein kunstvoll aufgeblähtes und mit einer menge budenzauber versehenes nichts. alles an diesem film ist belanglos bzw durchschnittlich: die story, die leistung der schauspieler oder die uninspirierten effekte.
ich frage mich gerade im hinblick auf die schauspieler, wieso ein top-actor wie gabriel byrne sein talent an so einen quatsch verschwendet und wieso diese unsägliche julianna margulies hier ausgerechnet mit der hauptrolle bedacht wurde - die olle ging mir schon in "er" pausenlos mit ihrem dilettantismus auf die nerven.
das hauptproblem des filmes ist sicherlich der regisseur. steve beck hat in der vergangenheit gurken wie "13 geister" verbrochen und offensichtlich nichts aus seinen fehlern gelernt. anstatt spannung aufzubauen erschlägt er den zuschauer lieber mit (langweiligen) 'schockern', die auch noch alle vorhersehbar sind. im bonusmaterial protzt er damit herum - sorry, aber da musste ich unwillkürlich grinsen. der typ muss einfach nochmal die schulbank drücken.
der einzige pluspunkt geht an die setdesigner und die fx-crew. die leute wussten scheinbar als einzige, was sie taten. hut ab, jungs!
fazit: lässt sich nebenbei konsumieren, wenn man grade nichts besseres zu tun hat und sich nicht über oben aufgeführte punkte ärgert. absoluter durchschnitt.
ich frage mich gerade im hinblick auf die schauspieler, wieso ein top-actor wie gabriel byrne sein talent an so einen quatsch verschwendet und wieso diese unsägliche julianna margulies hier ausgerechnet mit der hauptrolle bedacht wurde - die olle ging mir schon in "er" pausenlos mit ihrem dilettantismus auf die nerven.
das hauptproblem des filmes ist sicherlich der regisseur. steve beck hat in der vergangenheit gurken wie "13 geister" verbrochen und offensichtlich nichts aus seinen fehlern gelernt. anstatt spannung aufzubauen erschlägt er den zuschauer lieber mit (langweiligen) 'schockern', die auch noch alle vorhersehbar sind. im bonusmaterial protzt er damit herum - sorry, aber da musste ich unwillkürlich grinsen. der typ muss einfach nochmal die schulbank drücken.
der einzige pluspunkt geht an die setdesigner und die fx-crew. die leute wussten scheinbar als einzige, was sie taten. hut ab, jungs!
fazit: lässt sich nebenbei konsumieren, wenn man grade nichts besseres zu tun hat und sich nicht über oben aufgeführte punkte ärgert. absoluter durchschnitt.
Geschrieben am 16.01.2005 um 16:40 Uhr
Ein Chef zum Verlieben (DVD)
nett gemacht!
ein chef zum verlieben ist eine lockerleichte komödie, die einfach nur gute laune hinterlässt. die bullock und hugh grant sind in bester spiellaune und man hat in jeder sekunde das gefühl, dass ihnen die rollen exakt auf den leib geschrieben wurden.
einziges manko: beim happy end fragt man sich unwillkürlich, wieso das jetzt knapp 100 minuten gedauert hat, denn daran, dass sich die beiden kriegen, besteht ab der ersten begegnung nicht der geringste zweifel.
ansehen und lachen!
einziges manko: beim happy end fragt man sich unwillkürlich, wieso das jetzt knapp 100 minuten gedauert hat, denn daran, dass sich die beiden kriegen, besteht ab der ersten begegnung nicht der geringste zweifel.
ansehen und lachen!
Geschrieben am 16.01.2005 um 16:46 Uhr
Underworld (DVD)
mist!
was für eine verschwendung! hier wurde einfach alles im klo runtergespült: geld, schauspieler, effekte, story und vor allem meine zeit. habe selten einen langweiligeren film gesehen und ich frage mich ernsthaft, ob meine mitrezensenten überhaupt den selben streifen bewertet haben.
zumindest scheine ich mich nicht allein gelangweilt zu haben: der hauptdarstellerin ging es wohl ähnlich...anders kann ichs mir nicht erklären, dass sie genau EINEN gesichtsausdruck den ganzen film über durchgehalten hat. hier ist jedes weitere wort überflüssig...*gottwieschlecht*
zumindest scheine ich mich nicht allein gelangweilt zu haben: der hauptdarstellerin ging es wohl ähnlich...anders kann ichs mir nicht erklären, dass sie genau EINEN gesichtsausdruck den ganzen film über durchgehalten hat. hier ist jedes weitere wort überflüssig...*gottwieschlecht*
Geschrieben am 16.01.2005 um 16:53 Uhr
Die Liga der außergewöhnlichen... [SE] [2 DVDs] (DVD)
schund
seit ich diesen mist gesehen habe frage ich mich, was wohl sean connery gedacht hat, als er das endergebnis bewundern durfte. wahrscheinlich hat er sich vor scham auf eine einsame insel gewünscht und gebetet, dass kein aas ins kino rennt und merkt, dass er da mitgemacht hat.
da hat er ja richtig glück gehabt, dass der streifen absolutes kassengift war. jetzt müsste er nur noch den dvd-vertrieb verhindern. aber das kann er anscheinend nicht, denn etwas anderes, als eine leere portokasse, kann bei ihm nicht der grund gewesen sein die rolle zu übernehmen.
jeder, der die figuren aus der literatur kennt, wendet sich mit grausen ab und wünscht sich, dass der drehbuchschreiber mit etwas giftigem spielen geht. wenn man sich nicht noch drei wochen lang über diesen schmutz ärgern will, sollte man sich den film sparen.
da hat er ja richtig glück gehabt, dass der streifen absolutes kassengift war. jetzt müsste er nur noch den dvd-vertrieb verhindern. aber das kann er anscheinend nicht, denn etwas anderes, als eine leere portokasse, kann bei ihm nicht der grund gewesen sein die rolle zu übernehmen.
jeder, der die figuren aus der literatur kennt, wendet sich mit grausen ab und wünscht sich, dass der drehbuchschreiber mit etwas giftigem spielen geht. wenn man sich nicht noch drei wochen lang über diesen schmutz ärgern will, sollte man sich den film sparen.
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:02 Uhr
Troja [2 DVDs] (DVD)
also nee....
das ist der erste film, in dem ich brad pitt sowas wie gut fand! (ok...und in kalifornia). ich fand schon immer, dass der hässliche vogel am ehesten für unsympathische rollen taugt, da er da ansatzweise sowas wie talent zeigt und voila...achilles war ja wohl mal voll die spassbremse.
der streifen protzt mit gigantomanie in jedem detail, ab stunde 2 nervt das ständige gekämpfe und ansonsten hat troja nicht wirklich was zu bieten. wie immer herausragend und unantastbar: peter o'toole!
kritik: dreiste vermischung von allen möglichen heldensagen und was mich extrem gestört hat war, dass es wolfgang petersen irgendwie versäumt hat dem zuschauer klar zu machen, dass die buckligen griechen die dämliche stadt lockere 10 jahre lang belagert haben und die sich drinnen mangels konserven schon gegenseitig angenagt haben...im film wirkt das wie drei wochen und die sehen alle noch frisch aus wie der junge morgen.
ausserdem: wer kam auf die blöde idee diesem nichtskönner orlando bloom so eine grosse rolle zu geben? zumindest konnte er so beweisen, dass er überall masslos überschätzt wird. auch gut.
daumen runter
der streifen protzt mit gigantomanie in jedem detail, ab stunde 2 nervt das ständige gekämpfe und ansonsten hat troja nicht wirklich was zu bieten. wie immer herausragend und unantastbar: peter o'toole!
kritik: dreiste vermischung von allen möglichen heldensagen und was mich extrem gestört hat war, dass es wolfgang petersen irgendwie versäumt hat dem zuschauer klar zu machen, dass die buckligen griechen die dämliche stadt lockere 10 jahre lang belagert haben und die sich drinnen mangels konserven schon gegenseitig angenagt haben...im film wirkt das wie drei wochen und die sehen alle noch frisch aus wie der junge morgen.
ausserdem: wer kam auf die blöde idee diesem nichtskönner orlando bloom so eine grosse rolle zu geben? zumindest konnte er so beweisen, dass er überall masslos überschätzt wird. auch gut.
daumen runter
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:15 Uhr
Kill Bill: Volume 1 (DVD)
das allerletzte
endlich die bildungslücke geschlossen! ok...den zweiten teil guck ich mir nich an. tarrantino war noch nie meins (pulp fiction fand ich auch das letzte).
tarrantino versucht sich verzweifelt am hong kong kino zu orientieren, scheitert in jeder beziehung und die untalentierte krähe uma thurman hasse ich sowieso. lucy liu war der einzige lichtblick in diesen schwachsinn! meine nerven...
tarrantino versucht sich verzweifelt am hong kong kino zu orientieren, scheitert in jeder beziehung und die untalentierte krähe uma thurman hasse ich sowieso. lucy liu war der einzige lichtblick in diesen schwachsinn! meine nerven...
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:16 Uhr
I,Robot - Kinofassung (DVD)
kann man nehmen!
gute mischung aus matrix, terminator und men in black. solide handarbeit, geile effekte und will smith findet langsam wieder zu seiner form zurück, musste sich aber trotzdem von einem computergenerierten blechkamerad an die wand spielen lassen. kuhles popcornkino - hirn ausschalten und durch! ;o)
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:24 Uhr
Resident Evil (DVD)
och nööööö
hab erst vor ein paar tagen meine bildungslücke punkto resident evil teil 1 schliessen können, da ich zum wiederholten male darauf hingewiesen wurde, dass man den gesehen haben muss. äh...hallo?
was für ein öder, zusammengeklauter mistfilm mit hundsmieserablen schauspielern, langweiliger handlung und untoten, vor denen sich nichma meine oma gruseln würde! vornewech milla...im dämliche grimassen ziehen isse gut, aber das wars dann auch!
der einzig vernünftige darsteller is gleich nach 20 minuten gewürfelt worden und das hätte man am besten auch gleich mit dem rest des films machen sollen....
was für ein öder, zusammengeklauter mistfilm mit hundsmieserablen schauspielern, langweiliger handlung und untoten, vor denen sich nichma meine oma gruseln würde! vornewech milla...im dämliche grimassen ziehen isse gut, aber das wars dann auch!
der einzig vernünftige darsteller is gleich nach 20 minuten gewürfelt worden und das hätte man am besten auch gleich mit dem rest des films machen sollen....
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:32 Uhr
Van Helsing (DVD)
der letzte sch****
sehen, versuchen net einzuschlafen, gleich wieder vergessen und über die verplemperte zeit ärgern. total bekloppt und absolute billigeffekte (wofür haben die nur die ganzen millionen verbraten?)
echtes ärgernis: wo haben die diesen grauenhaft schlechten dracula-darsteller ausgebuddelt? der sah aus wie alexander veljanov auf drogen und war einfach nur lächerlich. und ausserdem: *aufreg* nich mal hugh jackman is in seiner rolle sexy, obwohl das fast unmöglich is...dann lieber x-men! betrug! ;o)
echtes ärgernis: wo haben die diesen grauenhaft schlechten dracula-darsteller ausgebuddelt? der sah aus wie alexander veljanov auf drogen und war einfach nur lächerlich. und ausserdem: *aufreg* nich mal hugh jackman is in seiner rolle sexy, obwohl das fast unmöglich is...dann lieber x-men! betrug! ;o)
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:38 Uhr
Dawn of the Dead [DC] (DVD)
knaller!
ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal sage, aber das remake ist verdammt nochmal um längen besser als das original! wasn hammer! jeder, der auch nur ansatzweise auf sowas abfährt MUSS den sehen!
die eröffnungssequenz ist schon unglaublich geil gemacht und danach wird die schraube nur noch mehr angezogen. das zombiegesocks wurde getunt und ist jetzt net mehr mit schlurfenden schritten in zeitlupe unterwegs, sondern es gibt permanent 100 meter lauf auf olympischem niveau zu bestaunen. völlig untypisch für das genre: es sind sogar teilweise richtig gute schauspieler am start. danke für den aufguss!
die eröffnungssequenz ist schon unglaublich geil gemacht und danach wird die schraube nur noch mehr angezogen. das zombiegesocks wurde getunt und ist jetzt net mehr mit schlurfenden schritten in zeitlupe unterwegs, sondern es gibt permanent 100 meter lauf auf olympischem niveau zu bestaunen. völlig untypisch für das genre: es sind sogar teilweise richtig gute schauspieler am start. danke für den aufguss!
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:36 Uhr
Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre (DVD)
hurraaaa!
was für ein fest...ok...schlachtfest! ;o)
super einfälle, wesentlich detailverliebter als das original und ein riiiesenkompliment an den setdesigner. habe selten eine bessere kulisse in nem film zu sehen bekommen. das schreit nach nem oscar! *löl* der film hatte wirklich alles: leatherface ist gottgleich, opa rult, die weibliche hauptrolle ist blöd wie 5 meter feldweg und das blut spritzt literweise.
ohne quatsch: einer der besten splatter, den ich je gesehen habe. vergesst das original und nehmt den hier. habe von der ersten bis zur letzten minute durchgelacht. das ist nicht der sound of silence, sondern der sound of kettensäge! ;o)
super einfälle, wesentlich detailverliebter als das original und ein riiiesenkompliment an den setdesigner. habe selten eine bessere kulisse in nem film zu sehen bekommen. das schreit nach nem oscar! *löl* der film hatte wirklich alles: leatherface ist gottgleich, opa rult, die weibliche hauptrolle ist blöd wie 5 meter feldweg und das blut spritzt literweise.
ohne quatsch: einer der besten splatter, den ich je gesehen habe. vergesst das original und nehmt den hier. habe von der ersten bis zur letzten minute durchgelacht. das ist nicht der sound of silence, sondern der sound of kettensäge! ;o)
Geschrieben am 16.01.2005 um 17:48 Uhr
To End All Wars - Die wahre Hölle (DVD)
einer der besten antikriegsfilme überhaupt
mit "to end all wars" liegt eine neuverfilmung des (wahren) stoffs "die brücke am kwai" vor, allerdings ohne die typische hollywood-beschönigung des originals. beiden filmen liegen die aufzeichnungen eines der kriegsgefangenen zu grunde und dieser film hier zeigt, wie es wirklich in dem lager zuging. in all dem grauen gibt es keine kriegshelden, sondern nur menschen, die versuchen ihre würde zu bewahren.
man leidet, fiebert und trauert mit den protagonisten mit, denn "to end all wars" ist durchweg mit hervorragenden darstellern gesegnet, die das brillante drehbuch ergreifend umsetzen. eine achterbahn der gefühle - wen dieser film kalt lässt, der muss völlig abgestumpft sein.
man leidet, fiebert und trauert mit den protagonisten mit, denn "to end all wars" ist durchweg mit hervorragenden darstellern gesegnet, die das brillante drehbuch ergreifend umsetzen. eine achterbahn der gefühle - wen dieser film kalt lässt, der muss völlig abgestumpft sein.
Geschrieben am 05.02.2005 um 01:36 Uhr
Spider-Man 1 [2 DVDs] (DVD)
nicht schlecht, herr specht
ich als erklärte comic-verweigerin (habe sogar als kind nur widerwillig bussi bär und asterix gelesen *g*) habe mich lange gegen diesen film gesträubt. ins kino bin ich natürlich nicht gegangen, obwohl der terror im bekanntenkreis erheblich war. "du musst den sehen, der ist der knaller!". jaja...erzählt ihr mal...ich geh trotzdem nicht!
nun habe ich mich überreden lassen mir die dvd anzugucken. was soll ich sagen? der knaller! hervorragende schauspieler, eine vielschichtige story, klasse effekte und spannung von der ersten bis zur letzten minute. werde mir darauf hin sogar den 2. teil bei gelegenheit mal antun - und das mir...;o)
nun habe ich mich überreden lassen mir die dvd anzugucken. was soll ich sagen? der knaller! hervorragende schauspieler, eine vielschichtige story, klasse effekte und spannung von der ersten bis zur letzten minute. werde mir darauf hin sogar den 2. teil bei gelegenheit mal antun - und das mir...;o)
Geschrieben am 07.02.2005 um 11:20 Uhr
Mord nach Plan (DVD)
durchschnitt am unteren ende
frau bullock versucht sich mal wieder als ernsthafte darstellerin und fällt damit wie gehabt ordentlich aufs näschen. der film krankt an einem richtig schlechten und überall zusammengeklauten drehbuch und ich habe mich immer gefragt, ob sie den kram vorher überhaupt gelesen hat, denn der durchschnitt sickert aus jeder filmsekunde. die dilettantische darstellung des mörderduos hat mir den ganzen film nochmal zusätzlich verleidet. die beiden darsteller haben sich hier wirklich nicht mit ruhm bekleckert - genau wie die "chefin".
Geschrieben am 07.02.2005 um 11:36 Uhr
Das Leben des David Gale (DVD)
sehr gut, aber....
wieder einmal ein film, den kevin spacey komplett getragen und sogar rausgerissen hat. ich denke gerade mit schrecken an den ursprünglichen plan, die rolle mit dem clooney schorsch zu besetzen. schreck lass nach!
das drehbuch ist gut, wenn auch nich brillant und stellenweise leider etwas unglaubwürdig und klischeebehaftet. trotzdem ist es alan parker gelungen einen nachdenklich stimmenden film zu drehen, den man sich durchaus 2x ansehen kann und sollte, da einem erst dann etliche details auffallen bzw deren zusammenhang klar wird.
das einzige grosse manko an diesem film ist weiblich und heisst kate winslet. habe selten eine schlimmere fehlbesetzung erlebt. trotzdem ansehen!
das drehbuch ist gut, wenn auch nich brillant und stellenweise leider etwas unglaubwürdig und klischeebehaftet. trotzdem ist es alan parker gelungen einen nachdenklich stimmenden film zu drehen, den man sich durchaus 2x ansehen kann und sollte, da einem erst dann etliche details auffallen bzw deren zusammenhang klar wird.
das einzige grosse manko an diesem film ist weiblich und heisst kate winslet. habe selten eine schlimmere fehlbesetzung erlebt. trotzdem ansehen!
Geschrieben am 07.02.2005 um 11:54 Uhr
Ring (DVD)
Nervenzerfetzend!
ich habe wirklich schon viel gesehen, aber dieser film hier ist einer der wenigen, bei dem ich hinterher tagelang paranoid war ;o) obwohl völlig unblutig, zerrt das ding ohne ende an den nerven und man sollte ihn auf keinen fall (so wie ich *löl*) nachts alleine angucken - sonst kontrolliert man nachher permanent, ob der ferneseher auch wirklich aus ist und kriegt bei jedem telefonklingeln einen herzinfakt. ein meilenstein - nicht verpassen!
Geschrieben am 16.02.2005 um 16:13 Uhr
Butterfly Effect [2 DVDs] (DVD)
naja
kann die allgemeine euphorie nicht nachvollziehen. der film kommt für mich nicht übers mittelmaß hinaus, was vielleicht an den darstellern liegt, die sich allesamt nicht mit ruhm bekleckert haben. das drehbuch ist von der idee her originell, konnte mich aber nicht bis zum ende fesseln. gerade, wenn die hauptfigur nachher nur noch am durch-die-zeit-springen ist, wurde es für mich langweilig und es hat mich schon gar nicht mehr interessiert, wie das ergebnis in der gegenwart aussieht. auch das blöde happy end fand ich unpassend - ein böseres ende hätte dem streifen gut getan.
Geschrieben am 20.02.2005 um 20:01 Uhr
The Village - Das Dorf (DVD)
guter film unter schlechten voraussetzungen
eigentlich müsste man die deppen, die die pr-aktion für diesen film auf dem gewissen haben, zur strafe öffentlich auspeitschen. the village ist alles, aber kein horrorfilm. wenn man unter der prämisse eines soliden liebesdramas an die sache herangeht, kommt man auf seine kosten. joaquin phoenix und adrien brody spielen top, bryce howard ist allerdings in der hauptrolle ein einziges ärgernis. kann uns nicht endlich jemand vor den kindern berühmter eltern schützen, die meinen, dass sie schauspielern können? btw...ging es eigentlich noch jemandem so? ich konnte die beiden pointen der story (also die wahrheit über die unaussprechlichen und das, was hinter dem wald liegt) bereits nach 20 minuten exakt vorhersagen. von daher: als thriller flop, als liebesdrama ok
Geschrieben am 20.02.2005 um 20:10 Uhr
