Kommentare von ngcharly

Der Film ist nicht ganz schlecht - Eine französische X-Akte mit etwas banaler Auflösung des Rätsels. Die mystischen Hintergründe kommen zunächst recht gut und gruselig rüber, werden aber nicht solide zuendeverfolgt.

Die Spannung bleibt dadurch leider ebenfalls nicht bis über das letzte Drittel des Films erhalten. Aber etwas gruselige Gänsehautmomente bietet auch der zweite Teil der purpunen Flüsse mit beispielsweise einem scheinbar unbesiegbaren kämpferischen Mönch und weiteren netten kleinen Schockszenen.

Alles in allem solides Krimihandwerk, dem es jedoch ein wenig an sauberer logischer Szenenabfolge und geduldiger Entwicklung des Endes fehlt.

Geschrieben am 25.11.2004 um 09:38 Uhr

Die Animation des Filmes ist teilweise etwas holprig aber im großen ganzen doch gelungen. Durch die Garfield-Synchron-Stimme Gottschalk geht jedoch der komplette Charme des "filosofischen" Katers der Comics und der Zeichentrickserie fast vollständig verloren. Schade schade schade!!!

Ansonsten ungefährliche, kindertaugliche und unbeschwerte Kost eines typischen Nachmittagsfernsehens.

Nicht ganz übel aber enttäuschend für Fans...

Geschrieben am 25.11.2004 um 09:42 Uhr

Selbstverständlich entspricht der Film kaum noch den klassischen Originalen ist aber meiner Meinung nach mit viel Liebe zum Detail und mit unglaublich viel Fantasie umgesetzt worden.

Ich muß die Auffassung der vorigen Kritiker etwas relativieren: Den Film darf man auf keinen Fall als Fan der Originale mit dieser Erwartung betrachten. Es ist ein eigenständiges in unsere Zeit geborenes und absolut hochwertiges kleines Kunstwerk. Etwas übertrieben - etwas zu bunt - etwas kitschig - aber doch viel viel besser in unsere heutige Zeit passend als so mache der "Drakulas Jungfrauen" in schwarz-weiß.

Geschrieben am 25.11.2004 um 10:00 Uhr

Na das ist ja mal eine völlig neue Idee für einen Horrorfilm. Schade, daß das Drehbuch wohl nicht von einem der großen Schreiber stammt.

Der Film macht abgesehen von gar nicht so schlechten Effekten und einer einfach witzigen Idee von der Natur des "Monsters" leider stark den Eindruck eines B-Movies von einigen Filmstudenten zusammengebaut mit einer "preisgünstigen" Besetzung. Tja und fast wie auswendig gelernt und am Weihnachtsabend aufgesagt klingt die deutsche Synchonisation.
Auch manche Dialoge sind eher zeitfüllend als interessant.

Man könnte sagen: Mal anschauen und schmunzeln - halt ganz witzig :-)

Geschrieben am 25.11.2004 um 10:08 Uhr

Ein in die ursprünglichen Darsteller verliebter, fanatischer Fan darf man nicht sein - dann ist dieses 3-Stunden-Werk richtig gut.

Die Handlung ist eigentlich sogar leichter nachzuvollziehen, als im Original - endlich versteht man, was Zylonen denn nun wirklich sind und woher sie kommen...

Schade ist, daß einige Charaktere recht verwandelt sind: Boomer ist jetzt eine Frau ebenso wie Starbuck - gewöhnungsbedürftig!!!

Sehr schön: Die Galactica ist wiederzuerkennen und die alten Fighter der Serie tauchen tatsächlich als "veraltete Modelle" mit einem sinnigen Hintergrund wieder auf.

Geschrieben am 12.01.2005 um 13:53 Uhr

Ein bis auf wenige Szenen gelungener Film. Jedoch nichts für die, welche uns Starwars-, Startrek-, Stargate-Fans sowieso beschmunzeln.

Die Mittelalterszene ist etwas unpassend, ebenso wie Till Schweiger als Bruce Willis-Ersatz (obwohl gerade diese Frechheit schon wieder ein Extra-Kichern wert ist)

Alles in allem ist Bully hier ein Film gelungen, der sich auch exportieren läßt. Die Effektqualität hat R.Emmerich-Niveau und die Gags sind zwar etwas platter als im Manitou aber dafür wohl auch etwas internationaler. Hut ab - den fand Berichten von der Premiere zufolge sogar William Shatner alias Kirk urkomisch!

Geschrieben am 24.01.2005 um 12:54 Uhr

Dem Action-Fan nur zu empfehlen. Einer der Filme, in denen unter anderem Tommy Lee Jones zu ungeahnten Höhen wächst. Gemein, brutal und auch für den Zuschauer nachfühlbar hassenswert. Gut gespielt! Stephen Seagal als Retter in der Krise wieder der Martial Arts Künstler, wie es Ihm nun einmal perfekt zu Gesicht steht.

Die Dialoge halten sich in erträglichen Grenzen und nehmen mit teilweise etwas zynischem Witz etwas Brutalität aus dem sonst harten Film.

Kampfszenen wie aus Matrix sind natürlich nicht zu erwarten aber zu seiner Zeit wurde in den Film reingestckt, was ging.

Geschrieben am 24.01.2005 um 13:07 Uhr

Schade, daß die Idee in ähnlicher Form bereits prima und unterhaltsam schon in den zwei ersten Spy-Kids-Filmen umgesetzt war.

Für Kids meine Meinung nach etwas zu brutal und für Erwachsene einfach zu albern. Und eine Knutscherei der Helden in dem Alter...? Na ja.

Die Rollen sind allerdings gut besetzt und "die Mumie" Arnold Vooslo weiß als Bösewicht absolut zu begeistern. Mit Effekten wurde ebenfalls nicht gegeizt - handwerklich ist der Film durchaus auf hohem Niveau.

Wer Spy-Kids gut fand und noch Geduld für weitere ähnliche Abenteuer hat - ruhig mal ansehen.

Geschrieben am 24.01.2005 um 13:20 Uhr

Auch der zweite Teil über diese Kult-Familie ist wieder absolut sehenswert. Selten wurden die Addams-Charaktere von den Schauspielern so glänzend getroffen wie insbesondere von Anjelica Huston, Raul Julia, Christopher Lloyd und Christina Ricci. Der abgrundtief schwarze Humor bleibt von Anfang bis Ende fesselnd. Ein Muß für jeden Fan der Original-Serie.

Geschrieben am 24.01.2005 um 13:24 Uhr

An diesen Film kommt bisher außer dem Teil 2 kaum ein Film ran. Fast alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Absolut gruselige Stimmung wechselt mit erholsamen Phasen auf die einen der nächste Schock-Effekt wieder aus dem Sessel reißt.

Für sein Alter ist der Film auch technisch schon ganz weit vorne. Wer aus den neueren Produktionen Haunted Hill, das Geisterschloß oder 13 ghosts kennt und mag, sollte diesen Urvater des "beim Video kucken sich ins Hemd machen - Films" unbedingt mal gesehen haben.

Geschrieben am 31.01.2005 um 16:52 Uhr

Nach der sehr guten SG1-Serie ist dieser Ableger von der Idee her wirklich nicht schlecht. Auch die Darsteller und Charaktere sind interessant - ich kann aber der Pilotfolge nicht die Vorschußpunktzahl für das Potenziel geben. Die Dialoge, Synchronisation und die Handlungsstränge sind noch etwas holprig. (Und schade daß Robert Patrik so schnell wieder verschwindet - obwohl gerade seine Rolle den Pilotfilm mit ihrer Klischeehaftigkeit etwas arg schwächt!)

Daher "nur" 3 Punkte. In den späteren Folgen wird sich alles von den Drehbüchern bis zur Synchronisation besser einspielen - davon bin ich überzeugt - die Serie ist in jedem Fall sehenswert.

Geschrieben am 23.03.2005 um 12:57 Uhr

Der Film ist absolut OK - die Langatmigkeit läßt mich einen Punkt abziehen, aber die Idee, die Ausführung und die schauspielerischen Leistungen sind absolut hochwertig. Wäre nicht gegen 2/3 des Filmes langsam schon ein Verdacht auf das Ende vorhanden wäre der Film noch besser.

Aber der Film ist absolut nichts für gedankenlose Splatter-Abende. Mit Popcorn nach einem stressigen Arbeitstag würde ich Ihn ebenfalls kaum ertragen können. Allerding schmälert das seinen Wert in keinster Weise!

Geschrieben am 23.03.2005 um 12:59 Uhr

Den Vorrednern kann ich die durchwachsenen Gefühle bezüglich der Qualität dieser Staffel absolut nachfühlen. Da bleibt nichts hinzuzufügen oder wegzunehmen.

Jedoch möchte ich dem Kommentar der "fragwürdigen Botschaften" entgegenhalten, daß sich die Enterprise-Serie weit vor der Zeit der ersten Startrek-Serie abspielt. Das bedeutet, daß Gedankengut, wie Toleranz, Rücksicht und das ganze umgesetzt in der obersten Direktive sich erst noch entwickeln mußte. Man erkennt im Gegenteil daß ganz allgemein in der Serie der lange und steinige Weg zur "idealen Welt des 23/24 Jahrhunderts" mit Höhen, Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, sowie all den Lern-Vorgängen beschrieben wird. Das kann ich nur als absolut positiv bewerten.

Nach rein-"sehen/fühlen" in diese Serie muß ich sagen, daß mir eher sogar die perfekten und aalglatten Welten aus TNG und die aufopferungsvolle ideale Crew aus Voyager nicht mehr ganz so gut gefallen.

Gute Folgen - schlechte Folgen bietet jede Serie in jeder Staffel - aber alles in allem: Hut ab - gelungene Serie mit guter Unterhaltung und liebevoll überwachter Autenzität der "Startrek-geschichtlichen" Abläufe (siehe "Regeneration ;-)).

Geschrieben am 22.07.2005 um 11:24 Uhr

aber wirklich nur aus der Situationskomik heraus. Versuchte Vin Diesel da in Arnold Schwarzeneggers Fußstapfen des Kindergartencops zu treten? - Keine gute Idee! Allerdings hat mit sicherheit auch die deutsche Synchronisierung einiges an Biss, Humor und Charme versaut, denn die Idee ist ja immer wieder gut... Schade! Aber für Publikum bis zu 12 Jahren ganz annehmbar, daher 2 Trost-Punkte.

Geschrieben am 11.10.2005 um 12:55 Uhr

und zwar in jeder Beziehung: Es dauert eine Weile, bis der Film interessant wird, danach dauert es eine Weile, bis man sich eine Pause zum Bierholen leisten kann und nach Ende des Filmes dauert es eine Weile, bis man sich wieder aleine im Dunkeln aufs Klo traut ;-)

Seit "The Ring" scheinen Remakes in diesem Stil in Amerika richtig IN zu sein - düsteres Ambiente, aussichtslose Situationen und kaum Happy Ends... Ob uns das was sagen soll?

Alles in allem: Nicht schlecht!
Nicht so gut wie "The Ring 1", nicht so schlecht wie "The Ring 2"
aber für ein paar Minuten herrlich beunruhigend im Fernsehsessel...

Geschrieben am 11.10.2005 um 13:06 Uhr

aber leider nicht das gleiche Niveau wie der erste Teil.

Der Film ist wirklich solide gemacht, und effektvoll in Szene gesetzt, bringt aber nicht mehr die Spannung des 1. Teils mit. Ganz außerordentlich fällt es auf, wenn man beide Teile direkt nacheinander schaut. Der erste Teil verängstigt einen, ohne daß man dazu kommt, nach Sinn oder Logik zu fragen. Bei diesem Teil jedoch hat der Zuschauer zu oft den Eindruck einer konstruierten Handlung und zu viel Gelegenheit, diese zu hinterfragen.

Aber ansonsten: Gibt auch schlechtere Filme...

Geschrieben am 11.10.2005 um 13:10 Uhr

So ein guter Start und dann so ein banales Ende. Den Preis fürs DVD ausleihen, wäre der Film wert - daß ich die Kinokarte investiert habe tut richtig weh!

Bis zum letzten Viertel des Filmes ist die Stimmung und die Handlung so beunruhigend und genial verunsichernd, daß es einen wirklich tief in die Sitze drückt und dann macht es einfach "PLOP" und der ganze Kino-Saal weiß, wie der Film enden wird...

Das ist schon so schade, daß es richtig wütend macht, denn die schauspielerischen Leistungen sind absolut überragend - insbesondere von Robert De Niro.

Aber der Patzer mit der Handlung am Ende des Films... eigentlich null Punkte - aber bis dorthin min. 5 Punkte - also sagen wir mal durchschnitt 2...

Geschrieben am 11.10.2005 um 13:18 Uhr

Der streifen ist doch wirklich mal richtig ordentlich: Sogar meine Katzen haben bei dem Türeklappern, Bretterknarren, etc. leicht panisch um sich geschaut... Das heißt der Surroundsound tut seinen Teil zur Athmosphäre ;-)

Die Geschichte ist zwar nicht herausragend aber solide und beklemmend erzählt und die Auflösung am Ende ist wenn auch ein wenig Effekt-überzogen recht plausibel.

Das ganze Werk hat ein wenig Ähnlichkeit mit "Fear of the Dark", welcher zwar eine etwas andere Story erzählt aber ähnliche Ängste beschreibt.

Geschrieben am 11.10.2005 um 13:43 Uhr

Ich kann mich bei dem Film einfach für kein eindeutiges Urteil entscheiden. Während des Filmes empfand ich ihn teilweise als absolut unerträglich. Aber die Idee und das Zusatzmaterial waren einfach göttlich... Klar wiederzuerkennen war der typisch englische Humor, der aber leider nicht an die Leistung der Monty Phyton Crew heranreichte. Dazu waren die Effekte zu authentisch und der Witz nicht albern genug. Fast ein wenig ironisch: Dieser Zombiefilm ist von der Effektseite zu professionell um eine reine Parodie zu sein aber zu abstrus um ein Horrorfilm zu sein. Es hilft nur eins: Durchhalten beim Anschauen und dann halt mögen, weil die Filmcrew einfach total irre sein muß... ;-)

Geschrieben am 17.10.2005 um 16:10 Uhr

Also wirklich ein fast berauschendes Gefühl, im Kino zu sitzen und lachend den Kopf zu schütteln und zu denken: "Das glaube ich nicht, was ich da sehe - das haben die doch nicht wirklich gewagt da in den Film rein zu packen..." Die Serie ist mir einiges zu lange her, um das Bedürfnis nach originalgetreuer Nachbildung zu einzufordern - In diesem Sinne: Ein super-herrlicher Oberschwachsinn (fast wie er im Buche steht ;-))

Geschrieben am 18.10.2005 um 10:22 Uhr

Tja, das musste ja schief gehen:

Aliens, die eher dokumentarisch begleitet auf der Erde auftauchen und der Held, der nicht beim Militär die Lösung zur Vernichtung des Feindes entwickelt und todesmutig mit Hand und Phaser alle Aliens niedermetzelt sondern in panischer Angst versucht, seinen und den Hintern seiner Kinder zu retten.

Und dann noch nicht mal eine vernünftige Kuss- oder Sex-Szene.

;-) Da darf sich das Filmteam nicht wundern, wenn das Stück vom inzwischen von Action- und gedärmefliegenden Spezialeffekten verwöhnte Publikum in der Luft zerissen wird.

Also ich fand diese Version eines SciFi-Streifens mal hochinteressant. So irrsinnig , ratlos, verwirrt und übertrieben würden Menschen wohl wirklich in solchen Notsituationen reagieren. Die Effekte waren gut, die Story hatte in der Mitte etwas Hänger und ich verstehe ich sogar den Unmut aller Kinogänger, die mit dem Schluss nichts anfangen konnten. Der Film endet etwas arg abrupt - sollte aber Wurst sein, da die Begründung für das Ende der Aliens eine andere Geschichte ist.

Allse in allem - - soooo schlecht ist er wirklich nicht. Hat mich immerhin über 2 Stunden von der Playstation ferngehalten ;-))

Geschrieben am 14.12.2005 um 10:22 Uhr

Die Verfilmung ist recht gut gelungen - aber man muss schon Fan sein, Tiefenpsychologische Studien mögen und das ausser Kraft Setzen von physikalischen Gesetzen akzeptieren.

Ein einfach nur "haumichplatt-und-geile-Effekte-Film" ist Hulk wirklich nicht, dazu ist der Splitscreen zu anstrengend für den Betrachter. Aber wer die Geduld hat, genau und unvoreingenommen hinzuschauen, wird eine liebevoll verwirklichte Comicverfilmung entdecken.

Geschrieben am 15.12.2005 um 12:38 Uhr

Einen Stern für einen massiv heftigen Lacher... Ich hätte mich wegschmeissen können, als der gelbe Truck in echter Need for Speed -Manier Feuer spuckt und zu GranTurismo-Musik Zeitrafferstudien liefert... Na - wie der Antiheld mit mysteriösem Rutger Hauer -Look sich sein Schwert im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Kreuz leiert, war auch witzig. Tja ansonsten war schon lange kein Film mehr so schlecht! Kein Plan, kein Konzept, keine Handlung und erschlagend viele Effekta an unnötigen Stellen... Das ganze auf 4 Minuten gekürzt und ein paar gute Tänzerinnen und was von Rammstein dazu - dann würd ich's als 1A Musikvideo durchgehen lassen... aber als Movie? - Nö - echt nicht!

Geschrieben am 30.03.2006 um 13:47 Uhr

Vorab erst ein durchaus berechtigtes Lob an die Schauspieler und die Regie. Der Film ist schlüssig und es gibt keine unnötige Effekthascherei.

Nicht ganz unintelligent: Wieder versucht ein Mensch die Vergangenheit zu ändern, da ihm diese den herben Verlust von
Freundin und Freunden bescherte. Er hat aber in dieser Variation im Gegensatz zu Butterfy Effect 1 keine Erinnerungen an die geänderten Zeitlinien. Dies und weitere Verwicklungen, machen jeden Änderungsversuch verzwickter, verzweifelter und fataler - bis hin zur im Laufe des Filmes leider schon fast absehbaren Lösung.

Dieses Thema Zeitmanipulation in ähnlicher Weise mit anderen Schauspielern ohne Bezug zum Vorgänger-Movie zu verwirklichen
riecht leider ein wenig nach Cash-Cow melken - also Fortsetzung,
solange der Ersterfolg noch warm ist...

Als Fernsehserie könnte sowas vielleicht gehen, aber als zweiter Kinofilm etwas ermüdend, da nach 20 min sich langsam die Spannung in ein Wiedererkennen des Schemas vom ersten Teil
und leichte Enttäuschung verwandelt.

Kein ganz schlechter Film aber maximal ausleihen - nicht kaufen :-)

Geschrieben am 05.12.2006 um 13:22 Uhr

Technisch solide gemacht und angesichts einiger Modernisierungen wie der Taube SMSix echt zum wegschmeißen vor Lachen.

Aber wie vom Vorredner angedeutet, eine leider unpassende und etwas seelenlose Synchronstimme von Obelix!

Und mir für meinen Geschmack eher unangenehm aufgefallen: Didi Hallervorden als Wikinger-Druide war zu deutlich herauszuhören - ich hätte jeden Augenblick erwartet, daß er seinem Stamm ein Flasche Pommes verkauft... ;-)

Nun, aber ansonsten für einen gemütlichen Sonntag abend ohne literarische Ansprüche durchaus empfehlenswert.

Geschrieben am 05.12.2006 um 13:34 Uhr

Dieser dritte Teil der Santa Clause Reihe lag mir ursprünglich schon wegen Tool-Time Schauspieler Tim Allen am Herzen - Schade - War ein Fehler!

Wo die ersten beiden Teile noch mit Originalität, Witz und Charme glänzten, ist dieser Teil zumindest für Zuschauer über 6 Jahre abgedroschen, verbraucht und gekünstelt.

Einen Stern kann man geben, weil durchaus viel Mühe sichtbar in den Film gesteckt wurde. Ein weiterer für das möglicherweise unterhaltsame Treiben aus der Sicht eines 3-6-Jährigen.

Aber meinen 10-Jährigen Jungen und mich lockt dieser Film nur schwer vom Modellbausatz oder der Playstation weg ;-)

Geschrieben am 29.11.2007 um 17:09 Uhr

...in der nur noch Titel, Geschäft, Haben, Umsätze, Zahlen, Politik, Lug und Trug das Sein zu bestimmen scheinen, ist dieser Film ein Herz erwärmender Ausflug in die reinste und kindlichste Form der Fanatasie.

Der Film scheint etwas einfacher vom Anspruch zu sein, als beispielsweise die unendliche Geschichte, aber umso wärmer und kind-gerechter anzuschauen.

Dustin Hoffman erweckt fast den Charme eines Heinz Rühmans - zumindest ist mir bei verschiedenen Szenen eine Ähnlichkeit des verschmitzten Lachens aufgefallen. Er spielt meines Erachtens fast alle Charaktere mit Leichtigkeit an die Wand. Aber das Gesamtwerk ist trotzdem ein kleiner Leckerbissen.

Man vergleiche diesen Film bitte auf keinen Fall mit anderen Fantasy- oder Fiction-Werken. Es ist einfach ein Märchen. Wer sich noch einmal 90 Minuten von Herzen als Kind fühlen möchte (eines das noch spielen kann und nicht nur an PS1/2/3 etc. klebt, um andere abzuknallen), dem sei der Film an Herz gelegt.

Geschrieben am 04.08.2009 um 09:57 Uhr

Seit die Serie auf SciFi läuft, ist sie minimal besser geworden und es lassen sich ein paar interessantere Handlungsstränge entdecken.

Vielleicht wird es ja noch -- aber die ersten Folgen, wie auch der Pilotfilm geben mir das Gefühl, daß die Produzenten uns SciFi-Fans ausrotten und in 90210- oder GZSZ-Opfer verwandeln wollen...

Meitens sehr düstere dunkle Bilder mit endlosen Dialogen über psychiche oder Seelische probleme der Manschaftsmitglieder. Das ganze wird zwar durch ein paar wenige Action-Sequenzen aufpoliert sieht aber im großen ganzen ein wenig aus wie der neuen Battlestar-Galactica-Serie nachgeeifert, ohne deren Tiefgang zu erreichen.

Also:
90210- und GZSZ-Fans zuschlagen und ausleihen/kaufen.
Stargate/Star Trek/Babylon5-Fans Finger weg und auf zweite Staffel warten.

;-)

Geschrieben am 09.06.2010 um 17:16 Uhr

Von Geschichte zu Geschichte wird die Harry Potter Welt immer düsterer und ist von Mal zu Mal ungeeigneter für Kinder.

Nimmt man sich die Muße und sieht sich alle Harry Potter Filme hintereinander weg an, bleibt etwas Nervenkitzel und Spannung erhalten und vor allem: Man versteht die Zusammenhänge noch ein wenig.

Ansonsten entspricht dieser Film eher einer Jugendvariante von Mission Impossible als einer Märchengeschichte.

ich komme im Film noch halbweg mit und empfand die optische Darstellung als "ok" aber entspannendes kindertaugliches Kino sieht anders aus.

Geschrieben am 27.04.2011 um 10:49 Uhr

Pandorum ist von der Machart ordentliches SF- bzw. Horror-Kino mit reichlich aber nicht lästigem Gebrauch von Special Effects.

Den meisten Teil des Films hat man ein beklemmendes Gefühl und wird durch einen fast schon perfiden Mix aus Gewaltszenen, Erzählung und Rätselhaftigkeit recht ordentlich gebeutelt.

Der Film ist weniger cool, dafür intelligenter als Beispielsweise Alien vs. Predator und scheint in der Tat Anleihen an Sphere, Event Horizon oder ähnlichen Vertretern zu haben.

Kein Reisser und auch kein übermäßig ästethischer SF aber sehenswert für Genre-Fans.

Geschrieben am 27.04.2011 um 11:11 Uhr

Das ist mal wieder richtiges Popcorn-Kino vom Feinsten und im positiven Sinne.

Optisch entspricht der Film am ehesten Geschichten, wie Mumie, Indiana Jones oder Scorpion King.

Inhaltlich eine einfache Gut-Böse-Rette-Die-Welt-Geschichte. Relativ leicht nachzuvollziehen, also auch unterhaltungstauglich nach einem ermüdendem Arbeitstag.

Ich persönlich empfand Jake Gyllenhaal in der Rolle als Prinz nicht unbedingt als idealen Sympathieträger und ein Teil des Humores im Film trägt wohl der "ab 12 Jahre-Freigabe" Rechnung aber alles in allem sehenswertes Popcorn-Kino ohne "unnötigen" ;-) Tiefgang.

Geschrieben am 27.04.2011 um 11:23 Uhr

Für einen entspannten Abend ohne tiefsinnige Gedanken ist der Film absolut ungeeignet.

Für interessierte und gelegentlich auch nachdenkliche Menschen durchaus faszinierend. Es wird unteranderem die Frage nach Menschlichkeit, Gier, Rücksichtslosigkeit gestellt.

Das ganze Ambiente des Filmes gestaltet sich etwas mysteriös und teilweise schwer verständlich. Aber wer gesellschaftskritische und moralische Fragen einmal im Mystery-Scifi-Genre ohne jegliche StarWars-Klischees ansehen möchte, kann sich ruhig mal mit diesem Film ein wenig gruseln.

Geschrieben am 07.07.2011 um 07:53 Uhr

Als absolut ausschließlich WM-Kucker und Fußballlaie hat mich dieser Film richtiggehend gefesselt.

Wie weit Wahrheit und Historie durch Dramaturgie aufgeweicht wurden kann ich nicht sagen, aber so informativ und spannend wie ein Galileo-Sendung ist der Film allemal.

Erfolg, Niederlagen und Hintergründe von Fußballtrainer und Mannschaften sind hier für sonst nur Gelegenheitsfußball-Zuschauer etwas interessanter dargestellt.

Man wird nicht von Spielregeln, Abseits, etc. begraben sondern gar nicht so schlecht durch die menschlichen Aspekte des Fußballsports geführt.
Michael Sheen dabei ähnlich brilliant wie auch in Frost/Nixon.

Für echte Fußballer eher müßig, diesen Film zu schauen, ist er für Nicht-Fußballer mal einen Samstagabend wert.

Geschrieben am 07.07.2011 um 08:03 Uhr

Bin nur durch Zufall auf den Film gestoßen und war recht unsicher ob er was taugen kann.

ABSOLUT!

Voraussetzung für ein Spaßerlebnis sind nicht mal Scifi-Kenntnisse oder Interesse für Scifi. Allerdings erhöhen entsprechende Erfahrungen aus der Trekkie- und Starwars Welt den Gaganteil noch mehr.

Die Geschichte ist einmal herrlich anders, der Ausserirdische originell angelegt. Die Story einfach -- also ein Film für einen echten Popcorn-Abend. ein wenig Humor unter der Gürtellinie sollte man verkraften, aber meist sind alle Gags und Anspielungen fast handzahm. Also auch Kindern zugänglich.

Das einzige was mich persönlich (minimal) enttäuscht hat: Ich war bis zum Schluss felsenfest überzeufgt, daß Gillian Anderson "Der Boss" ist... ;-)

Geschrieben am 26.08.2011 um 13:43 Uhr

Die BR ist von der Bildqualität her angemessen und der Sound macht besonders auf einen 7.1 System wirklich Spass.

Vom Inhalt her muß ich sagen, daß dieser Teil (zusammen mit Teil1) der Harry-Potter-Saga endlich nach dem schwerer zu vertragenden Halbblutprinz einige Knoten im Hirn auflöst.

Jetzt als Gesamtwerk Teile 1-8 ergibt das Ganze wieder einen halbwegs runden Sinn, ist spannend und auch vorige Teile werde ich mir noch mal unter anderm Blickwinkel anschauen.

Alles in allem: Wer eh schon bis zum Halbblutprinzen kam, muß ohnenhin bis hierher weitermachen :-)

Geschrieben am 09.12.2011 um 12:08 Uhr

Ich habe beim Ausleihen den Film etwas falsch eingeschätzt und etwas mehr Thrill erwartet.

Am ehesten würde ich den Film vergleichen mit "Explorers - Ein phantastisches Abenteuer" --- Mit aufgefrischter Geschichte, aufgefrischten Effekten und neuem Schauspielernachwuchs.

Originell fand ich die Zusammenfassung des Ergebnisses am Ende als Super8 -- mehr darf nicht verraten werden.

Liebenswert, ungefährlich, und nette Unterhaltung aber kein Reisser.

Geschrieben am 10.07.2012 um 16:08 Uhr

Ich habe schon viel langweiligen und abgekupferten SF-Horror gesehen. Aber dieser ist mal wieder eine Katastrophe schlechthin. Banale schon tausend mal gesehene Handlung und haarsträubende Logik.

Vielleicht bin ich inzwischen zu anspruchsvoll, aber auch die Special Effects waren maximal von der Stange - keinesfalls "Special". In der Eröffnungssequenz dachte ich erst, ich sehe eine Playmobil- oder LEGO-Mondstation.

Der Film ist maximal für echte B-Movie und Trash-Fans zu empfehlen. Ich habe es im schnellen Vorlauf hinter mich gebracht...

Geschrieben am 09.07.2013 um 13:20 Uhr