Kommentare zum Artikel
The Gunman (Blu-ray Disc)
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Solide inszeniert
"The Gunman" ist mal etwas anderes als überhypte Daueraction. Die Story ist für mich von Anfang bis Ende gut durchdacht und prangert gleichzeitig die Ausbeutung von Entwicklungsländer durch viele Großkonzerne an. Inmitten dieser Geschehnisse holt unserem Hauptprotagonisten dessen Vergangenheit ein, der im folgenden um sein Leben kämpfen muss. Die Action ist nicht überlastet, aber wenn, dann ist diese ansehnlich und tlw. hart. Sean Penn als Jim Terrier macht eine gute Figur, hat er sich doch augenscheinlich extreme Muskelpakete zugelegt und wirkt zudem auch austrainiert. Mit Javier Bardem in der Rolle des schmierigen Felix und Ray Winstone als Jims Freund Stanley ist der Nebencast ordentlich besetzt. Für mich solide 4/6 Sterne.
Geschrieben von seagal1 am 02.09.2015 um 13:57 Uhr
Nicht Fisch, nicht Fleisch
Ich finde, der Film leidet darunter, dass er sich nicht richtig für ein Genre entscheiden kann.
Action? Zu viele Längen.
Drama? Zu wenig Tiefgang.
Thriller? Schlicht zu langweilig.
Die Story ist nicht gerade atemberaubend, die eher wenige Action ist bestenfalls solide. Warum Sean Penn sich das antut, erschließt sich mir nicht. Die Rolle passt auch nicht zu ihm. (Da sieht man ihn doch sehr viel lieber in Streifen wie "Ich bin Sam".)
Fazit: Sean Penn-Fans können sich den Film schon einmal reinziehen - sollten aber nicht zu viel erwarten.
Action? Zu viele Längen.
Drama? Zu wenig Tiefgang.
Thriller? Schlicht zu langweilig.
Die Story ist nicht gerade atemberaubend, die eher wenige Action ist bestenfalls solide. Warum Sean Penn sich das antut, erschließt sich mir nicht. Die Rolle passt auch nicht zu ihm. (Da sieht man ihn doch sehr viel lieber in Streifen wie "Ich bin Sam".)
Fazit: Sean Penn-Fans können sich den Film schon einmal reinziehen - sollten aber nicht zu viel erwarten.
Geschrieben von rtp_de am 27.10.2015 um 13:47 Uhr
Große Leistung von Sean Penn
Der Film scheitert an seinem Anspruch, genauso wie sein - von Sean Penn großartig gespielter - Protagonist an seinem Anspruch, die eigene Schuld zu konfrontieren, scheitern muss.
Das wirkt nicht sonderlich glaubwürdig.
Aber vielleicht ist ja genau das der Kern der Sache, bei diesem Thema, und der Film wahrhaftiger als er scheint?
Das wirkt nicht sonderlich glaubwürdig.
Aber vielleicht ist ja genau das der Kern der Sache, bei diesem Thema, und der Film wahrhaftiger als er scheint?
Geschrieben von K. S. am 12.11.2015 um 13:46 Uhr
