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Letters from Iwo Jima (DVD)


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Mein Gott ist das langweilig.
Das es sich bei diesem Film um einen anspruchsvollen Vertreter der Gattung Antikriegsfilm handelt hat man ja bereits zugenüge eingetrichtert bekommen.

Allerdings handelt es sich bei diesem Streifen eher um ein Kammerspiel. In quälend langweiligen 2 Stunden darf der Zuschauer sich ansehen, wie die Japaner über sich und die Welt senieren, vom bösen Feind sprechen und Blödsinn vom schönen Heldentod fantasieren. (Von den Intelligenteren abgesehen)

Irgendwann kommen dann die US Amerikaner und es wird gekämpft. Wovon der Zuschauer aber so gut wie nichts zu sehen bekommt. Ein Kammerspiel eben und daher sieht man auch während der Kämpfe um Iwo Jima grösstenteil nur Japaner die über ihr Schicksal, Gott und die Welt, den Heldentod und Feigheit diskutieren.

Ich habe wahrlich kein Problem mit handlungsarmen und "actionlosen" Filmen, gehören doch "Die 12 Geschworenen", "Wer Sturm sät" und "Der Gefangene von Alcatraz" zu meinen Lieblingsfilmen die ich immer wieder sehen kann. Bei ersterem sitzen 12 Geschworene 90 Minuten um einen Tisch und diskutieren !

Trotzdem ist Iwo Jima einer der wohl langweiligsten Filme die ich je gesehen habe. Weder haben mich die Charaktere in irgendeiner Weise berührt noch hatte ich irgendwann das Gefühl das da wirklich echte Soldaten sprechen.

Das Ganze kam mir eher vor als wenn Schauspieler krampfhaft auf anspruchsvoll getrimmte Texte runterrasseln und dabei eine wichtige Miene machen .... und dabei einen Film in Grund und Boden labern !

Aber irgendein Regisseur sagte mal vor geraumer Zeit " Ist ein Film erfolgreich gilt er als Schund, ist ein Film sterbenslangweilig gilt er als Kunst"

Geschrieben von B. H. am 02.08.2007 um 13:22 Uhr
Ein sehr gutes Kriegsdrama
Ein ruhiger und bewegender Kriegsfilm.

Ohne große Spezialeffekte á la Spielberg wird der Kampf um eine Pazifikinsel aus der Sicht eines einfachen japanischen Soldaten und des kommandierenden Generals gezeigt.

Man erfährt ihre Vorgeschichten, ihre Haltung zum Krieg und zu ihrem Land.

Mit beiden fiebert und leidet man mit und gerade das macht dieses Kriegsdrama so intensiv.

Wie in (fast) allen seinen Filmen setzt Clint Eastwood lieber auf glaubwürdige Charaktere in einer guten Geschichte, als auf großes Hollywood-Ka-Wumm.

6 Sterne
Geschrieben von Anjin am 06.08.2007 um 19:14 Uhr
Mutig und echt, aber nicht umwerfend
"Letters From Iwo Jima" stellt, beruhend auf Jahrzehnte später auf Iwo Jima gefundenen Soldatenbriefen (die nie abgesandt wurden), die berühmte Schlacht im Pazifik um das kleine aber strategisch wichtige Eiland 1000 km südlich von Tokio aus der hoffnungslosen Sicht der japanischen Verteidiger dar. Obwohl der Film zu sehr darum bemüht wirkt, Ähnlichkeiten zwischen Angreifern und Verteidigern psychgrammatisch herauszuarbeiten, worunter Authentizität und Dramatik leiden, besticht doch Idee, Mut und Umsetzung von Regisseur Clint Eastwood, hier einmal Geschichte nicht (nur) durch die Sieger schreiben zu lassen. Und Ken Watanabe als legendärer General Kurubayashi ist mal wieder eine Klasse für sich.
Geschrieben von Trautman am 11.08.2007 um 20:48 Uhr

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