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The Man Who Wasn't There (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


In der Ruhe liegt die Kraft...
Unglaublich gut inszenierter Film, der es schafft ein grausames Schicksal und Verbrechen auf eine Art und Weise darzustellen wie es wohl niemals zuvor gelang. Sehr empfehlensert!
Geschrieben von ranga am 21.01.2005 um 20:26 Uhr
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The Man Who Wasn't There ist in mehrerer Hinsicht der bisherige Höhepunkt in der Entwicklung der Coen-Filme.
Fargo, mit seinem alles einnehmenden Weiß des verschneiten Minnesota und O Brother, Where Art Thou?, mit dem braunen Stich ausgeblichener Photographien, zeigten die Vorliebe der Brüder für monochrome Farbstimmungen bereits auf. Diese konnte eigentlich nur in einem Schwarz/Weiß-Film gipfeln.

Auch ihr Hang zu lakonischen, scheinbar emotionslosen Charakteren, die sinn- und freudlos ihrem langweiligen Leben nachgehen steigert sich in ihrem neuen Film so weit, dass die Belastbarkeit der meisten Kinobesucher endgültig an ihre Grenzen stossen dürfte. Wo z.B. bei The Big Lebowski zwischen den ähnlich langsamen Dialogszenen immer kleine Action-Einlagen eingestreut wurden, herrscht hier nur noch mehr Monotonie. Der "Mut zur Langsamkeit" wird hier neu definiert, die Andersartigkeit wird zum Thema. Die betonte Abweichung vom Mainstream ist geradezu penetrant.
Würden die Hauptdarsteller in einem (für Filme) normalen Tempo reden, wäre der ganze Spass wohl nach einer halben Stunde schon wieder vorbei. Die zahl- (und end-)losen Pausen schaffen eine derart zähe, bedrückende Athmosphäre, dass der Zuschauer die Unveränderlichkeit von Eds Situation, um nicht zu sagen seinem Leben, am eigenen Leibe erfährt.
Geschrieben von M. B. am 29.05.2005 um 01:49 Uhr
Theoretisch gut!
Eigentlich hat "The man who wasn't there" die richtigen Zutaten für einen guten Film: schöne Bilder, sehr gute Schauspieler, originelle, wendungsreiche Story, Spannung. Und doch konnte ich mich irgendwie nicht dafür begeistern. Kann nicht mal genau sagen warum. Vielleicht sind die zahlreichen Wendungen des Handlungsverlaufs zu viel des guten. Die Spannung hält einen zwar am Bildschirm aber man hat hinterher das Gefühl gar keinen Film gesehen zu haben. Vielleicht kapiert man ihn aber auch erst beim zweiten mal sehen. Werd ich mal versuchen.
Geschrieben von O. K. am 16.06.2005 um 18:24 Uhr
Emotionale und schauspielerische Meisterleistung
Dies ist im doppelten Wortsinne ein "film noir" der Coen-Brüder, der (wieder einmal) durch herausragende schauspielerische Leistungen besticht. Billy Bob Thorton durch den Film zu beobachten ist ein Genuß! Wie so häufig in Filmen der Coen-Brüder ist die rein äußere Handlung recht banal, der emotionale Gehalt jedoch von weitaus größerer Bedeutung. Diesen darzustellen gelingt allen Beteiligten in hervorragender Weise und obwohl dies eigentlich ein Film über innere Leere und Einsamkeit ist. Eine großartige Ausleuchtung, die ruhige Kameraführung und die langsame Erzählweise unterstützen dies in vorbildlicher Weise.
Geschrieben von Doc Manuel am 01.08.2008 um 10:57 Uhr

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