Kommentare zum Artikel

Kaum ein Film rührt an der Unschuld und Naivität der Liebe auf den ersten Blick. Nicht einmal Closer, der die Liebe als einen Vorwand hinstellt - ein Werkzeug für Machtspielchen. Keine belebenden Höhen, sondern nur die niederschmetternden Tiefen von Beziehungen zwischen Männern und Frauen sind es, die das Publikum bei dieser Mischung aus Komödie und Liebesdrama erwarten.

Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 19:49 Uhr

Topbesetzt und mit klasse schauspielerischen Leistungen kann der Film seinen Ursprung,das Theater,dennoch nicht leugnen.Zähe und in die Länge gezogene Dialoge und unglaubliche Sprünge in der Geschichte lassen allenfalls die schauspielerischen Leistungen ab und an vergessen.Enttäuschend.

Geschrieben von bataviaking am 17.06.2005 um 14:14 Uhr

Wirklich ein Theaterstück, als Film schwer umzusetzen. Viele Zeitsprünge, an die man sich im Laufe der Zeit gewöhnt, verunsichern anfangs. Die Schauspieler sind grandios, allerdings nervt es nach einer Weile, dass Liebe für diese Menschen anscheinend nur aus Sex besteht. Schade, ich hätte etwas mehr Tiefgang erwartet, immer nur Partnertausch ist auf die Dauer langweilig, zumindest auf der Leinwand.

Geschrieben von Lucarda am 26.06.2005 um 22:07 Uhr

Ein Kammerspiel von zwei Männern, zwei Frauen und jeder Menge Beziehungschaos, als diese sich zufällig begegnen, verlieben - und gegenseitig reihum betrügen. Regisseur Nichols liefert nach einem preisgekrönten Theaterstück eine freizügige und schonungslos ehrliche Bestandsaufnahme zum "modernen" Liebesleben. Unterstützt von wirklich wundervollen, ehrlichen, messerscharfen Dialogen liefert Nichols einen komischen und erfrischend unsentimentalen Film über all die hässlichen Dinge, die zivilisierte Leute tun, um sich geliebt und begehrt zu fühlen. Der Film vibriert förmlich vor Erotik, Witz und der dynamischen Vorstellung von vier anziehenden Darstellern, die ganz entschieden abstoßende Dinge tun. Sehr sehenswert - und trotzdem: wer von Egoismus und Verschlagenheit trotz "moderner Zeiten" nicht viel hält, wird den Film befremdend empfinden und nur die vier brillianten Schauspieler am Ende in Erinnerung behalten. Denn "Hautnah" wirkt auch wie ein zynischer Abgesang an zwischenmenschliche Beziehungen an sich, macht durchaus betroffen und Lust auf Verdrängung.

Geschrieben von Trautman am 01.08.2005 um 23:27 Uhr

Eine sehr intensiver und anspruchsvoller Film über zwischenmenschliche Beziehungen. Der Star des Films ist für mich ganz klar Nathalie Portman, die ihrem weiblichem Pendant, Julia Robert, die Show stielt. Clive Owen und Jude Law spielen ebenfalls sehr gut und verleihen so dem Film die nötige Tiefe. Für mich ist es ganz klar einer der besten Filme der letzten Jahre.

Geschrieben von moltch am 03.08.2005 um 14:26 Uhr

Trotz guter Besetzung und angachierten Schauspielern ließ sich dieses Stück nicht vom Theater auf das Fernsehen übertragen. Schade eigentlich...

Geschrieben von CKMartens am 06.08.2005 um 12:58 Uhr

Die Besetzung ist das einzig Gute in diesem Film. Die Handlung ist abgedroschen, die Umsetzung ist langweilig, sogar die Schauplätze bieten nichts fürs Auge. Alles im Allem kann man diesen Film getrost vergessen und sich die Zeit mit Fensterputzen vertreiben (was dann auch sinnvoller ist).

Geschrieben von m-c-m-l am 10.08.2005 um 13:40 Uhr

Durch die Werbung für den Film sowie der guten Besetzung habe ich einiges erwartet, bin dann aber sehr enttäuscht worden. Die Idee für die Story ist sicherlich noch das Beste, die Umsetzung meiner Meinung nach mißlungen. Der Film langweilt größtenteils, die Problembewältigung der Akteure ist für den Zuschauer zu anstrengend und langweilig und für meinen Geschmack zu weit hergeholt. Weiterhin nerven die Dialoge durch das ewige Abrutschen in eine "Fäkalsprache". Jedenfalls frage ich mich, wie Julia Roberts und Natalie Portman in den Film geraten sind, sie bilden die einzigen beiden Highlights.

Geschrieben von michirl am 25.08.2005 um 14:20 Uhr

Der Inhalt auf dem Cover verspricht mehr, als der Film herzugeben vermag. Hiermit ist bewiesen, dass eine Starbesetzung nicht immer einen super Film nach sich ziehen muss. Liebe, Lust, Leidenschaft die Leiden schafft. Wer mit wem besser zusammengehört und warum es so geschieht, wie es geschieht könnte durch Einblendungen der verstrichenen Zeit besser nachvollzogen werden.
Fazit: Es gibt bessere Filme, die ihr Geld wert sind.

Geschrieben von md_2000 am 04.09.2005 um 17:59 Uhr

Julia Roberts, die für mich bis dato immer ein Garant für gute Filme war, hat hier wohl einen ersten Tiefpunkt gesetzt. Obwohl sie in bewährter Manier noch das bestmögliche aus dieser Filmrolle machte. Eine 08/15-Geschichte, zwei miteinander verknüpfte Dreiecksbeziehungen; erhebliche Zeitsprünge; sehr vulgäre Dialoge; weder ein richtiger Anfang, noch ein richtiges Ende. Das ist im Grunde genommen alles.

Geschrieben von unbekannt. am 10.10.2005 um 10:17 Uhr

Ich hatte mir von der Filmbeschreibung mehr erwartet. Ich fand den Film recht konfus irgendwie, die Zeitsprünge sind schon ziemlich irritierend. Alles in Allem sehr seltsam der Film

Geschrieben von Arwen am 15.07.2006 um 21:13 Uhr