Kommentare zum Artikel

Wir hatten den Film schon einmal im Kino gesehen und fanden ihn auf DVD immer noch faszinierend. Aus Neugier hörten wir gleich darnach ein bisschen in die (englischen, aber gut verständlichen) Kommentare zum Film von Omar Sharif hinein - und blieben sitzen und schauten uns den Film zum 3. Mal an! Die Kommentare sind klug, warmherzig und sehr interessant.

Geschrieben von eckart pfannkuch am 09.11.2004 um 16:32 Uhr

Eine schöne Geschichte, die mit Liebe zum Detail filmisch erzählt wird, und ein packender Omar Sharif. Sehr empfehlenswert!!!

Geschrieben von nuage69 am 17.11.2004 um 16:11 Uhr

Dieser Film zeigt allen, die das Glück in Hektik, Aktionismus und Stress suchen, das die wahre Lebenfreude in der Ruhe und in der inneren Haltung liegt.

Der Film selbst ist entsprechend ruhig, frech und doch sehr ausgewogen, nur das Ende kommt etwas kurz und überraschend und erscheint doch sehr konstruiert.

Absolut sehenswert (und übrigens durchaus ein interessanter Kontrast zu 'Gegen die Wand' !)

Geschrieben von KingRalph am 31.12.2004 um 09:08 Uhr

Habe den Film schon zweimal gesehen und habe ihn mir jetzt noch zweimal angeschaut. Einfach eine wunderschöne Geschichte
zum hineinversinken.

Geschrieben von fralibo am 09.02.2005 um 09:28 Uhr

Habe den Film schon zweimal gesehen und habe ihn mir jetzt noch zweimal angeschaut. Einfach eine wunderschöne Geschichte
zum hineinversinken.

Geschrieben von fralibo am 09.02.2005 um 09:29 Uhr

Den Vorschreibern gebe ich gerne Recht, dass die Muße des Filmes, die Bildgewalt, die selbst bei Aufnahmen in einem Tante-Emma-Laden zu spüren ist, überwältigen. Aber so eine Stimmung wird in Robert Redfords Erstlingswerk als Regisseur "Milagro - der Bohnenfeldkrieg" um Längen besser inszeniert!!! Trotzdem: In dieser kleinen Pariser Gasse, zwischen all den Wünschen und Bestrebungen der Menschen des aufkommenden Wirtschaftswunders, will man wohnen. Doch irgendwie zieht der Film drastisch runter: Nämlich, wenn Momo als Maler seine Mutter verstößt, wenn Momo die geliebten Bücher seines (bemühten?) Vaters verkauft, wenn Momo alleine in der Türkei an der Straße zurückgelassen wird, wenn Momo als 30jähiger im Laden nur nach einen neuen Momo sucht...Das sind depressive Bilder, das ist beklemmend. Sehenswert ist hier nur Sharif.

Geschrieben von S. P. am 23.02.2005 um 12:06 Uhr

.... auch wenn einige Handlumngsstränge sehr unwahrscheinlich sind. ist der Film sehr gut gelungen. Leider wird die "Stille" der Geschichte immer wieder durch die Musik, wobei es sich durchaus um "Hits" handelt unterbrochen. Das hätte man sich sparen können.
4 Sterne!
JW

Geschrieben von jwoebking am 31.12.2005 um 21:54 Uhr

Französische Milieustudie und Freundschaftsfilm aus 2003. Erwachsenwerden, Vaterentbehrung, Roadmovie. So ist das Leben. Schön erzählt.

Geschrieben von D. G. am 12.09.2017 um 12:31 Uhr