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Zug des Lebens (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Der "etwas andere" Holocaust-Film
Ein Holocaust-Film als Tragikomödie?! Lachen über Nazi-Deutschland und Judenverfolgung? Geht das??? Und *WIE* es geht - und das, ohne die historischen Fakten zu schönen! - Das zeigt "Zug des Lebens" ganz meisterhaft!

Ein kleines jüdisches Dorf irgendwo in Osteuropa bekommt Wind von den Pogromen an ihren Glaubensgenossen und beschließt, nicht tatenlos auf die Nationalsozialisten zu warten, sondern stattdessen nach Israel zu emigrieren. Wie das geht, mitten im Landesinneren? - Natürlich mit einem Zug, der auf abenteuerlichen Wegen erworben wird. Der Haken an der Sache ist: Die Schienenwege werden von Nazi-Deutschland kontrolliert. Was tun? - Den Zug einfach als KZ-Zug tarnen. Mit dem Nebeneffekt, dass einige jüdische "Freiwillige" zu Nazis werden müsse, was trotz der ernsten Lage und der permanenten Enttarnung durch "echte Nazis" sehr komisch ist. - Überhaupt: Die Deutschen! Dass sie - den historischen Tatsachen entsprechend - "böse" sind, ist klar! - Aber sie werden auch, mit Verlaub gesagt, oft als devote obrigkeitshörige Idioten dargestellt und vermeintliche Nazi-Tugenden bis an die Schmerzgrenze karrikiert. Der verblüffende Effekt: Ja, man lacht darüber! Aber die Ernsthaftigkeit der Situation, die Grausamkeit des Holocausts (die ein "Happy End" schliesslich nicht zulassen) büßt damit nichts an Intensität ein. Im Gegenteil! Vielmehr wird die Absurdität der Nazi-Ideologie umso deutlicher! Eindringlicher vielleicht, als es Dokumentationen jemals sein könnten. - Das bleibt in Erinnerung!

Leider hat "Zug des Lebens" (obwohl sehr erfolgreich auf einigen Filmfestspielen) den Durchbruch in Deutschland nie geschafft. Schade! Denn er ist einer der besten Filme zum Thema Holocaust der letzten Jahre! Deshalb: Unbedingt ansehen!
Geschrieben von S. H. am 29.12.2004 um 18:49 Uhr
Zug des Lebens (Le train de vie) <> Reise ins gelobte Land...
Mit viel Witz und Humor schildert hier Radu Mihaileanu eine absurde Situation, die wie auf einer Spirale immer abstrusere Formen annimmt. So folgt hier einem möglichen Ende schnell das nächste.

Diese derbe Farce übertrifft Benignis "Das Leben ist schön" um Längen und lässt die Tradition der Groteske im Stile eines Ernst Lubitsch oder Mel Brooks wieder aufleben.

Ein Film der zum (Nach)denken anregt...

Großartig!

Geschrieben von Scr@tchy am 25.01.2005 um 19:41 Uhr
Ein sehenswerter Film
Herrlich, wie man in diesem Film typisch jüdischen Humor erleben kann.
Auch der Einblick in die jüdische Kultur der damaligen Zeit kommt nicht zu kurz. Ein sympathischer und wertvoller Film.
Geschrieben von muschelschubser am 18.10.2005 um 13:04 Uhr
Einer, der eigentlich Filme über die Naziterrorherrschaft nicht mag!
Man erkennt in diesem Film den tüpisch jüdischen Humor, der aus meiner Sicht gandios dargestellt wurde. Die grausame Zeit ist "Gott Sei Dank" vorbei. Ich bewerte den Film für mich wertvoll.
Geschrieben von C. A. am 25.01.2006 um 18:48 Uhr
Schön und traurig
Skurriler Humor, Leichtigkeit angesichts des Grauens, ein Einblick in das jiddische Leben (die Sprache ist leider etwas schwer zu verstehen, wenn der Ton nicht optimal ist, und scheint mir nicht ganz original jiddisch zu sein - aber sonst würden wir sie vielleicht auch nicht verstehen...), und leider kein Happy-End (wäre wohl auch unrealistisch).
Geschrieben von E. H. am 01.10.2009 um 12:15 Uhr

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