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Nein, Michel hat keine Angst vor dem Tod, er ist ja eigentlich Schauspieler, Schauspieler können alles … spielen …
Mit pechschwarzem Humor erzählt Xavier Seron von dem verunsicherten Elektromarktangestellten Michel und seiner lebenslustigen Mutter, der zwar gesagt wurde, dass sie mit geliehener Zeit lebe, die aber genau weiß, das war schon immer so.
Michel wird irgendwann sterben, das ist klar, aber bis dahin ist noch viel Zeit zum durchdrehen. Michels Mutter hat ihr Arzt gesagt, dass sie sterben wird, daher hat sie sich entschieden zu leben. Und Leben heißt für Michels Mutter, dass sie ihre Katzen füttern muss und Sekt trinken, als ob es Champagner wäre. Dabei soll Michel ihr helfen.
Pressezitate:
„Eine irre Komödie, deren Reiz in der Überschneidung von Absurdität und ikonografisch choreografierten Schwarz-Weiß-Sequenzen liegt. Neurosen-Kino von eigentümlicher Schönheit.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Für Fans von surrealem Humor. Xavier Serons Debüt ist schwarz-weiß, skurril und kunstvoll komponiert.“ (Cinema)
„Die Kompromisslosigkeit dieses Films verdient höchsten Respekt.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)
„Ein Debüt, in dem der französische Regisseur Xavier Seron nur so sprudelt vor Energie und Kreativität. Ein verzweifelter Clown in Schwarzweiß-Bildern, die vor Ideenreichtum, Quatsch, Melancholie, Abgrund und audiovisuellen Einfällen strotzen. Ein inspirierter Bastard aus Sketchparade und Tragödie.“ (choices.de)
„Dabei hat Serons Films etwas wunderbar Abgehalftertes, Seltenes: denn er ist jenseits des Zeitgeists auf seine ganz eigene Art menschlich.“ (Spiegel.de)
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