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Die „Rote Kapelle“ bezeichnet ein wichtiges Widerstandsnetz in Nazideutschland und gleichzeitig einen sowjetischen Spionagering in Paris/Brüssel. Im Gegensatz zur Weißen Rose und zum Stauffenberg-Kreis sind die Widerstandskämpfer:innen der „Roten Kapelle“ lange Zeit als „Vaterlandsverräter“ denunziert worden. Während in der BRD ehemalige Gestapo-Leute die „Rote Kapelle“ als kommunistisches Spionagenetzwerk diskreditierten, vereinnahmte in der DDR, die Staatssicherheit das angeblich kommunistische Netzwerk für ihre Zwecke. So wurde das Andenken der „Roten Kapelle“ historisch verfälscht.
Erst heute, auf Basis aktueller historischer Recherchen, kann die dramatische Geschichte mithilfe von Spielfilmausschnitten und Aussagen von Nachfahren und Historiker:innen umfassend erzählt werden. Die Geschichte der Widerstandskämpfer:innen der „Roten Kapelle“ ist damit aktueller denn je.
Pressezitate:
„Im besten Sinne aufklärerischer und bewegender Dokumentarfilm.“ (Tagesspiegel)
„Spannend wie ein Spionage-Thriller“ (Ver.di Magazin)
„Unbedingt ansehen. Geschichtsstunde, die man nicht verpassen darf.“ (WDR)
„Man bekommt eine Ahnung davon, unter wieviel Fiktion die Wahrheit damals begraben wurde“ (FAZ)
„Ein ausgezeichneter und ungewöhnlicher Dokumentarfilm.“ (SWR2) |
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