Der Regisseur Werner Schroeter hat zu diesem Film Sängerinnen und Sänger, die er am meisten bewundert, mit ihrem jeweiligen Lebenspartner in eine französische Abtei aus dem 13. Jahrhundert eingeladen. Dort hat er ihnen erklärt, daß sie für diesen Film keine ganze Oper singen, sondern nur eine Arie so zum Leben erwecken sollen, als würden sie ihre eigene Lebensgeschichte erzählen.
Freilich ist daraus kein konventionelles Zelluloid-Produkt geworden, sondern ein ebenso außergewöhnliches wie experimentierfreudiges Porträt zeitgenössicher Sänger. Wir sehen der Kunst des Singens bei ihrer Entstehung zu.