Kommentare von A. O.
Mortdecai - Der Teilzeitgauner (DVD)
Als Zeitvertreib ganz nett, wenn man nicht zuviel erwartet
Der Film hat ein paar lustige und schräge Szenen, aber mehr auch nicht. Wer mit hohen Erwartungen kommt, wird hier leider enttäuscht. Ich habe mich - ehrlich gesagt - während des ganzen Films gefragt wie der Regisseur seinen hochkarätigen Schauspielern so einen Nonsens abverlangen konnte...
Johnny Depp verteidigt als schussliger, exzentrischer Kunsthändler Mortdecai seinen potthäßlichen Bart gegen seine intelligente schöne Frau (Gwyneth Paltrow) und den Rest der Welt - ansonsten kriegt der Charakter nichts wirklich auf die Reihe. So fragt man sich auch, warum die Lady überhaupt bei ihrem Mann bleibt, zumal der übertrieben tuntig herüberkommt, und sie alles selbst lösen muss. Paul Bettany prügelt als Diener Jock die Probleme seines Herrn aus der Welt und steckt mit einer stoischen Ruhe ebensoviel ein (was meist von Mortdecai versehentlich verursacht wird).
Viel mehr Handlung gibt es nicht. Man jagt im Auftrag der Gesetzeshüter einem verschollenen Gemälde nach, um mit dem Finderlohn die immensen Steuerschulden zu begleichen, und begegnet unterwegs stereotypischen Bösewichten (Russen, Chinesen etc.), die ebenfalls hinter dem Bild her sind.
FAZIT: Hätte ein richtig lustiger Film werden können, wenn man sich von ein paar unnötigen Regieanweisungen verabschiedet hätte. Es wirkt so extrem überzogen, dass die Lacher leider flötengehen. Die Schauspieler jedenfalls haben den Umständen entsprechend ihr Bestes gegeben.
Johnny Depp verteidigt als schussliger, exzentrischer Kunsthändler Mortdecai seinen potthäßlichen Bart gegen seine intelligente schöne Frau (Gwyneth Paltrow) und den Rest der Welt - ansonsten kriegt der Charakter nichts wirklich auf die Reihe. So fragt man sich auch, warum die Lady überhaupt bei ihrem Mann bleibt, zumal der übertrieben tuntig herüberkommt, und sie alles selbst lösen muss. Paul Bettany prügelt als Diener Jock die Probleme seines Herrn aus der Welt und steckt mit einer stoischen Ruhe ebensoviel ein (was meist von Mortdecai versehentlich verursacht wird).
Viel mehr Handlung gibt es nicht. Man jagt im Auftrag der Gesetzeshüter einem verschollenen Gemälde nach, um mit dem Finderlohn die immensen Steuerschulden zu begleichen, und begegnet unterwegs stereotypischen Bösewichten (Russen, Chinesen etc.), die ebenfalls hinter dem Bild her sind.
FAZIT: Hätte ein richtig lustiger Film werden können, wenn man sich von ein paar unnötigen Regieanweisungen verabschiedet hätte. Es wirkt so extrem überzogen, dass die Lacher leider flötengehen. Die Schauspieler jedenfalls haben den Umständen entsprechend ihr Bestes gegeben.
Geschrieben am 14.12.2015 um 22:04 Uhr
