Kommentare von J. H.

... zu loben hieße Tauben nach Athen zu tragen.
Einfach toll, Empfehlung!

Geschrieben am 05.12.2013 um 22:35 Uhr

vom Feinsten! Bild- und Tonqualität sind zwar ziemlich bescheiden, aber dafür ist die Mucke für Spacerockfans einfach nur geil!
Anschauen und abfeiern!

Geschrieben am 05.12.2013 um 22:37 Uhr

Als uralter Trekkie kann ich wirklich sagen, dass die beiden neuen StarTrek-Filme den alten die Show stehlen. Und das nicht nur wegen der zeitgemäßen Action. Den Charakteren werden teils ganz neue Facetten hinzugefügt; mit Ausnahme von Scotty aber durchaus zu ihrem Vorteil.
Das hier wieder Kahn bemüht wird, stellt natürlich die alte Originalfolge und den zweiten Alt-Film in Frage. Trotzdem toll gemacht, spannend von der ersten bis zur letzten Minute.
Bleibt nur zu hoffen und zu wünschen, dass diese beiden Filme noch viele Fortsetzungen auf diesem Niveau erfahren.

Geschrieben am 10.12.2013 um 15:00 Uhr

Dieser Film wird regelmäßig verrissen, weil er -auf einer Idee von Scientology-Boss Hubbard basierend- wohl verborgene Botschaften der Scientology-Sekte transportieren soll. Ich habe allerdings keine Botschaft mitbekommen.
Reduziert man den Film auf Spannung und Spaß finde ich ihn definitiv sehenswert. Alles drin, was einen SciFi-Streifen ausmacht: Spannung, Action, sympathische Helden, fiese Antihelden, Ironie/Sarkasmus, sogar entbehrliches US-Pathos am Ende. Und natürlich sinnfreie Logiklöcher, durch die ein Jumbojet fliegen könnte inklusive.

Geschrieben am 12.12.2013 um 21:07 Uhr

Eigentlich bin ich Liebhaber russischer Filmkunst. Aber dieser Streifen hier ist einfach nur dämlich. Ein -zugegebenermaßen verdammt gut aussehender- Superheld, der laufend dämlich selbstverliebt vor sich hingrinst, haut und kämpft sich durch eine völlig abstruse, wirre Handlung.
Mit viel Geld und noch mehr Krawumm-Action läßt sich ein schlechtes Drehbuch nun mal nicht kaschieren.
Ich könnte mir sogar vorstellen dass Russland-Rambo Putin dieses Machwerk persönlich beauftragt hat; reine Spekulation von mir!

Fazit: Wer sich mal wieder richtig gepflegt langweilen möchte sollte hier zugreifen!

Geschrieben am 12.12.2013 um 21:25 Uhr

Vorweg - Ich bin Yes-Liebhaber seit über 30 Jahren. Aber diese Doppel-DVD hinterläßt bei mir einen faden Beigeschmack: Mitten in die Tracks sind immer wieder Interviews und Roadshow-Ausschnitte reingesetzt. Und das nervt gewaltig!!! Kann man diese nicht als Bonus mit auf DVD bringen und einen einfach das Konzert am Stück genießen lassen? Auf DVD 2 gibt es u.a. auch einen Mitschnitt vom Glastonbury-Festival. Pluspunkt: So gut wie keine Störungen/Unterbrechungen, Minuspunkt: fast identische Setlist wie das Konzert auf DVD1+Rest auf DVD2.
Na wenigstens Yes at it's Best; tolle Setlist und Yes in bester Spiellaune.

Geschrieben am 19.11.2014 um 12:44 Uhr

In der Tat tolle Action-Szenen, aber die Story ist so was von doof. Reiht sich wunderbar in die blöden japanischen Godzilla-Filme ein. Fsk -99 reicht voll zu. Ich habe ihn nicht mal am Stück angeschaut, weil es zum Fremdschämen weh tut.
Aber eigentlich war ja der Roland-Emmerich-Godzilla der Ausreißer, weil der sich deutlich von den ewig gleichen langweiligen Skripts der japan. Endlosreihe abhob. Der bleibt trotzdem meine Godzilla-Nr. 1.

Geschrieben am 19.11.2014 um 12:50 Uhr

Eben genau das: hier werden Mitglieder der sog. Memphis-Mafia, also Leibwächter und sonstige Domestiden Elvis' interviewt. Durchaus interessant, aber leider ohne deutsche Tonspur.
Als Beigabe eine CD mit ausgewählten Hits vonn Elvis, die er einst gemeinsam mit den Jordanaires sang. Ich gebe zu, dass ich nicht herausbekam, ob Elvis selbst nun mitsingt oder alles nur sein Backgroundchor ist. Dann auf alle Fälle interessante Remixes.

Geschrieben am 19.11.2014 um 12:56 Uhr

Kein guter Sound, langweilige Show, nerviger Gesang. Also wenn man dazu im Vergleich die 2013er Hammersmith-DVD sieht/hört - kein Vergleich. Letztere ist der Hammer, diese hier kein Must-Have!

Geschrieben am 19.11.2014 um 13:03 Uhr

Hahnebüchene Story und ziemlich altbackene Tricks. Aber nicht unspannend gemacht. Hat einen gewissen Charme, so ziemlich Jack-Arnold in Light.

Geschrieben am 19.11.2014 um 13:22 Uhr

Relativ schonungslos wird das Piratenhandwerk gezeigt, fern der romantisch verklärte späteren Filme.
Nachcoloriert und vertont ist das ein wirklich sehenswerter aufgemöbelter Uraltstreifen. Natürlich können die Actionszenen nicht mit heutigen Streifen mithalten. Aufwändig ist es allemale.

Geschrieben am 04.12.2014 um 20:50 Uhr

Englischer Ton ohne Untertitel. Wenn es Musik wäre, würde das ja okay sein. Aber irgendwelche Leute aus der 2. oder 3. Reihe labern über Band, Platten und sonst was noch. Nöööö! Nicht noch mal.

Geschrieben am 13.12.2014 um 00:23 Uhr

Sehr fundierte Doku. Gutes Filmmaterial, ausnahmsweise fast immer im jeweils richtigen Kontext.
Kritikpunkt wäre die sehr pro-britische Darstellung der außenpolitischen Zusammenhänge, die zum großen Flottenrüsten führten. Dass Admiral Jellicoe in der Nachbewertung der Skaggerakschlacht so gut wegkommt, ist in Ordnung; aber über Beatty wäre ein differenzierteres Bild wünschenswert gewesen.
Unterm Strich trotzdem sehr sehenswert - Empfehlung!

Geschrieben am 04.02.2015 um 16:07 Uhr

Wer auf alte SciFi-Gruselstreifen a la Jack Arnold steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Die Logiklöcher kann man getrost ignorieren. Der eigentliche Grusel findet im Kopf statt. Und Grusel hier hat nix mit eimerweise Blut oder abgetrennten Gliedmaßen zu tun. Empfehlung!

Geschrieben am 04.02.2015 um 16:16 Uhr

Die Kamera hört gerade nicht dort auf, wo üblicherweise abgeblendet wird. Das ist auch der Grund, warum ich mir den Film angeschaut habe. Nicht alle Szenen muss/will man gesehen haben.
Ist aber kein Porno im landläufigen Sinne.

Geschrieben am 06.02.2015 um 21:52 Uhr

Der Titel sagt es schon: Die Synchro ist so was von grottig, dass ich es nicht schaffe, länger als max. 20 Minuten am Stück davon zu sehen. Und dabei konnte damalige DDR-Synchro durchaus anders: Olsenband, Louis De Funes oder Adolar. Das nur als einige wenige Bsp. Aber hier, wie gesagt, langweilig, grottig.
Deshalb kann ich auch nicht wirklich über den Film schreiben, weil ich ihn immer noch nicht kenne.

Geschrieben am 11.09.2015 um 21:44 Uhr

Schade dass die Serie so schnell zu Ende war! Herrlicher Blödsinn zum Schlapplachen!

Geschrieben am 24.09.2015 um 21:39 Uhr

In Ehren ergraute hochsympathische Filmperle. Heinz in Bestform, auch die Nebenrollen sind top besetzt.

Geschrieben am 24.09.2015 um 21:42 Uhr

Über den Inhalt brauche ich nix mehr zu schreiben.

Kleiner Hinweis: Die beiden deutschen Fassungen haben unterschiedliche Synchronisierungen, die kürzere Version ist die lustigere nach meiner Meinung.

Geschrieben am 17.10.2015 um 20:32 Uhr

Dieser Streifen stand ja mal auf dem Index, warum auch immer. Okay, es ist kein klar positionierter Anti-Kriegsfilm, läßt aber jedem Raum für seine eigene Interpretation. Die Handlung ist geschickter aufgebaut, als ich vermutet hätte. Und die Aufnahmen im und auf dem Boot sind einfach gut gemacht! Fazit: Für Marinefreunde absolut sehenswerter Nostalgietrip.

Geschrieben am 08.11.2015 um 21:21 Uhr

Der Film will immer mal selbstironisch auf seine Vorgänger zugreifen, was aber nicht wirklich gelingt.
Ansonsten muss ich zugeben, dass ich mir von den Sauriern mehr versprochen habe.
Und dass zum Finale die Heldin dem T-Rex davon läuft, ist einfach nur doof. Haben wir doch schon in Teil 1 gelernt, dass der so schnell war, dass ihm selbst ein Jeep kaum entkommen kann.
Aber für einen kurzweiligen Abend ist es schönes Kino - nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben am 08.11.2015 um 21:27 Uhr

Ich zähle wohl eher nicht zur Zielgruppe für diesen Streifen, trotzdem hat er mir gefallen.
Die Charaktere sind extrem schwarz-weiß gezeichnet und leider teilweise auch überzeichnet.
Aber trotzdem gelingt es dem Film, eine Spannung aufzubauen, die er fast durchgängig zu halten in der Lage ist. Die Szenen auf See sind technisch gut gemacht/getrickst, auch wenn ziemlich wenig Personal für ein Segelschiff dieser Größenordnung zu sehen ist.
Fazit: Humane Botschaft, positive Werte werden in einem angenehm altmodisch gemachten Film transportiert. Empfehlung!

Geschrieben am 08.11.2015 um 21:33 Uhr

Ich habe diesen Film in meiner Jugend mehrfach im Kino gesehen. Er ist spannend und unterhaltsam, die Jahre haben ihn aber schon etwas angestaubt. Bild und Ton wirken sehr nostalgisch, evtl. könnte man hier mal behutsam nachpolieren.

Geschrieben am 08.11.2015 um 21:37 Uhr

Man muss schon sehr auf maritime Streifen stehen, um diesen Zweiteiler zu geniessen.
Von der Ausstattung her kommt er fast (aber nur fast!) an die Hornblower-Serie ran. Die Charaktere sind mir zu stereotyp gezeichnet, alles absolut vorhersehbar; der Blackbeard selbst ist fehlbesetzt. Die Handlung wird ziemlich umständlich auf Verwicklung getrimmt. Und alles hat einen unglaublich sterilen Touch: alle Darsteller sind stets wie aus dem Ei gepellt, hatten alle die besten Zahnärzte. Man hat das Gefühl, die Protagonisten könnten auf ihren Kähnen problemlos eine OP am offenen Herzen ausführen.
Fazit: Bevor man sich das hier reinzieht auf jeden Fall den 8-Teiler Hornblower geniessen!

Geschrieben am 08.11.2015 um 21:58 Uhr

Loriot gehört heutzutage wohl schon genauso zu Deutschland wie die großen Literaten der Aufklärung. Hier ist alles Essentielle untergebracht, die thematische Zusammenstellung ist manchmal ein wenig merkwürdig. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.
Klare Empfehlung!

Geschrieben am 03.12.2015 um 10:17 Uhr

Als klassischer Durchschnittsbürohengst habe ich viel zu spät mit Sport begonnen, dann natürlich alles gegeben - und die Ärzte reiben sich die Hände. Menisken-OPs, Rotatorenmanschetten usw. usf.
Hier auf der ersten Disk werden die gängigsten Verletzungen besprochen, wobei der Focus klar auf Ballsportarten liegt. Wünschenswert wäre eine Fortsetzung mit anderen typischen Verletzungen und Methoden zur Vermeidung.
Das Trainingsprogramm auf Disk 2 ist zwar gut vom Inhalt, aber zu chaotisch gegliedert. Da gibt es bessere Programme, allen voran Mark Lauren.

Geschrieben am 03.12.2015 um 10:25 Uhr

Ein durchwachsener Streifen: die Actionszenen auf dem Wasser sind so lala, die unvermeidliche Liebesgeschichte gruselig-langweilig. Aber der Film nimmt sich nicht zu ernst - das ist ein klarer Pluspunkt.
Fazit: Zum einmaligen Anschauen okay.

Geschrieben am 03.12.2015 um 11:05 Uhr

Neben dem Hauptmann von Köpenick ist es diese Rolle, die Rühmann so unnachahmlich spielt: Der kleine Mann von nebenan, der mit einer besonders gewitzten Aktion sein Schicksal zum Besseren wendet. Und das auf seine besondere sympathische Art.

Geschrieben am 12.12.2015 um 22:43 Uhr

Der Film hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel und den Tricks sieht man das auch an. Aber wen stört das schon bei dieser Fülle von Gags?! Ein zeitloser Gute-Laune-Knüller!

Geschrieben am 12.12.2015 um 22:54 Uhr

Diese Doku von 1956 (11 Jahre nach Kriegsende!!!) ist extrem kurz, aber auch extrem verstörend aufklärend. Zu den ablaufenden Bildern (viele davon kennt man aus anderen Dokus, aber es gibt auch sehr eindringliche Sequenzen die hier ziemlich exklusiv laufen) wird quasi der Kommentar so gesprochen, als ob die geschundenen Seelen ein letztes Unverständnis der maßlosen Gewalt und des völlig irrationalen Hasses der Nazischergen aushauchen. Die Musik Hans Eislers verstärkt das Gänsehautgefühl auf einmalige Art und Weise.
Als familiär Betroffener (mein Großvater wurde ebenfalls von den Nazis vergast) beschäftige ich mich seit langem mit dem Holocaust, denke da auch mittlerweile halbwegs im Stoff zu stehen. Diese Doku hier verdient des Prädikat: Extrem wertvoll - Pflichtprogramm für alle unverbesserlichen Neonazis.

Geschrieben am 12.12.2015 um 23:04 Uhr

Um es gleich vorwegzunehmen: Voyeuristen kommen hier nicht auf ihre Kosten. Dieser Fim ist ein Drama, und dazu noch ein besonders gutes. Fast schon schmerzhaft wird das Schicksal des kleinen Nathan geschildert. Bei der Eindringlichkeit will man nur hoffen, dass bei dem grandiosen Darsteller keine psychischen Störungen verursacht wurden.
Jedem, der sich im Dunstkreis der Stricher seine Sexobjekte sucht, sollte dieser Film zwangsverordnet werden.

Geschrieben am 13.12.2015 um 15:48 Uhr

Ich weiß noch, dass ich als Kind wie gebannt vor dem Fernseher (schwarz-weiß...)diesen Film das erste Mal sah. Die Action nahm mich total mit, ich war heftig beeindruckt.
Nun sind ein paar Jahrzehnte vergangen, und actionmäßig ist man andere Maßstäbe gewöhnt. Auch die uninteressanteren nebensächlichen Erzählstränge haben teilweise ganz schöne Längen.
Aber die Idee ist gut, die Darsteller überzeugen - für einen Fernsehabend einmal absolut okay.

Geschrieben am 14.12.2015 um 17:46 Uhr

Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung konträr zu meinen Vorrednern liege. Aber Juri Oserow hat hier mit unglaublichem Aufwand die Großen Schlachten des 2. WK aus Sicht der UdSSR ab der Schlacht von Kursk erzählt. Und wenn ich sage Großer Aufwand dann meine ich das: Die Schlachtszenen hätten mind. 6 von 5 Punkten verdient, denn alles wurde tatsächlich in real zerlegt. Nur ein Beispiel: Im Teil 4 "Die Schlacht um Berlin" wird tatsächlich ein kompletter Ostberliner Stadtteil in Schutt und Asche gelegt. Es war dies ein riesiges Areal in der Nähe der Berliner Mauer, was für die 'Sicherheit' der dementen DDR-Regierigen ohnehin weggebaggert werden sollte. Es gibt auch einige Szenen, wo ganz offensichtlich Modellbrücken gesprengt werden, Modellstädte brennen usw. Und natürlich wird auch originales Wochenschaumaterial mit verwendet - absolut legitim und authentisch, wenn man davon absieht dass der originale deutsche Wochenschausprecher ersetzt wurde.

Meine negative Meinung resultiert aus der Tatsache, dass der ja ohnehin heroische Kampf der Roten Armee hier total glorifiziert wird. Deutsche Generäle sind immer tumb und herrisch, alle sowjetischen kommen mit väterlicher Güte daher. Die Szenen in Hitlers Bunker zu dessen Selbstmord - total verzerrt. Der Feuerschlag zur Oder-Offensive Shukows' ging ins Leere, die Scheinwerfer haben nur die eigenen Soldetn für deutsche Schützen wunderbar beleuchtet und somit zu Zielscheiben gemacht. Und der Gipfel der Verhöhnung ist die Beschreibung der Befreiung Warschaus. Die Rote Armee stand während des Aufstandes vor den Toren der Stadt und hat gewartet, bis der Widerstand von den Deutschen zerschlagen wurde. Das haben die Polen den Russen bis heute nicht verziehen.

Man könnte beliebig weiter aufzählen. Stauffenberg wird als heimlicher Kommunist dargestellt, die Rotarmisten haben in Berlin natürlich niemandem ein Haar gekrümmt (Stichwort: hunderttausende Vergewaltigungen).
Churchill ist immer der böse Intrigant, Roosevelt der debile Opa, nur der liebe Stalin ist klug, besonnen, menschlich - klar, alles Eigenschaften die man sofort mit Stalin in Verbindung bringen möchte ...

Durch diese vielen, unnötigen(!!!) Verzerrungen wird dieses gesamte Werk unglaubwürdig. Was soll man überhaupt noch glauben? Und dabei gäbe es doch wirklich genug wirklich heldenhaftes zu erzählen - Chance vertan.

Geschrieben am 17.12.2015 um 21:15 Uhr

Gelungene Literaturverfilmung im Stil eines Kammerspiels. Trotzdem absolut kurzweilig.
Hildegard Knef bewies hier ein weiteres Mal, dass sie eine der ganz Großen war. Auch alle anderen Rollen sind klasse besetzt - selbst die bösen.
Prädikat: besonders wertvoll!

Geschrieben am 03.01.2016 um 22:40 Uhr

Dieser Film von 1930 war die erste Auseinandersetzung des deutschen Kinos mit diesem Thema. Im Großen und Ganzen gut recherchiert. Die zweite Filmhälfte spielt fast ausschließlich in Russlands Diplomaten- und Generalskreisen. Der Film bedient einige Stereotype und Klischees, die später von den Nazis nochmal deutlich überhöht wurden. Auch hat der Film einige Längen, was ihn ziemlich zäh macht.
Zu dieser Thematik gibt es aus den vergangenen beiden Jahren deutlich bessere Verfilmungen, was vorliegenden Film nur noch aus cineastisch-historischer Sicht interessant macht.

Geschrieben am 03.01.2016 um 22:49 Uhr

Interessanter Thriller zum Thema Kalter Krieg und wie abhängig der zerbrechliche Frieden von Einzelpersonen war. Zum Glück war das nur eine Fiktion...
Spannung pur!

Geschrieben am 03.01.2016 um 22:54 Uhr

Vorliegende Doku hat schon etliche Jahre auf dem Buckel. Sie ist komplett in Schwarz-Weiß gehalten, es kommt ausschließlich historisches Filmmaterial zum Einsatz. Nach meiner Kenntnis immer im richtigen Kontext. Ausführlich wird das Schicksal Berlins vom 1.1. bis 31.12.1945 geschildert. Drei verschiedene Sprecher teilen sich den global-militärischen Blick, den politischen Gesamt-Berlin-Blick und den Blick auf das Leben der einfachen Bevölkerung.
Höchste Empfehlungsstufe für alle geschichtlich Interessierte.

Geschrieben am 03.01.2016 um 23:03 Uhr

Eigentlich wird fast nur rumgelabert. Der Anfang hat noch was von herrlich naiv-altmodischem SciFi. Das Ganze scheint dann DIE Blaupause für die alte StarTrek-Serien gewesen zu sein. Es gibt klare Rollenverteilungen (Gut/Böse/Überklug/Dazu-Lern-Bedürftig), das macht diesen Film zur leichten Filmkost für zwischendurch.
Fazit: Für SciFi-Nostalgiker und Trekkies zu empfehlen; wer Action und tiefgründige Psychologie sucht - Finger weg.

Geschrieben am 27.01.2016 um 09:28 Uhr

Ich gebe zu, dass ich mir mehr davon versprochen hätte. Der interessanteste Beitag m..E. ist 'Schiff 754', welcher Bau und Stapellaufzeremonie der Wilhelm Gustloff dokumentiert, das Ganze mit herrlich kitschig-pathetischer Musik hinterlegt, aber hochinteressant der technischen Details wegen.

Dem selbstgestellten Anspruch:
"Thematisiert werden [...] die europäischen Seestreitkräfte in Aufmarsch und Schlachtordnung [...]"
wird die DVD definitiv nicht gerecht. In dieser Hinsicht gibt es lediglich ein paar Aufnahmen der Sommermanöver der Reichsmarine inkl. 'Duchbruch von Torpedobooten durch die eigene Schlachtlinie', bekanntermaßen der 'hohen Schule' der kaiserlichen Flotte und vorgeführt mit den völlig veralteten Schlachtschiffen und Torpedobooten, die unsere Altvorderen nach Versailles behalten durften.

Unterm Strich muß man schon ein "Hard-Core-Ship-Lover" sein um hier auf seine Kosten zu kommen.

Geschrieben am 27.01.2016 um 09:50 Uhr

Das ist nicht das legendäre 73er Konzert! Hier labern nur irgendwelche Leute aus der zweiten und dritten Reihe darüber. Das Ganze natürlich auf Englisch, eine Synchrospur fehlt.
Fazit: Vielleicht was für ganz hartgesottene Fans, ich finde es entbehrlich.

Geschrieben am 04.02.2016 um 23:18 Uhr

Wer den Rühmann-Film kennt, hat hier ein Deja-Vú nach dem anderen; ganze Szenen finden sich 1:1 in beiden Filmen wieder. Dieser hier fehlt die leichtfüßige, teils humoritische Färbung - deshalb finde ich die Verfilmung mit Rühmann besser.

Geschrieben am 04.02.2016 um 23:24 Uhr

Ich bin wohl zu alt für diese Art SciFi. Die Action ist über jeden Zweifel erhaben, die Geschichte folgt auch irgendwie einem Roten Faden.
Aber worum es so richtig geht, hat sich mir nicht erschlossen. Alle paar Minuten werden neue Fakten, Figuren und Handlungsstränge hinzugefügt.
Da stehe ich doch auf die eher klassische Erzählweise: Fakten, Figuren - Bösewichte kontra Helden, Spannungsaufbau, Verwicklungen, Schlußpointe - die gerne auch unverhersehbar.
Hier hört das Geballere und Gekloppe wahrscheinlich mit Budget und Filmlaufzeit auf, für mich eher willkürlich.

Geschrieben am 04.02.2016 um 23:34 Uhr

... in der Urfassung habe ich hier mal zugeschlagen. So wahnsinnig viel hat Lucas in der Überarbeitung m.E. doch nicht nachgefummelt. Zumindest nicht am Essentiellen.

Aber grundsätzlich an der ganzen Star-Wars-Reihe stört mich die hahnebüchene Story und speziell die wirklich schlimmen Dialoge auf Kleinstkindniveau. Der für mich beste StarWars-Film ist Spaceballs - die geniale Verballhornung von Mel Brooks.

Aber wenigstens waren die Special Effects der Originalreihe seinerzeit vom Feinsten, die Dialoge und ganz speziell das Gekäse von der 'Macht' muss man einfach ertragen. In den drei Urfilmen geht das noch, die letzten beiden und eigentlich technisch aufwändigsten sind aber so schlimm mit Dialogen auf Rosamunde-Pilcher-Niveau überladen, dass ich mir sie echt nicht noch ein zweites Mal anschauen kann. Vielleicht erbarmt sich ja mal irgendwann jemand und schnippelt sie auf die Kernstory runter, abzüglich der bekloppten Lovestory.

Geschrieben am 04.02.2016 um 23:50 Uhr

Die erste Stunde des Films kann man eigentlich per Skip-Taste überspringen: Die Einführung der Charaktere ist sowas von übermäßig in die Länge gezogen - man könnte auch stinklangweilig dazu sagen. Die eigentliche Schlacht (also die 2. Stunde) ist nicht schlecht gemacht. Kann sich mit aktuellen Hollywood-Streifen sicher nicht messen, aber da gibt es wohl auch andere Budgets.
Was mich noch etwas gestört hat sind die viel zu extrem überzogenen Stereotype. Die Deutschen werden wirklich wie die blutrünstigen Hunnen dargestellt, und dabei passen denen nicht mal die Uniformen. Und die Guten -sprich die Letten- werden sowas von heldenmutig dargestellt das es schon fast ins Groteske geht. Diese extreme Überzeichnung wäre evtl. in den 1920ern gerade noch okay, heute wirkt sie unglaubhaft.
Trotzdem: Lettland ist nicht Hollywood - Respekt den Filmemachern! Einmal ansehen ist geschichtlich Interessierten allemale zu empfehlen.

Geschrieben am 11.02.2016 um 23:19 Uhr

Hier sind ja nun drei Filme drin.
Zum ersten, dem zweiteiligen Fernsehfilm '20000 Meilen unter dem Meer': Das Buch wurde ja schon einige Male verfilmt. Diese Verfilmung hier gewinnt dem Buch keine neuen Facetten ab. Sie ist durchaus sehenswert, die Tricks für TV-Verhältnisse beachtlich. Was mir total auf den Trichter geht ist das aufgeblasene Rumgelaber vom Nemo, alles irgendwie mit dem didaktischen Zeigefiinger der Nachwelt zum Besten gegeben. Keine Ahnung, ob Verne den in seinem Buch tatsächlich so nervend besetzt hat. Was auch daneben geht, ist die Besetzung von Aronax. Ein Jüngling, der sich wohl noch nicht mal rasieren muss als Professor? Ziel verfehlt! Ohne zu spoilern: Das Filmmende ist zumindest teilweise unerwartet => Pluspunkt!

Die beiden anderen Filme bewerte ich zusammen: Es sind ja sozusagen schon SciFi-Klassiker. Durchaus nett verfilmt mit damals zeitgemäßen Effekten. Im ersten Moment seltsam, dass man sie noch nie zuvor gesehen hat. Mit der Zeit wird aber klar, warum: Beide wurden mit wohl den selben absolut schlechten Sprechern synchronisiert, und das in der allerschlimmsten Art und Weise. Total gruselig - zwingt einen zum Abschalten. Hier sollte sich mal ein Studio erbarmen und diese Arbeit neu angehen. Schlimmer als die derzeitige Synchro kann man es gar nicht machen. Sehr schade, die Filme wären sonst für SciFi-Nostalgiker ein Leckerbissen.

Geschrieben am 21.02.2016 um 20:42 Uhr

Auf althergebrachte Weise wird hier mit für damalige Verhältnisse netten Effekten die Story erzählt. Zentral die Frage, wie die Astronauten wohl mit den psychischen Belastungen klarkommen. Keine grünen Männchen o.ä. Ein SciFi-Klassiker wie für mich gemacht.

Geschrieben am 21.02.2016 um 20:55 Uhr

Das ist hauptsächlich Gelaber u.a. der beiden 'Überlebenden', die Songs werden kaum ausgespielt. Natürlich fehlt eine Deutschspur.
Fazit: Geldschneiderei, oder eben für beinharte Fans.

Geschrieben am 03.03.2016 um 19:34 Uhr

Ich bin kein Anime-Fan, deshalb ist mein Kommentar nicht ganz vorurteilsfrei.

Der Film schließt prima an Teil 1 und 3 an. Aber Dialoge und Spannung köcheln eher auf Kidsniveau. Action und Viecher sind super animiert. Und die Story folgt sogar weitestgehend einem roten Faden. Schlußpointe inbegriffen.

Geschrieben am 03.03.2016 um 19:48 Uhr

Super-Mucke, lausige Bild- und Tonqualität.

Ich liebe Spacerock und Hawkwind - deshalb trotzdem genau mein Ding.

Geschrieben am 03.03.2016 um 20:09 Uhr

Warum dieser Film so unbekannt ist, nicht im TV gezeigt wird, wäre mal interessant zu efahren. Anspruchsvolle Thematik, mit 'political correctness' rübergebracht, gute schauspielerische Leistungen.
Aber warum FSK18 - keine Ahnung! Für mich würde der sogar glatt als FSK12 durchgehen. Man sieht wohl nicht mal eine nackte Brust, und die Toten auf dem Schlachtfeld werden nur angedeutet und ohne jeglichen Greuel dargestellt.

Geschrieben am 21.03.2016 um 21:50 Uhr

Für geschichtlich Interessierte klare Empfehlung!
Die Zeitzeugen sind gut ausgewählt und berichten enorm intensiv aus erster Hand. Das zeitgenössische Bildmaterial ist ebenfalls erstklassig ausgewählt.

Geschrieben am 01.04.2016 um 20:43 Uhr

Meinem Vorredner ist nicht viel hinzuzufügen. Mich persönlich nervt das zu viele montenegrinisch, wodurch man laufend auf die Untertitel starren muss.
Trotzdem ein schöner Film mit sympatischem Hauptdarsteller. Kann man sich einmal ansehen.

Geschrieben am 06.04.2016 um 23:13 Uhr

Finger weg von dieser DVD!

Mehr Frust als Vergnügen: Irgendwelche Leute aus der zweiten und dritten Reihe labern rum. Die wenigen Titeleinspielungen werden konsequent nach wenigen Sekunden Laufzeit durch weiteres Gelaber zerstört. Und damit der Frustlevel auch ja nicht sinkt, gibt es natürlich weder deutsche Ton- oder Untertitelspur.

Nö, das ist nur und ausschließlich Geldschneiderei!

Geschrieben am 14.05.2016 um 12:21 Uhr

Die TV-Serie auf Pro7 habe ich damals nach der 3. Folge nicht weiter angeschaut. Es wurden viel zu viele Handlungsstränge aufgemacht, das Ganze mit unerträglichen Längen. Doch hier geht es ganz schön zur Sache: ziemlich brutal (es gibt etliche Szenen, in denen Protagonisten abgeschlachtet werden; wohl nicht TV-tauglich) aber auch hin und wieder erotischer, als man es im amerikanischen TV erwartet hätte.
Den Punkt Abzug gibt es, weil es immer noch zu viele Längen gibt und einge Handlungsstränge ins Leere laufen oder ziemlich bemüht in die Haupthandlung münden.

Geschrieben am 28.08.2016 um 20:20 Uhr

Der Streifen scheint direkt der Propagandaabteilung Putins entsprungen zu sein. Die Schauspieler agieren gut, der technische Aufwand ist gewaltig - trotzdem ist das Ergenis gruselig. Die Deutschen werden einfach barbarisch oder dusselig dargestellt, die eine Ausnahme (Thomas Kretschmann) kann das kaum relativieren. Die Russen sind durchweg heroisch, geistreich, vorausschauend.

Der Gipfel der Unglaubwürdigkeit: Ein Priester in den Reihen der Rotarmisten!!!

Die Geschichte aber ist eindeutig: 300.00 Deutsche stehen 1.000.000 Russen auf der Opferseite gegenüber. Keine Frage dass unsere Altvorderen dort absolut nix zu suchen hatten und Stalingrad für alle Zeiten ein Schandfleck deutscher Geschichte darstellt - trotzdem ist dieser Propagandaschinken kaum zu ertragen.

Dann empfehle ich doch eher den "Stalingrad"-Film von 1992, ebenfalls mit Thomas Kretschmann oder "Duell - Enemy at the Gates" mit Jude Law von 2000.

Geschrieben am 13.09.2016 um 13:19 Uhr

Ich bin wohl aus der falschen Generation. Also ich kann nur den Kopf schütteln - so einen absoluten Schwachsinn habe ich noch nicht gesehen. Die Story total hahnebüchen. Selbst die Prügelszenen sind doof und in keiner Sekunde witzig. Einziger Pluspunkt: der Film nimmt sich selbst nicht ernst. Aber Selbstironie - Fehlanzeige!
Nähme man alles raus was CGI ist, würde wahrscheinlich nix mehr bleiben. Einmal gesehen ist schon zu viel verschwendete Lebenszeit, definitiv kein zweites Mal!

Geschrieben am 30.09.2016 um 18:47 Uhr

... geht dieser Film auf jeden Fall! Wer hier kalt bleibt, ist zu 100% abgestumpft.
Die Protagonisten spielen allesamt super. Zum Inhalt braucht nichts weiter ergänzen. Alles andere wäre spoilern.
Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass es nun mal die Deutschen waren, die diese Teufelsminen zu abertausenden in fremder Erde verbuddelt haben, und es trotz allem nur gerecht war, dass eben auch Deutsche diese wieder rausholen mussten. Ein tödlicher Job.
Einer der intensivsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Anschauen!!!

Geschrieben am 20.11.2016 um 11:17 Uhr

Ich finde den Film schon spannend: Es ist kein Actionreißer sondern er funktioniert auf der psychischen Ebene. Mit wenigen Mitteln wird die Brutalität der Kriegsbarbarei gezeigt.

Was mich aber total nervt: Sämtliche Szenen werden in der jeweiligen Sprache der Akteure durchgezogen. Die deutschen Szenen laufen also in deutsch, die polnisch in polnisch. Haben die Produzenten noch nie was von Synchronisation gehört? Das erschwert natürlich die Zugänglichkeit dieses ansonsten wirklich guten Filmes.

Geschrieben am 01.01.2017 um 18:22 Uhr

Die ganze Serie, von ARD alpha prouziert, ist gut gemacht. In dokumentarischen Spielszenen werden Schlüsselmomente deutscher Geschichte jeweils in Spielfilmlänge dargestellt. Das kommt authentisch rüber, kurzweilig gemacht.

Geschrieben am 24.02.2017 um 17:50 Uhr

Die Story ist ja total beknackt, und nicht mal im Ansatz spannend.
Pluspunkt: der technische Aufwand, wenn auch nur CGI.

Ich musste nach 30 Minuten abschalten - stinklangweilig und hoffnungslos doof. Ich gehöre aber offensichtlich auch nicht zur Zielgruppe.

Geschrieben am 25.02.2017 um 22:02 Uhr

Der tschechische Streifen "Stadt aus Stahl", auf DVD 1 von 2, geht so. Etwas öde erzählt, furchtbar synchronisiert. Aber einmal ansehen ist akzeptabel.

Aber die beiden Streifen auf der 2. DVD gehen ja gar nicht: sind noch viel schlimmer als Trash!

"Reise ins Zentrum der Zeit" (1967): Ein billige, langweilige Kopie des Klassikers "Die Zeitmaschine" (1959) mit Rod Taylor. Ich glaube nicht, dass sich jemand diesen Stuss ernsthaft bis zum Ende ansieht.

Aber noch schlimmer "Mysterious Planet" von 1982! Das ist der schlechteste Film, den ich jemals zu sehen angefangen habe. Unglaublich, dass das ein Film von 1982 sein soll! Sieht aus wie von Hobbyfilmern mit schlechten Pornodarstellern gedreht. Unglaublicher Mist! Vielleicht ist er aber gerade deshalb doch wieder eine Empfehlung?!

Geschrieben am 08.03.2017 um 10:14 Uhr

Gleich vorneweg: Das ist nix für Couchpotatoes, die anfangen wollen, ihren überflüssigen Pfunden zu Leibe zu rücken.

Ich trainiere verschiedene Altersgruppen, nur mit dem Körpergewicht. Habe meine leistungsfähigste Gruppe Jugendlicher (15-17) hiermit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Kann ich nicht noch mal machen, sonst sind die alle weg! Grins.

Aber für mich genau das Richtige: 3 jeweils 20 Minuten dauernde Programme, die ein heftiges Ganzkörpertraining darstellen. Jedes Programm wie folgt: 40 Übungen á 20 Sekunden, dazwischen 10 Sekunden Pause. Man braucht absolut kein Equipment! Es fliesst richtig Schweiß und es werden nach meiner Wahrnehmung alle Muskelgruppen erwischt - was will man mehr?

Wenn's mal ganz fix gehen muss und trotzdem effektiv/hart sein soll - DIE Empfehlung!

Geschrieben am 08.03.2017 um 10:30 Uhr

Ich (50+) mache als Aktiver und Trainer (Training mit dem Körpergewicht) etliche Schwerpunktprogramme und suche immer neue Anregungen/Ideen. Dieses Programm hier bietet drei super Workouts zw. ca. 20 und 30 Minuten, Schwerpunkt Rumpf. (Arme -Bizeps/Trizeps- kommen etwas kurz, sind aber ausdauermäßig mit von der Partie.)

Schwierigkeitsgrad: Für absolute Neulinge sicher schwer, für mich und meine Trainingsgruppen eine ideale Ergänzung/Abwechslung, muskelkaterfrei mit hohem Wohlfühlfaktor. Schönes Frühsportprogramm, wenn man sich jeweils auf einen der drei Blöcke beschränkt.

Die Ansagen vom Jim Outlaw machen gute Laune, der Typ ist mit verschmitztem Spaß dabei, die Musik passt perfekt.

Fazit: Nicht darüber reden/lesen sondern Turnhose an und mitmachen!

Geschrieben am 02.07.2017 um 21:43 Uhr

Der Hauptfilm (Endstation Mars) ist keine vergessene Filmperle sondern SciFi der langweiligen Art, Synchro unterirdisch.

Den Bonusfilm 'Rakte zum Mond' findet man auf diversen DVDs. Dabei ist er nicht mal gut. Zumindest in der deutschen Synchronfassung unerträglich.

Fazit: Wer sich gern langweilt kann hier bedenkenlos zugreifen.

Geschrieben am 02.07.2017 um 21:51 Uhr

In insgesamt 34 Übungen (etwas länger als 1 Stunde) gibt es ein super Ganzkörperworkout! Ich habe es jetzt fest als mein Sonntags-Workout in meinen Wochentrainingsplan etabliert.

Dieses Workout hier ist sehr ausgewogen. Wenn man alle Übungen macht, benötigt man nur eine Matte und ein Kurzhantelset (ich nehme Scheiben zum Gesamtgewicht von 2,5 und 5,0 und 7,5 kg). Auch gibt es einige Übungen aus dem Kampfsportbereich: Punches (Boxschläge), Kicks und Knee Raise (ruckartige Knieheber); die sind für mich ungewohnt und gehen ordentlich auf den Kreislauf - sehr zu meiner Überraschung!

Noch ein Hinweis: Das hier vorgestellte Programm ist identisch dem 'Fit for Fun'-Programm 'Shape your body!'.

Geschrieben am 06.07.2017 um 15:27 Uhr

Da dieses Programm hier identisch der DVD 'Das Workout der Stars' ist, gilt das dort von mir Geschriebene.

Empfehlung für alle mit gewisser Grundfitness, nix für bisherige Couch-Potatos.

Geschrieben am 06.07.2017 um 15:32 Uhr

Wer den Film nicht kennt: bitte nicht weiterlesen!


Alles neue Figuren (bis auf zumeist winzige, zumindest aber absolut nebensächliche Einstreuungen, um den Kontakt zur Hauptserie herzustellen), eine Story die (endlich!!!) über 4.-Klässler-Niveau geht, gute Stunts, gute Action, und auch noch wirklich witzig und nicht nur unfreiwillig. Die tumben, beknackten Dialoge der Anakin-Triologie sind passé - und am Ende müssen alle über die Klinge springen. Eigentlich schade, das hätte der Auftakt einer niveauvollen Serie in der Serie sein können.

Geschrieben am 06.08.2017 um 22:18 Uhr

Mal vom WarmUp abgesehen (da bin ich kontinuierlich nicht ganz bei Jimmy) und mal darüber hinweg gesehen, dass es konstant kein CoolDown gibt, ein wirklich gutes Workout!
Das Schultern-Workout ist wohl mit Abstand das schwerste dieses Programmes, das für die Arme ist zu leicht; beide zusammen ergeben eine gute Mischung für den Arm-Schulter-Komplex.
Völlig Untrainierte dürften hiermit nicht glücklich werden, aber man muss kein Spitzensportler sein um sich hiermit fit zu halten. Ich gruppiere das Training in einen Block 1-3, am nächsten Tag 4-6, jeweils ca. 45 Minuten.
Ein Punkt Abzug wegen WarmUp/CoolDown.

Geschrieben am 25.09.2017 um 11:27 Uhr

Insgesamt gut aufgebautes weil professionelles Workout.

Mir persönlich gefällt das WarmUp nicht, zu langatmig und eigentlich schon Workout.

Das Workout selbst geht systematisch die einzelnen Muskelgruppen an, für meine Begriffe umfassend.
Allerdings Vorsicht: Es sind auch verletzungsträchtige Übungen dabei sowie Übungen, die selbst trainierte Breitensportler nicht schaffen.

Ich treibe jeden Tag zw. 0,5 und 2 Stunden Sport (u.a. mit dem eigenen Körpergewicht), bin eigentlich fit. Trotzdem halte ich dieses Workout hier für zu hart. Da frage ich mich, für wen das eigentlich gedacht ist.

Fazit: Anfänger Finger weg, richtig Harte zugreifen!

Geschrieben am 14.10.2017 um 19:25 Uhr

Um es vorweg zu nehmen: Ich finde die neue Star-Trek-Serie nicht schlecht.

Jetzt das Aber: Was mir erst mal total fehlt ist wenigstens ein Hauch von Spaß oder gar Ironie - in dieser Beziehung absolute Fehlanzeige.

Die Kostümierung/Maskierung der Klingonen finde ich albern überzogen, da hatten die Klingonen bei der UrSerie irgendwie mehr Charme. Und die ewig langen Dialoge in Klingonisch nerven einfach nur. Man hätte ja -durchaus ernst gemeint!- eine extra Klingon-Tonspur machen können, für die echten Nerds. Für uns Normalos hätten wenigstens die langen Dialoge in normalem Deutsch/Englisch kommen können. Aber auch das ist noch zu verschmerzen.

Was mich dann doch echt schon fast die Serie hätte abbrechen lassen ist die Story: Es scheint das neue Muss zu sein, (fast) allen Figuren im Laufe der Handlung eine völlig abwegige Entwicklung zu geben. Alles wird zum Ende hin umgepolt: Gut => Böse, Böse => Gut. Sorry, sowas finde ich nur noch nervig hin konstruiert.

Wo bleibt der Witz, die Selbstironie? Die letzten 3 Spielfilme haben es doch vorgemacht! SciFi die sich selbst zu ernst nimmt wirkt ab irgend einem Punkt nur noch dämlich - zumindest in meinen Augen. Diese Grenze ist hier fast erreicht.

Wenigstens noch einen Pluspunkt: politische Korrektness wird ganz groß geschrieben. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Rassen und den Paarkonstellationen, ein Gaypaar darf sich einfach so küssen.

Geschrieben am 08.01.2019 um 19:22 Uhr

Filme aus Japan sind meiner Meinung fast ausnahmslos eigentlich unsehbar: die Dialoge sind super-gruselig, die schauspielerischen Leistungen unterirdisch.
Eigentlich schade im vorliegenden Fall: interessante geschichtliche Episode, erheblicher Aufwand an Technik und Action, viele Statisten - trotz all dieser Zutaten ist das Ergebnis öde und höchst langweilig.
Das Schlimmste aber ist dieses unerträgliche Maß an Pathos. Man bleibt relativ ratlos zurück: was ist nun wahr und was ist maßlos überhöht? Positiv ausgedrückt macht das den Film unfreiwillig komisch.
Fazit: Lieber Ausschau nach Dokus zu dieser Thematik halten als auf diesen Unfug hier zurück zu greifen.

Geschrieben am 12.01.2019 um 22:20 Uhr

Was hier abgeliefert wird ist hochnotpeinlicher Blödsinn!!!

Ich dachte immer, die Russen können Filme drehen, aber hier liegt ein schlagender Gegenbeweis vor.

Eine komplette Umdeutung der Geschichte. So wird z.B. im dritten Teil schwerpunktmäßig Nikolai Ceausescu zum absoluten Volkshelden stilisiert. Das weiß die Welt ja gott-sei-dank besser, und sein Volk hat ihn gerichtet => gut so!

Ein Stalin, der allen befreiten Völkern ihre politische Autonomie verspricht und auch gewährt - ein Hohn für alle von den Sojwets unterjochten Völker!

Noch zum Film selbst: Man hat sich mit der Auswahl der Schlachtfelder und Städte Null Mühe gegeben: da stehen völlig intakte moderne Hochstrommasten, in Sofia lachen einen Bauten und Verkehrsschilder der 70er und 80er an.

Synchronisation? Fehlanzeige: es gibt nur einen Off-Sprecher, der hin und wieder Originaldialoge irgendwie wiedergibt.

Fazit: wer dies Ding als sehenswerten Film ansieht, kennt keine wirklich guten russischen Filme! Ich halte es für dusseligen Schrott!

Geschrieben am 22.08.2019 um 12:30 Uhr

Schwer zu beschreiben: es gibt 5 Protagonisten, die mehr oder weniger miteinander rumlabern. Es gibt so gut wie keine Special Effects, der Grusel soll in der eigenen Vorstellung entstehen.

Kann man mal gesehen haben. Sicher besser, als 80% des Mülls, was heutzutage im TV gesendet wird.

Geschrieben am 02.01.2020 um 17:58 Uhr

Spannender, technisch aufwendiger CGI-Spaß, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Es gibt ein paar Gut-/Böse-Stereotypen, aber das wird nicht mehr als notwendig ausgeschöpft.

Für mich ein erheblicher Minuspunkt ist der furchtbare Soundtrack: so ein voll nerviger Techno-Rap-Sch... Hat mich fast zum Wegschalten genötigt. Deshalb ein Punkt Abzug in der Gesamtwertung von mir.

Geschrieben am 01.04.2020 um 22:05 Uhr

Ich liebe diesen Streifen! Er kam vor gut 20 Jahren mal auf RTL2, jetzt endlich ist er auf DVD zu bekommen.

Neben John Cleese -mit seiner gewohnten deutschen Synchronstimme- , dessen Gestik und Mimik einfach einmalig sind, wurden auch alle anderen Rollen bestens besetzt.

Wer Monty Python mag, kann hier ohne Zögern zugreifen. Natürlich darf man hier absolut nix ernst nehmen, aber der Spaß ist zwar kurz, dafür aber einfach köstlich.

Geschrieben am 01.04.2020 um 22:12 Uhr

Das ist in jeder Beziehung ein extrem furchtbarer Film!

In den ersten 20 Minuten werden einige der Charaktere eingeführt. Das ist so was von super-extrem langweilig - eine Qual weiterzuschauen!

Dann beginnt sowas wie eine Handlung. Aber selbst dann ist es immer noch extrem langweilig. Ein paar Deppen melden sich zum Militär, um amerikanisch-pathetisch in den Kampf gegen böse Aliens zu ziehen. Aliens sieht man immer mal so als Drohnen als CGI-Einspieler, furchtbar billig gemacht.

Also dieser Film hat absolut nix von INDEPENDENCE DAY und STARSHIP TROOPERS! Diese beiden Streifen waren witzig und ironisch. Das beides sucht man hier vergeblich. Ganz im Gegenteil - dieser Müll nimmt sich auch noch ernst.

Zum schlechten Schluss sei noch angemerkt: die Schauspieler sind sämtlich schlecht. Die Synchro ist eine absolute Katastrophe.

Fazit: Wer sich auf absolut unterstem Niveau zu Tode langweilen möchte, kann hier ohne zu Zögern zugreifen. SciFi, Witz, Action - absolute Fehlanzeige!

Geschrieben am 02.04.2020 um 21:23 Uhr

Ich bin bei diesem Film anfangs ziemlich irritiert gewesen. Er scheint ein Mix aus einem Vor-Kapitulations-Propaganda-Machwerk und andererseits einem hochbemühtem, aber dabei stets grotest-lächerlich wirkendem Anti-Kriegs-Streifen zu sein.
Diese beiden verschiedenen Standpunkte wechseln sich aber sauber ab, die Trennlinien zu erkennen bedarf keiner höheren Intelligenz.

Wirklich böse wird die Geschichtsklitterung aber, wenn bspw. gefangene Briten sich lüstern über verwundete und gefallene Japaner amüsieren und sogar Verwundete angreifen - sich die Japaner dann mit Samurai-Schwertern gegen solch böse Gefangenen in Notwehr verteidigen. Das ist eine Beleidigung und Verhöhnung der Gefangenen Japans, die bekanntermaßen durch die Hölle gingen und zu Tausenden von sadistischen Japanern in angeblicher Samurai-Tradition enthauptet wurden.

So geht es munter weiter: der Angriff Japans auf Pearl Harbour war eigentlich eine Verteidigung Japans, Amerikaner haben grundsätzlich feige entweder heroisch kämpfende, human-gesonnene Japaner und insbesondere Kinder und Frauen bombardiert, mit Flammenwerfern niedergemacht usw.

Unterm Strich ist dieser Film so unglaublich schlecht, dass er schon wieder gut ist. Geschichtsverfälschung die selbst geschichtlich Unbedarfte durchschauen können. So ungefähr auf dem Niveau der in letzter Zeit in Russland gedrehten WK2-Schwachsinnswerke. Nur liegen dazwischen fast 40 Jahre. Dieser Film hier wurde wohl noch für Veteranen der japanischen Armee gedreht. Die neuen russischen Streifen hingegen bedienen einen neu erwachten russischen Nationalismus, was ich dann schon für deutlich gefährlicher halte. Dieser Film hier ist ungefährlicher Blödsinn mit viel unfreiwilliger Komik. Anschaeun - Kofschütteln - Lachen - Vergessen.

Geschrieben am 22.06.2020 um 21:10 Uhr

Der Film ist unglaublich langweilig und zäh. Nur Dialoge, keine echte Handlung. Gähn! Und wirklich Top-Schauspieler dabei.

Habe ich nur häppchenweise sehen können. Und garantiert kein zweites Mal.

Geschrieben am 19.01.2024 um 23:12 Uhr

Dieser Film hat mit dem Buch von Remarque nun nichts mehr zu tun. Remarque hatte es ganz bewusst so geschrieben, dass man eben keinen echten Orts-, Zeit- und Personenbezug hat, und die Erzählung stets bei den handelnden, sterbenden, dahinvegetierenden Jugendlichen bleibt. Das ist hier absolut nicht mehr der Fall. Ein Erzählstrang handelt von den Jungs. Und es finden sich gewisse Teile des Originals wieder, wie bspw. das Töten des französischen Soldaten durch Paul im Granattrichter. Aber alle anderen Erzählstränge, wie z.B. was mit Erzberger und den Generälen zu tun hat, widerspricht eigentlich Remarques Ansinnen. Dafür bekommt dieser Film hier von mir einen Stern abgezogen.

Ich denke, wer sich in der Tat mit der Originalerzählung 'Im Westen nichts Neues' auseinander setzen will -und das suggeriert ja der Filmname nun mal- , ist beim gleichnamigen amerikanischen Film von 1930 besser aufgehoben. Ich finde auch, dass die Identifikation mit den Protagonisten dort ungleich besser funktioniert.

Aber generell tut das diesem Film hier keinen Abbruch. Er erzählt die Schlussphase des WK1 an der Westfront mit unglaublicher Wucht, dass es einem -insbesondere beim Panzerangriff und der Hinrichtung deutscher Soldaten mittels Flammenwerfern durch die Franzosen- den Atem nimmt. Absolut grandios gemacht, schauderhaft gut!

Noch ein kleines Gemecker meinerseits zum Schluss: Was ist denn mit dem Ton los? Etliche Dialoge habe ich einfach nicht verstanden, weil teilweise unglaublich undeutlich gesprochen wird, gerade durch Kat. Und die Musik trägt für meinen Geschmack an unpassenden Stellen viel zu dick auf. Für diese beiden audiophilen Kritikpunkte nehme ich den 2. Stern weg.

Geschrieben am 03.02.2024 um 21:56 Uhr