Kommentare von demisto
Herausgefordert - Junge Dornen (DVD)
Junge Dornen
Herausgefordert, das ist der eigentliche Filmtitel der in der BRD verliehenen Version dieses Spielfilms mit Sidney Poitier. Dass der Film in der DDR, so wie viele andere gesellschaftskritische Filme, gezeigt wurde liegt daran, dass mit dem Nachdenken über die Inhalte etwas in der Gesellschaft ebwegt werden sollte.
Ein arbeitsloser Ingenieur (Sidney Poitier) wird in London Lehrer und übernimmt eine Abschlussklasse, die infolge der gesellschaftlichen Zustände eigentlich nur noch die Schule beenden möchte. Der neue Lehrer führt für die Schüler vollkommen neue und bis dato unbekannte Umgangsformen ein, die auch einem Großteil der Lehrer neu zu sein scheinen. Er verlangt, als ihr Lehrer und somit als Respektsperson mit Sir angesprochen zu werden und besteht darauf, dass sich auch die Schüler untereinander als Mr. und Ms. mit Achtung begegnen.
Das Miteinander von Lehrer(n) und Schülern verläuft in Abhängigkeit von deren persönlichen Problemen auch in den Elternhäusern nicht ohne Komplikationen. Auch die Kollegen von "Sir", wie ihn seine Schüler bald nur noch nennen, verändern ihren Unterrichtsstil, von den Schülern darauf angesprochen, teilweise deutlich...
Mehr möchte ich zu diesem Film nicht verraten, außer vielleicht noch, dass Lulu ein wunderschönes Lied singt. "To Sir with Love".
Vielleicht noch ein paar Gedanken zur zeitlosen Aktualität dieses fast 50 Jahre alten Filmes. Während "wir" Kinder der DDR behütet aufgewachsen sind und die beschriebenen Zustände, aus eigenem Erleben nicht kannten, gehören diese heute zur Realität, eienr Realität, über die sich Sokrates ebreits klagend geäußert hat: „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Ein Film, der unbedingt sehenswert ist, nicht nur wegen dem noch sehr jungen Sidney Poitier udn dem Lied von Lulu.
Ein arbeitsloser Ingenieur (Sidney Poitier) wird in London Lehrer und übernimmt eine Abschlussklasse, die infolge der gesellschaftlichen Zustände eigentlich nur noch die Schule beenden möchte. Der neue Lehrer führt für die Schüler vollkommen neue und bis dato unbekannte Umgangsformen ein, die auch einem Großteil der Lehrer neu zu sein scheinen. Er verlangt, als ihr Lehrer und somit als Respektsperson mit Sir angesprochen zu werden und besteht darauf, dass sich auch die Schüler untereinander als Mr. und Ms. mit Achtung begegnen.
Das Miteinander von Lehrer(n) und Schülern verläuft in Abhängigkeit von deren persönlichen Problemen auch in den Elternhäusern nicht ohne Komplikationen. Auch die Kollegen von "Sir", wie ihn seine Schüler bald nur noch nennen, verändern ihren Unterrichtsstil, von den Schülern darauf angesprochen, teilweise deutlich...
Mehr möchte ich zu diesem Film nicht verraten, außer vielleicht noch, dass Lulu ein wunderschönes Lied singt. "To Sir with Love".
Vielleicht noch ein paar Gedanken zur zeitlosen Aktualität dieses fast 50 Jahre alten Filmes. Während "wir" Kinder der DDR behütet aufgewachsen sind und die beschriebenen Zustände, aus eigenem Erleben nicht kannten, gehören diese heute zur Realität, eienr Realität, über die sich Sokrates ebreits klagend geäußert hat: „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Ein Film, der unbedingt sehenswert ist, nicht nur wegen dem noch sehr jungen Sidney Poitier udn dem Lied von Lulu.
Geschrieben am 08.07.2014 um 15:16 Uhr
