Kommentare von A. H.
Borderlands (Uncut) (Playstation 3)
Standardshooter mit massiven Macken und einer "Bazillion" Waffen
Bei der Vielzahl an Shootern ist es nicht leicht, die innovativen Exemplare herauszufiltern. Dieses Game gehört definitiv nicht dazu.
Die Steuerung ist 1a, die Grafik für ein recht aktuelles Spiel schlecht (tolle Idee, das durch den Comiceffekt kaschieren zu wollen), die Story gleich 0, die Spielwelt leblos (viel zu wenig Interaktionsmöglichkeiten, teilweise reden die Figuren nicht einmal direkt mit einem), die Gegner sind genauso lähmend wie die teilweise ewigen Fußmärsche und nicht mal die unglaubliche Anzahl der Waffen weiß zu überzeugen (hier hätte es auch Qualität statt Quantität getan ...). Alles in allem ein Fehlgriff, wenngleich auch das Game im Coop-Mode etwas besser ist.
Die Steuerung ist 1a, die Grafik für ein recht aktuelles Spiel schlecht (tolle Idee, das durch den Comiceffekt kaschieren zu wollen), die Story gleich 0, die Spielwelt leblos (viel zu wenig Interaktionsmöglichkeiten, teilweise reden die Figuren nicht einmal direkt mit einem), die Gegner sind genauso lähmend wie die teilweise ewigen Fußmärsche und nicht mal die unglaubliche Anzahl der Waffen weiß zu überzeugen (hier hätte es auch Qualität statt Quantität getan ...). Alles in allem ein Fehlgriff, wenngleich auch das Game im Coop-Mode etwas besser ist.
Geschrieben am 30.12.2011 um 03:24 Uhr
Saboteur (Playstation 3)
Innovatives Spielprinzip mit kleinen Schwächen
Einen Saboteur im besetzten Frankreich spielen? Nette Idee und bis auf ein paar kleine Schwächen ist das Ganze auch sehr gut umgesetzt. Die Synchronisation ist professionell, ich hatte viel zu lachen, v.a. wegen des Hauptakteurs Sean. Die Grafik ist für ein Spiel von 2009 ordentlich, die Soundkulisse bis auf ein paar Ausnahmen gelungen. Leider nervt es stellenweise, alle Ziele zu zerstören, trotz allem gestaltet sich das weitaus besser als bei vergleichbaren Games (wie bspsw. Just cause 1/2). Abwechslung bietet das Rumfahren mit alten Autos in einer lebhaften, sehr schön gestalteten Stadt Paris inklusive vieler Sehenswürdigkeiten (in welchem Spiel kann man schon auf ein Riesenrad oder den Eiffelturm klettern??).
Geschrieben am 30.12.2011 um 03:34 Uhr
Fallout New Vegas (Playstation 3)
Nachfolger des Kings der Action-RPGs
Das Game kann in meinen Augen nicht an den Vorgänger Fallout 3 anknüpfen, macht jedoch trotzdem richtig Spaß! Die Bewertung berücksichtigt nicht den gegenwärtigen Stand (Unspielbarkeit durch den letzten Patch)
+ riesige Spielwelt
+ zig verschiedene Gegnerarten
+ gute Synchro
+ FALLOUT!!!
+ nette Story
+ in der Uncut-Version gute Splattereffekte
+ das typische Levelsystem
+ der typische Fallout-Humor an allen Ecken und Enden
+ hoher Langzeitspielwert
+ Unmengen an nützlichen Gegenständen
- teils ewige Ladezeiten
- Grafik-Engine wurde vom Vorgänger übernommen
- Freezes, wenn auch nicht mehr so viele wie bei Fallout 3
- teilweise etwas unübersichtlich
- manchmal wird man etwas überfordert durch die vielen Dinge, auf die man achten muss
- größter Minuspunkt: leider ist das Spiel durch den letzten Patch unspielbar geworden
+ riesige Spielwelt
+ zig verschiedene Gegnerarten
+ gute Synchro
+ FALLOUT!!!
+ nette Story
+ in der Uncut-Version gute Splattereffekte
+ das typische Levelsystem
+ der typische Fallout-Humor an allen Ecken und Enden
+ hoher Langzeitspielwert
+ Unmengen an nützlichen Gegenständen
- teils ewige Ladezeiten
- Grafik-Engine wurde vom Vorgänger übernommen
- Freezes, wenn auch nicht mehr so viele wie bei Fallout 3
- teilweise etwas unübersichtlich
- manchmal wird man etwas überfordert durch die vielen Dinge, auf die man achten muss
- größter Minuspunkt: leider ist das Spiel durch den letzten Patch unspielbar geworden
Geschrieben am 06.01.2012 um 00:09 Uhr
Red Faction - Guerrilla (Uncut) (Playstation 3)
mein freund, der vorschlaghammer
da dieses spiel die deutsche synchro hatte und es nicht möglich war, als sprache englisch zu wählen, weiß ich nicht, wie es sich damit verhält, die deutsche sprachausgabe ist jedenfalls mies, ein paar laien-sprecher haben sich nen nachmittag lang getroffen und schnell ihren text runtergeleiert.
in verbindung mit der wirren, nicht wirklich packenden story bleibt einem dann natürlich nicht mehr viel, als zu ballern, zu sprengen und zu zertrümmern.
und das ist hier der knackpunkt. wo man aus einem derartigen setting (erde zu voll, kolonisten leben sich auf dem mars ein, dieser wird von einer sadistischen regierung der erde kontrolliert, freiheitskampf etc.) einiges hätte machen können, verkommt dieser third-person-actioner (ich las, es hätte eigentlich n ego-shooter werden sollen) zur stumpfen zerstören-fahren-kämpfen-fahren-sammeln orgie.
denn die grafik ist leider nur durchschnittlich, die düstere atmosphäre eines doch sehr dunklen planeten wie dem mars, wird schlecht bis gar nicht rübergebracht, durch die sich immer wieder gleichenden zerstörungsorgien fühlt man sich an spiele wie just cause erinnert, das herumfahren in einer lieblos gestalteten umgebung nervt spätestens im dritten sektor und die auswahl der zerstörungswaffen hätte auch üppiger ausfallen können.
alles in allem ein kandidat für note 3-, was begünstigt wurde durch die netten zerstörungsroboter, das fällen von gegnern mit dem vorschlaghammer und einiger lustiger ereignisse, die zufällig passiert sind.
in verbindung mit der wirren, nicht wirklich packenden story bleibt einem dann natürlich nicht mehr viel, als zu ballern, zu sprengen und zu zertrümmern.
und das ist hier der knackpunkt. wo man aus einem derartigen setting (erde zu voll, kolonisten leben sich auf dem mars ein, dieser wird von einer sadistischen regierung der erde kontrolliert, freiheitskampf etc.) einiges hätte machen können, verkommt dieser third-person-actioner (ich las, es hätte eigentlich n ego-shooter werden sollen) zur stumpfen zerstören-fahren-kämpfen-fahren-sammeln orgie.
denn die grafik ist leider nur durchschnittlich, die düstere atmosphäre eines doch sehr dunklen planeten wie dem mars, wird schlecht bis gar nicht rübergebracht, durch die sich immer wieder gleichenden zerstörungsorgien fühlt man sich an spiele wie just cause erinnert, das herumfahren in einer lieblos gestalteten umgebung nervt spätestens im dritten sektor und die auswahl der zerstörungswaffen hätte auch üppiger ausfallen können.
alles in allem ein kandidat für note 3-, was begünstigt wurde durch die netten zerstörungsroboter, das fällen von gegnern mit dem vorschlaghammer und einiger lustiger ereignisse, die zufällig passiert sind.
Geschrieben am 29.03.2012 um 20:26 Uhr
The Darkness 2 (Playstation 3)
das spiel gehört in der dunkelheit verborgen
durchschnittlicher ego-shooter mit ein paar netten features, hässlicher, viel zu bunter comic-grafik, einer update-bedürftigen engine und einer langweiligen story. durchspielen und wieder zurückschicken, die nebenmissionen sind nicht der rede wert.
Geschrieben am 29.03.2012 um 20:28 Uhr
Silent Hill - HD Collection (Silent Hill 2 & Silent Hill 3) (Playstation 3)
Kultreihe mit Schwächen
Zur Spielserie an sich braucht man nichts sagen, gehört mit zum Besten, was die Videospiel-Historie zu bieten hat!
Leider wurde bei der grafischen Umsetzung geschlampt, der Nebel bspsw. sieht aus wie aus Wachsmalkreide und umhüllt einen nicht so bedrohlich wie in der PS2-Version. Zu groben Texturen gesellen sich einige Lags (besonders in Teil 2), welche besonders bei Kämpfen oder langen Fußmärschen stören. Teil 3 ist aber alles in allem grafisch besser gelungen und läuft auch flüssiger.
Was mich auch persönlich stört, ist, dass Teil 1 und 4 fehlen, besonders Teil 4 setzt nämlich dem eh schon hohen Mindgame-Faktor des zweiten Teils noch eins drauf!
Alles in allem für Fans ein Muss, sofern die Originale nicht vorhanden sind, für alle anderen ein durchschnittlicher Einstieg in die Reihe.
Leider wurde bei der grafischen Umsetzung geschlampt, der Nebel bspsw. sieht aus wie aus Wachsmalkreide und umhüllt einen nicht so bedrohlich wie in der PS2-Version. Zu groben Texturen gesellen sich einige Lags (besonders in Teil 2), welche besonders bei Kämpfen oder langen Fußmärschen stören. Teil 3 ist aber alles in allem grafisch besser gelungen und läuft auch flüssiger.
Was mich auch persönlich stört, ist, dass Teil 1 und 4 fehlen, besonders Teil 4 setzt nämlich dem eh schon hohen Mindgame-Faktor des zweiten Teils noch eins drauf!
Alles in allem für Fans ein Muss, sofern die Originale nicht vorhanden sind, für alle anderen ein durchschnittlicher Einstieg in die Reihe.
Geschrieben am 28.04.2012 um 08:52 Uhr
Mass Effect 2 [SWP] (Playstation 3)
nicht empfehlenswert!
Vielleicht muss man ein Fan der Serie sein, um das Game zu möge, ich war jedenfalls keiner und werds auch nicht werden.
Hier stimmt einfach so gut wie gar nichts. Die deutsche Synchro ist unter aller Sau, total demotivierte Laiensynchronsprecher labern gelangweilt ihre ellenlangen Texte runter, es ist schwer, der verwirrenden und oberflächlich betrachtet sehr langweiligen Story zu folgen. Die Steuerung ist eine Katastrophe, ständig stellen sich Schnellwahl-Tasten-Belegungen um, der Charakter bewegt sich sehr unflüssig, beinahe kantig. Das andauernde Ballern mit billigen Waffen auf Plastikroboter lässt einen schnell ermüden, die Partner, die einen begleiten, nerven nach einer gewissen Zeit so derbe, dass man sie am liebsten abschlachten würde, anstatt ihre Fähigkeiten aufzuleveln.
Einzig Grafik und Soundkulisse sind gelungen und kommen gut rüber, auch die Gestaltung der verschiedenen Levels kann sich sehen lassen, das wars aber dann auch schon.
Hier stimmt einfach so gut wie gar nichts. Die deutsche Synchro ist unter aller Sau, total demotivierte Laiensynchronsprecher labern gelangweilt ihre ellenlangen Texte runter, es ist schwer, der verwirrenden und oberflächlich betrachtet sehr langweiligen Story zu folgen. Die Steuerung ist eine Katastrophe, ständig stellen sich Schnellwahl-Tasten-Belegungen um, der Charakter bewegt sich sehr unflüssig, beinahe kantig. Das andauernde Ballern mit billigen Waffen auf Plastikroboter lässt einen schnell ermüden, die Partner, die einen begleiten, nerven nach einer gewissen Zeit so derbe, dass man sie am liebsten abschlachten würde, anstatt ihre Fähigkeiten aufzuleveln.
Einzig Grafik und Soundkulisse sind gelungen und kommen gut rüber, auch die Gestaltung der verschiedenen Levels kann sich sehen lassen, das wars aber dann auch schon.
Geschrieben am 13.06.2012 um 15:24 Uhr
The Walking Dead: A Telltale Games Series (US-Version/Codefree) (Playstation 3)
Gelungene Abwechslung zum Einheitsbrei
Das Spielprinzip ist am ehesten vergleichbar mit dem genialen Heavy Rain! Man bewegt sich innerhalb fester Areale, trifft story-relevante Entscheidungen, muss kleine Rätsel lösen, Gegenstände finden oder mit anderen Charakteren interagieren.
Ebenso verhält es sich mit der Steuerung, man bewegt den Charakter per Analogstick umher und bei einer etwaigen Aktion wird die jeweilige Aktionstaste angezeigt, leichter gehts nicht.
Die mitreißende Story ist sehr geil, wenn auch stellenweise zu hollywoodesk und auf die Tränendrüsen drückend, trotz allem können sich so einige Core-Games der großen Studios so einiges davon abschneiden! Nervige Längen gibt es nur 2-3x, die Atmosphäre schwankt zwischen Drama, Horror und Survival-Instinkt.
Zur Info: Es kommen keine Charaktere aus den Comics oder der TV-Serie vor. Lediglich ein Farmer, den man zu Anfang kurz trifft, heißt wie ein Farmer in den Comics/der Serie, nämlich Hershel.
Im Sommer erscheint "Season 2" und ich werde mir diese 100%ig auch wieder hier ausleihen!
Ebenso verhält es sich mit der Steuerung, man bewegt den Charakter per Analogstick umher und bei einer etwaigen Aktion wird die jeweilige Aktionstaste angezeigt, leichter gehts nicht.
Die mitreißende Story ist sehr geil, wenn auch stellenweise zu hollywoodesk und auf die Tränendrüsen drückend, trotz allem können sich so einige Core-Games der großen Studios so einiges davon abschneiden! Nervige Längen gibt es nur 2-3x, die Atmosphäre schwankt zwischen Drama, Horror und Survival-Instinkt.
Zur Info: Es kommen keine Charaktere aus den Comics oder der TV-Serie vor. Lediglich ein Farmer, den man zu Anfang kurz trifft, heißt wie ein Farmer in den Comics/der Serie, nämlich Hershel.
Im Sommer erscheint "Season 2" und ich werde mir diese 100%ig auch wieder hier ausleihen!
Geschrieben am 23.04.2013 um 01:21 Uhr
Little Big Planet 3 (Playstation 3)
Unfertige Grütze
+ neue spielbare Figuren mit eigenen Fähigkeiten
+ neue Gadgets für den Sackboy
+ altbewährtes, teilweise verbessertes Spielprinzip
+ richtige Cutscenes
+ solide Platformer-Kost
- neue Charaktere und auch die Sackboy-Gadgets werden viel zu selten eingebunden
- Storylänge ist ein Witz
- immer noch ein Haufen Bugs und Glitches vorhanden
- Steuerung weiterhin zu indirekt
- zu große Versteifung auf Multiplayer und Creator
- Multiplayerzwang zum Abschließen der Story
- Multiplaying nur in 1/10 Fällen möglich, da so gut wie nie eine Verbindung zustande kommt
- Storyplot für sich gesehen total belanglos
+ neue Gadgets für den Sackboy
+ altbewährtes, teilweise verbessertes Spielprinzip
+ richtige Cutscenes
+ solide Platformer-Kost
- neue Charaktere und auch die Sackboy-Gadgets werden viel zu selten eingebunden
- Storylänge ist ein Witz
- immer noch ein Haufen Bugs und Glitches vorhanden
- Steuerung weiterhin zu indirekt
- zu große Versteifung auf Multiplayer und Creator
- Multiplayerzwang zum Abschließen der Story
- Multiplaying nur in 1/10 Fällen möglich, da so gut wie nie eine Verbindung zustande kommt
- Storyplot für sich gesehen total belanglos
Geschrieben am 01.12.2014 um 17:56 Uhr
For Honor (Playstation 4)
Langweilige Prügelorgie mit hübscher Optik
Die Grafik ist top, sowohl ingame als auch in den Cutscenes. Das Gameplay ist sehr flüssig, die Steuerung exakt und tadellos.
Storytechnisch zeigte man sich bemüht, jedoch kam man nicht über den Durchschnitt. Man merkt, dass der Fokus eindeutig auf dem Multiplayer-Part lag. So krankt der Kampagnen-Modus auch in Punkto Abwechslung, im Prinzip bekämpft man Standardgegner, rennt, bekämpft härtere Gegner, rennt, sammelt etwas Stahl, kämpft wieder usw. Im Coop macht das Ganze ein bisschen mehr Spaß, mit einem Gefährten waren alle 3 Kampagnen (Ritter, Wikinger und Samurai) in wenigen Stunden abgearbeitet.
Der Multiplayer-Modus spielt sich wie der Singleplayer, nur eben gegen menschliche Gegner und auf festen Maps. Der Einstieg fällt nach dem Spielen der Kampagne deutlich leichter, auch ist positiv zu bewerten, dass es keine kompliziert zu erlernenden Superkombos oder dergleichen gibt, eher kommt es darauf an, das Blocken und zeitgleich das richtige Zuschlagen zu meistern. Hierbei ist man jedoch in ganzen 3 Modi (gut, wie soll man dieses monotone Geprügel auch großartig ausführlicher präsentieren) sehr auf das Können der bis zu 3 menschlichen Teamkameraden sowie auf stabile Server angewiesen. Mit Stand von einer Woche nach Release waren Letztere noch sehr instabil und dem doch recht großen Ansturm nicht immer gewachsen.
Storytechnisch zeigte man sich bemüht, jedoch kam man nicht über den Durchschnitt. Man merkt, dass der Fokus eindeutig auf dem Multiplayer-Part lag. So krankt der Kampagnen-Modus auch in Punkto Abwechslung, im Prinzip bekämpft man Standardgegner, rennt, bekämpft härtere Gegner, rennt, sammelt etwas Stahl, kämpft wieder usw. Im Coop macht das Ganze ein bisschen mehr Spaß, mit einem Gefährten waren alle 3 Kampagnen (Ritter, Wikinger und Samurai) in wenigen Stunden abgearbeitet.
Der Multiplayer-Modus spielt sich wie der Singleplayer, nur eben gegen menschliche Gegner und auf festen Maps. Der Einstieg fällt nach dem Spielen der Kampagne deutlich leichter, auch ist positiv zu bewerten, dass es keine kompliziert zu erlernenden Superkombos oder dergleichen gibt, eher kommt es darauf an, das Blocken und zeitgleich das richtige Zuschlagen zu meistern. Hierbei ist man jedoch in ganzen 3 Modi (gut, wie soll man dieses monotone Geprügel auch großartig ausführlicher präsentieren) sehr auf das Können der bis zu 3 menschlichen Teamkameraden sowie auf stabile Server angewiesen. Mit Stand von einer Woche nach Release waren Letztere noch sehr instabil und dem doch recht großen Ansturm nicht immer gewachsen.
Geschrieben am 08.03.2017 um 01:24 Uhr
Agatha Christie - The ABC Murders (Playstation 4)
Keinen Vollpreis wert
Der Charme alter Point-and-Click-Adventures hat was, man fühlt sich durch Grafik und Gameplay beinahe in alte Zeiten rückversetzt. Doch damals wie auch heute gab und gibt es Genrevertreter, die im Prinzip alles besser machen, allen voran die Sherlock Holmes-Games. Mehr Spielzeit, ausgereiftere Stories, Filmszenen, knackige Rätsel, Verhöre, Beweissicherung, anspruchsvolle Tatortbegehung, Charaktere mit Tiefe usw.
Von all jenem hat The ABC Murders leider nur sehr wenig zu bieten und kommt nicht über den Status eines kurzen Zeitvertreibs für 3-5 Stunden hinaus. Eher Minigame als Vollpreistitel, schade.
Von all jenem hat The ABC Murders leider nur sehr wenig zu bieten und kommt nicht über den Status eines kurzen Zeitvertreibs für 3-5 Stunden hinaus. Eher Minigame als Vollpreistitel, schade.
Geschrieben am 08.03.2017 um 01:29 Uhr
Resident Evil 6 (Playstation 4)
vorläufiger Tiefpunkt der Serie
Leider lautet hier die Devise Masse statt Klasse. 4 Kampagnen sind schön, die Spielzeit und auch der Wiederspielwert werden massiv erhöht. Leider taugten mir persönlich nur die Kampagne von Leon und Helena, welche sich etwas düster und mehr "back to the roots" gestaltete und die hauptsächlich auf Stealth ausgelegte Mission von Ada Wong. Die Stories von Sherry und Jake sowie Piers und Chris bewegten sich eher im Rahmen stupider Ballerorgien bzw. versuchten wohl Genregrößen wie Call of Duty oder Battlefield zu imitieren und das auch nicht sonderlich innovativ. Dazu kommt, dass die zwei neu geschaffenen Charaktere so unnütz sind wie ein Kropf, zumal SPOILER sowieso einer von ihnen zum Ende hin abkratzt.
Optisch kann sich das Game sehen lassen, wird aber Grafikfetischisten trotzdem nicht triggern. Die Story ist selbst für RE wirklich total für'n Arsch, das Coop-Feature nett, aber alles in allem kann man das hier dargebotene Konzept wesentlich besser zB in Resident Evil Revelations 2 erleben, welches aber wohl nie für die PS4 erscheinen wird.
Optisch kann sich das Game sehen lassen, wird aber Grafikfetischisten trotzdem nicht triggern. Die Story ist selbst für RE wirklich total für'n Arsch, das Coop-Feature nett, aber alles in allem kann man das hier dargebotene Konzept wesentlich besser zB in Resident Evil Revelations 2 erleben, welches aber wohl nie für die PS4 erscheinen wird.
Geschrieben am 08.03.2017 um 01:45 Uhr
Syndrome (Playstation 4)
Packender Indie-Horror
Schwierigkeitsgrad recht hoch, Atmosphäre dicht und packend, pures Survival-Horror-Feeling. Wird leider geschmälert durch zahlreiche, trotz Patch nicht beseitigte, Bugs und viele Trial and Error-Situationen mit langen Laufwegen von den Savepoints. Story simpel, aber gut präsentiert. Kein Zähler für gesammelte Textlogs. Kampfsystem stark ausbaufãhig - hätte man dem Stealth-Konzept zuliebe auch ganz weglassen können.
Geschrieben am 30.11.2017 um 16:32 Uhr
The Evil Within - Day One Edition (100% uncut) (Playstation 4)
Neues Studio bringt neuen Schwung in die Sache
Im Prinzip macht das Spiel so gut wie alles besser als der Vorgänger. Leider war das Gefühl der Bedrängnis durch die Gegner im 1. Teil um einiges besser, auch gab es dort weniger Trial-and-Error-Momente. Die Story und das Leveldesign gefielen mir auch im Vorgänger besser. Ansonsten Survival-Horror der besseren Sorte. Gerne Teil 3.
Geschrieben am 19.12.2017 um 05:02 Uhr
Wolfenstein: Youngblood (Deluxe Edition) (PEGI) (Playstation 4)
lauwarmes Spinoff
Ob die Pseudo-Openworld, die total billigen "Dialoge", das Verhalten der Möchtegern-Elitesoldatinnen, der erbärmliche Versuch einer "Story", das nervenraubende Sammeln oder die Länge - hier passt nichts so wirklich. Trotz allem ist es ein solider Shooter ohne größere Bugs, mit recht interessantem Setting sowie einer lobenswerten Ergänzung - das Spielen zu zweit, natürlich am besten online. Einen Pluspunkt gibt es für die Möglichkeit, dass der Mitspieler theoretisch auch mitspielen kann, ohne das Spiel überhaupt zu besitzen.
Geschrieben am 13.03.2020 um 05:20 Uhr
Resident Evil 3 (Playstation 4)
Gelungenes Remake
Aber viel zu kurz (Kampagne auf Normal in 8 Std.) und irgendwie weitaus weniger mitreißend als das Remake von Teil 2.
Geschrieben am 31.07.2020 um 15:18 Uhr
DOOM Eternal (Playstation 4)
Doom (2016) war besser
Der Mars und die Hölle waren im Vorgänger einfach atmosphärisch passendere Spielorte. Auch geizt Doom Eternal neben einer beinahe perfekten Steuerung trotzdem nicht mit Momenten, in denen man schlichtweg eingekeilt ist von Gegnern und dann stirbt. Der allgemeine Schwierigkeitsgrad ist serientypisch knackig, manchmal gibt es aber einfach Stellen, an denen man von Unterbossen (speziell dem viel zu inflationär eingesetzten Marauder) überrannt wird und die perfekte Strategie entwickeln muss. Alles in allem aber ein solider Shooter mit genügend Alleinstellungsmerkmalen.
Geschrieben am 12.10.2020 um 12:40 Uhr
