Kommentare von publisher

Nein, das ist ganz bestimmt kein Sexfilm. Eigentlich ist es auch kein Erotikfilm. Dass die Hauptdarstellerinnen manchmal nackt zu sehen sind, passiert nicht um des Nackt-seins willen, sondern weil es die Philosophie unterstreicht. Denn es ist ein sehr philosophischer Film über die Liebe, das Leben. Ein Film über Beziehungen und über Entscheidungen. Wie gesagt, dass die Darstellerinnen manchmal unbekleidet sind, unterstreicht nur die Gedanken und Überlegungen, die dem Zuseher nahe gebracht werden sollen. Deswegen ist es auch nicht wirklich ein Film für Männer. Na ja, ausgenommen für solche, die in der Liebe mehr als die körperlichen Aspekte sehen. Wahrscheinlich ist es eher ein Film für Frauen, weil die mit den dargestellten Gefühlen eher "etwas anfangen" können. Auf jeden Fall: Es ist ein wunderschöner, ein zärtlicher, ein berührender Film ...

Geschrieben am 16.01.2013 um 17:10 Uhr

Irgendjemand hat über diesen Film geschrieben, er sei technisch besser gemacht als "Avatar". Nun, darüber kann man streiten, denn beides sind hervorragend erzählte Geschichten, die mit allen zum Zeitpunkt ihrer Verfilmung verfügbaren technischen Mitteln umgesetzt wurden. "Life of Pi" ist eindeutig ein Epos, das man sich öfter ansehen kann und das den Zuseher bei jedem Ansehen in seinen Bann ziehen wird!

Geschrieben am 02.07.2013 um 14:34 Uhr

Wer erinnert sich nicht daran, wie vor vielen Jahren die schwarzweißen 20-Minuten-Filme - teilweise in Originalsprache mit Untertiteln - im TV gezeigt wurden? Heute erscheinen die Folgen vielleicht etwas weniger spektakulär als beim ersten Sehen in der "Flimmerkiste", sind aber immer noch unterhaltsam.

Geschrieben am 03.07.2013 um 19:51 Uhr

Wer erinnert sich nicht daran, wie vor vielen Jahren die schwarzweißen 20-Minuten-Filme - teilweise in Originalsprache mit Untertiteln - im TV gezeigt wurden? Heute erscheinen die Folgen vielleicht etwas weniger spektakulär als beim ersten Sehen in der "Flimmerkiste", sind aber immer noch unterhaltsam. Und es erscheint heute fast unmöglich, aber die Serie kam (ganz im Gegensatz zu manchen heutigen Serienprodukten - noch ganz ohne "Holzhammer-Humor" aus!

Geschrieben am 03.07.2013 um 19:54 Uhr

Daniel Craig wurde von den Produzenten der James-Bond-Serie als "harter Bond" gepriesen. Angesichts dieser Aussichten begann ich erst, den "alten" Bond-Darstellern nachzutrauern, die ein wenig Humor in die tempo- und actionreichen Geschichten gebracht hatten. Aber ehrlich gestanden: Der nicht mehr ganz neue Bond, Daniel Craig (immerhin ist das nun sein drittes James-Bond-Abenteuer), schlägt sich im Vergleich ganz gut. Wer bisher alle "Bondiaden" angesehen hat, wird auch an diesem Abenteuer nicht vorbei kommen.

Geschrieben am 03.07.2013 um 20:00 Uhr

Über Viktor von Bülow alias Loriot einen Kommentar schreiben zu wollen, grenzt beinahe an Anmaßung: Loriot ist und bleibt eine Ikone der Unterhaltung. Und beim Ansehen fällt einem auf, dass man ohnehin nichts Negatives schreiben könnte, weil es da nichts gibt. Also am besten zurücklehnen, zum Popcorn greifen und den Film genießen. Na ja, vielleicht zum Abschluss doch noch ein negativer Kommentar: Das wäre eindeutig einer der Filme, die ruhig etwas länger sein könnten, weil man eigentlich gar nicht mehr in die Realität zurückkehren möchte ...

Geschrieben am 03.07.2013 um 20:08 Uhr

Wer so wie ich "Tod auf dem Nil" von Agathe Christie für eines der besten Werke dieses Genres gehalten hat, sieht mit "Knives out" einen absolut ebenbürtigen Film. Spannung und unerwartete Wendungen bis zum Schluß und ein absolut sehenswertes Schauspielerteam machen diesen Film zu einem echten Erlebnis. Und natürlich zu einer höchst aufschlußreichen Milieustudie betreffend die Welt der - mehr oder weniger - Reichen. Echt sympathisch die Hauptdarstellerin, von der wir hoffentlich mehr sehen dürfen ...

Geschrieben am 15.08.2021 um 14:15 Uhr

Unglaublich aufwändig und spannend gemachter Film über den Brand von Notre Dame. Absolut unrealistisch ist jedoch die Darstellung, dass ein paar heiße Eisenfeilspäne vom Durchschneiden eines Gerüstrohres diesen Großbrand ausgelöst hätten. Alleine der Luftzug beim Zubodenfallen der Späne hätte diese nämlich bereits auf "handwarm" abgekühlt. Aber da Brandstiftung aus vielen Gründen nicht als Ursache in Frage kommen "darf", muß man diese Filmsequenz wohl so akzeptieren ...

Geschrieben am 22.11.2022 um 09:40 Uhr