Kommentare von N. M.

Ein witziger Film, der hinter den Kulissen des Frühstücksfernsehens spielt.
Es macht Spaß, den Hauptdarstellern zuzuschauen; Harrison Ford als Stinkstiefel ist umwerfend, Jeff Goldblum als desillusionierter Studiochef ist herrlich, und besonders Rachel McAdams als überehrgeizige Producerin ist umwerfend komisch. Auch die Nebenrollen sind originell besetzt; hübsche Musik dabei. Insgesamt war der Film viel besser als erwartet.

Geschrieben am 08.08.2011 um 21:04 Uhr

Aus Dänemark kennt und schätzt man anspruchsvolle Filme, kühn, modern und schnörkellos inszeniert, oft witzig, oft bewegend, nicht selten provokant. Dieses dänische Familiendrama aber enttäuscht. Nach originellem Beginn ahnt man allzu schnell, welchen Weg die Handlung nehmen wird. Am Ende geht es nur noch um das lange Sterben des Patriarchen. Schade.

Geschrieben am 10.08.2011 um 20:50 Uhr

Regisseur Guy Ritchie hat eine britische Legende entstaubt und macht ordentlich Dampf.
Mit reichlich Schlägereien, Verfolgungsjagden, Explosionen, mit finsteren Schurken und tumben Polizisten erinnert das Ganze etwas an James Bond. Macht aber nichts, denn der Film hat Tempo und Witz und unterhält einen prima. Robert Downey gibt einen lässigen, smarten Sherlock Holmes, und mit Jude Law steht ihm ein passender Watson zur Seite. Tolle Bilder, liebevolle Ausstattung, packende Musik. Das passt.

Geschrieben am 10.08.2011 um 20:52 Uhr

Wer Spaß an Autos hat, für den wird Cars mit seinen liebevoll und sympathisch animierten Fahrzeugen ein Vergnügen sein. Allerdings hat der Film nicht das Niveau bisheriger Produktionen der Pixar Studios (wie etwa Toy Story, Wall-E, Ratatouille, Up). Dafür ist die Handlung zu absehbar, und es fehlen die tollen Ideen und das herrlich Verrückte, das man von Pixar gewohnt ist.

Geschrieben am 19.08.2011 um 12:54 Uhr

Stilsicherer, kühler, kleiner, feiner deutscher Thriller. Nicht übel.

Geschrieben am 30.11.2011 um 18:53 Uhr

Bizarr, nicht unbedingt kindertauglich, mit Längen, aber insgesamt sehr unterhaltsam. Bestechend schöne Bilder und toll animierte, sehr spezielle Figuren. Hat Spaß gemacht.

Geschrieben am 27.12.2011 um 17:05 Uhr

Enttäuschend. Der Film hätte mehr Tempo, vor allem mehr Witz vertragen können, letzterer ist vielleicht auch in der deutschen Synchronisation verloren gegangen. Ein paar skurrile Figuren und ein bisschen Handlung, das reicht halt nicht.

Geschrieben am 12.01.2012 um 12:22 Uhr

Pfiffiger kleiner Thriller mit bizarrer Grundidee. Nach Logik darf man aber nicht fragen.

Geschrieben am 18.01.2012 um 20:42 Uhr

Jacques Tati hatte eine sehr eigene Art, Filme zu machen: Komik entstand bei ihm nicht durch Dialog, sondern durch Geräusch und genaue Menschenbeobachtung. „Playtime“ hat keine nennenswerte Handlung, steckt dafür aber voller wunderbar absurder Szenen. Ein kühner Film, aus heutiger Sicht fast eine Zumutung, aber großartig für den, der sich darauf einlassen kann.

Geschrieben am 18.01.2012 um 20:42 Uhr

Hat man den leicht verrätselten Beginn überstanden, einer Rückblende, unterbrochen durch opulente Naturaufnahmen, deren Sinn sich nicht sofort erschließen, nimmt einem die danach erzählte Familiengeschichte sehr gefangen. Sie erzählt vom Heranwachsen dreier Jungen zwischen hartem Vater und liebevoller Mutter, zwischen Gottglaube und Sinnfragen, aus der Sicht des ältesten der Drei, der seinen Vater hassen lernt und doch lieben will.
Bewegend und angenehm anders.

Geschrieben am 18.01.2012 um 20:44 Uhr

Liam Neeson irrt durchs nasskalte Berlin, um herauszufinden, wer er ist. Starker Thriller mit ausgesprochen kühner Auflösung.

Geschrieben am 18.01.2012 um 20:46 Uhr