Kommentare von Lopez

Ein wunderbare und skurile Story, die mit einfachen Mitteln Kurzweile und Spaß beim Anschauen erzeugt. Nicht zuletzt durch die Charaktere und ihre Schauspiele.
Besonders liebevoll wird der Film im englischen Original, weil manche Eigenarten der Personen, durch die Interpretation des Schauspielers erst richtig an Leben gewinnt.
Der Film gehört ins Fantasy-Genre, bleibt aber die ganze Zeit sehr bodennah und wird dadurch überhaupt nicht kitschig oder überdreht - ein schönes Märchen für Erwachsene.
Von der Machart irgendwo zwischen Pleasantville, Trueman-Show und Big Fish...

Geschrieben am 24.05.2005 um 12:22 Uhr

Die Wilde 13 hätte es besser gemacht...
Irgendwie versucht der Film mit einem Aufgebot an guten Schauspielern, die Stimmung eines klassischen Tresorknacker-Movie der 70iger nachzuahmen, was aber gänzlich in die Hose geht.
Kein Roter-Faden, keine nachvollziehbaren Schnitte und die Schauspieler versuchen zwanghaft ihren Charakteren Leben einzuhauchen... was bei rein rechnerischen ca. 10 Minuten pro Person nicht machbar ist...

Geschrieben am 24.05.2005 um 12:29 Uhr

Eine nette, solide und gutgemachte Samstagabend-Unterhaltung... aber leider nicht mehr. Es gibt viele liebevolle, nette und lustige Szenen im Film aber des gewisse Etwas, das Persönliche vermisst man.
Man ahnt an einigen Punkten, daß Spielberg mehr machen wollte aber es kommt nicht rüber, dadurch erhalten manchen Einstellungen eine unnötige Länge, die so nicht nötig gewesen wären.
Tom Hanks spielt wie er immer spielt... mit Hundeblick und guter-Kumpel-Manier... was nicht abwertend gemeint sein soll... dafür schaut man sich ja Tom-Hanks-Filme an, aber man nimmt ihm die Rolle des gestrandeten und verzweifelten "Viktor Navorski" nicht ab.
Zum Ausleihen wirklich hervorragend, für die Sammlung aber nichts...

Geschrieben am 24.05.2005 um 12:37 Uhr

Nach Cube 2 war die Luft raus, ewig gleiche Story und nichts neues.
Cube 0 ist im Grunde das gleiche wie Cube 1 aber filmerisch besser umgesetzt, mit mehr Aufwand und auch einer gewissen "Hintergrund"-Geschichte.
Wer einen Film mehr nach Hollywood-Art liebt, sollte zu Cube 0 greifen... wer sehen möchte, was für einen guten Film man mit nur wenigen Mitteln drehen kann, sollte Cube 1 anschauen.

Geschrieben am 24.05.2005 um 12:43 Uhr

Die Idee ist genial (warum sollte man sonst ein Remake starten..), aber dennoch bleibt die Spannung irgendwo hängen. Sehr patriotisch und leider nur von der Seite der machtversessenen Industrielobby kritisch (das auch nur halbherzig).
An vielen Stellen im Film erwartet man den Spannungshammer, langsam baut sich das Knistern auf, die Musik suggeriert schon um die Ecke den nächsten "Höhepunkt" ... aber nix, daß ganze verpufft und hinterläßt keinerlei Reiz. No thrill, no action.

Geschrieben am 25.05.2005 um 09:42 Uhr

Eine sehr gute Story mit überzeugender Regieführung und durchdachtem Konzept. Mit düsteren und (einzelnen) schockierenden Szene kann dieser Film den Zuschauer in seinen Bann ziehen, das anfänglich verwirrende Spiel mit den wiederkehrenden Erzähleinheiten und den unterschiedlichen Ergebnissen, fasziniert und erzeugt eine mulmige Stimmung. Technisch gut umgesetzt und mit im Grunde einfachen Mitteln endlich ein Thriller, der sich von den "viel-düster-viel-hilft-viel" Movies der letzten Jahre absetzt.
Zum letzten Stern fehlte eine bessere Schauspieler-Leistung des Hauptakteurs Ashton Kutcher.

Geschrieben am 21.06.2005 um 09:52 Uhr

Der einzige Lichtblick dieses Films ist Ben Kingsley... ansonsten ist die Story zu langatmig und erinnert an eine schlechte "Akte X" Folge. Die zwei möchtergern "Scully" und "Mulder" stehen wie bestellt-und-nicht-abgeholt im Plot. Es kommt keine richtige Spannung auf und manchmal erinnert der Film an einen Dogma-Streifen, der keiner sein soll...

Schnelle Schnitt, staubige Strassen und ein Serienkiller machen noch lange keinen mysteriösen Thriller. Der Regisseur hätte lieber selbst einen Seher angeheuert um das schlechte Ergebnis seiner Arbeit vorherzusehen. Ben Kingsley rettet noch einen zusätzlichen Stern, da er in altgewohnter Weise seiner Rolle Leben einhaucht und - vielleicht die Qualität des Films erahnend - überzeugend dem vermeindlichen Ende des Films zustrebt.

Geschrieben am 21.06.2005 um 10:10 Uhr

Ein sentimentales Naschwerk mit zuviel Zucker...für den Sonntagnachmittag durchaus geeignet, aber um satt zu werden, einfach zu wenig. Der Film baut auf Klischees auf, die zwar nicht plakativ vorgetragen werden, aber dennoch das ganze (zu) durchschaubar macht.
Angeblich auf eine wahre Begebenheit beruhend... mit diesem Argument versucht man allzuoft Tiefgang und Anspruch im Film zu umgehen... nach dem Motto: "Das wahre Leben schreibt die besten Geschichten". Dennoch erfordert dies sehr großes Können, um "Real Live" in einer faszinierend und nicht platten Form zu präsentieren. Das ist das große Manko in diesem Film.
Jede noch so belangslose fremdländische Eigenart wird mit einer Szene gewürdigt... man hätte sich mehr auf den zentralen Kern des Film fokusieren sollen und den Regenwald als schöne Kulisse im Hintergrund halten müssen... dann wäre mehr rausgesprungen.
Teilweise sehenswert ... aber nicht empfehlenswert

Geschrieben am 01.07.2005 um 13:27 Uhr

Der Film macht Spaß... mehr aber auch nicht. Viele Gags werden nicht bis zum Ende durchgezogen, bzw. verlieren sich im Suff des Weihnachtsmannes.
An vielen Stellen hätte man mehr aus den missgelaunten Einlagen des Mr. Santa machen können... gerade die Schlussszene, wo der Weihnachtsmann noch eine Geschenk abgeben möchte, verliert sich im Nirgendwo. Dies hätte man glorreich, bissig und auf die Traditionen sche... ausschmücken können. Wäre ein krönender Abschluss gewesen.

Die Storry ist gut, viele "Nettigkeiten" und kuriose Szenen.. einmal ansehen lohnt sich aber nix für die Sammlung.

Geschrieben am 01.07.2005 um 13:34 Uhr