Kommentare von M. L.
Batman: Arkham Asylum [SWP] (Playstation 3)
Volle Punktzahl
Ich stimme dem anderen Kommentar zwar zu, dass es "im Grunde" immer dasselbe ist, aber die Moves bei Kämpfen, sowie die Möglichkeiten die Gegner im Schutz der Dunkelheit auszuschalten, sind so vielzählig, dass keine Langeweile aufkommen mag. Zudem habe ich selten ein Game mit derart stimmiger atemberaubender Atmosphäre erlebt mit einer packenden Story (besonders unterhaltsam für alle die sich im Batman-Universum bereits auskennen)
Anfangs fand ich es etwas gewöhnungsbedürftig, dass die Kamera so dicht hinter Batman ist, sodass man Gefahr läuft schnell den Überblick zu verlieren, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen und hatte viel Spaß mit dem Game. Ich fand es auch nicht zu kurz, die Story wurde nicht unnötig in die Länge gezogen.Und wer es während dem Story-Modus versäumt hat, kann das Lösen der Riddler-Rätsel immernoch nachholen.
Anfangs fand ich es etwas gewöhnungsbedürftig, dass die Kamera so dicht hinter Batman ist, sodass man Gefahr läuft schnell den Überblick zu verlieren, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen und hatte viel Spaß mit dem Game. Ich fand es auch nicht zu kurz, die Story wurde nicht unnötig in die Länge gezogen.Und wer es während dem Story-Modus versäumt hat, kann das Lösen der Riddler-Rätsel immernoch nachholen.
Geschrieben am 15.06.2011 um 11:30 Uhr
L.A. Noire [SWP] (Playstation 3)
Stimmungsvoll aber etwas eintönig
Grundsätzlich ist L.A.Noire kein schlechtes Spiel. Das Setting ist sehr stimmig eingefangen und man sollte es auf jeden Fall mal angespielt haben. Es ist auch wirklich eine tolle und spannende Sache anhand der Mimik "abzulesen" ob der Vderdächtige nun die Wahrheit sagt oder gelogen wird um ein Verbrechen zu Vertuschen. Dass es keine deutsche Sprachausgabe gibt, lediglich deutsche Untertitel, wirkt sich positiv auf die Atmosphäre aus. Die Grafik ist ganz ansehnlich. Wer einen GTA-Klon in einem anderen Setting erwartet der irrt. Anders als in GTA, wo man neben den eigentlichen Aufträgen unterschiedlicher Auftraggeber, viel Spaß beim Erkunden von Liberty City hat ohne einer Handlung zu folgen, werden die Fälle in L.A.Noire nacheinander abgespult, was schnell zu Langeweile führen kann. Zumal die Struktur der einzelnen Fälle ziemlich gleich bleibt. Irgendwann heisst es dann: Fall abgeschlossen. Nächster Fall.
Dadurch verliert das Spiel nach etwa der Hälfte ziemlich an Reiz, insbesondere wenn die Hauptfigur unterm Strich recht blass und austauschbar bleibt.
Dadurch verliert das Spiel nach etwa der Hälfte ziemlich an Reiz, insbesondere wenn die Hauptfigur unterm Strich recht blass und austauschbar bleibt.
Geschrieben am 29.08.2012 um 11:29 Uhr
Dante's Inferno - Death Edition (Uncut) (Playstation 3)
Kratos oder Dante - Geschmackssache
Mir hat DANTE'S INFERNO recht gut gefallen. Die Göttliche Komödie wird zur spielbaren Hölle. Je tiefer man in die Hölle hinabsteigt, desto mehr erfährt man aus Dantes Vergangenheit, was einem, den anfangs noch etwas undurchsichtigen Protagonisten, Stück für Stück näher bringt. Ganz gut hat mir auch die Idee gefallen sich zwischen dem Weg des Erlösers und dem des Bestrafers zu entscheiden (Heiligkeit/unheiligkeit).Gerade im späteren Spielverlauf kann dies entscheidend sein wie leicht man mit einem Gegner fertig wird. Etwas nervig waren die einzelnen Kletterpassagen, zum Glück sind da die Speicherpunkte fair gesetzt. Manchem Setting hätte etwas mehr Abwechslung gut getan, die Hölle bleibt dann im Vergleich zu der riesigen Welt der griechischen Mythologie, durch welche sich Kratos in der GOD OF WAR -Reihe in atemberaubenden Bildern metzelt, dann doch mehr Grau in Grau.
Interessant ist auch noch das Bonusmaterial dieser Edition. Hier finden sich neben Inhalten aus der originalen Göttlcihen Komödie und weiterer Hintergrundinfos auch noch der durchaus sehenswerte Animationsfilm zu DANTE'S INFERNO, allerdings nicht in voller Länge, was ich dann doch erwartet hätte.
Interessant ist auch noch das Bonusmaterial dieser Edition. Hier finden sich neben Inhalten aus der originalen Göttlcihen Komödie und weiterer Hintergrundinfos auch noch der durchaus sehenswerte Animationsfilm zu DANTE'S INFERNO, allerdings nicht in voller Länge, was ich dann doch erwartet hätte.
Geschrieben am 29.08.2012 um 11:47 Uhr
Call of Duty 11 - Advanced Warfare (Playstation 3)
Call of Hollywood
Pro:
-Filmreife Inszenierung
-Kevin Spacey
-Abwechslungsreiche Level (Verschiedene Fähigkeiten, Fahr- und Flugzeuge)
-Gut gesetzte Kontrollpunkte
Contra:
-Einfallslose 0815-Story (mit vorhersehbarer Wendung)
-Viiiiel zu kurzer Singleplayer (ich brauchte etwa 7 Stunden als Gelegenheits-Gamer)
Ja es ist ein nettes Gimmick, dass man Kevin Spacey für die Rolle der zentralen Figur gewinnen konnte aber ehrlich gesagt habe ich mich schon nach der Hälfte (und da wusste ich noch nicht, dass ich schon ca. 50% des Singleplayers gespielt hatte) ziemlich gelangweilt. Es sieht stellenweise schon ziemlich hübsch aus, ist spektakulär inszeniert, aber das ändert nichts daran, dass man einen, wie ich finde ziemlich belanglosen Charakter spielt, in einem sehr vorhersehbaren post-apokalyptischen Szenario. Die Story gibt eben nicht mehr her, wie 2 Stunden Spielfilmlänge, wird nur durch die interaktiven Kampfhandlungen in einer Spielumsetzung künstlich in die Länge gezogen. Daran kann auch der animierte Mr. Spacey nichts ändern. Wiederspielwert gleich null. Exo-Anzüge, Mechas, etc. hat man alles so oder so ähnlich schon gesehen.
Fazit: Ein langer Nachmittag reicht aus und das Ding ist abgefrühstückt. Einmal durchspielen okay, Wiederspielwert wie ich finde nicht vorhanden. Leihen ja, kaufen NIEMALS.
-Filmreife Inszenierung
-Kevin Spacey
-Abwechslungsreiche Level (Verschiedene Fähigkeiten, Fahr- und Flugzeuge)
-Gut gesetzte Kontrollpunkte
Contra:
-Einfallslose 0815-Story (mit vorhersehbarer Wendung)
-Viiiiel zu kurzer Singleplayer (ich brauchte etwa 7 Stunden als Gelegenheits-Gamer)
Ja es ist ein nettes Gimmick, dass man Kevin Spacey für die Rolle der zentralen Figur gewinnen konnte aber ehrlich gesagt habe ich mich schon nach der Hälfte (und da wusste ich noch nicht, dass ich schon ca. 50% des Singleplayers gespielt hatte) ziemlich gelangweilt. Es sieht stellenweise schon ziemlich hübsch aus, ist spektakulär inszeniert, aber das ändert nichts daran, dass man einen, wie ich finde ziemlich belanglosen Charakter spielt, in einem sehr vorhersehbaren post-apokalyptischen Szenario. Die Story gibt eben nicht mehr her, wie 2 Stunden Spielfilmlänge, wird nur durch die interaktiven Kampfhandlungen in einer Spielumsetzung künstlich in die Länge gezogen. Daran kann auch der animierte Mr. Spacey nichts ändern. Wiederspielwert gleich null. Exo-Anzüge, Mechas, etc. hat man alles so oder so ähnlich schon gesehen.
Fazit: Ein langer Nachmittag reicht aus und das Ding ist abgefrühstückt. Einmal durchspielen okay, Wiederspielwert wie ich finde nicht vorhanden. Leihen ja, kaufen NIEMALS.
Geschrieben am 19.02.2015 um 10:29 Uhr
