Kommentare von Wotan47

Es handelt sich um einen Film mit einer relativkonfusen Handlung, der außer einigen Gewalt- und Sexszenen ansonsten wenig zu bieten hat.

Geschrieben am 05.02.2017 um 12:40 Uhr

Schon in der Anfangs-Szene dreht Sofia Loren als enttäuschte Geliebte gewaltig auf. Wie sie ihrem ehemaligen Liebhaber durch eine Verfolgung mit ihrem Auto und dann mit handgreiflicher Beschimpfung zusetzt ist absolut sehenswert. Nach dieser Enttäuschung und einem missglückten Selbstmordversuch verliebt sie sich ausgerechnet in einen Priester, bei dem auch ihre attraktive Annäherung natürlich Wirkung zeigt. Der ernste Hintergrund des Zölibat-Problems hat dabei trotz der filmisch lockeren Komödie nichts an seiner Aktualität verloren.

Geschrieben am 05.02.2017 um 13:01 Uhr

Liselotte Pulver-Fans, die ihr unwiderstehliches Lächeln schätzen kommen hier zweifellos auf ihre Kosten. Auch die anderen Schauspieler, allen voran Martin Held, liefern anständige solide Darstellung der scheinbar glücklosen Existenzen ab. Daraus ergibt sich ein netter, sehenswerter Familienfilm.

Geschrieben am 05.02.2017 um 13:25 Uhr

Auch wenn der Film anfangs durch fast ausnahmslos leichtgeschürzte, attraktive Italienerinnen bei der Arbeit in den Reisfeldern ein wenig auf die Wirkung unbedarfter, reizvoller Optik setzt, gewinnt er allmählich durch die atmosphärisch dichte Darstellung der Reisernte und dem, dabei sich entwickelnden Drama zwischen unbekanntem Vater als Arbeitgeber der Tochter an Tiefe und macht ihn zu einem interessanten Dokument der damaligen Probleme.

Geschrieben am 05.02.2017 um 14:00 Uhr

Die Macher dieses Streifens haben es wirklich fertiggebracht einen Sexfilm zu drehen, in dem bis zum Ende kein einziges Wort fällt und der trotz der durchgestylten, ansehnlichen Sekretärinnen in Hochglanzoptik und deren Lustgestöhne allmählich gähnende Langeweile entwickelt.

Geschrieben am 10.02.2017 um 15:32 Uhr

Ein völlig verkorkstes Paar ergeht sich in peinlichen, praktischen Sexübungen und pseudophilosophischen Betrachtungen über die weibliche Anatomie. Sich steigernde geschmacklose
drastische Sexszenen sorgen nicht gerade für einen anregenden Abend und sind ehr zum Abgewöhnen.

Geschrieben am 10.02.2017 um 16:39 Uhr

Von dem harten Alltag und armen Leben in Havanna, wie in der Beschreibung zu Lesen, ist in dem Film, der sich vorwiegend in der kargen Wohnung abspielt, daher nicht viel zu merken, und auch die sich angeblich steigernde erotische Spannung hält sich trotz der teilweise gelungenen Großaufnahmen der attraktiven zwei Darstellerinnen bis zum banalen offenen Ende in Grenzen. Fazit: Drei Träumer in einer öden Umgebung.

Geschrieben am 10.02.2017 um 17:05 Uhr

Ich frage mich ernsthaft wie man einem solchen Film den "Goldenen Bären" verleihen kann. Die derb-dreisten Episoden sind teilweise hart an der Geschmacksgrenze.

Geschrieben am 16.02.2017 um 17:25 Uhr

Der Film ist nicht nur für Meeresliebhaber beeindruckend, sondern auch aufgrund der angeschnittenen Problematik der Ausbildung auf dem Segelschulschiff und deren Folgen äußerst sehenswert.

Geschrieben am 16.02.2017 um 17:35 Uhr

Auch wenn die Sekretärinnen noch so sexy und schamlos sind, langweilt es auf die Dauer ziemlich, wenn wirklich bis zum Schluss nur Gestöhne zu vernehmen ist und kein einziges Wort in dem ganzen Film gesprochen wird. Nur wegen dem knackigen Aussehen ist der Film zwei Sterne wert.

Geschrieben am 07.03.2017 um 15:18 Uhr

Ein herzerfrischender Film mit griechischem Flair und viel Lokalkolorit und einer wie immer grandios aufspielenden Sophia Loren

Geschrieben am 07.03.2017 um 15:27 Uhr

Der Kommentar des Hauptdarstellers vor einer der zahlreichen Bettszenen: "Erst hatten wir Sex ohne Gefühle und jetzt Gefühle ohne Sex!" beschreibt eigentlich schon die ganze Filmkomödie.

Geschrieben am 07.03.2017 um 15:35 Uhr

Der Film glänzt zwar mit kunstvollen Aufnahmen in drei Jahrhunderten, lässt einen aber mit völlig zusammenhanglosen, unverständlichen Szenen und pseudophilosophischen Dialogen bis zum Schluss rätseln, was das Ganze eigentlich soll.

Geschrieben am 07.03.2017 um 15:49 Uhr

Teilweise etwas überdreht, aber mit einer äußerst sexy agierenden Loren und einem, durch sie vom coolen Gangster zum gestressten Ehemann gewandelten Mastroianni und einer wahnwitzigen Autofahrt im Finale eine sehenswerte Parodie auf Gangsterfilme.

Geschrieben am 07.03.2017 um 16:06 Uhr

Wegen der vielen bekannten deutschen Stars und der klassischen Vorlage - wobei man den Eindruck gewinnt, dass der Film vorwiegend um den Song der Knef gemacht wurde - kann man ihn sich ansehen. Allerdings bevorzuge ich selbst das Original von Artur Schnitzler.

Geschrieben am 11.03.2017 um 15:14 Uhr

Ein bemerkenswerter Film über ein musikalisches Genie, der seiner exzessiven Leidenschaft letztendlich auch seine Liebe opfert. Der Film nach wahren Begebenheiten dürfte nicht nur für Klassikbegeisterte interessant sein.

Geschrieben am 14.03.2017 um 15:41 Uhr

Ein sehr bewegendes Drama, das mit faszinierenden Bildern und packenden Szenen gewaltig unter die Haut geht. Absolut sehenswert.

Geschrieben am 14.03.2017 um 15:46 Uhr

Ein gewaltiger Film, bei dem es sich lohnt auch mal in den "Extras" zu sehen, wie gut sich der Film an die tatsächlichen Geschehnisse bei diesem Jahrhundertbauwerk gehalten hat. Die drei Stunden Filmlänge sind in keiner Minute langweilig und an menschlicher Dramatik nicht zu überbieten.

Geschrieben am 16.03.2017 um 15:37 Uhr

Der Film ist als Komödie zwar wieder recht lustig aber als Krimi etwas lauer als die beiden vorhergehenden Fälle, daher nur drei Sterne für den Humor.

Geschrieben am 16.03.2017 um 15:49 Uhr

Die Gehirnwellen des kahlgeschorenen Neurowissenschaftlers verschwinden, wie der bezeichnende Titel sagt, schon von Anfang an in einem Nirwana aus wirren und abstrusen Bildern, unterlegt mit einem nervtötenden Sound. Das wird im Verlauf des Experiments mit der angeblich "gesteigerten Leidenschaft" nicht recht viel besser, und dient offensichtlich nur dazu vermeintlich kunstvolle, aber letztlich unsinnige bis teilweise eklige Sexszenen mit dem weiblichen Koma-Opfer zu zeigen. Ein Film nur für Fans futuristisch fiktionaler, abwegiger Medizin-Phantasien.

Geschrieben am 16.03.2017 um 16:21 Uhr

Die Übertragung des erfolgreichen Goethe-Klassikers ins moderne Berliner Jugendmilieu ist meiner Meinung nach ziemlich misslungen. Da in den Monologen und Dialogen gute klassische Ausdrucksweisen mit "moderner", schnoddriger Jugendsprache verknüpft wird (bis zu Ausdrücken wie "Fick dich") passt das Ganze auch szenisch nicht zusammen. So hätte sich Goethe seinen "Werther" wohl auch in der heutigen Zeit nicht vorgestellt.

Geschrieben am 16.03.2017 um 16:36 Uhr

Drei voneinander unabhängige Handlungsstränge zeigen drei erschütternde Frauenschicksale nach, und erst nach einer dramatischen Entwicklung, als jede sich entschließt, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen, um ihr schreckliches Trauma zu überwinden, keimt am Schluss des Films in ihrer zufälligen Begegnung in einem befreienden Lächeln so etwas wie Hoffnung auf. Ein vor allem auch durch die hervorragenden, schauspielerischen Leistungen sehr sehenswerter, bewegender Film, der mich durch seine Thematik tief beindruckt hat.

Geschrieben am 16.03.2017 um 16:53 Uhr

Wie der coole und im Geschäftsleben rücksichtslose Broker durch die Erbschaft des Weinguts und die damit verbundene französische Lebensart allmählich gewandelt wird und erkennen muss, dass das Leben dort mehr bietet als Sex und Macht versprechende Erfolge durch Börsengewinne ist absolut sehenswert und sehr unterhaltend..

Geschrieben am 31.03.2017 um 16:39 Uhr

Raquel Welch spielt die Rolle der Wandlung von der gedemütigten, vergewaltigten Farmersfrau zur gnadenlos rächenden Revolverheldin sehr beeindruckend. Insofern ein etwas anderer Western, der zwar vor allem anfangs ein paar brutale Szenen enthält, aber in manchen Details, z.B. der Herstellung der Waffe für Hannie Caulder sehr gut gemacht ist und in der psychologischen Entwicklung bis zum spannenden Showdown sehr überzeugend ist. Ich denke, er ist daher auch für Westernfans geeignet, die normalerweise John Wayne und Co bevorzugen.

Geschrieben am 31.03.2017 um 17:01 Uhr

Die Handlung ist zwar nicht sehr einfallsreich und das Ganze reichlich schießwütig, aber dass der Western trotzdem sehenswert ist verdankt er vor allem den wieder sehr gut aufspielenden, bekannten Hauptdarstellern.

Geschrieben am 14.05.2017 um 13:27 Uhr

Es gibt bessere, unterhaltsamere Abenteuerfilme aus diesem Genre. Der Film plätschert so ohne besondere Höhepunkte dahin und außerdem nervt die viel zu laute Musikuntermalung. Also lieber nochmal eine klassische Verfilmung der Robin Hood Legende angucken. Seine Tochter hier kann man vergessen.

Geschrieben am 14.05.2017 um 13:36 Uhr

Der Film ist sichtlich bemüht durch altbekannte Grusel-Ersatzstücke, wie rattenzerfressene Leiche, Orang-Utan als Ungeheuer, irrer Adelssohn in altem Schloss mit Geheimgängen und nicht zuletzt die namensgebende, zähnefletschende Tigerkatze, die jedesmal bei einer neuen Leiche auftaucht
Gänsehaut zu erzeugen. Leider gelingt das mit den fast durchwegs zu dunklen Szenen nur unzulänglich.
Fazit: Weder für Fans von Horrorfilmen, noch von englischen "Schlosskrimis" ein allzu aufregender oder
spannender Film.

Geschrieben am 14.05.2017 um 14:04 Uhr

Ein Gangsterfilm, der mit brutalen, geschmacklosen Quälereien bis zum schlußendlichen gegenseitigen Umbringen rund um das, für die Gesamtatmosspäre unpassend appetitlch angerichtete, nackte "Sushi-Girl" auf der Tischplatte an zynischer Grausamkeit nichts auslässt und auch in der Story keine besondere Spannung bietet.

Geschrieben am 14.05.2017 um 14:32 Uhr

Ich fragte mich ernsthaft, was die ganze Aneinanderreihung sinnloser Sexszenen eigentlich sollte? Abgesehen von dem ebenso fruchtlosen Dialog einer Szene zwischen Geschwistern, der wohl Tiefgang vortäuschen sollte, kann man daher nur rätseln, wie ein ansonsten guter Schauspieler einen so schlechten, langweiligen Film produzieren konnte.

Geschrieben am 04.11.2017 um 17:49 Uhr

Eine Vielzahl von Spionen, Doppelagenten und Verrätern treibt die reichlich konfuse Story um eine Geheimdienstliste voran, in der sich die "atomic-blonde" MI6-Agentin karatemäßig und ballernd in einer meist filmisch bläulich verfremdeten Szenerie durch Berlin schlägert. Außer dem körperlichen Einsatz der Hauptdarstellerin in den brutalen Actionsequenzen ist daher an diesem Film nichts weiter bemerkenswert

Geschrieben am 30.01.2018 um 16:30 Uhr

Ein faszinierender Film, der auf beeindruckende Weise den Konflikt eines Toreros darstellt zwischen seiner Hingabe für den traditionellen Stierkampf und der Liebe zu einer Frau, die im Gegensatz zu seiner "Berufung" steht. Aufgrund seiner schonungslos dramatischen Thematik ist dieser Film wohl für die Befürworter wie auch Gegner dieser "spanischen Tradition" wohl gleichermaßen geeignet.

Geschrieben am 30.01.2018 um 16:59 Uhr

Das aufgeregte Nachrichten-Gequassel geht einem zeitweise ziemlich auf die Nerven. Daran ändern auch die ruhigeren (Liebes-)Szenen, wenn sie in Streitgespräche ausarten nicht viel. Insofern erfordert der Film bis zum Ende einiges Durchhaltevermögen.

Geschrieben am 20.02.2018 um 14:13 Uhr

Bei einer Aneinanderreihung absolut unverständlicher, zusammenhangloser Szenen ist es trotz der attraktiven Darstellerin schade um jede Minute, in der man sich diesen Schwachsinn anschaut.

Geschrieben am 23.02.2018 um 15:26 Uhr

Nach der Beschreibung habe ich etwas von einer Girl-Band erwartet. Das ist jedoch überhaupt nicht der Fall: Das "Band-Leben" spielt sich nur in Kommentaren ab und in einem immer wiederkehrenden Bild eines Girls am Schlagzeug und eines Typs der ein paar Regler verschiebt. Das Ganze ist nur Vorwand für einen absolut langweiligen und phantasielosen Sexfilm.

Geschrieben am 14.03.2018 um 15:13 Uhr

Der Film ist weder spannend, noch sexy (von wegen "ab 18"!) oder humorvoll, sondern schlicht öde. Die agierenden Schauspieler schleppen sich mit "Allerweltsdialogen" durch eine sinnlose Handlung und Helen Vita, die ich in anderen älteren Filmen sehr schätze, trällert hier zwischendurch nur alberne, dümmliche Lieder.

Geschrieben am 22.03.2018 um 17:01 Uhr

Der Film ist deswegen so gut, weil er sehr authentisch die Szenerie auf Hamburgs "Sündiger Meile" darstellt, jenseits der bei Krimis meist üblichen Schwarz-Weiß-Malerei oder sinnlosen Ballerei.

Geschrieben am 23.03.2018 um 16:54 Uhr

Abseits der üblichen Krimikost handelt es sich um einen witzigen, doch auch spannenden Film, der vor allem durch die beiden sehr menschlich agierenden "Kriminaler" sehenswert ist. Einzig der nervtötende
Rap am Anfang und als viel zu laute "Musikuntermalung" bei manchen Dialog-Szenen ist mehr als störend!

Geschrieben am 05.04.2018 um 11:11 Uhr

Nachdem ich vom ersten Teil ziemlich begeistert war, habe ich mir auch den zweiten teil ausgeliehen.
Der ist zwar auch ganz nett und humorvoll aber bei weitem nicht so gut wie der erste. Das liegt wohl auch daran dass die zugrundeliegende Krimi-Story etwas dünn geraten ist.

Geschrieben am 07.05.2018 um 16:56 Uhr

Der Film fängt mit dieser Affäre etwas harmlos an, erfährt dann zunehmend eine unheimliche Steigerung und endet äußerst spannend und Nerven strapazierend

Geschrieben am 07.05.2018 um 17:02 Uhr

Die etwas ungewöhnliche Grundidee der beiden Väter, der "aufziehende" und der bis dato unbekannte
"leibliche", der aber für die Hochzeit den richtigen "spielen muss" klingt etwas verwickelt, ist es auch, aber entwickelt daraus eine wirklich witzige, tolle Komödie.

Geschrieben am 07.05.2018 um 17:18 Uhr

Der Film über den Psychologie-Professor Dr. Marston ist ein gelungenes Plädoyer für Toleranz auch
gegenüber nicht alltäglichen Beziehungen und regt zum Nachdenken an, auch über sog. "Schundliteratur", die für viele die Comics darstellen.

Geschrieben am 07.05.2018 um 17:32 Uhr

Wer Sophie Marceau bisher nur aus "La Boum" und späteren Liebesfilmen kennt, lernt hier die tolle andere Seite dieses Stars kennen. Sie spielt hervorragend eine "Femme fatale", die in einem, anfangs eher gemächlichen Psycho-Krimi sich über steigende Spannung bis zum actionreichen Finale steigert..

Geschrieben am 16.05.2018 um 18:38 Uhr

Die einzelnen Dates sind durch die etwas ausgefallenen Sexwünsche der Damen und die entsprechende Situation etwas konstruiert. Die Komödie wirkt dadurch etwas bemüht lustig, aber man kann es sich ansehen.

Geschrieben am 16.05.2018 um 18:50 Uhr

Ich habe mir nach der Beschreibung eine bessere Handlung erwartet als es der Titel verspricht. Aber es ist wirklich ein albernes Sexfilmchen.

Geschrieben am 16.05.2018 um 18:55 Uhr

Nachdem Teil 2 gegenüber Teil 1 etwas abfiel, ist hier die Story wieder besser, sodass wieder ein humorvoller und spannender Krimi entstanden ist.

Geschrieben am 16.05.2018 um 19:06 Uhr

Ich kann die meist positive Kritik zu diesem "Spätwerk" des Regisseurs leider nicht teilen!
Sophie Marceau spielt eine zunehmend ausflippende Photographin, die wild um sich knipsend alles,
mehr oder weniger Interessante im Bild festhält und verbindet damit die, teilweise extremen Handlungsstränge, in die der Regisseur alles hineingepackt hat, was filmische Effekte versprich: heftige Erotikszenen, rührselige Liebesszenen, Melancholie, Hysterie, Sterben, Suizid, Mord, Gewalt, Überfälle, Attentat, Terror, Skandale, Organhandel, Enthüllungsjournalismus, kurz das ganze Sammelsurium problemdarstellender Kinodramatik. Da das Ganze aber trotz vermeintlich tiefsinniger Dialoge meist nur kurz und oberflächlich angerissen wird, entstand ein reichlich wirrer Plot, der das eigentliche Thema der "Treue" für diese Effekthascherei in den Hintergrund drängt. Fazit: Vergeudete zweieinhalb Stunden mit bestenfalls zwei Sternen für die allerdings gute schauspielerische Leistung von Sophie Marceau!

Geschrieben am 20.05.2018 um 13:17 Uhr

Ein leider undurchschaubarer und absolut unverständlicher Krimi mit durcheinander geratenen Handlungssträngen, obendrein dazwischen mit verwackelter Kamera gedreht, bei dem das Geheimnis sich offensichtlich nur dem verwirrten Regisseur erschlossen hat.

Geschrieben am 24.05.2018 um 14:56 Uhr

Der Film im Stil der Edgar Wallace Klassiker ist ein solider, geradliniger Krimi, der noch ohne hektische
Kameraschnitte auskommt und trotzdem Spannung in den Actionszenen bietet, auch wenn die Story
vielleicht heutzutage etwas altbacken wirkt. Wohltuend ist auch, dass Götz George hier noch anständig artikuliert und nicht wie in moderneren Krimis vor sich hinnuschelt. Auch die Knef ist als "Kriminelle" sehenswert.

Geschrieben am 24.05.2018 um 15:16 Uhr

Trotz der guten schauspielerischen Leistung von Sophie Marceau gerät der anfangs spannende Film
zunehmend zu einem mystischen Spektakel, das spätestens, als sich die Protagonistin auch physisch in eine völlig andere Frau verwandelt zu einem unrealistischen Fantasy-Quatsch mit unsinnigem Schluss entwickelt. Dann doch lieber gleich einen fantastischen Märchenfilm gucken..

Geschrieben am 02.06.2018 um 17:24 Uhr

Da ich Sophie Marceau in den beiden La Boum -Filmen so gut fand, hab ich mir auch diesen 3.Teil angesehen, der als "Fortsetzung" außer der Hauptdarstellerin wenig mit den beiden ersten zu tun hat.
Er ist als Liebesfilm ganz nett, aber erreicht bei weitem nicht den Charme dieser Filme, die nicht zu Unrecht inzwischen Kult sind

Geschrieben am 16.08.2018 um 17:14 Uhr

Dass der Film unter "Ingrid Steeger Collection" erscheint ist reichlich übertrieben, da er auch für Fans von ihr nur eine kleine Sexszene am Anfang bietet. Ansonsten ist er eine Aneinanderreihung nackter Mädchen in relativ müden Szenen einer flauen Videorecorderqualität. Außerdem lief der Film weder auf meinem neuen DVD-Recorder mit BR noch auf meinem alten, sondern nur auf dem PC.

Geschrieben am 08.10.2018 um 17:06 Uhr

Ich kann die euphorischen Pressezitate der Berufskritiker leider nicht teilen. Ich kann nur diejenigen bewundern, die diese Aneinanderreihung verkorkster Typen in größtenteils verständnislosen und schwachsinnigen Nonsense-Szenen mit pseudophilosophischem Gequatsche bis zum bitteren Ende durchhalten. Tiefsinn in "berauschenden Bildern" jedenfalls geht anders.

Geschrieben am 17.10.2018 um 16:18 Uhr

Die Erläuterung zum Film ("Es ist unmöglich ... zu beschreiben...") ist insofern ganz treffend, da unvermittelt wechselnde Szenerien in einem teilweise hektischen und meist chaotischen Plot einen völlig konfusen Film erzeugt haben, dessen Sinn wohl nur die Macher verstanden haben. Daher kann man das dargestellte Sexualleben der Schauspielerin "Anna Batista" getrost vergessen.

Geschrieben am 13.11.2018 um 15:57 Uhr

Anders als der Titel vermuten lässt geht es nicht um wilde, sexy Abenteuer, sondern eher um eine bittere Sicht der Französin - von Sophie Marceau toll dargestellt - auf das Leben in Amerika. Insofern ist der Titel ziemlich schief geraten, aber der Film äußerst sehenswert.

Geschrieben am 20.01.2019 um 18:16 Uhr

Wie Liliana Cavani die letzten Jahre des 2.Weltkriegs darstellt, als sichdie Amerikaner in Sizilien aufhalten, und die Frauen sich willig für die "Befreier" prostituieren, um sich und ihrer Familie das Überleben zu ermöglichen ist zutiefst erschütternd. Doch gerade durch die realistische Darstellung ist der Film für die Nachkriegsgeneration sehr sehenswert.

Geschrieben am 20.01.2019 um 18:37 Uhr

Der Film ist nicht nur sehr witzig, sondern hat auch Tiefgang, was bei solchen Komödien mit Slapstick-Einlagen nicht immer der Fall ist. Für Fans von Sophie Marceau ein absolutes Muss.

Geschrieben am 03.04.2019 um 15:37 Uhr

Trotz des roten Fadens des Inspiration suchenden Filmemachers gerät der Film durch die völlig unzusammenhängenden Episoden bald nur noch zu einer ermüdenden und langweilenden Szenenabfolge. Da gewinnt er auch nicht mehr durch die guten Darsteller und meist tiefsinnigen Dialoge.

Geschrieben am 10.04.2019 um 18:24 Uhr

Auch wenn es ein Phantasyfilm nach Comic-Vorlage ist, ist der Anfang bereits ein völlig überdrehtes, undurchschaubares Action-Wirrwarr, in dem man den Eindruck gewinnt, dass das Ganze nur wegen der irrwitzigen Effekte gedreht wurde. Erstaunlicherweise wechselt das dann in eine reale, irdische Welt bis alles wieder in einem phantasievollen, unsinnigen Farben- und Effekt-Spektakel mündet. Der Film ist wohl nur für eingefleischte Sience-Fiction-Fans geeignet, die an den effektreichen Actionszenen Freude haben und keinen Wert auf Sinn oder Tiefgang legen.

Geschrieben am 11.10.2019 um 16:32 Uhr

Der Film ist von einer derart abgehobenen Fantasie-Orgie, das er für normal empfindende Zuschauer
absolut unverständlich ist. Das heißt, er ist aus Versatzstücken von Horror, Action, Romantik, Sex und Crime und diversen Anspielungen auf Klassiker zu einem wirren Handlungsmix zusammengesetzt, bei dem man sich nach über zwei Stunden fragt, was das Ganze eigentlich soll. Schade um die vergeudete Zeit, falls man es in Erwartung eines logischen Endes überhaupt so lange aushält!

Geschrieben am 17.10.2019 um 16:02 Uhr

Der Film erschöpft sich zuerst in endlos langweiligen und damit allmählich nervenden Dialogen. Hat man diese die erste dreiviertel Stunde lang durchgehalten, folgen einige aufgrund der vorhergehenden Gespräche unverständliche Sado-Maso-Sexszenen und zum Schluss eine ebenfalls kuriose Aufklärung des Ganzen.
Daher nur zwei Sterne wegen der zugegeben attraktiven Hauptdarstellerin.

Geschrieben am 10.11.2020 um 18:13 Uhr

Ich kann dem Film leider nichts abgewinnen. Die Handlung ist aufgrund der vielen Affären des Chefs klischeehaft und daher auf Dauer ziemlich langweilig. Besonders nervtötend ist, dass man vom Hauptenü nicht direkt in den Film kommt, sondern dadurch gezwungen ist, sich das endlose Gelabere
von Paul Verhoeven anhören zu müssen, das teilweise gar nichts mit dem Film zu tun hat, sondern nur Selbstbeweihräucherung ist. Dadurch dauert der folgende Film auch nur 55 Minuten. Ich kann daher für die angegebenen 1,5 h "Film" nur 1 Stern vergeben.

Geschrieben am 23.11.2020 um 17:28 Uhr

Ich kann dem Film leider nichts abgewinnen. Die Handlung ist aufgrund der vielen Affären des Chefs klischeehaft und daher auf Dauer ziemlich langweilig. Besonders nervtötend ist, dass man vom Hauptenü nicht direkt in den Film kommt, sondern dadurch gezwungen ist, sich das endlose Gelabere von Paul Verhoeven anhören zu müssen, das teilweise gar nichts mit dem Film zu tun hat, sondern nur Selbstbeweihräucherung ist. Dadurch dauert der folgende Film auch nur 55 Minuten. Ich kann daher für die angegebenen 1,5 h "Film" nur 1 Stern vergeben.

Geschrieben am 23.11.2020 um 17:28 Uhr

Die, wegen wahrer Begebenheiten im Ansatz wohl gutgemeinte Idee des Films wird schnell zunichte gemacht durch die amateurhafte, wacklige Kameraführung, die auf Dauer äußerst nervig ist. Zudem wurden die Bilder durchwegs mit Sepia-Filter und schwarz-blau gefilmten Szenen auf alt getrimmt, was den Film jedoch nicht besser macht. Das Ganze soll wohl authentisch wirken, wie von der Protagonistin
gefilmt, die in der Handlung zu Anfang eine Handkamera (aus dem Müll!) von ihrer Großmutter bekommt und damit die Ereignisse in Paris abfilmt. Doch ist ein solcher, bewusst stümperhaft gedrehter Anfängerfilm einfach nicht zeitgemäß und macht den Film auch für die Augen anstrengend und nur abgrundtief schlecht. Ich hätte in der Bewertung negative Sterne vergeben, wenn dies möglich wäre.

Geschrieben am 14.12.2020 um 18:58 Uhr

Wer irrsinnige und wahnwitzige Actionszenen in einer völlig überdrehten, unrealistischen Sciencefiction- Handlung liebt, der ist bei diesem Film gut aufgehoben. Für alle Anderen ist dieser Blödsinn schwer zu ertragen

Geschrieben am 05.04.2022 um 18:05 Uhr

Da ich ein großer Fan dieses Musicals bin und zwei Bühneninszenierungen und den Originalfilm von 61 mehrmals gesehen habe, musste ich mir natürlich auch diese Neuverfilmung ansehen. Was Spielberg sehr gut gemacht hat, ist die Darstellung des tristen, abbruchreifen Viertels in der Westside, die das Elend, in dem der rassistische Konflikt der beiden Gangs stattfindet, wirkungsvoll unterstreicht, und die Hoffnungslosigkeit der Liebe zwischen Tony und Maria noch sehr verstärkt.
Zwar wurde der dramaturgische Ablauf etwas geändert, so findet zum Beispiel der Song "Cool", der die hitzigen Gemüter der Riffs beruhigen soll, nicht nach dem Kampf statt, wo er meiner Meinung auch hingehört, sondern vorher nach dem Erwerb der Pistole, mit der später Tony erschossen wird. Ansonsten hat sich Spielberg ziemlich an den Handlungsablauf des Originals gehalten. Die Tanzszenen sind genauso faszinierend und mitreißend wie im Original, jedoch die Inszenierung der entscheidenden Liebesszenen ist von der Umsetzung nicht so romantisch berührend wie die Erstverfilmung. Dies gilt zum Beispiel für die erste Begegnung von Tony und Maria in einem Nebenraum des Tanzsaals. Auch der Song "I feel pretty", ist nett, aber etwas nüchtern mit einer putzenden Maria inszeniert. Vergleichend fehlte mir hier das hinreißende, kokette Spiel der Maria von Natalie Wood in der Nähstube und die anschließende, tief bewegende "Probe-Vermählung" mit Tony, alias Richard Beymer des Originals. Überhaupt ist festzustellen, dass sich die Darsteller zwar redliche Mühe geben, aber sowohl gesanglich als auch von der Vermittlung des Dramas nur bedingt an die großartigen Charakter-Darsteller der 61er Version heranreichen. So gesehen, wäre die Neuverfiilmung nicht notwendig gewesen. Für jeden der den ursprünglichen Film von 61 jedoch nicht kennt, ist es zweifellos ein hervorragender Film.

Geschrieben am 11.05.2022 um 11:38 Uhr