Kommentare von J. S.

Prima Action für den Freitag-Feierabend. Die Story ist weder logisch noch versucht sie den Anschein von Realität zu wecken (Flotte belagert Aliens im Stillstand, Museumsschiff von jetzt auf gleich im Einsatz…). Aber die Show ist verdammt unterhaltsam. Keine Langeweile, auch wenn man ca. 15 Minuten hätte kürzen können. Unterhaltungsfaktor: vier Dosen Bier und eine mittlere Tüte Popcorn.

Geschrieben am 21.03.2013 um 13:30 Uhr

Spannende und unterhaltsame Umsetzung eines Märchens, auch wenn ich mir mehr "märchenhaftes" und Romantik gewünscht hätte. Ohne die opulente Ausstattung wäre der Film allerdings nur halb so gut. Kristen Stewart bleibt als Snow White ein bisschen blass. Charlize Theron überzeugt auch in Fantasy: Sie bringt die Faszination und das Abschreckende der bösen Königin klasse rüber.

Geschrieben am 21.03.2013 um 13:42 Uhr

Eine unterhaltsame Anti-Nazi-Groteske voll schwarzem Humor. Mehr zu Lachen gibt es nur noch bei "The Producers" (Frühling für Hitler).

Geschrieben am 24.03.2013 um 16:38 Uhr

Einerseits spannend und unterhaltsam mit tollen Gruseleffekten. Andererseits lebt der Plot nur davon, dass die Protagonisten ein unmotivierter, disziplinloser und dilettantischer Haufen sind. Jedes Kleinkind ist vorsichtiger als diese "Forscher" und "Wissenschaftler". Das ist das Ärgerliche an diesem Film. Mit einem ordentlichen Drehbuch hätte aus diesem Film ein Klassiker werden können.

Geschrieben am 24.03.2013 um 16:44 Uhr

Im Netz ist viel schwärmerisches über diesen Film zu finden. Ich frage mich, ob ich den gleichen Film gesehen habe. Eine im Prinzip gute Story ist ziemlich laienhaft umgesetzt. Der Eindruck kommt nicht von ungefähr: Es ist der erste Film des Regisseurs, bis auf zwei Ausnahmen ist der Film ausschließlich mit Laiendarstellern besetzt. Einzig dem Darsteller des Pablo und der Darstellerin der Julia nimmt man ihre Rollen ab. Aber Inszenierung und Drehbuch wirken wie der Abschlussfilm eines Volkshochschulkurses. Dass der Film nur deutsch untertitelt ist, macht ihn noch ein bisschen schwieriger. Ich gebe je einen Sympathiepunkt für die beiden jungen Darsteller. Und einen für den Mut, seinen Traum mal einen Film zu machen auch umzusetzen.

Geschrieben am 29.03.2013 um 14:53 Uhr

Spannend bis zum Schluss, jede Menge Action und zügig erzählt. Es sind Elemente aus "Die letzte Legion" (die verstreuten Reste der 9. Legion sammeln sich noch einmal zur Schlacht) und "Centurion" (sich hinter den feindlichen Linien durchschlagen) dabei.

Andere Kommentare bemängeln zu Recht, das Handeln der Akteure sei nicht unbedingt logisch und schlüssig. Stimmt, aber hier ist mir das nicht übel aufgestoßen. Der Vergleich mit "Gladiator" ist vielleicht ein bisschen unfair: "Gladiator" ist eben eine Klasse für sich, unerreicht.

Wer Spaß an einem guten Römer-Kracher hat, wird hier bestens bedient. Unterhaltungswert: ein kompletter Sixpack und eine große Tüte Chips.

Geschrieben am 30.03.2013 um 18:16 Uhr

Dieser Film kommt harmlos daher, schiebt aber brennende Fragen unter die Haut: Wie weit darf Mensch gehen, selbst in bester Absicht? Welchen "Wert" hat ein Menschenleben – das eine mehr, das andere weniger? Ich fürchte, der Film zeigt eine Gesellschaft, auf der wir uns in Siebenmeilen-Stiefeln zu bewegen. Der Film hat mich sehr betroffen gemacht.

Thematisch ist der Film eigentlich erst ab 18. Oder er sollte im Religions- oder Ethik-Unterricht, gut begleitet, in der Schule gezeigt werden.

Klasse Schauspieler, klasse Inszenierung. Aber keine leichte Kost.

Geschrieben am 01.04.2013 um 15:23 Uhr

Sylvester Stallone lässt's krachen, beinahe nonstop. Gut gewürzt mit einer Prise Selbstironie (auch der anderen Actionhelden), hätte aber auch mehr sein dürfen. Schade nur, dass Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger einen nur allzu kurzen Gastauftritt haben.

Sylvester ersetzt an Silvester das Feuerwerk ;-)

Geschrieben am 01.04.2013 um 14:57 Uhr

Gute Unterhaltung für die ganze Familie. Wenn möglich in 3D gucken.

Geschrieben am 01.04.2013 um 15:01 Uhr

Mächtig Action, gute Unterhaltung. Mit Daniel Craig hat James Bond ein Facelifting erhalten (was aber mehr am Drehbuch als am Schauspieler liegt). Das wird nicht jedem Bond-Fan der alten Schule gefallen. Aber hätte man den alten Faden einfach weiterspinnen können?

Wer auf Action steht, ist mit diesem Film gut bedient.

Geschrieben am 05.06.2013 um 22:32 Uhr

Dieser Film bringt uns sehr einfühlsam und nachvollziehbar zum Nachdenken über unsere (Geschlechter-) Rollen. Warum, verdammt noch mal, können wir Menschen nicht einfach so nehmen wie sie sind. Und der Film öffnet Augen, mit welcher Arroganz und Vermessenheit Eltern (hier ist es die Mutter) meinen entscheiden zu können, was für ihre Kinder das Beste sei.

Die Hauptperson Alex wird großartig von Inés Efron gespielt. XXY hat mich schnell gefangen genommen: Bis zum Schluss bleibt spannend, ob an Alex nun rumgeschnippelt wird oder nicht.

Geschrieben am 05.06.2013 um 22:45 Uhr

Nach dem Tod der Frau bzw. Mutter stecken Vater und Sohn in einer tiefen Krise. Für den Sohn kommt noch die beginnende Pubertät hinzu. Es ist eine amerikanische Produktion, deshalb werden die Probleme und Krisen schon beinahe wie in einem Comic überspitzt und dargestellt. Aber gerade das hat mir gefallen, gerade das erleichtert das ein- und mitfühlen. Keine Ahnung, warum der Film ab 16 ist. Schade, denn vielen jungen Menschen in Krisen könnte der Film ein Anstoß sein, ihre Situation mit anderen Augen zu sehen, vielleicht sogar Hoffnung zu schöpfen. Trauer muss keine ewige Verdammnis sein.

Alles in allem gute Unterhaltung im Bereich "Problemfilm". Manchmal etwas lang, aber nie langweilig.

Devin Brochu, der Darsteller des Jungen T.J. ist einfach genial. Hoffentlich ereilt ihn nicht das Schicksal so vieler Jungschauspieler und wir sehen noch mehr von ihm. Natalie Portmann mag ich als Schauspielerin sehr, aber hier ist sie keine glaubwürdige Besetzung. Joseph Gordon-Levitt als "gut-böser Engel" Hesher (Auflösung im reichhaltigen Bonusmaterial) ist super.

Geschrieben am 05.06.2013 um 22:23 Uhr

Filme, die so reihum gelobt werden, machen mich ja sonst eher skeptisch - aber hier bin ich spitzenmäßig eines Besseren belehrt worden: Was habe ich Rotz und Wasser gelacht!

Auch wenn der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen soll - etwas unrealistisch ist das schon. Vor allem spielt die Geschichte in einer absoluten Luxus-Ausnahmesituation. Aber trotzdem: Beste Unterhaltung. Dieser Film kommt in meine Auswahl "muss mit auf die Insel". Bei der Rasier-Szene habe ich vor lauter Lachen keine Luft mehr bekommen…

Geschrieben am 17.06.2013 um 22:51 Uhr

Den meisten Spaß wird man haben, wenn man die Trilogie noch nicht gelesen hat. Anders herum könnte man enttäuscht sein. Nur hier in den Kommentaren im Verleih-Shop habe ich einige Kritiken gefunden, die diesen Film für relativ werktreu halten. Überall sonst sind die Abweichungen von der Vorlage eher ein Kritikpunkt.

Aber darauf kommt es eigentlich gar nicht an. Der Film ist gute Unterhaltung, eine Menge Action und Spannung, überzeugenden Darstellern (Josh Hutcherson ein bisschen blass, Donald Sutherland aber grandios) und mit einer Botschaft. Gesellschafts- und Medienkritik sind glaubwürdig, dicht an unserer Realität und handfest vorgetragen.

Der Film verschenkt aber auch Höhepunkte. Z. B. die Szene, in der Katniss einem anderen Tribut die letzte Ehre erweist und in deren Distrikt grüßt. Nach den Gesetzen Hollywoods ist das eigentlich eine Stelle, an der der Verbrauch von Papiertaschentücher dramatische Dimensionen annimmt… Hier huscht das relativ nüchtern vorüber. In der Inszenierung und wie das alles so rüberkommt, es ist nicht so das ganz große Kino wie beim Herrn der Ringe.

Aber ich mäkele auf hohem Niveau: Der Film ist Klasse und ich fiebere schon den Fortsetzungen entgegen. Und wenn die Serie komplett ist, werde ich mir alle Folgen nochmal auf einen Rutsch reinziehen.

Geschrieben am 17.06.2013 um 23:21 Uhr

Tomboy ist das etwas ernsthaftere Gegenstück zu "Mein Leben in Rosarot". Gute einfühlsame Unterhaltung mit überzeugenden Hauptdarstellerinnen. Fast so spannend wie ein Krimi: Kommt Laure damit durch? Wie lange wird das gut gehen? Man wünscht es ihr.

Geschrieben am 09.11.2013 um 15:12 Uhr

Porno goes Arte. Der Film hat mich nicht mitgenommen. Selbstbespiegelung statt Selbstreflektion. Oder ich bin nicht schwul genug für diesen Film.

Geschrieben am 09.11.2013 um 15:16 Uhr

Nach den euphorischen Empfehlungen aus meinem Bekanntenkreis hat mich der Film dann doch enttäuscht. Die beiden Hauptdarsteller sind schon hinreißend, aber die Geschichte ist für mich weiter weg wie "Romeo und Julia" selbst: Erste Liebe, erwachende Sexualität, Widerstand des Umfeldes und ganz besonders der Älteren. Beim "Original" Romeo und Julia kann ich mich da sehr gut einfühlen, in fast jeder "Darreichungsform" (von Zeffirelli bis DiCaprio). Bei "Sieben Sommersprossen" gelingt mir das nicht. Wahrscheinlich gefällt der Film Menschen besser, die Ähnliches zu damaligen Zeit erlebt haben oder mit dem Film groß geworden sind.

Zur besseren Einordung meiner Kritik muss ich gestehen, dass ich auch "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" für reichlich überschätzt halte.

Geschrieben am 09.11.2013 um 15:37 Uhr

Ich kann mit dem Film nichts anfangen: Caligula wirkt wie eine schlecht abgefilmte Theateraufführung, wie Belehrungskino für die Oberstufe. In prüderen Zeiten mag der Film ein Skandal gewesen sein. Ich habe mich gelangweilt.

Geschrieben am 13.11.2013 um 20:58 Uhr

Eine Sozial- und Gesellschaftskritik, wie sie nur die Briten inszenieren können. Kein Schenkelklopfer aber trotzdem voller Humor, mit sympahtisch und glaubwürdig gespielten Charakteren.

Obwohl Robbie ein schlimmer Finger ist, ich habe ihm den ganzen Film über beide Daumen gedrückt.

Gute Unterhaltung für den verregneten Sonntagnachmittag.

Geschrieben am 13.11.2013 um 21:05 Uhr

Wie die anderen Kritiker hier hatte ich mir deutlich mehr von dem Film versprochen. In der Tat wirkt er wie aus mehreren Ideen zusammengestückelt. Irgendwie Action von der Stange.

Geschrieben am 27.12.2013 um 13:51 Uhr

Die jungen Laiendarsteller sind überragend, leider hält der Film nicht mit ihnen mit. Nett anzusehen aber das Ende bleibt irgendwie offen/unbefriedigend.

Geschrieben am 27.12.2013 um 14:03 Uhr

Natürlich ist das Edel-Kitsch. Aber was für einer! Charmant und unwiderstehlich. Tränendrüsen-Grundreinigung. Versöhnungsfilm. Beziehungsauffrischungsfilm. Wunderbar.

Geschrieben am 27.12.2013 um 14:20 Uhr

Weihnachten ist die Zeit der süßlichen Filme. "Tödliche Weihnachten" ist der Spritzer Tabasco im weihnachtlichen Festmenü. Gehört bei mir zum Pflichtprogramm.

Geschrieben am 27.12.2013 um 14:27 Uhr

Gute Unterhaltung mit gelegentlichen Humoreinlagen. Logik oder Tiefgang sollte man allerdings nicht erwarten. Ein typischer Hollywood Blockbuster.

Geschrieben am 21.04.2014 um 19:50 Uhr

Dieser Film ist die "erwachsene" Variante von White House Down. Nix zu Lachen, noch mehr Action und Gewalt. Patriotismus ohne Ende. Aber ein herrlicher Action-Kracher.

Geschrieben am 21.04.2014 um 19:55 Uhr

Kompliment: Obwohl man ja weiß wie es ausgeht ist der Film trotzdem spannend. Die vielen arabischen Namen der Verdächtigen und Verfolgten sind nicht leicht auseinander zu halten. Die ersten zwei Drittel des Films könnte man straffen. Dennoch: ansehen lohnt sich.

Geschrieben am 21.04.2014 um 20:01 Uhr

Beste Unterhaltung - immer wieder überraschende Wendungen. Und die Zaubertricks: einfach fantastisch.

Geschrieben am 29.04.2014 um 22:16 Uhr

Ein wunderbarer kleiner Film über das Erwachsenwerden. Und der klare Beweis: Pubertät ist, wenn die Eltern peinlich werden.

Geschrieben am 29.04.2014 um 22:18 Uhr