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Kommentare von G. G.


Das Geheimnis der kleinen Farm (DVD)
Bibel mit Holzhammer
fängt harmlos an, um später die christliche Botschaft mit Bibelzitaten, Moralpredigten, Pathos - und vor allen Dingen mit schrecklich simplen Dialogen mit Holzhammerdialektik zu verabreichen... brrrrr
Geldgeber solcher Machwerke sind in der Regel fundamentale, amerikansche Sekten.
Das Schlimme außerdem: Der Film wurde in einer DVD-Zeitschrift auch noch vorgestellt und auf die Thematik nicht eingegangen. Da hat wohl jemand nur die erste halbe Stunde gesehen und dann seine Rezension verfasst...
Geschrieben am 04.02.2011 um 00:51 Uhr
Monika Gruber - Zu wahr um schön zu sein (DVD)
Akzent
im Prinzip sehr lustig; Gestik und Mimik und Erzählkunst vom Feinsten.
Kein (politisches) Kabaret, was manche erwarten würden. Eher gehobene Comedy - aber mit etlichen bissigen Seitenhieben "in alle Richtungen".
Aufgedrehter als z.B. Dieter Nuhr, aber ähnlich intelligente Unterhaltung.
Problem für Nicht-Bajuwaren: Wenn sie auf Pointen zusteuert, wird der Redefluss häufig schneller und der Akzent noch stärker. Als "Westpreuße" habe ich einige Pointen nicht entschlüsseln können... Es war schließlich eine Galavorstellung im "geliebten" Bayern...
Für Bajuwaren vermutlich Höchstbewertung, für den Rest der Welt leichte Abschläge wegen fehlendem Lokalpatriotismus und Sprachkenntnissen.
Geschrieben am 17.03.2011 um 01:37 Uhr
Die Herrschaft der Schatten (DVD)
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Lange habe ich keinen Film mit weniger Aussage und mehr Unlogik gesehen.
Die bedrohliche Dunkelheit überlegt offenbar immer wieder neu, ob sie sich nun ausbreitet oder die Protagonisten in Ruhe lässt. Dabei ist die GrundIdee doch gar nicht so schlecht. Aber die Umsetzung ist noch katastrophaler als z.B. bei Mysterygurken wie "The Happening" (von M.Night Shyamalan).
Und der ganze Film besteht im Grunde genommen nur aus einem einzigen Handlungsstrang. Die Dunkelheit lauert, kommt und geht, kommt und geht, kommt und geht... Gähn!
Als "Höhepunkt" die Schlussszene (hätte ich gerne verraten, aber ich bin kein Spielverderber")
Alles sehr ärgerlich
Geschrieben am 20.09.2011 um 00:30 Uhr
Ohne Limit (DVD)
Unlogik einer Intelligenzbestie
Schöner Spannungsaufbau zunächst; Loser schluckt Pille, die spontan und exponentiell die Intelligenz "überirdisch" steigert (4-stelliger IQ nach eigener Aussage). Leider handelt der Protagonist in der Folge gleichermaßen intelligent wie unlogisch. Nur ein Beispiel, welches zeigt, dass der Regisseur unbedingt Spannung generieren wollte zu Lasten der Plausibilität. Also: Anfangs hat unser Intelligenzjunkie 2.000 Dollar. 1 Tag später durch Börsengeschäfte ist es mehr als das Doppelte, nach 2 Tagen mehr als das 4-fache. DANACH sagt er sich, dass das zu langsam geht, sucht einen gefährlichen Mafiosi auf, der ihm signalisiert, ihn nicht mehr loszuwerden und leiht sich dennoch 100.000 Dollar. Wir rechnen nach: Zu diesem Zeitpunkt hat er knapp 10.000 Dollar; da er die Börsenpsychologie perfekt austarieren kann (was wegen "schwarzer Schwäne", also unberechenbarer Ereignisse, so kurzfristig gar nicht möglich ist), verdient er auf jeden Fall. Bei täglicher Verdopplung des Geldes hätte er nach 4 Tagen mehr als die von der Mafia geliehenen 100.000 Dollar. Welcher halbwegs intelligente Mensch tut soetwas? Eben! Solche Ausreißer sind sehr ärgerlich und rauben dem Film die Glaubwürdigkeit.
Wer das verschmerzen kann, schaut sich einen recht spannenden Film an mit einer überraschenden Schlusspointe.
Geschrieben am 20.10.2011 um 00:39 Uhr


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