Kommentare von raumschwarz
Nausicaä - Aus dem Tal der Winde [2 DVDs] (DVD)
Warriors of the Wind....
.... unter diesem Namen, der Titel der deutschen Videoveröffentlichung vor etwa 20 Jahren, lernte ich "Nausicaä" als Kind kennen und lieben, später bekam er den gar schrecklichen Namen "Sternenkrieger" aufgedrückt.
Die hier vorliegende DVD präsentiert die NEU SYNCHRONISIERTE und ÜBERARBEITETE Fassung des Filmes. Die Namen der Personen und Geschöpfe wurden der japanischen Originalfassung angeglichen und teilweise werden Plotzusammenhänge anders dargestellt... tja...
Ich mag die ursprüngliche Version lieber. Die hat eine ganz eigene Athmosphäre, welche durch die Neuvertonung dezent
auf der Strecke bleibt. Trotzdem liebe ich diesen Film und empfehle ihn wärmstens.
Die hier vorliegende DVD präsentiert die NEU SYNCHRONISIERTE und ÜBERARBEITETE Fassung des Filmes. Die Namen der Personen und Geschöpfe wurden der japanischen Originalfassung angeglichen und teilweise werden Plotzusammenhänge anders dargestellt... tja...
Ich mag die ursprüngliche Version lieber. Die hat eine ganz eigene Athmosphäre, welche durch die Neuvertonung dezent
auf der Strecke bleibt. Trotzdem liebe ich diesen Film und empfehle ihn wärmstens.
Geschrieben am 29.01.2006 um 21:46 Uhr
Final Fantasy Unlimited Vol. 1 (DVD)
Ich kann da nicht drannbleiben!
Im Gegensatz zu den Spielen, die ich hoch schätze, ist "Final Fantasy Unlimited" eindeutig nur für Kinder gedacht und entsprechend realisiert worden. Mit einem Zug durchs Wunderland ?!?! Sorry, das ist mir ein wenig zu japanisch. :-)
Und die immer gleiche stilistische Verlaufsform der Episoden und des finalen Schlußkampfes hat fast "Power Rangers"- Charakter.
Außerdem leben die "Final Fantasy"- Abenteuer in der Regel weniger von ihren komischen als doch vielmehr von den dramatischen Plotaspekten, die man hier nahezu vergeblich sucht. Ich warte lieber auf "Advent Children" und auf eine mögliche Konvertierung des Stoffes für Erwachsene.
Und die immer gleiche stilistische Verlaufsform der Episoden und des finalen Schlußkampfes hat fast "Power Rangers"- Charakter.
Außerdem leben die "Final Fantasy"- Abenteuer in der Regel weniger von ihren komischen als doch vielmehr von den dramatischen Plotaspekten, die man hier nahezu vergeblich sucht. Ich warte lieber auf "Advent Children" und auf eine mögliche Konvertierung des Stoffes für Erwachsene.
Geschrieben am 29.01.2006 um 21:56 Uhr
Alias - Die Agentin/3. Staffel [6 DVDs] (DVD)
Staffel 2 war um Klassen besser.
Teilweise stimme ich meinem Vorredner zu: Staffel 3 versucht vergeblich, mit viel Verrat und Charaktergewirr zu Überraschen und bleibt lustigerweise stets vorhersehbar und unspektakulär.
Die ambitionierte zweite Staffel, die viel wagte, das bisherige "Alias"-Konzept über den Haufen warf durch die Zerschlagung von SD-6 und tatsächlich diverse spannende Überraschungen bereit hielt, bleibt unerreicht. Lediglich der Charakter des Sloan und die Ereignisse rund um ihn schaffen es, Interesse zu wecken und zum Weiteransehen zu motivieren.
Schade... die vierte Staffel werd ich aber trotzdem gucken! :-)
Die ambitionierte zweite Staffel, die viel wagte, das bisherige "Alias"-Konzept über den Haufen warf durch die Zerschlagung von SD-6 und tatsächlich diverse spannende Überraschungen bereit hielt, bleibt unerreicht. Lediglich der Charakter des Sloan und die Ereignisse rund um ihn schaffen es, Interesse zu wecken und zum Weiteransehen zu motivieren.
Schade... die vierte Staffel werd ich aber trotzdem gucken! :-)
Geschrieben am 29.01.2006 um 22:09 Uhr
Millennium - Season 1 [6 DVDs] (DVD)
Frank guckt und spricht und nervt gewaltig!
Im Fernsehen hab ich "Millennium" damals verpaßt, steckte ich doch mitten in der STAR TREK-Phase und verneinte, wie es einem Trekkie eigen ist, jegliche fiktiven Existenzen neben der von Picard und Sisko.
Heute bin ich etwas weiser und auch alt genug, um mich mehrerer Interessen gleichzeitig verschreiben zu können, ohne dies als abscheulichen Verrat zu empfinden. "Millennium" jedoch schaffte es, mich wieder zurückzuwerfen in das primitive und doch so wohltuende Stadium des gepflegten Serienhassers!
"Millennium" ist, zumindest in Staffel 1, nach meiner Definition keine Mystery- sondern eine etwas morbide und gewollt düstere Krimiserie, die so bitterernst und emotionsverkrampft gestaltet wurde, daß man nach mindestens drei Episoden am Stück zitternd nach Abwechslung geifert, und wenn es der Musikantenstadl ist... Hauptsache Party!
Ich habe bestimmt nichts gegen düstere Szenarien, aber Frank Black mit seiner wortkargen Art, der ewig gleichen Mimik eines Charakterdarstellers der Sparte "Drama" und der genauso vorhersehbaren wie langweiligen "Psychokiller der Woche"- Lebensaufgabe schreckt mich starkt ab, zumal die "Millenium"-Attitüde Selbstironie oder auch nur gelegentliche, auflockernde Einlagen in welcher Form auch immer nicht einmal im Ansatz zuläßt. Bei soviel Depression, Hoffnungslosigkeit und Tristess sollte das Böse am Ende wenigstens triumphieren dürfen.... doch nocht nicht einmal das gönnt Chris Carter (Akte X) seinem Publikum.
Ok, die nachfolgenden Staffeln sollen angeblich besser sein... diese hier zur Debatte stehende erste Staffel jedoch ist ein einziger, nicht enden wollender Wadenkrampf ohne Sinn und Betäubung.
Heute bin ich etwas weiser und auch alt genug, um mich mehrerer Interessen gleichzeitig verschreiben zu können, ohne dies als abscheulichen Verrat zu empfinden. "Millennium" jedoch schaffte es, mich wieder zurückzuwerfen in das primitive und doch so wohltuende Stadium des gepflegten Serienhassers!
"Millennium" ist, zumindest in Staffel 1, nach meiner Definition keine Mystery- sondern eine etwas morbide und gewollt düstere Krimiserie, die so bitterernst und emotionsverkrampft gestaltet wurde, daß man nach mindestens drei Episoden am Stück zitternd nach Abwechslung geifert, und wenn es der Musikantenstadl ist... Hauptsache Party!
Ich habe bestimmt nichts gegen düstere Szenarien, aber Frank Black mit seiner wortkargen Art, der ewig gleichen Mimik eines Charakterdarstellers der Sparte "Drama" und der genauso vorhersehbaren wie langweiligen "Psychokiller der Woche"- Lebensaufgabe schreckt mich starkt ab, zumal die "Millenium"-Attitüde Selbstironie oder auch nur gelegentliche, auflockernde Einlagen in welcher Form auch immer nicht einmal im Ansatz zuläßt. Bei soviel Depression, Hoffnungslosigkeit und Tristess sollte das Böse am Ende wenigstens triumphieren dürfen.... doch nocht nicht einmal das gönnt Chris Carter (Akte X) seinem Publikum.
Ok, die nachfolgenden Staffeln sollen angeblich besser sein... diese hier zur Debatte stehende erste Staffel jedoch ist ein einziger, nicht enden wollender Wadenkrampf ohne Sinn und Betäubung.
Geschrieben am 11.05.2006 um 07:16 Uhr
