Kommentare von elton

Ich halte den Film ,I, Robot" nur für mittelmäßig und hatte mir mehr davon versprochen. Am Anfang schleppt sich die Handlung dahin und so richtig will keine Spannung aufkommen. Der Film kann sich auch nicht entscheiden, ob er ein Actionthriller oder ein zukunftskritischer Film sein will. Will Smith ballert sich ganz nett durch Film und sowohl die Bildqualität als auch die Tonqualität (u.a. deutscher DTS Ton) sind top, aber ich habe mich bei dem Film manchmal richtig gelangweilt. Die Handlung ist eher dürftig und musste offensichtlich hinter den zugegebenermaßen hervorragenden Special Effects zurückstehen.
Wer nicht viel nachdenken mag und keinen anspruchsvollen Film erwartet, der kann sich ,I, Robot" gut anschauen. Man kann aber auch auf den Film verzichten, denn wie gesagt so toll ist er nicht.

Geschrieben am 25.11.2004 um 14:38 Uhr

Teenager-Außenseiter Donnie Darko (Jack Gyllenhaal) lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in einer typischen amerikanischen Kleinstadt. Als eines Tages während seiner Abwesenheit aus heiterem Himmel eine Flugzeugturbine auf sein Zimmer stürzt, entgeht Donnie nur knapp dem Tod. Fortan wird er von mysteriösen Visionen geplagt, in denen ein Mann in einem furchterregenden Kaninchenkostüm ihm zerstörerische Aufträge erteilt...
Fans von David Lynch aufgepasst: Mit dem jungen Nachwuchsregisseur David Kelly steht ein veritabler Nachfolger in den Startlöchern zu einer ähnlich bemerkenswerten Karriere. Kelly's Debütfilm Donnie Darko erinnert in vielerlei Hinsicht an die irritierenden Phantasien von Lynch (Mulholland Drive) ohne auf eine faszinierende Eigenständigkeit zu verzichten. Die Story ist - milde ausgedrückt - sehr durchgeknallt, es geht um düstere Zukunftsvisionen, Zeitreisen und ums Erwachsenwerden in einem spießigen US Kaff.Dass Donnie Darko trotz ausgezeichneter Kritiken kaum Beachtung fand, dürfte an der (mangelnden) Werbung gelegen haben. Wie vermarktet man aber auch solch einen mysteriösen Film über Wesen in Kaninchenkostümen, Zeitreisenphilosophie, Musik von Tears for Fears und mit Patrick Swayze als schmierigem Motivationsprediger? So lief Donnie Darko in den USA fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit und konnte lediglich auf diversen Festivals Preise einheimsen.
Die Extras bringen zumindest teilweise etwas Licht in die dunkle und komplizierte Story, doch alle offenen Fragen können selbst die beiden Audiokommentare nicht klären.

Geschrieben am 01.12.2004 um 12:56 Uhr

Leider ist der 2. Teil deutlich schlechter als der 1. Teil. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen und verwirrend. Natürlich spielen Altnazis (mal wieder) eine Rolle und so sieht es nach einem leichten Abklatsch von Indiana Jones aus..... Jean Reno ist ein toller Schauspieler aber manchmal sollte auch er ein Drehbuch vorher genau lesen und nicht nur auf die Gage schielen !!

Geschrieben am 29.12.2004 um 11:07 Uhr