Kommentare von Alamar
Clever & Smart (DVD)
Voll krasser Griff in's Klo
Kann mich eigentlich den anderen Kommentaren nur anschließen:
Erkan & Stefan sind als Sprecher nicht nur vollkommen fehlbesetzt sondern auch noch nervig. Ansonsten ist der Film zwar ansatzweise lustig, aber alles in allem eine filmische Lachnummer.
Wer unbedingt Clever & Smart in bewegten Bildern sehen will sollte eher zur älteren Trickserie oder zum Computerspiel greifen.
Erkan & Stefan sind als Sprecher nicht nur vollkommen fehlbesetzt sondern auch noch nervig. Ansonsten ist der Film zwar ansatzweise lustig, aber alles in allem eine filmische Lachnummer.
Wer unbedingt Clever & Smart in bewegten Bildern sehen will sollte eher zur älteren Trickserie oder zum Computerspiel greifen.
Geschrieben am 30.01.2007 um 21:27 Uhr
Sly 3 (Playstation 2)
Mehr Minispiel als Spiel.
Letzter Teil der Serie und leider nicht der Beste...
Im Vergleich zu den Vorgängern...
...gibt es jetzt viel mehr spielbare Charaktere, leider wirken davon viele aufgesetzt, da man keine Zeit hatte sie storytechnisch besser auszuleuchten.
...gibt es kaum noch Schleich- und Diebesmissionen - dafür jede Menge Minispiele wie Schiffe versenken im Pirates-Stil, RC-Rennen, Flugzeugkämpfe usw. Alles untypisch für einen "Dieb".
...gibt es keine Flaschenpost mehr, d.h. kein versteckter Tresor in den Leveln. Das Erreichen der 100% ist diesmal nur durch Diebes-Herrausforderungen möglich bei denen man bestimmte Missionen der Story in erschwerter Version durchführen muss. Oh durch das alleinige durchspielen des Einzelspielermoduses landet man übrigens nur knapp über 50%
Alles in allem schade... man hätte vielleicht nach Teil 2 einen Schlußstrich ziehen sollen, dort war die Story immerhin auch zu Ende. Wer jedoch Spaß an den Mini-Spielen in Sly 2 hatte, der kann sicherlich bedenkenlos zugreifen.
Im Vergleich zu den Vorgängern...
...gibt es jetzt viel mehr spielbare Charaktere, leider wirken davon viele aufgesetzt, da man keine Zeit hatte sie storytechnisch besser auszuleuchten.
...gibt es kaum noch Schleich- und Diebesmissionen - dafür jede Menge Minispiele wie Schiffe versenken im Pirates-Stil, RC-Rennen, Flugzeugkämpfe usw. Alles untypisch für einen "Dieb".
...gibt es keine Flaschenpost mehr, d.h. kein versteckter Tresor in den Leveln. Das Erreichen der 100% ist diesmal nur durch Diebes-Herrausforderungen möglich bei denen man bestimmte Missionen der Story in erschwerter Version durchführen muss. Oh durch das alleinige durchspielen des Einzelspielermoduses landet man übrigens nur knapp über 50%
Alles in allem schade... man hätte vielleicht nach Teil 2 einen Schlußstrich ziehen sollen, dort war die Story immerhin auch zu Ende. Wer jedoch Spaß an den Mini-Spielen in Sly 2 hatte, der kann sicherlich bedenkenlos zugreifen.
Geschrieben am 21.06.2007 um 17:19 Uhr
Eat Lead (Xbox 360)
Rein, Deckung suchen, alles abknallen. Wiederholen.
Die Überschrift beschreibt das Spiel schon treffend, denn aus etwas anderem besteht das Gameplay nicht. Man schießt sich mit zwei Waffen von Raum zu Raum und knallt alles ab, was einem in die Quere kommt: Space Marines, Zombies, Russen, Cowboys, Wasserpistolenschützen, 2D-Nazis... ergibt keinen Sinn? Haargenau!
Während andere Spiele vom Spiel selbst leben, lebt Eat Lead vom Humor. Man schießt sich nur aus einem Grund durch die monotonen Level: Man möchte sehen, welcher Schwachsinn einem als nächstes entgegen geworfen wird.
So darf man unter anderem den berühmtem Master Chef retten (dem Meisterkoch des Universums) oder sich einen Bosskampf mit einem Anime-Rollenspiel-Charakter liefern, der leider nur über Textfenster kommunizieren kann. Der Humor ist motivierend, das Spiel selbst leider nicht. Aber immerhin bekommt es durch die Lacher ein paar Gnadensterne.
Oh und ja, den GamerScore kann man wirklich schnell hochschrauben.
Während andere Spiele vom Spiel selbst leben, lebt Eat Lead vom Humor. Man schießt sich nur aus einem Grund durch die monotonen Level: Man möchte sehen, welcher Schwachsinn einem als nächstes entgegen geworfen wird.
So darf man unter anderem den berühmtem Master Chef retten (dem Meisterkoch des Universums) oder sich einen Bosskampf mit einem Anime-Rollenspiel-Charakter liefern, der leider nur über Textfenster kommunizieren kann. Der Humor ist motivierend, das Spiel selbst leider nicht. Aber immerhin bekommt es durch die Lacher ein paar Gnadensterne.
Oh und ja, den GamerScore kann man wirklich schnell hochschrauben.
Geschrieben am 14.06.2009 um 17:47 Uhr
SONIC & SEGA All-Stars Racing mit Banjo-Kazooie (Xbox 360)
Mario Kart in blau.
Ein Fun Racer im Stile von Mario Kart auf den HD-Konsolen? Und dann auch noch mit dem blauen Igel, der sich in den letzten Jahren nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat? Kann das wirklich was werden? Überraschung! Es wurde was!
Sonic & Sega All-Stars Racing bietet endlich eine Alternative für Mario Kart die auch abseits von Nintedokonsolen erscheint. Mit 20 Fahrern (bzw bei der Xbox zusätzlich noch mit eurem Avatar und Banjo & Kazooie) könnt ihr über die thematisch geordneten Sega-Pisten brettern - doch ein paar Punkte gibt es, die manche vielleicht stören könnte:
1. Der Grand Prix Modus ist nur im Einzelspieler verfügbar. Im Split-Screen und Onlinemodus funktionieren nur Einzelrennen und Kampfarenen.
2. Der Schwierigkeitsgrad ist deutlich höher als bei Mario. Vor allem auf "normal" und "schwer" entscheiden Fahrkönnen und der richtige Einsatz des "Driftens" über Sieg und Niederlage. Gegenstände können helfen, sind aber nicht so mächtig wie beim schnauzbärtigen Klempner.
3. Der All Star, ein mächtiger Gegenstand mit dem abgeschlagene Spieler wieder in's Rennen kommen können (der Kettenhund bei Mario Kart) ist nur im Einzelspieler und im Split-Screen verfügbar. Der Onlinemodus hat ihn nicht.
4. Slowdowns. Ich hatte keine, aber es gibt genug die sich darüber beschweren, daher erwähne ich es einfach mal.
Alles in allem gebe ich fünf Sterne, also einen Stern Abzug. Zum einen wegen dem fehlenden Grand Prix im Multiplayer, zum anderen weil man doch relativ schnell alles gesehen hat - das trifft aber auch bei Mario Kart zu.
Sonic & Sega All-Stars Racing bietet endlich eine Alternative für Mario Kart die auch abseits von Nintedokonsolen erscheint. Mit 20 Fahrern (bzw bei der Xbox zusätzlich noch mit eurem Avatar und Banjo & Kazooie) könnt ihr über die thematisch geordneten Sega-Pisten brettern - doch ein paar Punkte gibt es, die manche vielleicht stören könnte:
1. Der Grand Prix Modus ist nur im Einzelspieler verfügbar. Im Split-Screen und Onlinemodus funktionieren nur Einzelrennen und Kampfarenen.
2. Der Schwierigkeitsgrad ist deutlich höher als bei Mario. Vor allem auf "normal" und "schwer" entscheiden Fahrkönnen und der richtige Einsatz des "Driftens" über Sieg und Niederlage. Gegenstände können helfen, sind aber nicht so mächtig wie beim schnauzbärtigen Klempner.
3. Der All Star, ein mächtiger Gegenstand mit dem abgeschlagene Spieler wieder in's Rennen kommen können (der Kettenhund bei Mario Kart) ist nur im Einzelspieler und im Split-Screen verfügbar. Der Onlinemodus hat ihn nicht.
4. Slowdowns. Ich hatte keine, aber es gibt genug die sich darüber beschweren, daher erwähne ich es einfach mal.
Alles in allem gebe ich fünf Sterne, also einen Stern Abzug. Zum einen wegen dem fehlenden Grand Prix im Multiplayer, zum anderen weil man doch relativ schnell alles gesehen hat - das trifft aber auch bei Mario Kart zu.
Geschrieben am 01.03.2010 um 14:15 Uhr
Hyperdimension Neptunia (Playstation 3)
Lahme Story, langweiliges Spiel - aber halbnackte Mädels.
Ein weiteres Nippon Ichi-RPG das es auf den hiesigen Markt geschafft hat - und man darf sich zu Recht fragen: Warum?
Grafisch bewegt es sich auf PS1-Niveau - abgesehen der HD-Standbilder die die Story weiterspinnen. Die sind durchaus hochwertig und zeigen während Gesprächen sogar ein Minimum an Animation. Dabei wird allerdings ziemlich viel Fan-Service betrieben, d.h. man darf die jugendlichen Heldinnen relativ oft leicht bekleidet begaff... äh betrachten. Die obligatorischen Blicke unters Höschen dürfen auch nicht fehlen.
So traurig es auch klingt: Das ist leider schon das beste am Spiel. Weder die zufallsgenerierten, tristen Dungeons, das starre Kampfsystem mit seiner passiven Heilung, noch die wirklich belanglose Story können da etwas rausreißen.
Letzteres ist schade, denn die Grundidee der Story ist durchaus unterhaltsam: Konsolenkrieg auf einer völlig neuen Ebene. Leider bleibt die Story bei JRPG-Standards und es geht primär und ne jugendliche Heldinnengruppe die mal eben die Welt retten muss. Dass in ein paar Nebensätze Witze über Videospiele gemacht werden oder ab und zu ein Sprite eines alten SEGA-Spiels durch das Bild flitzt hätte man auch sein lassen können.
Fazit: Wer mit anderen Nippon Ichi-Titeln wie z.B. Trinity Universe Spaß hatte, kann bedenkenlos zugreifen. Wer beim Anblick der Screenshots allerdings schon gähnen muss, sollte sich dem Spiel lieber nicht nähern.
Grafisch bewegt es sich auf PS1-Niveau - abgesehen der HD-Standbilder die die Story weiterspinnen. Die sind durchaus hochwertig und zeigen während Gesprächen sogar ein Minimum an Animation. Dabei wird allerdings ziemlich viel Fan-Service betrieben, d.h. man darf die jugendlichen Heldinnen relativ oft leicht bekleidet begaff... äh betrachten. Die obligatorischen Blicke unters Höschen dürfen auch nicht fehlen.
So traurig es auch klingt: Das ist leider schon das beste am Spiel. Weder die zufallsgenerierten, tristen Dungeons, das starre Kampfsystem mit seiner passiven Heilung, noch die wirklich belanglose Story können da etwas rausreißen.
Letzteres ist schade, denn die Grundidee der Story ist durchaus unterhaltsam: Konsolenkrieg auf einer völlig neuen Ebene. Leider bleibt die Story bei JRPG-Standards und es geht primär und ne jugendliche Heldinnengruppe die mal eben die Welt retten muss. Dass in ein paar Nebensätze Witze über Videospiele gemacht werden oder ab und zu ein Sprite eines alten SEGA-Spiels durch das Bild flitzt hätte man auch sein lassen können.
Fazit: Wer mit anderen Nippon Ichi-Titeln wie z.B. Trinity Universe Spaß hatte, kann bedenkenlos zugreifen. Wer beim Anblick der Screenshots allerdings schon gähnen muss, sollte sich dem Spiel lieber nicht nähern.
Geschrieben am 14.04.2011 um 13:35 Uhr
Final Fantasy Fables - Chocobo Dungeon (W**)
RPG-Light in englisch.
Obwohl die Chocobo-Reihe eigentlich an jüngere Spieler gerichtet ist, hat sich Square Enix bei diesem Wii-Spiel jedoch einen Faux Pas erlaubt: Das Spiel ist komplett (Sprache + Text) in englisch, wodurch es eigentlich nur noch für hartgesottene, erwachsene Chocobo-Fans interessant sein wird.
Geschrieben am 10.06.2011 um 15:49 Uhr
Deadly Premonition (Xbox 360)
Das häßliche Entlein
Wir alle kennen sogenannte "B-Movies", also Filme mit minderwertiger Qualität, die man sich zusammen mit Freunden trotzdem ansieht um sich darüber lustig zu machen. Überraschung: Deadly Premonition ist ein B-Game. Sowohl Grafik, als auch Gameplay und Steuerung sind im Grunde unterste Schublade. Das Spiel punktet dafür mit einer Story Marke "Twin Peaks" und vielen interessanten und skurilen Charakteren.
Ob das Spiel einem gefällt oder nicht hängt primär damit zusammen, wie lange man das minderwertige Gameplay erträgt, bevor einem die Story fängt. Daher ist das Spiel nur beschränkt zu empfehlen - außer man hat, wie bei einem B-Movie, noch ein paar Freunde auf der Couch sitzen, die sich mit einem amüsieren.
Ob das Spiel einem gefällt oder nicht hängt primär damit zusammen, wie lange man das minderwertige Gameplay erträgt, bevor einem die Story fängt. Daher ist das Spiel nur beschränkt zu empfehlen - außer man hat, wie bei einem B-Movie, noch ein paar Freunde auf der Couch sitzen, die sich mit einem amüsieren.
Geschrieben am 17.07.2011 um 00:58 Uhr
Risen 2 - Dark Waters (Xbox 360)
Technisch nicht ganz misslungen
Über die inhaltliche Qualität des Spiels kann man sich streiten. Technisch ist das Spiel, bzw dessen Portierung auf Konsole allerdings nicht so schlimm, wie manche Spielemagazine behaupten. Hübsch ist zwar was anderes, ne Katastrophe aber auch.
Geschrieben am 12.08.2012 um 18:57 Uhr
Asterix & Obelix XXL 2 (Limited Edition) (Playstation 4)
Ein Remaster das man nicht braucht.
Handelt sich hiermit um ein Remaster des gleichnamigen PS2-Spiels von 2006.
Damals noch ein anständiges Action-Spiel, heute aber leider ziemliche Mittelmäßigkeit.
Zu den Highlights gehört hierbei noch die Grafik, die dank dem Comic-Look auch heute nicht ganz so schlimm aussieht - aber an der merklich der Zahn der Zeit genagt hat.
Versüßt wird das ganze durch ein ganz leichtes Ruckeln auf der PS4 (nicht Pro) und dem für heutige Verhältnisse sehr überschaubarem Kampfsystem.
Auch sonst macht dieser Remaster keinen wirklich guten Eindruck:
Die Zwischensequenzen laufen in der gleichen Auflösung ab wie damals, d.h. sie werden mit schwarzen Kinobalken abgespielt und, drum herum, noch einmal ein schwarzer Rahmen. Großartig. (Sarkasmus!).
Das Spiel ist zwar komplett deutsch, aber da der damalige Publisher (Atari) seine deutsche Sprachausgabe kostengünstig in Frankreich aufgenommen hat, darf man hier keine hochqualitativen Sprecher erwarten.
Eines der Kernfeatures des Spiels waren zudem die Anspielungen auf andere Videospiele. Doch die sind mittlerweile überholt und die vermutlich angepeilte junge Zielgruppe wird sie nicht mehr verstehen. So wird Super Mario Sunshine (von 2002) aufs Korn genommen, Splinter Cell wird erwähnt (letzter Teil erschien 2013), Lemmings kommen vor (immerhin 2017 ein Mobile Game erschienen) und bei Tomb Raider nimmt man Bezug auf die alte Lara, nicht auf ihren Reboot.
Letzten Endes bleibt die Frage, wieso ausgerechnet dieses Spiel remastert wurde, und nicht z.B. der erste Teil, der einfach nur eine klassische Asterix-Geschichte erzählt. Am Ende bleibt es einfach nur ein schneller Cashgrab um den sich gerade in Entwicklung befindenen dritten Teil anzufeuern. Sofern den überhaupt noch jemand haben möchte.
Damals noch ein anständiges Action-Spiel, heute aber leider ziemliche Mittelmäßigkeit.
Zu den Highlights gehört hierbei noch die Grafik, die dank dem Comic-Look auch heute nicht ganz so schlimm aussieht - aber an der merklich der Zahn der Zeit genagt hat.
Versüßt wird das ganze durch ein ganz leichtes Ruckeln auf der PS4 (nicht Pro) und dem für heutige Verhältnisse sehr überschaubarem Kampfsystem.
Auch sonst macht dieser Remaster keinen wirklich guten Eindruck:
Die Zwischensequenzen laufen in der gleichen Auflösung ab wie damals, d.h. sie werden mit schwarzen Kinobalken abgespielt und, drum herum, noch einmal ein schwarzer Rahmen. Großartig. (Sarkasmus!).
Das Spiel ist zwar komplett deutsch, aber da der damalige Publisher (Atari) seine deutsche Sprachausgabe kostengünstig in Frankreich aufgenommen hat, darf man hier keine hochqualitativen Sprecher erwarten.
Eines der Kernfeatures des Spiels waren zudem die Anspielungen auf andere Videospiele. Doch die sind mittlerweile überholt und die vermutlich angepeilte junge Zielgruppe wird sie nicht mehr verstehen. So wird Super Mario Sunshine (von 2002) aufs Korn genommen, Splinter Cell wird erwähnt (letzter Teil erschien 2013), Lemmings kommen vor (immerhin 2017 ein Mobile Game erschienen) und bei Tomb Raider nimmt man Bezug auf die alte Lara, nicht auf ihren Reboot.
Letzten Endes bleibt die Frage, wieso ausgerechnet dieses Spiel remastert wurde, und nicht z.B. der erste Teil, der einfach nur eine klassische Asterix-Geschichte erzählt. Am Ende bleibt es einfach nur ein schneller Cashgrab um den sich gerade in Entwicklung befindenen dritten Teil anzufeuern. Sofern den überhaupt noch jemand haben möchte.
Geschrieben am 30.03.2019 um 15:35 Uhr
