Kommentare von Erbakan

Wer wissen möchte, wie man sich als Ehemann in die größte Sch... reiten kann, der sollte sich dieses Meisterwerk von Woody Allen nicht entgehen lassen. Bitterböse, wie er Aufstieg und Fall des "Titelhelden" Chris inszeniert. Das Fazit nach der knapp zweistündigen Mischung aus Satire und Krimi kann nur heißen: Männer (der Appell geht aber natürlich auch an die Frauen) Frauen) überlegt euch immer, mit wem ihr eich einlasst und was ihr dabei aufs Spiel setzt. Obwohl das Verbrechen am Ende ungesühnt bleibt, dürfte Chris den Rest seines Lebens nicht mehr froh werden. Und das ist auch gut so!

Geschrieben am 19.08.2006 um 16:42 Uhr

ein Western, den man unbedingt mal gesehen haben sollte, da er in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe setzt: das geht schon beim Setting los (die meisten Szenen spielen in einer Schneelandschaft New Mexicos), geht über die kompromisslose Brualität (für die damalige Zeit enthält der Streifen einige wirklich sehr heftige Szenen) bis hin zum Finale, das pessimistischer und ernüchternder kaum sein könnte. In deprimierter Stimmung sollte man sich den Film daher nicht anschauen. Wer nicht zart besaitet ist, kann sich dagegen auf einen Meilenstein der Filmgeschichte mit den genialen Hauptdarstellern (Trintignant und Kinski - nie war es böser!!!) freuen.

Geschrieben am 29.09.2006 um 06:58 Uhr

Wenn ich den Film in zwei Hälften teilen könnte, würde ich sagen. Hälfte eins ist ganz großes (Action)Kino: hart, düster, kompromisslos. Die zweite Hälfte enttäuscht dagegen total: dümmliche Dialoge, unnötige Charaktere (ich sag nur: Onkel!!), vorhersehbare Handlung. Dennoch unter dem Strich wohl einer der besten Van Damme-Streifen, über weite Teile von Kult-Regisseur John Woo rasant in Szene gesetzt.

Geschrieben am 06.08.2008 um 21:52 Uhr

Ich muss hier mal eine Lanze für diesen Streifen brechen. Dieser ist absolut genial, diese Genialität erschließt sich aber nur, wenn man die verschiedenen Handlungsstränge und Wendungen überblickt. Ich will hier ja niemandem zu nahe treten, aber der der Streifen erfordert schon einen gewissen Intellekt und ich wage einfach mal zu behaupten, dass viele Rezensenten, die ihn als "verworren" oder "langweilig" abstrafen, ihn schlicht nicht verstanden haben! Am Ende löst sich nämlich alles perfekt auf und man ist wie vor den Kopf gestoßen, wie ein Regisseur bzw. Drehbuchschreiber sich so eine ausgebuffte Story ausdenken kann. Empfehlung an diejenigen, die nach dem ersten Sehen mäkeln: einfach noch einmal anschauen - danach wird vieles schon deultich klarer;-)

Geschrieben am 15.02.2009 um 11:27 Uhr