Kommentare von R. M.

Dies ist ein Film, der auf´s Gemüt geht. Ich wollte erst abschalten, als ich die Situation im Altenheim sah und ich ja auch darauf zusteuere, wie letztendlich die meisten von uns, aber es lohnt sich, dabeizubleiben. Erstens spielen die Schauspieler natürlich und wirklichkeitsgetreu, es gibt keine Filmtricks, alles ist "handgemacht" und die Szenen des Berlin-Marathons sind auch direkt und vor Ort aufgenommen worden.
Also wie gesagt, ein Film, der berührende Momente hat und den Zuschauer emotional beeinflußt.
Obwohl es aussieht, als wenn es zu einem unglücklichen Abschluß kommt, gibt es doch ein "happy end".
Dieter Hallervorden als Hauptdarsteller spielt so überzeugend, daß man denkt, es wäre seine eigene Lebensgeschichte.

Geschrieben am 22.12.2020 um 14:53 Uhr

Die Handlung des Films ist wie gewohnt spannungsgeladen und das Besondere hierbei ist, daß alles hervorragend in 3D rübergebracht wird. Hier gibt es keine Abstriche. Alles top!

Geschrieben am 10.10.2022 um 20:37 Uhr

Die Bücher finde ich besser als die Filme. Die Filmhandlungen haben etwas Groteskes an sich und sind nicht immer ganz klar zu verstehen. Die Polizeipräsenz wird ins Lächerliche gezogen, was man in den Büchern so nicht hat. Mrs. Raisin handelt etwas unklar und ihre Dialoge sind oft nicht nachzuvollziehen.

Geschrieben am 13.10.2022 um 09:26 Uhr

Sehr guter Film, dessen Grundlage das Leben des französischen Kinopioniers Geoges Méliès ist. Diese Zusammenhänge offenbaren sich aber erst zum Schluß.
Alle Darsteller versprühen Charakter, auch Szenen, die eigentlich nicht zur Handlung gehören, sind liebevoll dargestellt worden. Man empfindet sogar Mitleid bzw. Anteilnahme am behinderten, aber tyrranischen Bahnhofsvorsteher. Die ganze Situation im Bahnhofsgebäude wird sehr realistisch dargestellt und es ist ist eine Freude, die technischen Details (Zahnräder, Wellen, Pendel, Regulatoren) so umfassend erleben zu können, besonders in 3 D ist es ein Augenschmaus. Eventuelle Tricks (Zugunglück im Traum des Hauptdarstellers) wirken verblüffend echt.
Zum Ende wird alles zum Guten aufgelöst und man ist sogar froh, daß auch der strenge Bahnhofsvorsteller etwas menschlicher wird und sogar seine Angebetete bekommt. Hier darf man auch als Zuschauer einige Tränen abdrücken!

Geschrieben am 06.01.2023 um 13:09 Uhr

Selten so einen schlechten Film gesehen wie diesen, was die Handlung betrifft. Hier belügt jeder jeden und keiner merkt es so richtig. Pierre besticht seinen PC-Lehrer mit Geld, für ihn bei einem Date einzuspringen, obwohl dieser dazu seine Freundin hintergehen muß, die zudem noch seine Enkelin ist. Das Ergebnis kann man sich denken. Hier wird keine Rücksicht auf zwischenmenschliche Gefühle genommen. Habe den Film in 3 Abschnitten geschaut, aber nicht bis zum Schluß ausgehalten.
2 Punkte, da Pierre Richard wirklich gut gspielt hat, für den Text kann er ja nicht.

Geschrieben am 16.01.2024 um 09:08 Uhr