Kommentare von mabac

Ein schlechtes Skript, der Humor zündet nur bedingt, und lediglich eine moderate Umsetzung, da rettet auch die erstklassige Besetzung mit Warren Beatty, Dustin Hoffman und Isabelle Adjani nicht viel ...

Geschrieben am 13.06.2020 um 01:08 Uhr

Großartig! Der Oscar für Ingrid Bergman war hoch verdient, ihr Spiel gerade zusammen mit Charles Boyer ist auf höchster Schauspielkunst + die erste Kinorolle der damals 18jährigen Angela Lansbury! Exzellenter s/w Klassiker

Geschrieben am 12.04.2021 um 15:49 Uhr

Trotz Vorlage von Ernest Hemingway macht die Handlung wirklich nicht viel her. Was den Film sehenswert macht ist der Beginn der Lovestory Bogart & Bacall auf der Leinwand!

Geschrieben am 12.04.2021 um 15:52 Uhr

Wäre "König David" im Zuge von "Ben-Hur" und "Spartacus" oder Jahrzehnte später nach "Gladiator" und "Troja" gemacht worden, wäre er in die Halle der besten Historien-Bibel-Epen eingezogen. Der Film kam Mitte der 1980er zur falschen Zeit, vgl. wie auch seinerzeit "Heaven's Gate" bei den Western. Die Geschichte hat alles, die Inszenierung ist großartig, in imposanten Bildern eingefangen. Richard Gere ist zu dieser Zeit (trotz 'Goldene Himbeere' Nominierung!?) die Idealbesetzung und bringt eine gute Vorstellung in der Titelrolle, die schauspielerischen Highlights sind in den Nebenrollen, der junge Jean-Marc Barr als Absolom und vorallem Edward Woodward als Saul sind perfekt und beeindruckend. Was den Film am ehesten im Vgl. zu genannten Vorgängern und Nachfolgern des Genres vorzuwerfen wäre ist, das er mit knapp zwei Stunden etwas zu kurz ist, einige Szenen nicht richtig auserzählt oder vorbereitet sind - eine halbe Stunde mehr Film hätte nicht geschadet. Fazit: Absolut sehenswerter, weitgehend vergessener Klassiker.

Geschrieben am 12.04.2021 um 16:02 Uhr

Ende der 1970er bis weit in die 1980er hinein gab es eine regelrechte kleine Welle des Werwolf-Horror im Film. Die beiden unumstritten besten Filme dabei sind der große Erfolg "An American Werewolf in London" und dieser vergessene, großartige Klassiker mit dem Titel "Wolfen" - ohne zuviel zu verraten: die Wolf-Mann-Symbiose per-se! Bis in die kleinsten Rollen perfekt besetzt und spannend bis zur letzten Minute. Ein Must-see des Horror Films!

Geschrieben am 12.04.2021 um 16:08 Uhr

Zehn Jahre nach dem endgültigen Durchbruch mit ihrem absoluten Klassiker "Abenteuer in Rio" fanden Belmondo und Philippe De Broca 1973 zu dieser innovativen wie wegweisenden Action-und-Agentenfilm-Parodie wieder zusammen. Ein großartiger Film in bester "Walter Mitty"-Tradition, der dennoch gerade auch durch seine filmische Umsetzung seiner Zeit weit voraus war und Filmemacher wie Michel Gondry tief beeinflusst hat. Das Wechselspiel zwischen Fiktion und Realität im Film wurde selten kreativer und gleichzeitig mit spielerischer Leichtigkeit umgesetzt. Belmondo und Jacqueline Bisset erweisen sich in ihren Doppelrollen als Idealbesetzung. Sowohl Action-Fans kommen auf ihre Kosten und die Macher, die selbst diese Art von Kino groß gemacht haben, beweisen Mut und Sinn für Selbstironie. Definitv sehenswert!

Geschrieben am 04.12.2021 um 00:17 Uhr

Zwischen ihren erfolgreichsten Filmen "Die große Sause" (1966) und "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" (1973) - zwei der besten Komödien aller Zeiten! - drehte Gerard Oury mit Louis de Funes und großem Aufwand diese Satire auf Adelsgesellschaften und Feudalstrukturen vergangener Zeiten und wie immer auch mit großartigem Seitenhieb auf die moderne Zeit. Insgesamt nicht ganz so witzig und gerade im deutschsprachigen Raum weniger bekannt als andere Louis de Funes Klassiker, bietet der Film dennoch gerade in der ersten Hälfte etliche grandiose und unvergleichlich lustige Louis de Funes Momente, und Frankreichs wohl bester Komiker fährt dann gegen Ende mit einigen Grimassen wieder zu Höchstform auf - für Fans ein Muss!

Geschrieben am 04.12.2021 um 00:32 Uhr

1950 mit zwei Oscars (Beste Kamera und Schnitt) ausgezeichneter und sogar als bester Film des Jahres nominierter Abenteuerfilm aus der klassischen Hollywood-Ära. Aus heutiger Sicht für viele wohl etwas angestaubter Blick auf Afrika-Bilder, aber dennoch sehenswert mit vielen an Original-Kulissen gedrehten Sequenzen von historischem Wert. Deborah Kerr spielt wie immer großartig und Stewart Granger liefert eine solide Vorstellung ab. Eindeutig die bis dato beste Verfilmung des Stoffes.

Geschrieben am 04.12.2021 um 00:44 Uhr

Parodie bekannter Action- und Polizeifilme, allen voran "Lethal Weapon", "Stirb langsam", "Dirty Harry" und co in bester "Nackte Kanone" und "Hot Shots"-Manier gespickt mit einer Vielzahl bekannter Stars, teilweise in Mini-Rollen und 'Sinn' für Selbstironie. Für Fans dieses Sub-Genres und solcher Persiflagen durchaus ein Muss, wer mit diesem (teilweise geradezu hyper-)postmodernem Humor allerdings nichts anfangen kann wohl eher zu platt und nicht verständlich. Aus heutiger Sicht kann man schon sagen: So waren die frühen 1990er.

Geschrieben am 04.12.2021 um 00:55 Uhr