Kommentare von dreipeso

Ein bewegender Film über eine gescheiterte Beziehung und geplatzte Träume. Melancholisch und ruhig inszeniert, mit wunderbaren Landschafstbilder und einer mehr als überragenden Musik von Ry Cooder.

Geschrieben am 19.02.2005 um 05:26 Uhr

Dieser Film ist aktueller denn je...
Eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte und für mich der perfekte Antikriegsfilm. Hier stimmt einfach alles und jegliche negative Kritik wäre unangebracht. Neben der inhaltlichen und formalen Klasse lieferte er auch einen weiterer Beweis, das Robert de Niro der einzig wahre Schauspielgott ist... auch wenn ihm Christopher Walken (der zu Recht den Oscar für diese Rolle erhielt; de Niro musste sich mit einer Nominierung begnügen) hier kaum nachsteht. Wer diesen Film noch nicht kennt, hat definitiv eine große filmische Bildungslücke

Geschrieben am 19.02.2005 um 05:48 Uhr

Geschrieben am 19.02.2005 um 05:51 Uhr

Nach so schwerer Kost wie "Fahrenheit 9/11" oder "Der Untergang" oder auch irgendwelchem Weltraumgeballere wie bei "Riddick" erscheint "30 über Nacht" wie Urlaub für die Sinne. Kein Anspruch aber dafür charmante, liebenswerte Unterhaltung. Ein Film der gute Laune vermittelt und einfach Spaß beim Zuschauen macht. Jennifer Garner, die viele hauptsächlich aus der Serie "Alias" kennen, überrascht in diesem Film mit einer wirklich bezaubernden Art, die man der taffen Sydney Bristow kaum zuschreiben könnte. Für jedem der etwas für die 80er übrig hat, oder der einfach mal eine romantische, witzige sinnfreie Komödie sehen möchte, kann ich "30 über Nacht" nur wärmstens empfehlen.

Geschrieben am 19.02.2005 um 05:56 Uhr

Von Asia-Movie-Fans als die Offenbarung des modernen Horrors angepriesen, und hochgelobt.
Fehlanzeige.
Man verpasst sämtliche, mässigen, Schockeinlagen weil man immer noch versucht, vorrangegangene Szene ihrgendwie zu verstehen.
Völlig übertrieben komplizierte Zeitsprünge und verschiedene Handlungsstränge überfordern wohl auch den geduldigsten Filmfan.

Geschrieben am 19.02.2005 um 06:16 Uhr

Eine Geschichte über Freundschaft und Unbekümmertheit von Kindern, die die harten Lebensbedingungen und den täglichen Kampf ums "Überleben" der Erwachsenengesellschaft noch in keiner Weise nachvollziehen können. Wirtschaftliche und politische Probleme werden zwar nur angedeutet, da man hauptsächlich aus der Sicht der Kinder erzählt, aber sind dennoch offensichtlich. Denn die späten 70er Jahre waren, wie so oft in Italien, geprägt von Korruption, Mafia und Armut unter den einfachen Leuten. Was jetzt nicht bedeutet, das man bei diesem Film so eine Art "Pate" erwarten sollte. Nein, das auf keinem Fall. Aber die schlechte Lage der einfachen Dorfgemeinschaft beantwortet auch eine Frage die man sich vielleicht stellt. Und eben aus diesen Gründen fiel es, mir jedenfalls, etwas schwer wirklich nur schwarz und weiß zu sehen.
Wenn auch schon nach einem Drittel des Films eine wichtige Frage, von der man annimmt das sie die ganze Story trägt, geklärt wird, ist man trotzdem nur kurz enttäuscht. Denn der weitere Verlauf ist nicht minder spannend.

Fazit: "Ich habe keine Angst" ist ein toller Film, der vor allen Dingen durch seine hervorragenden poetischen Bilder und stimmungsvollen Szenarien überzeugt. Eine echte kleine Perle des letzten Filmjahrs. Auch wenn es sich dabei um einen italienischen Film handelt, sollte man ihn nicht unter der Annahme es sei ein "europäischer Kunstfilm" ignorieren. Denn es handelt sich hierbei nicht um sehr schwere Kost, sondern um ein unterhaltsames, teils bewegendes Familien-/Abenteuer-/Jugenddrama.

Geschrieben am 19.02.2005 um 06:22 Uhr

Einer der wenigen, ja vieleicht der einzige Film der seinen Vorgänger noch übertrifft...

Geschrieben am 19.02.2005 um 06:35 Uhr

Während das japanische Orginal eher als Schlafmittel taugt, bietet dieses Remake Nervenkitzel pur...
Einschränkend muss ich sagen,daß der Film nur bei der Erstsichtung wirkt. Nach dem ersten Schockeffekt "wartet" man förmlich auf den Nächsten. Und diese Warterei kann einen wahnsinnig machen. Einfach hervorragend.

Geschrieben am 19.02.2005 um 06:51 Uhr

Nominiert für den Oscar und für einen Golden Globe...Warum eigentlich?
Wahrscheinlich wegen der ruhigen Inszenierung. Tolle Bilder, gute Darsteller, schöne Musik. Aber ihrgendwie wars das schon.
Der Film bietet nichts Neues. Alles ihrgendwie schon mal da gewesen.
Eine Mischung aus "Mr. Hollands Opus", "Sister Act" und "Die Verurteilten".
Ich will dem Film gewisse Qualitäten nicht absprechen, aber da hab' ich eigentlich ein bisschen mehr erwartet.

Geschrieben am 27.02.2005 um 01:25 Uhr

Einfach ein toller Film. Fantastische Ausstattung, grandiose Schlachtszenen und überzeugende Darsteller. Ich glaub'nach Last Samurai und Colateral ist aus Tom Cruise doch noch ein Schauspieler geworden..;)

Geschrieben am 27.02.2005 um 01:57 Uhr

Ich muss leider sagen, dass meine Vorredner keine Ahnung haben.
Scorsese hat die Story übernommen von der erfolgreichsten koreanischen Filmreihe "Infernal Affairs" und nicht selbst zusammen gestrickt.
Der Film ist also ein Remake leicht ummodeliert auf amerikanische Verhältnisse.
Sowas kann schief gehen, ist aber bei diesem Film absolut nicht der Fall.
Die Schauspieler agieren hervorragend und übertreffen sich gegenseitig.
Der Film ist absolut sehenswert genauso wie das Orginal .
"infernal Affairs" findet man auch hier im Sortiment.
Ich sage nur ausleihen und geniessen...

Geschrieben am 25.12.2010 um 00:17 Uhr