Kommentare von J. C.

Black startet für einen Shooter untypisch mit Real-video-Sequenzen und wirbt mit einer klischeehaften Story (Gut-Böse-Terroristen-Patriotismus-Gähn). Naja Story wirkt eh nur belastend bei Shootern. Ab der ersten Mission steht dann endlich Dauerfeuer auf den Speißeplan. Man kämpft sich durch 8 enge Häuserschluchten, verlassene Waldgebiete, Hafengebiete etc. Alle Levels sind auf sehr hohen kreativen Niveau und lassen keine Langeweile aufkommen. Die Grafik holt noch mal alles aus der X-Box heraus und sieht einfach blendent aus, vorallem die pausenlosen Explosionen. Soundtechnisch erklingen Orchestersound (Man kommt sich vor wie in einem Micheal Bay Film) und harte Waffengeräusche. Die Steuerung ist sehr präzise und wunderbar unkompliziert.

Negativ wirkt sich meiner Meinung nach aus, das nur jeweils 2 Waffen transportiert werden können (die aber beliebig im Level getauscht werden können); das die Levels sehr linear aufgebaut sind; das man nicht mal springen kann und ganz klar die zu kurze Spielzeit (5-6 Stunden, auch bleibt kein Reiz das Spiel noch mals durchzudaddeln); kein Multiplayer (das wäre sicher der Hammer gewesen)


Alles in allem nicht der erwartete Überhammer, aber dennoch ein sauguter Funshooter, den man gespielt haben sollte.

Geschrieben am 02.03.2006 um 20:17 Uhr