Kommentare von O. K.

Tolle Schauspieler (Clooney als zynischer Anwalt, Zeta-Jones als männermordender Vamp) und jede Menge skurriler Charaktere, wie man sie nur bei den Coens findet. Dabei gerät die wendungsreiche und originelle Story fast zum Nebenschauplatz. Wer bei "Big Lebowski" oder auch "O Brother" herzhaft lachen konnte, wird auch von dieser gelungenen Komödie nicht enttäuscht sein, auch wenn hier nicht ganz die Qualität von "Big Lebowski" erreicht wird.
Empfehlenswert!

Geschrieben am 27.02.2005 um 18:04 Uhr

Hatte schon das sehr gute Buch von Sven Regener gelesen und freute mich darauf Christian Ulmen in der Rolle des Herrn Lehmann zu sehen. Er macht hier sicherlich keinen schlechten Job, kann aber nicht völlig überzeugen. Trotzdem ist der Film aufgrund des großartigen Soundtracks, der Story und nicht zuletzt der gelungenen Regie durchaus sehenswert.

Geschrieben am 27.02.2005 um 19:04 Uhr

Ben Stiller, derzeit erfolgreichster Komödiant, strapaziert auch in diesem Film von Danny Devito wieder die Lachmuskeln. Die Chemie zwischen Stiller und Berrymore stimmt. Jede Menge Slapstickeinlagen und Gags, über die man immer wieder lachen muß. Wem "Appartement-Schreck" gefällt, sollte sich unbedingt auch "Und dann kam Polly" anschauen.

Geschrieben am 27.02.2005 um 19:06 Uhr

Ben Stiller dieses Mal als trotteliger Risikoanalytiker.
Fand Jennifer Aniston bis jetzt eigentlich nicht sonderlich aufregend, in der Rolle der "Polly" ist sie aber sehr bezaubernd.
Großartig "Philip Seymour-Hoffman" als Stillers bester Freund.
Tipp: unbedingt im Original-Ton anschauen!

Geschrieben am 27.02.2005 um 19:05 Uhr

Nach einer furchtbaren Kindheit versucht sich Virgil (Woody Allen) mehr schlecht als recht als Verbecher.
Die Geschichte wird teilweise im Dokumentarstil erzählt. Obwohl das eigentliche Thema eher traurig ist, ist Allen hier einfach zum Schießen komisch.
Für Fans ein muß!!!

Geschrieben am 27.02.2005 um 20:40 Uhr

Wer an "Living in Oblivion" gefallen fand (erscheint demnächst auf DVD), sollte sich unbedingt auch "Box of Moonlight" anschauen. Obwohl die beiden Filme eigentlich keine offensichtlichen Gemeinsamkeiten haben, ist es der Regiestil von Tom Dicillo, der beiden Filmen eine gewisse "Magie" gibt. Auch sieht man selten so phänomenale schauspielerische Leistungen wie hier.

Geschrieben am 03.03.2005 um 16:19 Uhr

Wer auf Britpop steht/stand und "Blur" zu seinen Lieblingsbands rechnet wird den Film mögen. Die Atmosphäre des eisigen Islands wird gut eingefangen und hebt den Film von der Masse ab.
Auch die Geschichte (über das Erwachsenwerden) ist interessant und originell. Durch die guten Schauspieler und nicht zuletzt den coolen Soundtrack (von Damon Albarn) bietet "101 Reykjavik" kurzweiliges Filmvergnügen mit Wohlfühlfaktor.

Geschrieben am 05.03.2005 um 21:39 Uhr

Habe bisher alle Helge Schneider Filme gesehen und bin auch sonst ein Fan von ihm. "Jazzclub" hat schon mehr was von einem "richtigen" Spielfilm und ist nicht mehr ganz so chaotisch wie die anderen und durchaus hintergründig. Was mich überrascht hat war der weltklasse Jazz den Helge (mit den Jazzgrößen Pete York und Jimmy Woode) hier zum besten gibt. Wer mit Schneiders Humor was anfangen kann wird viel zu lachen haben. Kann den Film jedem Fan nur empfehlen.

Geschrieben am 05.03.2005 um 21:56 Uhr

Humormäßig für mich das beste was Deutschland zu bieten hat (wie auch die anderen beiden Teile). Tarrach und Korittke harmonieren einfach perfekt miteinander obwohl oder gerade weil sie komplett verschiedene Charaktere spielen. Auch wenn die Story nicht ganz an die anderen beiden Teile herankommt kann ich den Film jedem nur wärmstens empfehlen.

Geschrieben am 05.03.2005 um 22:26 Uhr

"Ghost World" ist die Verfilmung der Comicvorlage von Daniel Clowes. Das Grundthema ist das erwachsenwerden in der heutigen postmodernen Gesellschaft. Das Ganze aus der Sicht zweier selbstgewählter Außenseiter (Thora Birch, und eine sehr attraktive Scarlett Johannson). Jeder der schon mal das Gefühl hatte sich auf einem fremden Planeten zu befinden wird diesen Film lieben. Zu erwähnen ist noch die schauspielerische Leistung von Steve Buscemi, in der Rolle eines Schallplattensammlers mit Kontaktschwierigkeiten.
Kann den Film wärmstens empfehlen.

Geschrieben am 14.03.2005 um 01:43 Uhr

"Die Traumfrau" machte Bo Derek zum Sexsymbol der 80er. Wenn man den Film sieht, weiß man warum. Leider merkt man der Komödie ihr Alter stellenweise deutlich an. Dennoch funktioniert ein Großteil der Gags auch heute noch.
Blake Edwards hat sicherlich schon bessere Komödien fabriziert, aber dank eines sympathischen Dudley Moore und der erwähnten sexy Bo Derek ist der Film trotzdem sehenswert.

Geschrieben am 15.03.2005 um 18:00 Uhr

Caddyshack ist wohl DIE Kultkomödie der 80er. Angeblich wurden während der Dreharbeiten kiloweise Koks verbraucht und der Produzent übernachtete teilweise in den Kulissen. Der Humor hat sich inzwischen weiterentwickelt, aber dennoch macht es Spass sich diesen chaotischen Film nochmal anzuschauen. Das Bild ist schon gern mal griesig und der Toningenieur scheint auch gepennt zu haben, aber das macht auch irgendwie den Flair aus.
Anschauen Leute!!!

Geschrieben am 15.03.2005 um 18:11 Uhr

Für mich eine der lustigsten Szenen der Filmgeschichte wie Woody versucht sein Date zu beeindrucken und dabei alles schiefgeht.
Slapstick vom Feinsten. In seinen späteren Werken wurde er mehr sophisticated. Dies ist vielleicht einer seiner witzigsten Filme.

Geschrieben am 15.03.2005 um 18:28 Uhr

Terry Gilliam hat es geschafft das Buch von Hunter S. Thompson, das ja lange Zeit als unverfilmbar galt, relativ originalgetreu auf die Leinwand zu bringen. Man vermißt eigentlich nichts, im Gegenteil, es wurden einige witzige Einfälle hinzugefügt. Johnny Depp, der mehrere Wochen gemeinsam mit Hunter verbrachte, um dessen Verhalten zu studieren und Benicio Del Toro, geben eine Idealbesetzung ab.
Leider hat sich der gute Doktor im Februar selbst in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Als euer Anwalt rate ich euch den Film anzuschauen.

Geschrieben am 18.03.2005 um 20:54 Uhr

Hab den Film schon unzählige Male gesehen und find ihn doch immer wieder witzig. Dank DVD nun endlich im Original-Ton.

Geschrieben am 03.04.2005 um 02:01 Uhr

Man merkt dem Film das Alter mittlerweile deutlich an. Der Humor wirkt häufig schon ziemlich platt. Finde "Der gezähmte Widerspenstige" (auch mit Ornella Muti) wesentlich besser.

Geschrieben am 03.04.2005 um 02:05 Uhr

Es fällt schwer Punch-Drunk Love zu beschreiben, da ich etwas ähnliches noch nicht gesehen habe. Der Film ist eine Mischung aus Liebesfilm, Komödie und Drama, und spielt derart mit den Gefühlen des Zuschauers, daß man oft nicht weiß, ob das was sich gerade abspielt lustig oder traurig ist. An der Kinokasse floppte der Film und war damit Sandlers erster Mißerfolg, wohl weil die Kinogänger eine weitere typische Adam Sandler Komödie erwarteten.
Wer kein Problem mit unkonventionellen und intelligent gemachten Filmen hat, sollte hier unbedingt zugreifen. Für mich einer der besten Filme seit langem und Sandlers größte schauspielerische Leistung.

Geschrieben am 21.05.2005 um 16:49 Uhr

Hatte die Filme, bis auf "Dr. Hasenbein", der meiner Meinung nach der schwächste der vier ist, schon gesehen. Doch schon allein wegen der Audiokommentare lohnt sich die Box. Helge's Kommentare machen wirklich Spass und wirken auf eine Art entspannend. Dazu kommen noch selbstgedrehte Interviews zu jedem Film, in denen man einiges über den Menschen Helge Schneider erfährt. Die "Hinter den Kulissen" Videos und die genial-dilentantischen Kinotrailer komplettieren dieses empfelenswerte Box-Set.

Geschrieben am 14.06.2005 um 13:28 Uhr

Hab mir das Set vor allem deswegen ausgeliehen, um die Serie mal im Originalton zu hören/sehen. Und wurde nicht entäuscht. Die Charaktere und auch der Humor gewinnen einiges in der Originalfassung. Nachteil: Die synchronisierte Version im Fernsehen wirkt dagegen ziemlich albern, so daß man sie eigentlich gar nicht mehr sehen will. Schade nur, daß die Bildqualität (wie bei den meisten Serien-DVDs) nicht so berauschend ist und auch keine Extras dabei sind. Lohnt sich aber trotzdem!

Geschrieben am 14.06.2005 um 13:38 Uhr

Eigentlich hat "The man who wasn't there" die richtigen Zutaten für einen guten Film: schöne Bilder, sehr gute Schauspieler, originelle, wendungsreiche Story, Spannung. Und doch konnte ich mich irgendwie nicht dafür begeistern. Kann nicht mal genau sagen warum. Vielleicht sind die zahlreichen Wendungen des Handlungsverlaufs zu viel des guten. Die Spannung hält einen zwar am Bildschirm aber man hat hinterher das Gefühl gar keinen Film gesehen zu haben. Vielleicht kapiert man ihn aber auch erst beim zweiten mal sehen. Werd ich mal versuchen.

Geschrieben am 16.06.2005 um 18:24 Uhr

Sehr gut gemachter Politthriller mit Top-Besetzung. Kann man nur jedem Filmfreund empfehlen.

Geschrieben am 03.02.2011 um 12:09 Uhr

Film ist super, aber diese DVD ist nicht zu empfehlen, da ohne Originalton und mit geringerer Auflösung.
Besser die andere 18er Version ausleihen, die es auch hier im Verleihshop gibt.

Geschrieben am 03.02.2011 um 16:56 Uhr

Bin eigentlich Fan der Reihe, aber hier wurde fast ganz auf eine Rahmenhandlung und Charaktere verzichtet. Es bleibt hier nur noch eine Aneinanderreihung von Todesszenen übrig, die zwar immer noch einigermaßen originell daherkommen. Aber aufgrund fehlender Zwischensequenzen, die die Handlung voranbringen und Spannung erzeugen würden, wird das Ganze schnell ermüdend. Kann ich nicht empfehlen, der fünfte soll aber wieder besser sein.

Geschrieben am 28.10.2011 um 21:58 Uhr