Kommentare von T. K.

Eine Art von Western, die sich diejenigen ansehen sollten, die eigentlich keine Western mögen.

Geschrieben am 02.10.2004 um 15:39 Uhr

Wer mal wirklich einen richtig guten SciFi Film, abseits von Matrix und StarWars sehen möchte, ist hiermit gut bedient. Der Film ist sauspannend, intelligent erzählt, super besetzt. Der Anspruch kommt nicht zu kurz.
Eigentlich ist es Social Fiction. Was passiert, wenn unser Lebenslauf nur noch von unseren Genen bestimmt wird. Spannend !!!

Geschrieben am 16.10.2004 um 00:55 Uhr

Sorry, ich bin vielleicht etwas extrem. Abder diesen Film konnt ich nach einer halben Stunde nicht mehr ertragen. Typische CSI-mässiges Pseudo-Wissenschaftsgeschwafel. Bei jeder Szene wird Ort und Uhrzeit eingeblendet, als wenn das irgenwie zur lahmen Story beitragen könnte, (ist immer ein Indiz dafür, dass der Plot selbst keine Geschwindikeit erzeugen kann und man es durch das Einblenden der Uhrzeit wettmachen will, mittlerweile ein ziemlich einfallsloser Trick). Endlos aneinanergereihte Einzelszenen, die sich vermutlich nachher zu einem (überraschenden?!) Gesamtbild vereinen sollen. Vorhersagbare Reaktionen der Akteure, deren Persönlichkeiten nicht rausgearbeitet werden. Gääähn. Wer diesen CSI-Kram mag, der darfs sichs anschauen...

Geschrieben am 17.02.2007 um 17:43 Uhr

Also, die erste halbe Stunde passiert rein garnichts. Dann aber schaffts der Film, trotz seiner verhersagbaren Geschichte zu fesseln. Schade das die Charaktere doch zu sehr schwarz/weiss gezeichnet wurden. Das nervt doch schon an manchen Stellen. Es reicht ja nicht, dass ein Vater sich nicht aufrichtig zu seiner Tochter verhält, nein der Drehbuchschreiber will, dass das Mädchen als todkrank dargestellt wird, damit man den Papa als richtiges Schwein einordnet. Mannomann......

Geschrieben am 17.02.2007 um 17:53 Uhr

Amerikanischer Patriotismus Film ohne Tiefgang. Zu glatt abgedreht. Lediglich das Aufeinandertreffen von Douglas und Sutherland sind sehenswert. Kim Basinger als blasse Nebenfigur, aus Ihr hätte man mehr machen können. Mit langweiligem Happy End. Politik-Thriller für Anfänger.

Geschrieben am 26.05.2007 um 00:24 Uhr

Nach dem ganzen Hype, habe ich ihn mir dann doch gequält angeschaut. Selten gelacht, irgendwie was für Pubertierende.

Geschrieben am 26.05.2007 um 00:27 Uhr

Ja, so könnte eine mögliche Zukunft aussehen. Und blickt man in anderen Teile der Erde, dann sieht es dort heute noch/schon danach aus bei unendlichen Bürgerkriegen. Die science-fiktionale Geschichte um das letzte Baby der Menschheit ist es nicht wirklich was den Reiz diesen Filmes aussmacht. Children of men ist bis auf wenige Momente schnugeradeaus und realistsich in Bild und Wort erzählt. Von der ersten Bombenexplosion an, wirkt alles unglaublich echt, auch wegen der sehr spärlichen eingestezten Musik und leicht verwackelter Kameraufnahmen (stört nicht!!).
Die sogenannten Science-fiction Elemente (Design, Monitore, Mode, Verkehr) kommen nur sehr spärlich vor (witzig geradezu die Darstellung einer Waldhütte mit Solarpanels oder ein völlig apathischer Teenager, der völlig weggetreten seine futuristische Spielkonsole bedient und gerade dass macht es so glaubwürdig, denn eigentlich "ist die Zukunft jetzt". Erschreckend aktuell, die sogenannten frei käuflichen und umworbenen Selbst-Mord-Packs, mit denen man sich selbst umbringen kann, wie wenn, man sich ne Pizza bestellt). Hinzu kommt einfach eine geradlinig erzählte Auf-der-Flucht-Geschichte. Wer Unterhaltungskino mit Fingernagelkau-Spannungs-Momenten mag, mit einem realistischen Science-Fiction-Szenario (Jahr 2027, Gott sei Dank also keine Raumschiffe) mag, unbedingt anschauen. Wer den Film Gattaca mochte, für den ist es auf jeden Fall etwas. Bester SF-Film sit langem. Nichts für StaWars, I Robot - Hochgalnz-SF-Liebhaber. Das ist Real-SF mit Gänsehaut-Erzeugung.

Geschrieben am 27.05.2007 um 14:54 Uhr

Für alle, die mal eine andere Erzählweise wollen. Spannend und skuril. Eine gerade Story die fast unheimlich erzählt wird. Sehr zu empfehlen!

Geschrieben am 06.08.2007 um 14:41 Uhr

Gute Story, jedoch dermassen langatmig erzählt. Fast eine Stunde lang kommt die Handlung nicht vom Fleck, da hilft auch nicht die tolle grafische Umsetzung (Comic-Stil), denn die funktioniert nur, wenn die Story trägt.

Geschrieben am 06.08.2007 um 14:45 Uhr

Scorsese hat die Story doch etwas zu sehr am Reussbrett konstruiert, deshalb wirkt sie trotz des oftmals schnellen Tempos zu statisch. Ansonsten sehenswert, auch wegen der tollen Besetzung. Diese reisst viele Schwachstellen wieder raus.

Geschrieben am 06.08.2007 um 14:48 Uhr

Schade, dass das Titel-Cover so reisserisch wirkt, hat es doch mit dem Inhalt des Filsm wenig zu tun. Es geht um eine junge Frau, die am Borderline - Syndrom (nach Angaben eines Arztes, welcher in den Extras interviewt wird und auch für Laien eine sehr verständliche Erläuterung zu dem Thema abgibt) leidet. Die Suche nach Halt und festen Strukturen gepaart mit der Unfähigkeit feste Bindungen einzugehen treiben eine junge Frau fast in den Selbstmord. Dies ist eine sehr realistsich geschilderte Geschichte.

Sehr zu empfehlen für alle die sich mit dem Thema "Borderline" auseiandersetzen wollen und müssen.

Achso: Borderline ist eine psychische Erkrankung, die vor allem Mädchen und junge Frauen betrifft.

Geschrieben am 18.12.2007 um 22:30 Uhr

Kein wirklich typischer Thriller (keine Autjagden oder so), eher so eine Art Sozialstudie, menschlich gut dargestellt. Hoffmann und Hawke spielen super!!!
Spannend wie Menschen in auswegslose Situationen geraten und was sie dann machen. Unbedingt gucken. Geheimtipp.

Geschrieben am 23.02.2009 um 19:32 Uhr

....aus einem möglichen amerikanischen Alltag. Kein Popcorn Kino. Spannend und glaubwürdig. Menschen statt Helden, oder eher Alltagshelden.

Geschrieben am 22.11.2010 um 00:55 Uhr

....annähernd was mit deutschem Film anfangen kann, auf jeden Fall ansehen. Subtile Komik. Und Anna Fischer ist immer sehenswert!!!

Geschrieben am 22.11.2010 um 01:06 Uhr

...keine überragende Geschichte, stellenweise zu überzeichnet, naheliegendes bleibt offen. Aber durchaus sehenswert, speziell wer England Fan ist. Die Geschichte ist sehr realistisch erzählt. Sozio-Drama. Radcliffe macht seine Sache gut!! Schöne Old-England Bilder. Kein Mainstream. Underrated

Geschrieben am 27.12.2010 um 00:57 Uhr