Kommentare von raumich

Hinter dem eher oberflächlichen Titel steckt ein witziger Film mit einer guten Portion Tiefgang. So muß der Hauptdarsteller seiner Freundin jeden Tag aufs neue beweisen, das er der richtige für sie ist und das er sie abgöttisch liebt. Allein die Vorstellung, welchen Kampf und welche Mühe er jeden Tag auf sich nimmt, läßt einem über die eigene Beziehung nachdenken. Neben vielen durchaus witzigen Gags gibt es also auch eine gehörige Prise Romantik, so das ich den Film vor allem frisch verliebten Päärchen ans Herz legen möchte. Vor allem Adam Sandler beweist in diesem Film, das er mehr kann als nur rumblödeln. Durchaus sehenswert.

Geschrieben am 24.11.2004 um 08:36 Uhr

Vor allem wer gruselige Geisterfilme mag, sollte ruhig mal einen Blick riskieren. Neben der ein oder anderen überraschenden Wendung bleibt der Film aber trotzdem relativ vorhersehbar. Für die ein oder andere kleine Gänsehaut ist er aber auf jeden Fall gut. Kein Must-See aber für Fans durchaus empfehlenswert.

Geschrieben am 24.11.2004 um 08:44 Uhr

Sollte man gesehen haben, zumal sich seine Amtszeit jetzt ja wieder verlängert hat. Die Dokumentation liefert die ein oder andere Information über Bush, die in einem die Frage aufwirft, wie so jemand gewählt und (nach Bekanntwerden dieser Informationen) sogar wiedergewählt werden konnte. Dabei wird das ganze dann recht ansprechend und unterhaltsam präsentiert. Der Film ist also keine langweillige und staubtrockene Doku, die einen einschlafen lässt. Volle Punktzahl!

Geschrieben am 24.11.2004 um 09:20 Uhr

Über die Filme ansich muß man eigentlich nichts sagen. Jeder der sie noch nicht kennt, sollte sich spätestens jetzt ein Herz nehmen und den drei Teilen eine Chance geben. Zumindest das man sagen kann: "Ja, habe ich gesehen, ist aber nix für mich." Man kann schon fast behaupten, StarWars gehört zum filmischen Allgemeinwissen. Und trotz des hohen Alters wird auch sicher die jümgere Generation begeistert sein. Weniger als die volle Punktzahl wäre alles andere als fair.

Geschrieben am 24.11.2004 um 09:32 Uhr

In den achtzigern habe ich Shogun mit Richard Chamberlain geliebt. Obwohl diese Mini-TV-Serie schon allein von ihrer Länge her deutlich epischer ausfällt, ist als Last Samurai trotzdem sehr zu empfehlen. Trotz der relativ langen Spielzeit fühlt man sich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und die Story hält einem bis zum Schluß gefangen. Auch ein zweites Mal durchaus sehenswert.

Geschrieben am 24.11.2004 um 09:44 Uhr

Ein weiterer Filmklassiker, der es endlich auf DVD geschafft hat. Mag man zu Polanski stehen wie man will, dieser Film hat, auch nach all den Jahren, nichts von seiner Faszination eingebüsst und ist auf jeden Fall sehenswert. Man sollte aber bitte vom Titel her keinen Horrorfilm erwarten. Der Begriff Gruselkomödie trifft es wohl am besten. Auch für Fans des gleichnamigen Musicals, ist der Film auf jeden Fall sehenswert. Perfekte Unterhaltung!

Geschrieben am 24.11.2004 um 09:52 Uhr

Auch wenn das Ende sich etwas hinzieht (mir persönlich war der Film 20-30 Minuten zu lang) und die Story auch keine wirklichen überraschungen bietet (ein allgemeines Problem des Genres), ist der Film trotzdem für alle sehenswert, die einfach nur gut unterhalten werden wollen. Zumindest die Pointen treffen immer ins Mark und sind für etliche Lacher gut.

Geschrieben am 24.11.2004 um 10:00 Uhr

Gegenüber den anderen Kritikern finde ich nicht, das dieser Teil zu lang geraten ist. Im Gegenteil. Ich freue mich schon auf die bald erscheinende SpecialEdition, die noch über eine Stunde länger sein wird. Insgesamt gefällt mir dieser Teil am besten aber die ganzen Oscars hätten auch schon seine Vorgänger verdient. Vor allem Fans epischer Schlachten kommen hier voll auf ihre Kosten. Dafür mußte die Story etwas zurückstecken. Macht aber nix! Man sollte sich sowieso alle drei Teile ansehen.

Geschrieben am 24.11.2004 um 10:19 Uhr

...aber für einen Actionfilm deutlich zu ruhig. Aber ein Actionfilm will Master and Commander auch sicher nicht sein. Der Regisseur Peter Weir ist normalerweise eher für ruhigere Filme bekannt (Club der toten Dichter, Picknick am Valentinstag) und so plätschert auch Master and Commander über weite Strecken ziemlich gemäßigt daher. Im Grunde macht das den Film nicht schlecht aber durch den Trailer hat vielleicht der ein oder andere Zuschauer eine andere Erwartungshaltung an den Film gehabt. Ansehen lohnt meiner Meinung, aber sicher nicht für reine Actionfans. Die sind besser bei z.B. Fluch der Karibik aufgehoben.

Geschrieben am 24.11.2004 um 11:06 Uhr

nicht mehr, aber auch nicht weniger. Habe schon bessere und witzigere Filme gesehen (auch Ben Stiller hat schon in besseren Filmen mitgespielt) aber auch schon deutlich schlechtere. Kann man sehen, muß man nicht.

Geschrieben am 24.11.2004 um 11:23 Uhr

Kritiker sagen, John Woos gute Zeiten sind vorbei, seit er HongKong den Rücken gekehrt hat. Mir gefallen seine amerikanischen Filme aber in der Regel sehr gut. Und dieser ist keine Ausnahme. So ist auch Paycheck sehr actionreich und spannend. Verbunden mit der interessanten Story nicht nur für SciFi-Fans sehenswert. Einer der besseren Filme dieses Jahr.

Geschrieben am 24.11.2004 um 11:28 Uhr

Rückblickend betrachtet, wäre besser schon nach Teil 1 Schluß mit Matrix gewesen. Denn von der interessanten Idee ist bei den beiden Nachfolgern nicht viel übrig geblieben. Wer bisher nur den ersten Teil gesehen hat, der sollte es damit bewenden lassen. Wer (wie ich) von Teil 2 aber ziemlich enttäuscht war, der sollte dem dritten Teil trotzdem eine Chance geben. Der actionreichste Teil der Serie ist (wenn auch anspruchslos) zumindest gutes Popcornkino. Etwas über Durchschnitt... 4 Punkte!

Geschrieben am 24.11.2004 um 11:35 Uhr

Selbst Jackie Brown finde ich besser als Kill Bill. Tarantinos schlechteste Arbeit bisher und somit nur Durchschnitt. In der japanischen Version spritzt in dem finalen Vorkampf, der rote Lebenssaft in Farbe, hier (und in allen westlichen Ländern) wurden die Szenen in Schwarz/Weiß getaucht. Dadurch bleiben zwar die schönen Schwertkampf-Choreographien erhalten, die Szenen verlieren aber deutlich an Intensität. Das ist schade denn Tarantino ist sonst auch kein Mann der Kompromisse. Für Fans sicher in Ordnung aber neue Freunde wird Tarantino mit diesem Film sicher nicht gewinnen.

Geschrieben am 24.11.2004 um 11:42 Uhr

Ich kann die Kritiker hier ehrlichgesagt nicht verstehen, die behaupten, der Film wäre nur etwas für Fußball-Fans. Haben die den Film überhaupt gesehen? Mir ging es schon fast zu wenig um die damalige WM in der Schweiz! Der Film ist eher eine gelungene Mischung aus Heimkehrer-Drama und Fußballfilm. Wobei sich die Szenen auf dem Rasen auf ein Minimum beschränken. Ich kann mir gut vorstellen das es für die Familien damals schwer war, als der Ehemann nach 9 Jahren Kriegsgefangenschaft versuchen mußte, sich wieder in die Familie zu integrieren und (so war es ja damals) als Familienoberhaupt akzeptiert zu werden. Ein wirklich sehenswerter und am Ende auch ergreifender deutscher Film, der die ganzen Auszeichnungen zu Recht bekommen hat.

Geschrieben am 24.11.2004 um 21:47 Uhr

Dann sollten sie das schnellstens nachholen. Alle drei Teile der Indiana Jones Reihe gehören zum Kinofilm Pflichtprogramm und sollten von jedem zumindest einmal gesehen worden sein. Und keine Gelegenheit wäre da günstiger, als mit diesem tollen DVD-Set. Die Filme liegen in einer bildlich überarbeiteten Version vor und sehen spektakulärer aus als je zuvor. Wer die Filme bisher nur in einer Vollbild oder Fernsehfassung gesehen hat, hat die Filme nicht wirklich gesehen. Also unbedingt nachholen!

Geschrieben am 24.11.2004 um 21:54 Uhr

Die Haupt-Zielgruppe für diesen Film sind sicher junge oder frisch verliebte Päärchen. Und genau diese Zielgruppe wird mit dem Film die meiste Freude haben. Unbedingt jetzt leihen da er um die Weihnachtszeit spielt und schon von daher thematisch besser passt als im Sommer. Insgesamt gesehen hat mir aber z.B. Bridget Jones wesentlich besser gefallen. Trotzdem solide und für Päärchen sicher sehenswert.

Geschrieben am 24.11.2004 um 22:00 Uhr

Mmhhh.. so leid es mir als absoluten StarWars-Fan tut aber dieser Episode muß ich leider einen fetten Abzug von 2 Punkten geben. Die Euphorie war damals sehr hoch. Endlich wieder ein neuer StarWars Film. Rückwirkend betrachtet muß allerdings festgehalten werden, das dieser Teil deutlich schlechter ist als alle anderen. Immernoch ein guter Blockbuster und ein toller SciFi Film aber weitab von dem entfernt, was einen guten StarWars-Film ausmacht. Zu sehr hat George Lucas versucht, sich der jüngeren Generation anzunehmen um wohl neue Märkte zu erschliessen, anstatt zu versuchen, die alten Fans zufrieden zu stellen. Das es deutlich besser geht, zeigt Episode II.

Geschrieben am 24.11.2004 um 22:20 Uhr

Was ich überhaupt nicht leiden kann sind Filme, in denen noch kurz vor dem Abspann erklärt wird, was mit den Darstellern zukünftig geschieht/geschehen wird. Vor allem wenn dadurch noch erreicht werden soll, das das Happy End noch eine Steigerung erfährt. Also es den guten noch viel besser und den schlechten noch viel schlechter geht. Und genauso endet dieser Film. Als ob das schmalzige Ende nicht schon genug wäre, so muß es noch besser und schöner werden.

Über die nicht gerade überraschende und schon dutzendmal dagewesene Story möchte ich aber lieber keine weiteren Worte verlieren. Man tausche den angehenden Senator gegen einen erfolgreichen Geschäftsmann aus und das Zimmermädchen gegen eine Prostituierte, und schon hat man richtig.... Pretty Woman. Somit ist auch die Zielgruppe klar definiert. Eine romantische Komödie, die vor allem Päärchen gefallen können. Man könnte ihn mit "moderne Version von Aschenputtel" umschreiben. Mir persönlich hat dieses Märchen aber noch nie gefallen und somit auch nicht der Film Und wer sich die DVD wegen Jennifer Lopez und ihrem Sex-Appeal leihen möchte, dem würde ich eher eines ihrer Musikvideos ans Herz legen, die hier ebenfalls zum Verleih angeboten werden. Die sind weitaus erotischer und zeigen deutlich mehr Haut von der guten Jennifer.

Mein Fazit: Nur was für Romantiker, die dringend filmischen Nachschub benötigen.

Geschrieben am 29.11.2004 um 09:46 Uhr

Ich mag Filme, die einem nicht alles verraten und alles haargenau erklären. Man sollte solche Filme auch mögen, bevor man sich diesen ansieht. "They" ist superspannend und gruselig. Einen Teil der Spannung bezieht der Film aber eben auch aus der Tatsache heraus, das er den Zuschauer teilweise im unklaren lässt. Wenn Sie damit kein Problem haben und nicht für alles gleich einen Grund wissen müssen und wenn sie Akte X gern gesehen haben und sich gerne gruseln, dann ist "They" ein absoluter Pflichtfilm für Sie. Zumal er durch diese erzählweise auch fast völlig auf die Darstellung von Gewalt verzichtet.

Ohne etwas verraten zu wollen: Auf der DVD befindet sich noch ein alternatives Ende, das den Film teilweise in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Dieses Ende hätte mir persönlich noch viel besser gefallen, was aber nicht heißt, das der Film durch das jetztige Ende schlecht wird. Daher meine Empfehlung für einen gruseligen Abend.

Geschrieben am 29.11.2004 um 09:59 Uhr

Meine Freundin liebt (platonisch) Ben Stiller und daher war es keine Frage, das wir uns den Film früher oder später ansehen würden. Ich war auf das schlimmste gefasst und wurde aber positiv überrascht. So schlecht wie befürchtet, ist der Film gar nicht. Im Gegenteil: Ich fand ihn deutlich witziger als andere Filme von Ben Stiller in der letzten Zeit. Und ich weiß (dank meiner Freundin), von was ich spreche. Danny de Vito hat Regie geführt, was meistens einen leicht schwarzen Humor zur Folge hat. So auch bei diesem Film. Kurzum: Ein Film bei dem man nicht viel nachdenken muß und der trotzdem (oder gerade deswegen) viel Spaß bereitett. Leicht verdauliche Unterhaltung nach einem eventuell anstrengenden Tag.

Geschrieben am 29.11.2004 um 10:08 Uhr

Als der Film erschien, waren die Special Effects für die damaligen Verhältnisse spektakulär. Nach heutigen Maßstäben sind sie aber nichts mehr besonderes. Das schlägt sich auch auf den Film nieder, da die Geschichte ansich schon damals nicht außergewöhnlich war. Was übrig bleibt ist gute aber nicht überragende Popcorn-Unterhaltung. Kann man sich also getrost ansehen.

Geschrieben am 29.11.2004 um 10:49 Uhr

Der Wirbelsturmeffekt sieht auch heute noch überragend aus aber mittlerweile wird einem ein Effekt dieser Art in fast jedem RTL-Filmchen geboten. So nagt auch an diesem Film der Zahn der Zeit, da er schon damals als reiner Effekt-Film gegolten hat. Was macht einen Film noch sehenswert, wenn das sehenswerteste schon alltäglich geworden ist und die Story ansich keine Substanz hat. Nicht viel! Man kann sich den Film aber totdzem ansehen, denn langweillig wird er durch obenstehende Tatsache auch nicht. 3 Punkte und ein Platz im wetrungstechnischen Mittelfeld.

Geschrieben am 29.11.2004 um 10:57 Uhr

Ich verrate nicht zuviel: Eine Reporterin soll für die Nachrichten einen Kurzbericht über einen Obdachlosen liefern, dessen Prophezeihungen sich angeblich alle bewahrheitet haben. Während des Interviews verrät er ihr aber neben des Ergebnisses eines Fußballspiels und einer unglaublichen aber ziemlich exakten Wetterprognose, das sie am Donnerstag (also in 7 Tagen) sterben wird.

Diese Prophezeihungen hält sie anfänglich für Humbug. Als sich aber eine nach der anderen bewahrheitet, fängt sie an, sich über ihr bisheriges Leben Gedanken zu machen und versucht bis zu ihrem vermeindlichen Tod, ihre gemachten Fehler der Vergangenheit auszumerzen.

Dieser durchaus ernste Ansatz wird aber immer wieder durch heitere Momente aufgelockert, so das der Film nie zu trocken und ernst daherkommt. Man sollte von dem Film aber auch keine Komödie erwarten. Müßte ich den Film in eine Schublade packen wäre es "leichtes Drama mit heiteren Momenten".

Der Film ist es durchaus wert gesehen zu werden und hat mich 90min gut unterhalten.

Geschrieben am 02.12.2004 um 10:55 Uhr

Es ist sehr mutig von einem Schauspieler wie Jim Carrey, dessen Humor sich oftmals auf seine verrückten Grimassen beschränkt, sich einen kompletten Film lang, hinter einer grünen Maske zu verstecken. Und trotzdem schafft er es, den Zuschauer mit eben diesen verrückten Grimassen zu begeistern, und den eigentlich bösen Grinch liebenswert Verrückt darzustellen. Das Märchen von dem Grinch ist ein typisch amerikanisches und in unseren Breitengraden daher relativ unbekannt. Wohl der Hauptgrund dafür, das dem Film in Deutschland nie der große Erfolg beschert war. Jetzt in der Vorweihnachtszeit ist es aber ein idealer Film für die ganze Familie. Er ist witzig, passt zur Jahreszeit und liefert eine Message, die auch besinnlich stimmt. Die Aufmachung des Films ist auch perfekt gelungen und die Special Effects sehenswert. Lediglich der Film selber kommt stellenweise nicht so recht in Schwung, was ihm für mich Punkte kostet. Wer wie ich, im fernsehen die Action-Kracher während der Weihnachtszeit etwas deplaziert findet, der findet hier ein tolles Kontrast-Programm.

Geschrieben am 03.12.2004 um 12:38 Uhr

Im Frachtraum eines Schiffes befinden sich seltsame Eier, die aufplatzen und der danebenstehenden Person Säure ins Gesicht spritzt. Kommt ihnen das bekannt vor? Richtig... Der Film entstand kurz nach "Alien" und lies sich teilweise auch von ihm inspiren. Leider hören die gemeinsamkeiten da aber auch schon auf. Und während Alien ein ganz großer SciFi Klassiker geworden ist, blieb Astaron weitesgehend unbekannt (zurecht). Splatterfeaks könnte der Film aber wegen der toll gemachten "Säure zerfrisst Gesicht" Szene gefallen. Allein diese gesehen zu haben rechtfertigt irgendwie schon die Leihgebühr. Mehr hat der Film meiner Meinung aber nicht zu bieten. Zudem ist er stellenweiser doch sehr unlogisch. Fazit: Es gibt bessere und vor allem spannendere Filme.

Geschrieben am 03.12.2004 um 12:50 Uhr

Ich bin von dem Film hin- und hergerissen. Genialer Wortwitz und gelunge Gags wechseln sich ständig mit misslungenen Szenen ab, die lediglich versuchen lustig zu sein. Wenn sich Christoph Maria Herbst seine Dienste als Führer anbieteten möchte, entlockt das dem Zuschauer mehr als ein Grinsen. Wohingegen man den Gag in der Szene mit Oliver Kalkofe auf der Falltür... "Trapdoor, was bedeutet noch mal Trapdoor?" schon von weitem her kommen sieht. Selbst jemand der des englischen nicht mächtig ist kann sich sofort denken, was als nächstes kommt. So hat der Film neben guten Szenen, auch einige Längen. Trotzdem ein Film, den man sich ruhig einmal ansehen kann. Vor allem dann, wenn man auf das angebotene Comedy Staraufgebot steht. Der von mir erhoffte Deutsche-Comedy-Überfilm ist es leider nicht geworden. Solide 4 Punkte.

Geschrieben am 07.12.2004 um 16:59 Uhr

Surferfilme haben meist ein Problem: Sie bietem dem Zuschauer tolle Bilder aber eine langweillige Handlung. Blue Crush ist da eine Ecke besser. Neben den tollen Aufnahmen gibt es hier eine Story, die den Zuschauer zumindest ein bißchen fesselt. An den genialen "Gefährliche Brandung" mit Keanu Reeves und Patrick Swayze, kommt Blue Crush aber bei weitem nicht heran. Wer diesen schon kennt aber einen Surfer-Film sehen möchte, der bekommt mit Blue Crush aber sicher den zweitbesten Surffilm zu Gesicht.

Geschrieben am 07.12.2004 um 17:28 Uhr

Mann muß schon ein faible für skurrile Geschichten haben, um den Film wirklich gut zu finden. Mir war die Story dann doch etwas zu abgedreht. Das zwei Kiffer nicht mehr wissen was sie die letzte Nacht getrieben und erlebt haben, bietet zwar viel Stoff für witzige Wieder-Begegnungen, doch bleibt der Humor oft auf der Strecke. Neben ein paar gelungenen Szenen schafft es der Film leider meistens nicht, witzige Momente aufzubauen. Der Gag basiert leider meistens allein auf seiner skurrilität. Sollten sie z.B. Gefallen daran finden, wenn ein 10jähriger blinder Junge, die dicken Brüste von weiblichen und menschlich aussehenden Ausserirdischen, betatscht, dann könnten sie auch über andere Szenen des Films lachen. Falls sie diese Szene (wie auch ich) für eine Spur zu konstruiert halten, dann leihen sie sich den Film besser nicht aus. Er könnte ihnen nicht gefallen!

Geschrieben am 07.12.2004 um 17:49 Uhr

"Verstörend" wäre das Wort, das ich wählen würde, wenn ich den Film mit nur einem Wort beschreiben müßte. Da der Film rückwärts erzählt wird (ähnlich wie der Film "Memento"), beginnt der Film mit einem Paukenschlag (der Rache) und steigert die Spannung zumindest bis zur Vergewaltigungsszene. Danach (und das ist aber auch gleichzeitig das Problem des Films) hat man aber eigentlich schon alles "interessante" gesehen und der Film beginnt langsam abzuflachen und dadurch langweillig zu werden. Alles was zuvor passiert, ist relativ belanglos und hat mit den späteren Geschehnissen nur indirekt zu tun (einen Aha-Effekt wie bei Memento erwartet man vergebens).

Irreversibel ist sicher keine leichte Fimkost. Das Kamerabild ist oft stark verwackelt und rotiert wild herum, so das sich allein deswegen schon ein flaues Gefühl im Magen des Zuschauers einstellt. In Verbindung mit den dabei ablaufenden Geräuschen, stellt sich beim Betrachter ein Unbehagen ein, das die wirklich schonungslos harten und gewaltätigen Szenen (Vergewaltigung, Rache) noch viel extremer wirken lassen. Es wird relativ schnell klar, das der Film in erster Linie schockieren will. Die Geschichte dabei ist nur Mittel zum Zweck. Daher ist der Film auch sicher nichts für den netten Filmabend zwischendurch. Irreversibel ist in fast jeder Hinsicht anders und ich weiß leider nicht, ob mir das gesehene gefallen hat oder nicht. Zumindest die ersten 50 Minuten empfand ich als "interessant" und irgendwie anders. Deswegen gebe ich 3 Sterne. Zu mehr reicht es aber leider dann trotzdem nicht. Wer meint schon alles gesehen zu haben, der soll ruhig einen Blick riskieren. Wer meint, nicht alles sehen zu müssen: Finger weg!

Geschrieben am 31.12.2004 um 16:20 Uhr

Sicher einer der besten koreanischen Filme überhaupt. Insgesamt sehr ruhig und poetisch aber dadurch auch relativ unspektakulär. Also eher was für die ruhigen Nachmittage oder Abende. Der Film ist das Original zu "Das Haus am See" mit Sandra Bullock und Keanu Reeves und meiner Meinung nach deutlich besser als dieser.

Geschrieben am 22.06.2007 um 08:32 Uhr