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Kommentare von Rikku_Zero


Prince of Persia - Warrior Within (Playstation 2)
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Lasst euch nicht vom Titel Warrior within täuschen, denn wahrscheinlich habt ihr bisher nur den Titel Prince of Persia gehört, dies ist der offizielle Nachfolger von The Sands of Time.
Ich kann euch nur sagen, der erste Titel hat mich begeistert, aber dieser wird phänomenal. Die atmosphäre wird viel düsterer und das game insgesamt sehr viel brutaler. Viele werden jetzt sagen:gut so!Meine Meinung. Der Prinz kämpft jetzt erstmals mit zwei Waffen gleichzeitig und hat völlig neue Moves und Kombos drauf, wobei die die steuerung genauso leicht bleibt wie im vorgänger. ein beispiel: der prinz ist wie so oft von vielen gegnern umzingelt. kurzerhand schwingt er sich mit der linken hand um eine säule und metzelt mit dem schwert in der rechten hand an der säule rotierend die gegner nieder.außerdem kommt auch mehr taktik in die kämpfe, bei bestimmten gegnern kommt man nur mit einer bestimmten strategie zum sieg.
den beliebten sand der zeit wird es übrigens auch wieder geben und die kämpfe werden auch abwechslungsreicher.
rätsel gibts natürlich auch wieder zu hauf.
wer den ersten teil mochte, sollte sich diesen nicht entgehen lassen und auch die anderen sollten sich dieses game genauer ansehen.
ich kanns nur empfehlen!!!!!
Geschrieben am 24.01.2005 um 13:45 Uhr
Prince of Persia - The Sands of Time (Playstation 2)
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Ich habe auch die alte Version von PoP und hatte Zweifel ob ich's kaufen soll. Dann hab ichs bei nem Freund gespielt und war hin und weg.
Die Grafik sensationell.
Das Handling einfach gut.
Synchronisation manchmal fast filmreif.
Einzig die kurze Spielzeit stört mich. Beim ersten Mal brauchte ich zwar fast neun Stunden. Beim zweiten und dritten mal nicht mal mehr fünf. Für ein Spitzenspiel ist das zu wenig. Deshalb vergeb ich nur vier Sterne
Geschrieben am 24.01.2005 um 13:53 Uhr
Dragonball Z - Budokai 3 (Playstation 2)
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Endlich erscheint der dritte Teil der Budokai Reihe.
Dieses Spiel wird wahrscheinlich genau so ein Erfolg wie die beiden Vorgänger.
Die einzelnen Spielmodis wurden verbessert z.B. im Storymodus muss man zu den missionen hinfliegen.
Und das Kampfsystem wurde auch stark verbessert.
Die Kleidung wird in mitleidenschaft genommen wenn der Kämpfer Schaden nimmt, und der Kampf hinterlässt seine Spuren auf dem Kampffeld.
Es wird über 40 Charakte geben, und neue Fusionen.
Hier mal eine Liste mit allen Charakteren von denen ich weiß dass sie erscheinen werden:
Brolly (alle Formen)
Kooler ( 4 - 6 Form)
Gogeta ( ssj; ssj 4)
einer der shenlongs aus GT
Goku ssj 4
Vegeta ssj 4
King Vegeta
Bardock
Chichi
und viele mehr... und außerdem alle aus Budokai 2
außerdem ist das warpen im kampf möglich!
Alles in allem wird es wahrscheinlich ein Pflichtkauf für jeden DBZ fan!!
Geschrieben am 24.01.2005 um 14:08 Uhr
Halo 2 [XBC] (Xbox)
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Bevor ich richtig mit der rezension anfange muss ich sagen das einige mal mehr als 3 stunden spielen sollten bevor sie ein spiel bewerten !!!!!!
nun meine Bewertubg :
Ich hab halo auf einfach und normal durchgespielt und muss sagen halo 2 ist ein echt gutes spiel mit vielen vorteilen aber es gibt auch viele nachteile die teilweise auf ein noch unfertiges spiel schließen lassen . hier ist eine auflistung von den pros und contras :
pro:
- gute grafik
- genialer sound (vor allem wenn man eine phatte anlage an seine x-box anschließt )
- super einfaches gameplay (so wie in halo 1)
- auf normal und schwerer eine echte herausforderung (die auf normal für mich noch schaffbar ist )
- clevere gegner
- man kann als alien zocken
- titelmusik von halo 1 geremixed
- mehr waffen
- man kann 2 kleinere waffen gleichzeitig bedienen
- neue fahrzeuge
- man kann alle fahrzeuge zerstören (auch den panzer)
- ein abschnitt auf der erde

contras :
- viel zu kurze spieldauer nur 7 stunden bis zum ersten durchspielen
- mit zwei waffen viel zu stark -> man schießt einfach nur auf irgendetwas und trifft nur mit glück
- offenes ende
- grafik poppt auf
- story und level teilweise voll abgedreht und bunt
- multiplayer maps zu klein und nervige anordnung der waffen
- fast die selben level wie in halo 1

fazit :
halo 2 is ein wirklich guter aber nicht genialer ego-shooter mit einigen schwächen den es sich zu kaufen aber lohnt .
tata tata tata
Geschrieben am 24.01.2005 um 14:17 Uhr
Halo 2 [XBC] (Xbox)
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Bevor ich richtig mit der rezension anfange muss ich sagen das einige mal mehr als 3 stunden spielen sollten bevor sie ein spiel bewerten !!!!!!
nun meine Bewertubg :
Ich hab halo auf einfach und normal durchgespielt und muss sagen halo 2 ist ein echt gutes spiel mit vielen vorteilen aber es gibt auch viele nachteile die teilweise auf ein noch unfertiges spiel schließen lassen . hier ist eine auflistung von den pros und contras :
pro:
- gute grafik
- genialer sound (vor allem wenn man eine phatte anlage an seine x-box anschließt )
- super einfaches gameplay (so wie in halo 1)
- auf normal und schwerer eine echte herausforderung (die auf normal für mich noch schaffbar ist )
- clevere gegner
- man kann als alien zocken
- titelmusik von halo 1 geremixed
- mehr waffen
- man kann 2 kleinere waffen gleichzeitig bedienen
- neue fahrzeuge
- man kann alle fahrzeuge zerstören (auch den panzer)
- ein abschnitt auf der erde

contras :
- viel zu kurze spieldauer nur 7 stunden bis zum ersten durchspielen
- mit zwei waffen viel zu stark -> man schießt einfach nur auf irgendetwas und trifft nur mit glück
- offenes ende
- grafik poppt auf
- story und level teilweise voll abgedreht und bunt
- multiplayer maps zu klein und nervige anordnung der waffen
- fast die selben level wie in halo 1

fazit :
halo 2 is ein wirklich guter aber nicht genialer ego-shooter mit einigen schwächen den es sich zu kaufen aber lohnt .
Geschrieben am 24.01.2005 um 14:21 Uhr
WWE Smackdown vs. Raw [PLA] (Playstation 2)
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Das Spiel Smackdown vs. Raw hat sich Grafisch stark verbessert. Das Gameplay ist auch besser geworden und die miemik der Superstars ist fast nicht mehr zu übertreffen.Ein Manko ist allerdings dass es in Smackdown vs. Raw nicht mehr alle Titel gibt. Bei Smackdown fehlt der Cruserweight Title, der Diva Champion Title, und der Tag Team Title. Genauso bei Raw.
Die Käuflichen Artikel in der Shopzone wurden neu aufgestockt und es gibt mehr Artikel als bei Here comes the Paint. Unter anderem kann man Andre the Gaint, Legion of Doom, Bret Hart, The Rock , Brutus Beefcake, Legend Undertaker und den Maskierten Kane freikaufen, welche man aber leider nicht wie beim Vorgänger auch in der Saison, sondern nur im Exibition Modus benutzen kann.

Alles in allem ein gellungenes Spiel.
Geschrieben am 24.01.2005 um 14:20 Uhr
Project Zero (Playstation 2)
Bestes Spiel
Gruselstimmung ganz ohne Gewalt und blutverschmierte Monster bietet ,,Projct zero". Nur mit einem Fotoaperat bewaffnet, erkundest Du eine von Geistern heimgesuchte Villa.Greift Dich ein Geist an,knipst Du ihm mit der magischen Kamera das Licht aus.Sehr spannende Geisterjagt für schrecken-Fans.
PROJECT ZERO 2 empfinde ich als den MIT ABSTAND furchterregendsten Titel. Tatsächlich hab ich schon trotz aller Spiellust einmal darauf verzichten müssen, nachdem ich ein paar Minuten gespielt habe, irgendwo mittendrin. Blut gibt's keines, viele Grusel-Events machen einen random-mässigen Eindruck, so dass jeder Replay irgendwie anderst ausfällt. Geisterhafte Erscheinungen am fernen Ende des Korridors... bubenhaftes Geistergesicht, das unerwartet schockmässig vor der Linse erscheint... fernes, psychopathisches Lachen einer Massenmörderin... eine ständig in den Tod stürzende Frau in einem hohen Treppenhaus... die unschuldigen zwei Japan-typischen Mädchen-Helden ("Is there... anybody... here...? Are we... alone...?"), ein Dorf, dessen Häuser Anzeichen von permanenter Nachfeuchtigkeit aufweisen, eine nie endenwollende Nacht, Geisterwesen, deren Anblick umso gruseliger ausfällt, je näher man sich ihnen mit der Kamera nähert machen diesen Titel zu einem Spiel mit sehr sehr SEHR SEHR HOHEM Gruselfaktor - fast an der Grenze zur Unaushaltbarkeit. Meines Erachtens das absolut krasseste Gruselgame - nach 9 Spielstunden spüre ich WIRKLICH IMMER NOCH absoluten Schauer meinen Rücken runterlaufen. Bin "ziemlich" abgehärtet, wahrhaftige Gruselmomente erlebe ich eher selten als wirklich gruselig. Bei diesem Spiel: praktisch permanent...!!!

Die Story ist ein bisschen vorhersehbar, die Ausgangslage recht japan-typisch (Ritual stürzt Dorfumgebung mitsamt Bewohnern in Alptraum). Die Ladezeiten sind sehr kurz und selten, das Spielgeschehen in stetig gemächlichem Tempo, um Platz für dicke Atmosphäre zu schaffen. Die Mädels sind perfekt animiert und nicht grad die schnellsten Sprinter, was einen zeitweise wortwörtlich in den Wahnsinn treiben kann. Das Kampfsystem via Kamera ist genial - vermutlich auch Geschmacksache - mir passt's jedenfalls, ich schleiche oftmals in 1st-Person-Sicht durch die Korridore.

Bei dem Titel muss ich wahrhaftig betonen: NICHTS FÜR SCHWACHE GEMÜTER. Es ist der horrormässig bei weitem saftigste Titel, den ich je gespielt hab. Nicht allzu schwer zwar, dafür kann man Hard & Nightmare Mode freispielen. Ausserdem ein Produkt, das sich mit viel Lust erneut durchspielen lässt. Ein Gruseljuwel
Geschrieben am 24.01.2005 um 14:48 Uhr
Hack Vol. 2 (Playstation 2)
Hack 2 oho
Wie bereit in .hack//Infection (Japanischer Name: Kansen Kakudai) ist das Spielprinzip das gleiche geblieben. Viel hat sich in Part 2 nicht geändert, aber....

Part 2 .hack//Mutation (Japnischer Name: Akushou Hen'i) ist die fortsetzung von Teil 1, die Handlung geht gnadenlos weiter. Es gibt neue Charaktere, neue Waffen, einen neuen Server und viele neue Storywendungen. Natürlich kann man seine Statuswerte aus Teil 1 in Teil 2 importieren, ohne dies hat man keinerlei Chancen wenn man mit den Standartwerten spielt, die man hat wenn man das Spiel von neuem beginnt.

Teil 2 enthätl wie bereits Teil 1 auch eine Bonus DVD, die Teil 2 von .hack//Liminality enthält, die das geschehen aus der Perspektive der realen Welt betrachtet.

Für .hack//SIGN Fans gibt es ein besonderes Schmarnkel.

Es gibt Gastauftritte von .hack//SIGN Charakteren... Also seid wachsam..

Natürlcih wurde der Schwierigkeitsgrad drastisch erhöht, was man aber nicht spüren sollte, wenn man seine alten Werte importiert hat. Die KI der Partymitglieder wurde auch verbessert.

Das wären die Neuerungen im großen und ganzen.

Fazit: Man sollte nur diesen Teil, nach Beendigung des 1. Teils spielen, da man ansonsten völlig verwirrt sein wird, da man keinerlei Zusammenhängen erkennen kann.

Für Neulinge ist dieser Teil nicht zu empfehlen, da man ohne die Kenntnisse von Teil 1 nur halb so viel Spaß hätte. Teil 2 - 4 sind nur für die gedacht, die .hack//Infection (.hack//Kansen Kakudai) mochten und immer noch mögen.
Geschrieben am 24.01.2005 um 15:26 Uhr
Hack Vol. 3 (Playstation 2)
Hack 3 oh es wird heiß
Wie bereits in .hack//Infection (Japanischer Name: Kansen Kakudai) und .hack//Mutation (Japanischer Name Akushou Hen'i) ist das Spielprinzip das gleiche geblieben. Wobei sich in Teil 3 viel mehr geändert hat als in Teil 2.

Das Spielprinzip ist wiederrum das gleiche. Doch dank dem neuen Server (Den Sigma Server) gibt es eine Palette neuer Gegner und 2 neue Puchigusos (Gruntys).

Dieser Teil ist der wohl wichtigste der 4 Teile da hier die Story ihren Höhepunkt findet und es zu wohl überraschenden Wendungen kommt.

Auch gibt es hier 2 neue Charaktere die in die Party kommen können.

Für .hack//SIGN Fans gibt es wieder ein kleines Schmarnkel. Chraktere aus SIGN kommen als Geister vor und geben Zitate aus der Serie und als ob das noch nicht genung wäre, geben sie immer nützliche Gegenstände. Manche geben auch ihree Waffen die sie in der Serie trugen her!

Und als SIDE QUEST gibt es sogar ein SORA!!!! SIDEQUEST (alle Fans wissen wohl, was da wohl zu tun ist oder ;-) )

Grafisch blieb alles am alten, ist alles am alten und wird auch in Teil 4 alles beim alten bleiben.

In Liminality kommt man endlich etwas The World auf die Spuren und es werden viele Gehemnisse verraten warum The World so ist wie es ist.

Fazit: Alles in allem ist Teil 3 einer der besten Teile der Serie, doch man sollte nur diesen Teil, nach Beendigung des 1. und 2. Teils spielen, da man ansonsten zu 200 % völlig verwirrt sein wird, da man keinerlei Zusammenhänge erkennen kann.

Für Neulinge ist dieser Teil nicht zu empfehlen, da man ohne die Kenntnisse von Teil 1 und 2 nur halb so viel Spaß hätte. Teil 3 - 4 sind nur für die gedacht, die .hack//Infection (.hack//Kansen Kakudai) und .hack//Mutation (.hack//Akushou Hen'i) mochten und immer noch mögen.
Geschrieben am 24.01.2005 um 15:31 Uhr
Hack Vol. 4 Quarantine - The Final Chapter (Playstation 2)
Hack 4 oh es ist zuende mit der legende *g*
Die letzte der 4 Teile stellt sicherlich den Höhepunkt da. Endlich wird die Schlacht um "the World" entschieden, und das Schicksahl von den Komaopfern. Wird es gelingen sie wieder zu erwecken? An der Technik des Spiels wird sich natürlich genauso wie in den anderen Teilen nichts verändern. Das ist auch gut so denn dadurch wirkt der Übergang zu den verschidenen Teilen noch Flüssiger. Auch dazu beigetragen hat die Tatsache das die verschidenen Teile immer im Abstand von etwa drei Monaten erschinen sind. Dadurch gab es keinen "Bruch" in der Geschichte und man kann sich immer noch an die Geschehnisse des letzten Teils erinnern. Dafür sorgen auch die Filme der letzten Folgen die man sich auf dem virtuellen Computer anschauen kann und so immer im Bilde ist was während der letzten hack Teile geschehen ist. Auch das Importieren des Spieltandes aus dem jewals letzten Teil sorgt für zusätzliche Motivation alles nützliche einzusammeln und den Charakter bis zum "Anschlag" hochzuleveln. Das einzig negative an dem Spiel, abgesehen von der nur mittelmäßigen Grafik und den etwas unübersichtlichen Kämpfen, ist seine geringe Spieldauer nach 20-25 Stunden sah man und wird man auch diesmal wieder den Abspann sehen. Auch wenn danach noch weiter hochgelevelt werden konnte ist das für ein RPG zu wenig an Storyelementen. Da hätte man wohl lieber aus den vier Teilen drei machen sollen! Trotzdem bleiben die hack Spiele eine gute Investition und wir können uns glücklich schätzen das sie überhaupt in Europa ( und auch noch mit guter Localisierung ) erschinen sind!
Geschrieben am 24.01.2005 um 15:34 Uhr
Obscure (Playstation 2)
Ist zwar nicht so gut aber man kann es zocken
Wie schon oft beschrieben wurde, dreht sich die Geschichte in "Obscure" um die typische 08/15 Geschichte, dass Leute verschwinden und diese dann für Experimente missbraucht werden. Man darf sich keine neuartige und große Story erwarten, aber eine sehr unterhaltsame und wirklich fesselnde Präsentation, die in einer US-High School abspielt.

Story (Einleitung)
Man startet als Kenny, einen Basketball-Spieler, der einer Person tief hinab in einen Keller folgt, der sich am Schulgelände befindet. Wie sich jedoch gleich herausstellt, ist das kein gewöhnlicher Keller, sondern ein Forschungslabor, wo er einen Jungen findet, mit dem er zum Ausgang flüchtet. Doch leider schafft es Kenny nicht, den der Junge und Er werden von einer riesigen Bestie zu Tode gerissen, jedoch entkommt Kenny schwerverletzt und schafft es zum Ausgang zu kommen, jedoch wird er blutend wieder zurückgezerrt, als ihn noch mehr Monster erwischen (diese Szene bekommt man zu sehen, wenn man es wieder bis zum Anfang zurück schafft, in beiden Fällen wird Kenny niedergestreckt). So viel zum Start.

Story (Im Groben, ohne Spoilers)
Kenny's Freunde machen sich Sorgen um ihm, da in letzter Zeit immer mehr Leute für vermisst gemeldet werden und verschwinden. Als die 4 Freudne nach Kenny suchen wollen, werden sie unabsichtlich in ihrer eigenen Schule eingesperrt. Die Hauptaufgabe besteht darin, Kenny zu finden, was jedoch nach kurzer Zeit sich in einen Horror verwandelt. Überall tauchen diese Monster auf und allein das Sonnenlicht scheint die Teenager vor den gefährlichen Kreaturen schützen zu können. Als Kenny jedoch nirgends gefunden werden kann, machen sich die Freunde auf die Suche nach dem Hausmeister, der sie aus der Schule hinauslassen kann, da dieser die Schlüssel für den Haupteingang besitzt. Durch die vielen Beweise und Videoaufnahmen, die man im Laufe des Spieles findet, hoffen die Freunde, dass sie dies in die Öffentlichkeit bringen können. Doch bald müssen sie feststellen, dass eine Flucht sinnlos ist, überhaupt dann, wenn der Tag zur Nacht wird...

Es gibt schon viele Reviews zu dem Spiel, aber ich werde, denke ich mal, auf Sachen eingehen, die nicht so genau beschrieben wurden:
Der wichtigste Punkt, warum man sich Obscure kaufen sollte, ist der 2-Spieler Modus, wo 2 Spieler gleichzeitig sich den Wahnsinn in Form von Horror und Mystery stellen können. Zwar funktioniert die Intelligenz des CPU-gesteuerten Freundes gut, aber nur ein weiterer menschlicher Spieler ist in der Lage, schnell und vor allem intelligent zu reagieren. Die Monster kommen gerne angekündigt (im seltensten Fall wirklich überraschend und schockierend) in Gruppen und/oder vor allem von jeder Seite.

Anders, als in anderen Horror-Spielen, liegt hier wirklich ein sehr starker Mangel an Munition und Verbandskästen vor. Entweder wollte man es eher realistisch halten und in einer US-Schule weniger Munitionplätze verteilen oder einfach das Spiel wirklich interessant gestalten. Man kämpft mit einem akuten Mangel an Munition für die Handfeuerwaffen und vor allem bei schweren und großen Gegnern genügen meist 2-3 Hiebe, bis die eigene Person stirbt. Es ist alles schaffbar, aber sinnloses Ballern ist hier total fehl am Platz und einzig allein gutes Teamwork rettet mehr Leben, als man sich Anfangs bei diesem Spiel vorstellen kann. Eigentlich hängt allein der Schwierigkeitsgrad an der Anzahl der Munition ab, wie viel man im Spiel findet. Anmerkung: Die anfänglichen Waffen in Form von Baseballschlägern werden später unnötig, da die Monster so oder so einem treffen können, ob man eben hinschlägt oder nicht.

Die Charaktere haben zwar, laut der Anleitung und vielen Spielemagazinen, unterschiedliche Eigenschaften, jedoch sind 2-3 Personen immer unnützlich oder selten einsetzbar. Als Spieler wird man am häufigsten die beiden Jungs Stan und Josh spielen, da sie mehr einstecken können und die wichtigsten Eigenschaften haben, da Einer sagt, ob noch ein wichtiger Gegenstand im Raum ist und der Andere gut einstecken und am schnellsten die Schlösser knacken kann.

Grafisch/Musikalisch ist alles in Ordnung. Die Kamera hat leider viele unangenehme Punkte, wo man eher die falsche Seitenansicht sieht und der Punkt auf die Charaktere nah fixiert ist und genau aus der Sicht der Kamera meist Monster kommen.

Die Steuerung ist super elernbar, aber man sollte sie beherrschen können, wenn man schnell seine Lebensenergie nachladen möchte. Dies ist öfters sogar dringend notwendig, wenn ein Spieler komplett angegriffen wird und der Andere schießen muss.

Das Spiel verdient 2-3 Sterne für Spieler, die alleine spielen möchten, da es alleine weit aus schwieriger und frustrierender wird. Der Rest kann, meiner Meinung nach, unbeschränkt zugreifen, ideal für Freunde, wo immer einer ein Horrorspiel spielt und der Rest mitfiebert. Den nun heißt es, Alle für Einen, Einer für Alle.
Geschrieben am 24.01.2005 um 15:36 Uhr
Driver 3 (Playstation 2)
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Dieses Spiel ist einfach geil. Man kann von Anfang an zwei von drei Städte anwählen, 90% der Wagen fahren, Tageszeiten einstellen sowie Wetter und die Polizei + vier verschiedene Startpunkte. Schade ist nur, wenn man das Spiel durch hat, wird kein Cheat freigeschaltet und da man schon vorher fast alle wagen hatte, kommen auch ganz wenige hinzu. Die Krankenwagen wurden dieses mal weggelassen und die Polizeiwagen kann man auch nicht anwählen. Trotzdem ist es ein super Schadensmodell, Die Polizei versucht ein nicht permanent zu Schrott zu fahren, sondern steigen aus und verhaften einen. Zwar sind die Missionen nicht gerade die leichtesten (besonders wie üblich die drittletzte), aber wenn man sie erst einmal geschafft hat, klappt es auch immer wieder. Istanbul (dritte Stadt) ist zwar nicht so toll, weil die Wagen niedrige Höchstgeschwindigkeiten haben und schrottig aussehen und die Straßen verdammt eng sind. Aber wenn man die zehn "Timmys" umgebracht hat, kann man sich die Waffenkammer freischalten (in jeder Stadt möglich) und dort den Modus freischalten, dass der Wagen ein gigantisches Gewicht hat und dadurch ohne Geschwindigkeitsverlust alle Fahrzeuge von der Strecke schmettern kann (wie Driver 1 auf PC). Dumm ist nur das es Lebenspunkte kostet, also wenn man mehr als fünf Unfälle machen möchte einfach den Cheat für Unverwundbarkeit eingeben (funktioniert nur in Freie Fahrt) und dann alle Verkehrsgegner in die ewigen Jagdgründe schicken! In der ersten Stadt hingegen verfolgen einen LKW, die innerhalb von 0,2 Sekunden auf 100 beschleunigen. In der zweiten Stadt sind alle Passanten bewaffnet (mit Pistole) und schießen auf einen, die Polizei schießt allerdings auf alle die schießen (also bloß keine Waffe in der Hand haben, wenn die Polizei anrückt, die sehr schnell ausgschaltet wird). Die Polizei rückt auch an, wenn man einen Unfall hatte (sie steigen aus und schießen auf flüchtende Passenten. Man selber wird aber nicht getroffen!).Die Grafik ist sehr gut nur die KI bei den Autofahrern ist gesunken (bei der Polizei deutlich gestiegen), wenn man z. B. mit Sirene Fährt, fährt kein Schwein zur Seite. Blinken kann man auch nicht mehr. Dafür sind die Fahrspiele wieder dabei (enorm schwer)! Wenn ihr jetzt noch nicht eingeschlafen seid, sondern es euch in den Fingern kribbelt (vor vorfreude natürlich), dann bestellt es jetzt!
Geschrieben am 24.01.2005 um 15:38 Uhr
SingStar (Playstation 2)
PARTY!!
Mit diesem Spiel kann man einfach nur Spaß haben! Am besten läßt es sich natürlich in Gesellschaft spielen - mir persönlich hat es die Silvesterparty gerettet!
Was ich bei diesem Spiel im Gegensatz zum Nachfolger SingStar Party besonders gut finde, ist dass man den Original-Interpreten beim Singen und bei der Wiedergabe stumm schalten kann, so kann man seine Gesangsdarbietung anhören ohne dass die Stimme des künstlers einen übertönt (dies sieht auch besonder witzig aus, wenn die Videos abgespielt werden und sich die Lippen des Künstlers synchron zur eigenen Stimme bewegen!)
30 Titel scheinen auf den ersten Blick nicht sehr viel, aber die Songauswahl ist sehr vielseitig und mit weiteren Singstar-Spielen, die hoffentlich noch folgen werden, vermehrt sich schließlich auch die Songauswahl.
Also nix wie kaufen und dann singen, singen, singen!!!
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:02 Uhr
SingStar Party (Playstation 2)
PARTY!!
Wie der Name SingStar Party schon sagt, handelt es sich um ein absolutes Party-Spiel. Alle Modi sind daher auf Partyspaß im Familien- oder Freundeskreis angelegt, d.h. Battle-, Duett- und Mehrspieler-Modi sind Inhalt des Spiels. Und zum Üben gibt es natürlich auch einen Single-Player-Modus.

SingStar Party verfügt über eine umfangreiche Songliste mit internationalen und nationalen Party-Klassikern. zudem gibt es zu jedem Hit das Musik-Video.

Features:

* SingStar Party steht für leicht zugänglichen Spielspaß in der Familie und im Freundeskreis
* SingStar ist mehr als ein normales Gesangsspiel, denn es berücksichtigt die Tonlage, den Rhythmus und das Gesangstiming des Spielers und bewertet dessen Leistung
* beim Spielen sieht der Gamer das Video oder kann sich über die EyeToy-Kamera auf dem TV-Bildschirm darstellen
* EyeToy-Feature: "Sehe dich in deinem Fernseher und fühle dich wie ein echter Popstar."

Songliste:

* Bananarama: Venus
* Culture Club: Do you really want to hurt me
* David Lee Roth: Just a gigolo
* Dieter Thomas Kuhn: Und es war Sommer
* Klaus Lage: 1000 und 1 Nacht
* Rio Reiser: König von Deutschland
* Spider Murphy Gang: Skandal im Sperrbezirk
* New Model Army: 51st State
* Alicia Keys: Fallin'
* Ashford & Simpson: Solid
* Bill Withers: Ain't no sunshine
* Bob Marley: No woman no cry
* Buggles: Video killed the radio star
* Cyndi Lauper: Girls just wanna have fun
* Destiny's Child: Survivor
* Dido: White flag
* Duran Duran: Hungry like the wolf
* Elton John & Kiki Dee: Don't go breaking my heart
* Elvis: Way down
* George Michael: Faith
* Jamiroquai: Cosmic girl
* Kylie Minogue: I should be so lucky
* Little Richard: Tutti frutti
* Marroon 5: This love
* Pink: Just like a pill
* Sonny & Cher: I got you babe
* Spandau Ballet: Gold
* Spice Girls: Who do you thing you are
* The Foundations: Build me up buttercup
* The Police: Every breath you take
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:03 Uhr
Tekken Tag Tournament [PLA] (Playstation 2)
naja
Ich habe dieses Spiel verschlungen! Die Graphik hat mich sofort fasziniert und wurde im Vergleich zum Vorgänger gewaltig verbessert: Die Hintergründe sind sehr lebendig und sprotzen vor vielen Details, die Kämpfer sehen einfach genial aus und zudem noch authentisch; man kann jetzt sogar Gesichtsausdrücke wie Kampfschreie und schmerzverzerrte Gesichter mehr als deutlich erkennen. Terrainbedingte Effekte wie Wind wurden auch eingeführt und dieser lässt die Haare und Kleidungsstücke der Kämpfer sehr realistisch wehen.
Über den Sound haben sich Spieleexperten des öfteren gestritten, mir persönlich gefällt er aber sehr gut: Die neuartigen Technoklänge passen hervorragend zum Kampfgeschehen und unterstreichen den Spaß.
Die Kämpferriege wurde auf 34 aufgestockt, mehr als jedem anderen hochwertigen Beat'em Up! Zwar ähneln sich manche ziemlich und es sind alles alte tekkenkämpfer, da dieser Titel die Story nicht fortsetzt, allerdings ist so sehr viel Abwechslung geboten. Nach neuen Charakteren sucht man aber vergeblich. Jeder Kämpfer besitzt durchschnittlich 80-90 Techniken, natürlich viele neue(die Stanardangriffe nicht inbegriffen), das summiert sich auf mehr als 2500 im Spiel!
Die Steuerung ist gleich geblieben und sehr zugänglich konzipiert: Jeder Taste steht für eine der vier Extremitäten, abwehren wird durch simples Zurückweichen erreicht, seitliches Ausweichen in den Raum hinein ist ebenfalls möglich. Dies ist jetzt einfach dargestellt, es gibt jedoch auch wesentlich kompliziertere Angriffsformen. Dies und die leichte Handhabung garantieren, dass sowohl Neulinge als auch "alte Hasen" ohne Probleme ihren Spaß haben können und von der taktischen Tiefe dennoch gefordert werden. Üben kann man im Trainungsmodus, der viergeteilt ist. Im "Freestyle" kann man Techniken erlernen und analysieren (Schaden, Trefferhöhe, Framerate...),im "Combotraining" werden längre Angriffstechniken geübt,im "CPU" kann man in verschiedenen Schwierigkeitsrgaden gegen den Computer spielen- für Fortgeschrittene im "Chaintraining" muss man die Angriffe vom Computer vorgegeben auf Zeit ausführen.
Völlig neu ist der Tagkampf, bei dem man mit zwei Kämpfern spielt. Je nach Kombination gibt es spezielle Techniken - eine gelungene Neuerung mit Spaßgarantie!
Es gibt mehrere Modi, darunter Survival, Teambattle, Timeattack, Versus und Theatre. Ein lustiges Bonus ist Bowling. Alles in allem sehr umfangreich. Einen Storymode gibt es nicht und die Abspänne sind ziemlich sinnlos - da war der Vorgänger deutlich besser! Ein kleines Kontra!
Ohne alles NOCH weiter auszuführen, kann ich dieses Spiel nur wärmstens empfehlen - auch denjenigen (oder besonders denjenigen), den dieses Genre noch neu ist!!!
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:08 Uhr
Grandia 2 (Playstation 2)
Boa
Eigentlich nur als Überbrückung nach Beendigung von FF X-2 gedacht, haben wir uns diese Spiel für 20,00 EUR zugelegt und waren mehr als positiv überrascht. Zunächst pro und contra im Überblick:

PRO:
- sehr gute Stimmung und Dialoge
- schöne und typisch japanische Story
- interessante und gut ausgearbeitete Charaktere
- herrliches Spiel- und Kampfsystem
- 50 Stunden richtig motivierender Spielspaß

CONTRA:
- nur auf englisch (ich fand es gut, ist auch nicht schwer)
- z.T. mangels Übersichtskarten sehr unübersichtliche Dungeons
- für Fortgeschrittene zu einfache Kämpfe
- Grafik und Sound sind (natürlich) nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber dennoch schön.

Das Spiel erzählt in typisch japanischer Mangagrafik eine wunderbare Fantasygeschichte mit Tiefgang und guten Einblicken in Motivationen und Charakter sämtlicher vorkommenden Figuren. Ein epischer Kampf gegen die Mächte des Bösen, der sich langsam entwickelt und ohne jemals langweilig zu werden immer besser in Fahrt kommt. Über die Story soll an dieser Stelle nichts weiter erzählt werden, um Euch die Spannung nicht zu nehmen - nur soviel: das Spiel macht viel Spaß und bleibt - obgleich im Wesentlichen vorausberechenbar - jederzeit unterhaltsam und birgt auch einige unerwartete Wendungen und Überraschungen.

Es gibt einen "Hauptcharakter" sowie 5 weitere Charaktere, die in wechselnder Zusammensetzung (immer insgesamt 4 zugleich) die Gruppe verstärken. Die Entwicklung der Charaktere ist individuell und dennoch sehr übersichtlich gestaltet, die Kämpfe wegen des interessanten Magie- (gute Idee, dass die Sprüche nicht vom Charakter beherrscht werden, sondern in sog. "Mana Eggs" gespeichert sind und man diese von Charakter zu Charakter weitergeben kann) und "Move" (Spezialfertigkeiten)-Systems immer interessant. Eine taktische Komponente will dennoch wegen der Leichtigkeit der Kämpfe nicht so wirklich aufkommen - die Frage ist eigentlich immer nur, ob man die Gegner besiegt, bevor oder nachdem sie selbst einmal an die Reihe kamen (wir sind genau einmal besiegt worden, und das war eine vom der Story unabhängige Zufallsbegegnung, die wir nicht ausreichend ernst genommen haben).
Die Charaktere werden durch Stufenanstiege sowie zu findende oder zu kaufende Gegenstände sichtbar im Verlauf des Spiels besser, was leider für die Gegner nur bedingt gilt.
Nachteilig und nervig ist an manchen Stellen der unübersichtliche Aufbau von Dungeons, der durch das Fehlen von Gesamtübersichtskarten noch verstärkt wird.
Das alles sind jedoch nur kleine und absolut hinzunehmende Fehler (die für Anfänger und Einsteiger in Rollenspiele) vielleicht noch nicht einmal als solche ins Gewicht fallen. Das Spiel insgesamt war auch für mich - und ich habe die FF-Reihe ab Teil 7 gespielt - eine unglaublich unterhaltsame und mitreißende Sache. Unbedingt kaufen!
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:13 Uhr
Seven Samurai (Playstation 2)
eigendlich gut
Es ist ein gutes Spiel bloß die nervenden Gegner und die manchmal zu schnell gesprochenen Texte die man nicht immer mit lesen kann!
Was auch nervens ist wen man im spiel verliert und dan weiter zockt sind die ganzenen gerade erfahrenden Punkte weg und dies ist meisten echt bekloppt!!!!
Aber so man zum spielen ist es gut außer mit 1 - 5 mängel die man gerne los haben will
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:17 Uhr
Dynasty Warriors 2 (Playstation 2)
Naja
Ich habe das spiel nicht, aber dafür habe ich die Demo. Das Spiel ist einfach genial. Die steuerung ist einfach zu beherschen. Sogar ein Kleinkind würde damit zurecht kommen. Das Level in der Demo ist einfach aufgebaut. In jeden Abschnit des Levels warten viele gegner darauf ihren Schöpfer gegenüber zu treten. Dabei fliest jedoch kein Blut. Und gegener werden nach dem beseitigen einfach weggeblinkt. Das heist sie bleiben nicht liegen und werhindern so auch nicht die Übersicht. Im Kampf jedoch wird es schnell sehr Hektisch. Wen man einer Gruppe von 20 Mann gegenübersteht verliert man schnell die Kontrolle. Da wird das Taktische gekämpfe schnell zum Planlosen herumgehämmere auf dem Joipad, deshalb nur 4 Sterne. Aber im grunde ist das Spiel nicht mahl so schlecht.Dynasty Warriors 2 spielt im China um 200 v.Chr. Verschiedene Clans streiten sich um den Herrscher Titel und man schlüpft in die Haut eines Kriegers und kämpft für seinen Clan, um diesen auf den Thron zu bringen. Je nach Clan ändert sich der Schlachten verlauf, wobei die Schlachten immer die gleichen Ziele haben, nämlich den gegnerischen General zu besiegen. Die Massenschlachten finden auf riesigen Arealen statt und man kann sich sogar ein Pferd schnappen, um schneller voran zu kommen. Dabei fließt jedoch kein Blut und Gegner gehen nur K.O., aber aufgrund der riesigen Gegneranzahl sind 400 K.O.'s pro Schlacht keine Seltenheit. Für das Besiegen von Gegner erhält man Bonus Gegenstände, die einen der 3 Bereiche Angriff, Abwehr und Leben des Kriegers steigern. Die Grafik finde ich sehr gelungen nur die Geräusche (Gestöhne)des eigenen Kämpfers gehen einem nach kurzer Zeit auf den Senkel. Wenn man die Kampagne mit einem Clan-Krieger durchgespielt hat werden zusätzliche Krieger freigeschaltet, außerdem kann man bereits gewonnene Schlachten im freien Modus nochmal spielen.
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:49 Uhr
Chaos Legion (Playstation 2)
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Diesen Satz müssen die Charakter-Designer von Capcom im Kopf gehabt haben, als sie dem Helden von 'Chaos Legion' den Namen Sieg Wahrheit gaben. Am Ende des Spiels stellt sich nämlich für mich heraus, dass der zunächst unsinnig klingende Name schon seine Bedeutung hinsichtlich der Story hat, und nebenbei, dass 'Chaos Legion' wirklich ein vortreffliches Actionspiel ist.

Nach dem Mord an einem hohen Priester des St. Overia Ordens und dem Diebstahl eines mächtigen Artefakts wird Sieg damit beauftragt, Victor Delacroix, einen alten bekannten unseres Helden, zu fassen. Bei einer Konfrontation der beiden weist Delacroix jedoch die Bösewichtrolle von sich und beschuldigt Sieg selber einer fürchterlichen Sünde. Delacroix entwischt und Ihr macht euch auf seine Spur.
Wie der Titel bereits andeutet, stehen euch als Unterstützung gegen unzählige Monsterhorden insgesamt 7 (6 + 1 versteckte) sogenannte Legionen zur Verfügung, die Ihr beschwören und begrenzt navigieren könnt. Neben unterschiedlichen Attributen birgt jede Legion zudem ein paar spezielle Moves oder Attacken für Sieg in sich. Um diese zu aktivieren und auch die Statuswerte zu verbessern, müssen in den einzelnen Levels fleißig Erfahrungspunkte gesammelt werden, durch möglichst tadellose Kämpfe versteht sich.

Was 'Chaos Legion' einem an Metzelkost serviert sucht wirklich seines gleichen. Bei unzähligen Feindeskreaturen auf dem Schlachtfeld ist es quasi egal wo ich hinschlage, irgendeinen von ihnen treffe ich immer. Neben den imposanten Kämpfen und dem dazugehörigen Musikmix aus Orgelklängen und E-Gitarrensounds, haben es mir besonders die stylishen und regelrecht ästhetisch angehauchten Zwischensequenzen angetan.
Und auch wenn die Bonus-Liste eher mager erscheint gibt es dennoch einen gewissen Wiederspielwert: Man kann sich mit maximal zwei Legionen pro Level ausrüsten, nur diese erhalten auch Erfahrung. Um mit Legionen der höchsten Stufe den Endfight zu bestreiten sollte man sich also in den Missionen auf zwei beschränken, die dann voll ausgebildet werden können. Im nächsten Game sucht man sich dann wieder zwei andere aus, auf die man sich konzentriert.
Aber natürlich gibt es auch einige Punkte, die man hätte verbessern können. Ein paar mehr Kombo-Attacken hätten das sehr button-smashige Gameplay deutlich auflockern können. Außerdem ist das Spielgeschehen sehr gradlinig, was auf die Dauer auf den Spielspaß drückt: Kämpfen, Erfahrung erhalten, Tür öffnet sich, Kämpfen, Erfahrung erhalten, nächste Tür öffnet sich, und so weiter. Wem nach etwas "Substanz" durstet hält das Game wohl kaum mehr als 10 Min. aus, abgebrühte Action Spieler haben aber definitiv ihre Freude dran.

FAZIT: Hack'n Slay der Oberklasse! Wer Action bevorzugt, gut gemachten Sequenzen nicht abgeneigt ist und einen belastbaren Daumen hat, wird begeistert sein.
WERTUNG: 08/10
Geschrieben am 24.01.2005 um 16:58 Uhr
Dead or Alive 2 [PLA] (Playstation 2)
!!!!Kampf!!!!
Dead Or Alive 2 macht sau viel Spass :)
Der Story-Modus ist zwar eher langweilig, würd ich aber auch eher als Nebensache bezeichnen. Besonders gelungen finde ich den Tag-Team-Modus, wo man mit 2 Kämpfern gegen 2 andere Antritt, wobei alle möglichen Kombinationen von Mitspielern möglich sind (player 1 vs comp / 1&2 vs comp / 1vs2 /...). Die besten und schönsten Würfe sind natürlich die Tag-Team-Actions. Spass machen auch noch die Modi Time Attack und Survival. Diese 3 zusammen mit dem schnellen Gameplay rechtfertigen schon die 5 Punkte. Die anderen Modi kann man als kostenlosen Zusatz ansehen.

Ich kenne kein anderes Beat Em Up, das so schön schnell ist. Tekken 4 hat zwar mehr Charaktere, ist aber deutlich langsamer und macht somit auch viel weniger Spass.

Einziger Störfaktor sind die Teils doch eher hässlichen Kleider, aber da man sich ja die Kleider selbst aussuchen kann (je öfter man spielt, desto mehr werden freigeschaltet, bei vielen habe ich schon 7 verschiedene (nach 48 Stunden), aber ich kann nicht sagen, dass das schon die Grenze ist, vielleicht gibt es noch mehr). Es sollten also für jeden passende Kleider dabei sein, und mit den anderen muss man ja nicht spielen.

Absolut Empfehlenswert!
Geschrieben am 24.01.2005 um 17:06 Uhr
Dead or Alive 3 [XBC] (Xbox)
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Wer schon Dead or Alive 2 mochte, wird hier sicher nicht enttäuscht werden!
Für alle, die DOA wegen der sexy Babes mochten gibt es eine gute Nachricht!
Neben Kasumi, Helena, Tina, Ayane und Lei Fang gibt es jetzt noch die beiden neuen Kämpferinnen Hitomi und Christie!
Auch ein neuer Kämpfer ist dazugekommen!
Tengu gibt es nicht mehr, aber wer interessiert sich schon für diesen hässlichen Kerl!
Nachdem man den Storymodus der einzelnen Kämpfer durchgespielt hat, gibt es sehr schöne Filmchen zu bewundern!
Die einzelnen Modi in dem Game sind wie bei DOA 2 und auch das Gameplay ist mit dem Vorgänger absolut identisch!
Jetzt zur Grafik: Solche Stages hat man bisher noch in keinem Beat'm up gesehen!
Hier zeigt die Xbox eindrucksvoll, wozu ein GeForce 3-Chip fähig ist!
In einem herbstlichen Wald z.B. sind die Blätter an den Bäumen einzeln animiert, und nicht nur flache Texturen!
Wird ein Kämpfer gegen den Baum geschleudert fallen Blätter herrab!
Auch das Strandszenario mit der wallenden Brandung, den vielen herrumfliegenden Möven und dem detailierten Bambushütten im Hintergrund ist sehr beeindruckend!
Das Spiel läuft in sehr hoher Auflösung, besticht durch extreme Weitsicht, enorme Detailfülle und super Effekten (Wasserspiegelungen und Feuer wie echt)!
DOA 3 setzt sich die Beat'm up-Krone auf, unbedingt kaufen!!!
Geschrieben am 24.01.2005 um 17:08 Uhr
Harvest Moon - A Wonderful Life (GameC***)
wird schnell langweilig aber trotzdem gut
Vielleicht liegt es daran, das Ego-Shooter und Action-Spiele immer mehr auf dem Vormarsch sind und die Entwickler nur noch einfache Spiele mit guter Grafik machen: Wirklich innovative Spiele sind rar gesät. Zu Zeiten des SNES machte sich eine bis heute, vor allem in Japan beliebte, Spielserie auf sich aufmerksam: Harvest Moon.
Anders als stupide Ego-Shooter, wird man hier vor eine ganz andere Herausforderung gestellt: Leben! Und wer schon einmal Spiele wie die Sims gespielt hat, der weiß, dass dieses Vorhaben sehr kompliziert werden kann. Ähnlich wie in dem (bis jetzt) nie in Europa erschienenden Animal Crossing, übernehmt ihr die Kontrolle eines Charakters, dessen Aufgabe es ist mit anderen Personen zu agieren. Während bei Animal Crossing sich alles um "Communication" dreht, hat man bei Harvest Moon eine echte "Lebensaufgabe": Die Landwirtschaft. Die Geschichte in Harvest Moon hält sich eigentlich immer im gleichem Rahmen: Euer Großvater ist leider verstorben und ihr erfahrt, dass ihr der alleinige Erbe der Farm seid. Im meist verschlafenem Dörfchen angekommen, überträgt euch der Bürgermeister die Verantwortung und überlässt euch nach einem kleinen Stadtrundgang euch selbst.

Genau so verhält es sich auch in dem neuestem Ableger der Reihe, die nun exklusiv auf dem Gamecube erscheint.
Nach der Festlegung des Geburtstages und der Eingabe des Namens der Farm oder etwa des Hundes, kann es auch schon losgehen! Ihr startet anfangs zwar nur mit einem kleinen Geldkapital und ein paar nützlichen Items, später jedoch könnt ihr es aber zu einer großen Farm mit Kuhstall, Treibhaus und Pferdekoppel bringen. Während ihr Kühe und Hühner erst kaufen müsst, kommt das Pferd von selbst und steht ganz plötzlich vor eurer Tür! Ehrensache, dass ihr euch um den Kleinen kümmert... Dreh- und Angelpunkt des Spiels ist die nahegelegene Stadt, in der ihr euch neue Items besorgen könnt. Im Tool-Shop lassen sich neue Werkzeuge kaufen. So habt ihr später die Möglichkeit eine Yoghurtmaschine zu kaufen oder per Telefon nützliche Accessoires für eure Küche zu erwerben. Im Blumenshop gibt es neben der normalen Flora und Fauna auch Samen, die wohl das Wichtigste im Spiel darstellen. Während ihr am Anfang nur Kartoffeln, Tomaten und Co. pflanzen und verkaufen könnt, so reicht eure Palette später bis zu wertvollen Export-Gewürzen.

Ähnlich wie bei Animal Crossing ist auch bei Harvest Moon: A Wonderful Life der Dialog mit den Stadtbewohnern sehr wichtig. Ihr könnt so nicht nur eure sozialen Kontakte pflegen, um auf diese Weise das eine oder andere Item abzustauben, nein, manchmal führt so etwas auch zur - in Harvest Moon sehr bekannten - Hochzeit. Habt ihr es mit Blumen, Geschenken und einem freundlichen Dialog geschafft euch eine Dame anzulachen, so habt ihr mit einem Item die Möglichkeit um ihre Hand anzuhalten. Ist die erste Hürde genommen, solltet ihr aber auf keinen Fall eure neue Lebensgefährtin im Stich lassen! Schließlich greift sich euch tatkräftig unter die Arme, indem sie euch Essen kocht oder Kleinigkeiten bastelt, die ihr verkaufen könnt. Solltet ihr es sogar zum Familienglück mit Kindern bringen, so habt ihr die Möglichkeit euren Sohnemann zu erziehen und ihn in das Farmerleben einzuführen. So kann er euch später bei der harten Arbeit tatkräftig unter die Arme greifen.

Bis es soweit ist, kann es aber sehr lange dauern. Nicht nur, dass ihr euch in den 30 Jahren, die ihr Zeit habt langsam einleben müsst, so gibt es im Allgemeinen schon viel zu Entdecken: Vom Pilzsammeln in den Wäldern und Bergen bis zur Honigernte im Hauseigenen Bienennest ist alles vertreten. Die Möglichkeiten sind grenzenlos!
Nur leider leidet Harvest Moon im Allgemeinen an einer zumindest spielerischen Schwachstelle, die sprichwörtlich zu groß ist wie ein Scheunentor: Die Langzeitmotivation. Während die ersten Tage mit Harvest Moon sehr unterhaltsam sind, so macht sich mit der Zeit Langeweile breit. Immer gleich sind die Abläufe des Tages: Aufstehen, Hühner füttern, Pferd putzen, Acker bestellen, mit der Herzensdame reden, Pflanzen gießen, Ernten...
Diese Abläufe wiederholen sich ziemlich oft, sodass man für jede Abwechslung dankbar ist. Diese treten in Form von Festen auf. Vom Erntedankfest bis zum Pferderennen ist alles dabei. Da solche Events nur einmal im Jahr stattfinden, kann es schon sein, das man das eine oder andere Ereignis versäumt.

Die Grafik ist genau wie die Spielbarkeit eine Wonne: Sie strotzt vor Detailreichtum und die Anime-Optik der Charaktere kommt sehr gut rüber. Das Spiel erzeugt so eine wunderschöne Knuddelatmosphäre! Der malerische Sound mit den wunderschönen Melodien sind sehr stimmig und unterstreichen das ganze noch. Da ich bis jetzt noch nicht selber Hand an das Spiel anlegen konnte, kann ich zur Steuerung zwar nicht viel sagen, so bleibt jedoch anzumerken, dass durch das Zelda-inspirierte Interface die Steuerung leicht zur Hand fallen dürfte.

Da Harvest Moon auch eine GBA-Version spendiert bekommt, die auf dem PSone-Teil "Back to Nature" basiert, ist es nahezu logisch, dass die beiden Spiele über ein Link-Feature verfügen. So habt ihr die Möglichkeit euren GC-Charakter in die GBA-Stadt zu transferieren um neue Items für eure GameCube-Version zu bekommen.

Fazit:
Harvest Moon ist eins der wenigen richtig innovativen Spiele. Gesetzt wird auf altbewährtes, dass mit vielen neuen Ideen und Erweiterungen aufwartet. Die malerische Umgebung lässt euch wunderbar in das Spiel eintauchen und so mache Stunde vor eurem GameCube verbringen. Was jedoch etwas auf der Strecke bleibt ist die Langzeitmotivation, da das Spiel nach einiger Zeit nichts Neues zu bieten hat. Wer das verkraften kann und auf der Suche nach einem Spiel mit hohem Suchtfaktor ist, sollte jedoch sofort zuschlagen! Harvest Moon-Veteranen bekommen einen würdigen Nachfolger spendiert, während der Rest einen einzigartigen Innovationstitel bekommt. Wen das Farmer-Szenario also nicht abschreckt, der macht mit Harvest Moon: A Wondeful Life dieses Jahr mit Sicherheit eine gute Ernte!
Geschrieben am 24.01.2005 um 17:22 Uhr
Resident Evil Outbreak (Playstation 2)
Spitzen Spiel
Resident Evil Outbreak ist auf jeden Fall eine recht gelungene Vorspeise für Resident Evil 4 , das ja jetzt definitiv erst im April 2005 erscheint.
Was sehr schade ist , ist das die PAL - Version nicht online spielbar ist + das es ein 1 Player - Titel geblieben ist und zumindest nicht die Möglichkeit bietet, sich mit einem Freund gemeinsam durch die verwüstete Raccoon City zu schlagen :(
Aber trotzdem ist es ganz interessant, sich mal mit mehreren, wenn auch computergesteuerten Überlebenden, einen Weg durch das Grauen zu bahnen !
Grafisch ist RE : OUTBREAK schon um Längen weiter als CODE : VERONICA X, es ist halt alles düsterer und dreckiger. Das Gameplay ist halt typisch Resident Evil (Steuerung s. Code : Veronica X!) nur das die Charaktere diesmal viele Spezial-Handlungen ausführen können,wie z.B. Türen verammeln, sich in Spinten vor Zombies verstecken (obwohl das nicht gerade die innovativste Erfindung dieses Spiels ist..)uvm.
Ebenso hinzugekommen ist, das man in RE: Outbreak Missionen zu erledigen hat um weiterzukommen + jeder Charakter individuelle Fähigkeiten besitzt.
RESIDENT EVIL bleibt auf jeden Fall Capcoms beste Reihe, aber mit der Zeit wird das stumpfe Zombie-Abschlachten etwas langweilig und in den ganzen Jahren hat sich am bewährten Gameplay auch (leider) nicht wirklich viel geändert. Die letzten beiden wirklichen Highlights waren das RE 1 und RE 0 - Remake, aber auch nur weil sie grafisch einiges in den Schatten stellten!
Deshalb freue ich mich umso mehr auf das nächste Frühjahr wo Capcom hoffentlich mal ein Survival- Durchbruch gelingt und die RE- Serie endlich mal frischen Wind bekommt !!!
Zum Abschluß ist zu sagen, das RE: OUTBREAK ein wirklich gelungener Teil ist, dennoch wir müssen irgendwann mal raus aus Raccoon City !
Geschrieben am 24.01.2005 um 17:30 Uhr
Resident Evil Zero (GameC***)
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Gleich mal vorweg: Dieses Spiel ist klasse! Eine grandiose (wie schon im Remake bekannte) Grafik die einem immerwieder ins Staunen bringt! Spiegeleffekte, Lichtschatten und das schaurige Etwas in der Luft. Einfach ein Augenschmaus!

Der Sound zeigt sich auch von seiner guten Seite. Gruselige Hintergrundmusik sowie passende Monstergeräusche untermalen das Spiel grandios.

Neu ist in diesem Titel das man 2 Personen gleichzeitig spielen kann und somit mit beiden Charakteren diverse Rätsel lösen muss oder ähnliches. Desweiteren ist es neu das man keine Truhen zum ablegen von Gegenständen mehr hat sondern dieses an einen Freibeliebigen Platz tuen kann!

Doch das Game hat leider immernoch die schwammige Steuerung die präzises Ausweichen leider nicht möglich macht.

Dennoch ein geniales Spiel. Pflichtkauf für Resident Evil Fans
Geschrieben am 24.01.2005 um 17:48 Uhr
Silent Hill 2 - Director's Cut (Playstation 2)
silent hill 2 nie genug bekommen!
Jeder, der das Spiel als "schlecht" bewertet, hat dessen Sinn nicht verstanden. Klar, es ist Geschmackssache. Aber es kommt nicht auf die Grafik oder sonstwas an. Das Tiefgründige ist die Story.

Anfangs kommt es jedem als normales Videospiel vor. Man stört sich wahrscheinlich am Nebel. Dieser behindert blöderweise die Sicht auf ca. 5-10 Meter. Doch dieser Nebel ist hauptsächlich nur anfangs vorhanden.

Je tiefer man sich in das Spiel begibt, desto mehr wird man hinein gesogen. Man muss unbedingt wissen, was da eigentlich los ist. Wo ist Mary??
Da gibt es die kleine Rotzgöre Laura, den dicken und unbeliebten Eddy, der schon einen Mord begangen hat, Maria, die James Frau sehr ähnlich sieht.
Und natürlich James. James, der seine Frau angeblich vor 3 Jahren durch deren Krankheit verlor. Und Mary, die wie gesagt, vor 3 Jahren an der Krankheit gestorben sein soll. Doch wie kann sie einen Brief schreiben, wenn sie tot ist?! Dieser Frage gilt es, auf den Grund zu gehen.

Wer das Spiel durchgespielt hat, wird von dessem Ende sicherlich sehr enttäuscht sein. Man erwartet ein Effektefeuerwerk. Doch dieses bleibt aus. Doch die Möglichkeit, 6 verschiedene Enden zu sehen ("Im Wasser", "Maria", "UFO", "Dog", "Wiedergeburt", "Verlassen") machen das Spiel immer wieder spielenswert (ich spiels grade das 4. Mal ;)

Das Spiel als Splatter anzusehen, ist schlicht und einfach der falsche Einstieg. Es gibt keine große Gegnervielfalt. Also ist es kein gewöhnliches Horror-Survival-Game. Es ist eigentlich eine tragische Lovestory.

Zur Grafik:

Diese zählt wohl zur besten auf der PLAYSTATION 2! Nicht unbedingt auf dem PC. Die Kameraperspektive ist nicht nervend sondern zweckmäßig. Die Entwickler wollten damit Spannung aufbauen, da man selber nicht sieht, was James sieht (gerade der lange Marsch anfangs). Aber per Knopfdruck kann man die Kamera (meistens) wieder hinter James positionieren.

Der Nebel und die Dunkelheit gehören einfach zu Silent Hill 2. Der fantastisch gruselige Soundtrack im Hintergrund und dann diese gruselige Stadt - perfekt. Ich musste meine PS2 vor Angst im Hotel abschalten. Man hat ein ständiges Gefühl der Bedrohung. Man weiß zwar genau, dass man genug Waffen und Munition hat, die Gegner zu eliminieren, doch diese machen sich nur durch Geräusche bemerkbar. Damit haben sich die Entwickler einer Urangst des Menschen angenommen: Der panischen Angst. Reiner Angst. Und das haben sie wunderbar hinbekommen.

Nun zur Story, aber vorsicht!
SPOILER!

Im weiteren Spielverlauf (besonders gegen Ende) wird klar, dass Mary keine 3 Jahre tot ist. Vielleicht ein paar Wochen tot, aber keine 3 Jahre! Mary hat Laura einen Brief zukommen lassen, in dem sie ihr zu deren 8. Geburtstag gratuliert. Laura ist aber erst vor zwei Wochen (oder so ähnlich) 8 geworden. James erinnert sich in James und Marys gemeinsamen Hotelzimmer, dass er selber Mary umbrachte, weil er mit der Krankheit Marys nicht klar kam. Dies wird anhand einer sehr verschwommenen Videosequenz klar (ich meine, er erstickt sie mit ihrem Kissen).
Doch Maria existiert immer noch. Das Komische an ihr ist ja, dass sie immer wieder weiter lebt, obwohl sie schon etliche Male umgekommen ist. Schließlich entpuppt sich Maria als eine weitere Horrorkreatur.

Das tolle an der Story ist, dass auch viele unbekannte Leute mitspielen, die im eigentlichen Spielverlauf nie auftauchen (Angelas Familie, Gefängnisinsassen usw.) Doch sie alle spielen eine Rolle in Silent Hill 2.

All das zusammen macht SH2 zu einem einzigartigen Meisterwerk.

ACHTUNG: Wer auf reinen Splatter wie Resident Evil & Co. hofft, wird mit Silent Hill 2 sehr enttäuscht sein. Allen anderen: FRÖHLICHES GRUSELN!
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:03 Uhr
Silent Hill 4 - The Room (Playstation 2)
Das ist das beste mit aber erst ma gewöhnungs sache
Als ich diverse Trailer zum Spiel sah, dachte ich, dass Silent Hill 4 der sicherlich gruseligste Teil der Reihe werden würde. Für Leute, die zum ersten Mal ein Silent Hill Game spielen, ist das wahrscheinlich auch der Fall, jedoch nicht für die, die schon Bekanntschaft mit den grandiosen Vorgängern gemacht haben.
Im Gegensatz zu denen, leuchtet SH4 heller, als ein Weihnachtsbaum. Kein Radio, keine Taschenlampe, muss ja auch nicht sein. Jedoch lief mir so gut wie nie ein kalter Schauer über den Rücken. Die Kamera hinter Henry (die Spielfigur) ist zu weit nach hinten positioniert, sodass das Geschehen nicht so intensiv wirkt. Man hört fast nie eine Hintergrundmusik, die einen irgendwie nach vorne peitscht oder ihn in "Panik" versetzt. Auch über die Sounds und das Verhalten der Gegner musste ich manchmal lächeln. Rölpsende Krankenschwestern, Menschenaffen, die auf der Stelle hüpfen sind nur Beispiele. Sie sehen zwar nach wie vor erschreckend aus, nerven aber meist nur. Ab der zweiten Spielhälfte verfiel für mich dann der meiste Spielspaß, vor allem wegen seiner "hilfreichen" Begleitung. Es bremst einfach ständig den Spielfluss, wenn man warten muss, bis sie endlich an der Tür, durch die man gehen will, warten muss. Auch wenn man ihr keine Waffe in die Hand drückt, wendet sie sich trotzdem den Gegnern zu und ein Kampf scheint unausweichlich. Warum muss man auch jeden Abschnitt zweimal durchlaufen? Da bleibt einfach die Spannung weg. Zudem sind sie viel zu klein geraten. Zu wenig Schusswaffen gibt es auch, dafür zuviele Nahkampfwaffen. Wozu die zigtausend Golfschläger? Die Grafik hat eigentlich keinerlei Fortschritte gemacht, manchmal eher Rückschritte, da die Animationen einfach hölzern wirken.
Das mit dem Raum ist so eine Sache. Wenn man mitten im Spiel wieder einmal in seine Wohnung zurück muss, verfliegt die Atmosphäre (wenn sie denn mal aufkommt).
Andererseits ist es eine interessante Neuerung. Die Ego-Perspektive steuert sich zwar etwas starr, jedoch erlebt man das Geschehen im Raum "Live". Auch den Exorzismus, den man betreiben kann, ist eine gute Idee. Ebenfalls positiv ist das verbesserte Item-System, manchmal etwas zu wenig Platz, da man leider nur 10 Items tragen kann. Jedoch geht es schneller von der Hand. Der Sound an sich ist wieder einmal erstklassig (abgesehen von der nicht vorhandenen Musik und den Gegnern). Das Beste am Spiel ist immer noch die intelligente Story, die viel bietet und man auch erst gegen Ende erfährt, was da eigentlich vor sich geht. Man muss auch nicht die Vorgänger gespielt haben, um sie zu verstehen. 4 verschiedene Enden gibt es auch, leider einen viel zu unspektakulären Endkampf.
Insgesamt überwiegen für mich die Nachteile, leider. Man merkt einfach, dass sie das Spiel in nicht allzu großer Zeit entwickelt haben, vor allem wenn man einmal die Vorgänger gespielt hat, die ja sehr gut waren und es immer noch sind. Man brauch einfach nicht jedes Jahr einen neuen Silent Hill-Teil.
Dennoch finde ich einige schlechte Wertungen übertrieben, da sich doch einiges gebessert hat.
Silent Hill 4 - The Room ist kein schlechtes Spiel, für mich aber definitiv der schwächste Teil der Reihe.
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:01 Uhr
Onimusha 3 (Playstation 2)
gutes zocker spiel
Erneut wird die Fortsetzung der Onimusha-Reihe aus grafischer Sicht heraus wieder einmal Maßstäbe setzen. Dies lässt zumindest der nunmehr bekannte Trailer auf der offiziellen Webseite des Titels erahnen, der mit fulminanter Optik und erstklassigen Rendersequenzen aufwartet. Besonders letztgenanntes beweist einmal mehr, zu was die Capcom Entwickler fähig sind. Alleine das Intro des neuesten Teils soll schon mehr gekostet haben, als eine herkömmliche japanische Kino-Produktion. Dies behauptet zumindest der Produzent und Onimusha-Vater Keiji Inafune.

Sieht man sich dieses wirklich atemberaubende Intro an, lässt sich bereits daraus ersehen, dass die Entwickler höchst bestrebt waren, den finalen Onimusha-Teil so perfekt wie nur irgend möglich zu machen. Eine der ersten, sofort ersichtlichen Neuerungen sind die neuen Polygonhintergründe, die das Spielgeschehen erstmals in prachtvollen Echtzeitkulissen darstellt. In den Vorgängern setzte man ja noch auf vorberechnete Hintergründe, was besonders im zweiten Teil der Serie den Fans zum Teil gar nicht gefiel. Doch jetzt wird alles anders, denn durch das neue Polygonhintergrundgewand wird Onimusha 3 in seiner grafischen Darstellung so detailliert gezeigt, wie man es auf der PlayStation 2 derzeit kaum anderswo zu sehen bekommt. Sogar noch mehr: das Spiel protzt mit animierten Verspielungen wie beispielsweise Dunst aufwirbelnden Wasserfällen, spektakulären Lichteffekten oder dynamischen Kameraschwenks. Aber nicht nur aus grafischer Sicht hat sich vieles verändert, sondern auch der Spielumfang wurde deutlich höher angesetzt. So werdet Ihr nun die Möglichkeit haben, das neuste Abenteuer mit zwei Helden bestreiten zu können. Der bereits bekannte Takeshi Kaneshiro, alias Samanosuke Akechis, ein Samurai aus dem asiatischen Raum, bildet den ersten spielbaren Charakter. Der zweite Part wird von Jaques, einem französischem Polizisten übernommen, welcher von keinem geringeren als Jean Reno (Leon - Der Profi, Godzilla) gespielt und sogar gesprochen wird.

So unterschiedlich wie die Charaktere sind, fallen selbstverständlich auch die Spielwelten der beiden Charaktere aus. Während Ihr mit Samanosuke durch typisch, asiatische Dörfer und Wälder zieht, erwarten Euch mit Jaques im heutigen Paris hohe Wolkenkratzer und befestigte Straßen. Wie die zwei Spielwelten zusammenpassen, darüber ist bisher leider nicht allzu viel bekannt, da die Geschichte selbstverständlich noch geheim ist. Jedoch lässt der bereits veröffentlichte Trailer einige Bruchstücke daraus erkennen. So kommt es, dass in Paris der heutigen Zeit, die Stadt der Liebe, von Dämonen angegriffen wird, welche schließlich in ein flammendes Inferno verwandelt wird. Wie die zwei Helden allerdings zusammen in die Handlung und vor allem in ein und dieselbe Zeit passen, wird erst geklärt werden, wenn es auf dem Markt angekommen ist.
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:13 Uhr
Onimusha Blade Warriors (Playstation 2)
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Ihr habt euch in den ersten beiden Onimusha-Spielen euren Weg furchtlos durch die Horden von Genma gekämpft und euch dabei gefragt, wer einen Vergleich zwischen Samanosuke oder Jubei Yagyu für sich entscheiden würde? Jetzt habt ihr die Möglichkeit, dies herauszufinden. Aber es geht nicht nur um die strahlenden Stars der Onimusha-Welt - Blade Warriors präsentiert auch die Recken aus der zweiten Reihe, wie z. B. Kaede, Oyu und Kotaru. Zwischen all den bekannten Gesichtern tauchen auch verschiedene Charaktere auf, die exklusiv bei Blade Warriors in Erscheinung treten. Insgesamt stehen Euch beeindruckende 20 Kämpfer zur Verfügung. Ihr könnt sogar auf die dunkle Seite wechseln und mit furchterregenden Genma-Kriegern wie Marseras und Ju Ju Dooma in den Ring steigen.

Im Einzelspieler Story-Modus habt ihr die Möglichkeit, mit dem Helden oder Bösewicht eurer Wahl gegen eine zunehmend stärker werdende Anzahl von Gegnern anzutreten. Mit jeder beendeten Stufe verdient ihr Punkte, mit deren Hilfe ihr euren Krieger anpassen und verbessern könnt. Mit zunehmendem Fortschritt lernt ihr die einzelnen Charaktere besser kennen und entdeckt ein paar der ungelösten Rätsel aus den ersten beiden Onimushas. Wenn ihr den Story-Modus mit jedem Charakter in der Start-Aufstellung absolviert, könnt ihr neue Waffen, Stufen und Charaktere und zusätzlich noch ein paar verdammt coole Überraschungen freischalten.
Habt ihr eure Gegner in der Solo-Kampagne häufig genug auseinander genommen, könnt ihr eure Freunde zum Kampf herausfordern. Über das Multitap (für PlayStation 2) unterstützt Onimusha: Blade Warriors bis zu vier Spieler. Stürzt euch in knallharte Samurai-Showdowns mit menschlichen Gegnern, beweist euer Können mit der Klinge und saugt die Seelen eurer besiegten Gegner auf.

*Kämpft mit Samanosuke, Jubei und anderen Charakteren des Onimusha-Universums in furioser Beat'em-Up-Action

*Entdeckt im Story-Modus mehr Details über die Onimusha-Charaktere und schaltet weitere coole Extras frei

*Fordert eure Freunde in einer Reihe von Mehrspieler-Modi heraus; bis zu vier Spieler können über ein Multitap (für PlayStation 2) gegeneinander antreten

*Spektakuläre grafische Effekte setzen sämtliche harten Treffer beeindruckend in Szene
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:14 Uhr
Onimusha Warlords [PLA] (Playstation 2)
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Ich muss sagen, dass ich mich wirklich darauf gefreut habe dieses Game zu spielen. Ich besaß davor schon Resident Evil 3 und Dino Crisis 2, und war gespannt auf ein neues gutes Spiel von Capcom. Allerdings sind für mich ca. 5 Stunden Spielzeit zu wenig (,wobei es wirklich Spaß macht Zombies mit einem Katana zu zerhacken...). Die Boni die man nach dem Durchspielen erhält sind auch nicht gerade besonders toll.
Fazit: Grafisch nettes Spiel mit viel Action aber ohne Wiederspielwert. 30 Ç sind dafür klar zu viel.
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:13 Uhr
Burnout 2 - Point of Impact (Playstation 2)
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Das Spiel ist bei mir nun schon einige Wochen alt und wird immer wieder, fast täglich gespielt.

Schön ist der Singleplayermodus, indem man in verschiedenen Rennarten (Pursuit wie in den alten Need for Speed Teilen, 1on1, Sprints und Meisterschaften) Strecken und Fahrzeuge freispielen kann.

Was zunächst noch recht einfach wird ist an dem Punkt an dem ich gerade sitze verdammt hart.

Spaß macht aber genauso der Multiplayermodus, bei dem man entweder Rennen fährt oder im Crashmodus versuchen muss an einer Kreuzung einen möglichst großen Schaden zu verursachen (was durch Zeitlupeneffekte und geniale Kamere sogar noch besser ist als es klingt)

Nun aber zu den Rennen selbst:
Ich bin schon einige Rennspiele gefahren, viele davon waren langweilig, aber das kann bei Burnout beim besten Willen nicht passieren.

Denn in Burnout gibt es eine Boostanzeige, die sich nur auflädt, wenn man durch Kurven slidet, über Hügel springt, scharf an anderen Autos vorbeikurvt oder auf der Gegenfahrbahn die Straße unsicher macht, Aktionen für die man sekundengenaues Timing braucht und mehr als einmal wird euch das Herz stehen bleiben, wenn plötzlich ein Bus vor euch auf taucht und ihr nur um Zentimeter ausweichen könnt.

In diesem Spiel entscheiden nämlich nicht nur gute Fahrkünste, sondern auch perfekte Reflexe und Ausweichmanöver den Ausgang eines Rennnens.

--> Absolute Kaufempfehlung, nicht nur für Rennspielfans!
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:24 Uhr
Burnout [XBC] (Xbox)
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Rennspiele gibt es mittlerweile zuhauf. Darunter jede Menge an Top-Serien wie die NEED FOR SPEED-Reihe oder Futureracerhighlights im Stile von WIPEOUT.

Was bei zunehmender Perfektion ausbleibt sind Innovationen. Die BURNOUT-Serie setzt zwar ebenfalls auf Bewährtes, risikiert aber einen Mix diverser Rennspielkonzepte, um ein völlig neues Rennerlebnis zu erschaffen. RIDGE RACER, WIPeOUT und DESTRUCTION DERBY verschmelzen bei BURNOUT zu einem wahrhaft innovativen Spielerlebnis ! Adrenalinfördernder Geschwindigkeitsrausch gepaart mit stets drohender Crashgefahr aufgrund von Strassen- und Gegenverkehr (!), sowie riskante Driftaktionen stehen auf der Tagesordnung. Möchtegernstrassenrowdys finden in diesem Spiel ihre Erfüllung. Zur Rushhour geht's mit Vollgas am Berufsverkehr vorbei, wahlweise auf der Gegenspur der Autobahn, über warnend rot leuchtende Ampeln an vielbefahrenen Strassenkreuzungen vorbei, direkt in die Innenstadt und ab und an querfeldein durch Wald- und Wiesengebiete hinein in den nächsten Tunnel im Bergmassiv. Hinzu gesellen sich drei Konkurrenten die es vor dem Ziel abzuhängen gilt. Keine leichte Aufgabe, denn Crashs sind zwar spektakulär und fördern den Punktestand, aber sie sind auch Zeitraubend und verweisen den Spieler schnell auf einen der hinteren Plätze.

Und genau hier liegt auch der Knackpunkt des Serienerstlings. So präzise die Steuerung auch funktioniert, so hochgradig motivierend das packende Spielkonzept auch ist : FRUST steht auf der Tagesordnung ! Unvermeidbare Crashs und ein hartnäckiger Timer treiben den Schwierigkeitsgrad bereits auf den unteren Meisterschaftsstufen ins Unermessliche. Das Erreichen der vorgegebenen Ziele und Bedingungen verkommt zu oft zur reinen Glücksache. Wer nach dem zwanzigsten Versuch immer noch vor dem letzten Checkpoint sein Zeitkonto auf Null sinken sieht schmeißt entnervt das Pad an die Wand. Jeder glücklose Versuch mehr fördert einen bevorstehenden Wutanfall.

Frustgestählte probierens einfach weiter. Seichtere Naturen greifen zur alternativen Fortsetzung : BURNOUT 2 - POINT OF IMPACT. Selbst die Programmierer haben hier aus ihren Fehlern gelernt und die frustfördernden Stellen und Eigenheiten des Spielprinzips entschärft. Mehr Modi und neue Kurse lassen im zweiten Teil genau die Lust am Spiel aufkommen, die im Erstling im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt. Dennoch bleibt BURNOUT 1 ebenfalls ein Top-Spiel, zumal die Grafikengine auf der X-Box gegenüber der Playstation stark verbessert wurde und die Steuerung keine Wünsche offen lässt !
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:25 Uhr
Die Urbz - Sims in the City [EAMW] (Playstation 2)
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Ich habe "Die Urbz - Sims in the city" zum ersten Mal in der Videothek entdeckt, aber nicht ausgeliehen, da ich dachte, dass dies wieder nur ein langweiliges "Die Sims"-Spiel ist. Doch damit habe ich mich gewaltig getäuscht: Als ich mich dann doch dazu gerungen habe, kam ich nicht mehr davon los. Den ganzen Tag lang habe ich es gespielt. Es hat mich geradezu magisch angezogen. ;D
Nun plane ich, es mir zu kaufen.

Im Vergleich zu anderen "Die Sims"-Spielen hat man eine große Auswahl an Kleidungen für die Figur - vom lässigen Skaterlook über den gruftigen Bahnhofstil bis hin zum spießigen "BrilliValley"-Style - alles, was das Herz begehrt und für jeden Typen etwas dabei.

Am Anfang wohnt man noch in einer gammeligen, kleinen Wohnung in der "98sten Straße". Wenn sich genügend Ruf angesammelt hat(Freundschaften/Beziehungen aufbauen & pflegen) und kein Hass entstanden ist, darf man in ein größeres, hübscheres Appartement im Hohlholz-Turm(keine Angst, der Name trügt ;)) ziehen.

Der Ruf ist eines der wichtigsten Dinge in "Die Urbz - Sims in the city". Durch ihn gelangt man unter anderem auf Partys und darf neue Stadtteile erkunden.
Auch Geld spielt eine wichtige Rolle in dem Spiel. Woher sonst kann man sich neue Kleidung & Möbel kaufen und die Miete bezahlen?
A propos Kleidung: am Anfang, als ich das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, verzweifelte ich fast beim Suchen der Kleidershops. Noch einmal zum Ruf: Wenn man sich genügend davon aufgebaut hat und sich entsprechend eingekleidet hat(Bahnhof: Grufti-Style), hat man Zutritt zu den hintersten Ecken eines Stadtteils(Bahnhof: "Kampfkäfig"). Diese sind mit einem etwas "massigen" Türsteher gekennzeichnet. Er sieht in allen Stadtteilen gleich aus, damit man ihn sofort erkennt. Darius, der dir den Weg zum Ruhm verhilft, gibt einem auf jeder VIP-Party eine "Powersozi", eine spezielle Sozialaktion als Belohnung, dass man am Türsteher vorbeigekommen ist.

In jedem Gebiet gibt es einen Schurken, der (leider) nur selten vorbeikommt. Wenn man diesen besiegt, bekommt man einen Teil von "Darius' geheimer Maschiene", dessen Geheimnis ich auch noch nicht herausgefunden habe. Doch wenn man ALLE Schurken in die Flucht geschlagen hat, erhält man Zutritt zu "Darius' Appartement" - eine echte Luxusbude!!! ;D

Sogar Haustiere gibt es: Jedoch muss man dafür die entsprechende Wohnung mit Möbeln des entsprechenden Wertes ausstatten.
- 98ste Straße: Hund
- Hohlholz-Turm: Katze
- Darius' Appartement: Affe

Wenn man die Miete nicht rechtzeitig zahlt, müssen ein paar der Möbel dran glauben - bei mir hat Harry Kuckuck(so heißt der Vermieter) jedoch bisher nur Lampen mitgenommen.

Die Stadtteile:
- Spritgasse
- Bahnhof
- Skater-Park
- Die Gießerei
- Neon-Osten
- Kosmos-Straße
- BrilliValley
- Die Südbrücke
- Das Sonnendach
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:38 Uhr
Die Urbz - Sims in the City (Xbox)
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Im Konsolen Vorgänger "Die Sims - brechen aus" musste man noch den Alltag der Sims noch in einen simplen Haus spielen, In "the Urbz - sims in the city" sieht die sache schon anderst aus. Der Spieler fäng in einen kleinen Appartment und etwas Geld an . Um etwas dazu zu verdienen muss man in eine location in der es u.a. ein Telefon(wird jetzt benötigt um Gegenstände zu kaufen),ein Häusschen,eine Schlafgelegenheit,ein Kleidungs-laden... gibt.
Der erste Job wird Aushilfe in der Bar,um eine Arbeit erfolgreich zu bestehen müssen bestimmte eigentschaften aufgefüllt sein (Harndrang,Schlafen,Nahrung...) und buttons im bestimmten takt gedrückt werden. So spielt man nach und nach neue locations und somit auch Gegenstände frei.

Im ganzen gibt es im neuen Sims Abenteuer viel mehr zu entdecken als in den Vorgängern das ich hier leider nicht alles aufzählen kann,2 Player mutliplayer(gab es schon in sims brechen aus aber nicht in den Umfang),möglichkeit eigene Gang/Qlicke zusammen zustellen,realistischeres Lebensgefühl sprechen für sich.
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:44 Uhr
Die Urbz - Sims in the City (GameC***)
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Als eingefleichter SIMS Fan war der ;Kauf natürlich ein "muß", zumal sich langsam eine gewisse Routine bei den Vorgängern einstellte. Zwar konnte ich mich immer noch stundenlang mit Konstruktion, Gestaltung und Inneneinrichtung eines Hauses vergnügen, ebenso wie dem weiteren Ausbau der Beziehungen, doch etwas Neues mußte her! Klar war, dass sich das Spielprinzip der "Urbz" von den Anderen unterscheidet, doch ich finde die Umsetzung gelungen. Grafik, Spielfluß und vor allem der Soundtrack der BEP sind sehr gut, einzig die Ladezeiten sind zu lang- das nervt. Zum Glück wird der Spieler dabei mit Musik berieselt. Auch die vielfältigen Sozialoptionen, abgestimmt auf die jeweilige Szene, erleichtern Kontaktaufnahme und Entwicklung von Freundschaften.Und da ich es bereits ins Penthouse geschafft habe, kann ich mich auch wieder beim Möbel- und Tapetenkauf austoben. Insgesamt ein lohnender Kauf, der mir noch einige Zeit Spaß bereiten wird. Und für die SIMS Süchtgen sowieso!
Geschrieben am 24.01.2005 um 18:45 Uhr
Firefighter F.D.18 (Playstation 2)
Firefighter F.D.18:Ein Shooter im ungewöhnlichen Gewand!
Endlich mal wieder eine äußerst innovative Spielidee,aber leider verschenken die Entwickler das große Potenzial des Spielprinzips durch eine recht ideenlose und abwechslungsarme Umsetzung:keine Waffen-Upgrades,simple Such-und-finde-Rätsel und Frustmomente ohne Ende,weil einem des Öfteren unferhofft der halbe Raum um die Ohren fliegt oder plötzlich Teile der Decke auf dem Kopf fallen.Dabei macht das Konzept wirklich Spaß.Ernüchterung stellt sich spätestens nach dem fünften Bürogebäude-Abschnitt ein,der endgültig keine wirklich neuen Spiel-Elemente mehr bringt.Was bleibt,ist eine gute Idee und die spanende Geschichte.Wahrscheinlich finden hartgesottende Backdraft-und Feuerwehr-Fans Gefallen daran,alle anderen sollten vor dem Kauf auf jeden Fall Probe spielen.Wahr die Rezension hilfreich?
Geschrieben am 28.01.2005 um 12:16 Uhr
Legacy of Kain - Defiance (Playstation 2)
Technisch grandios und spielerisch anspruchsvoll!!!
Die ,Legacy of Kain-Serie" erfreute sich schon auf der PSOne großer Beliebtheit. Damals erschienen mit ,Legacy of Kain - Blood Omen" und ,Legacy of Kain - Soul Reaver" die Grundsteine für die PS2-Fortsetzungen ,Blood Omen 2" und ,Soul Reaver 2". Nun erschien mit ,Legacy of Kain - Definance" das letzte und abschließende Kapitel der LoK-Reihe.

Der Vampirfürst Kain und sein, von ihm verstoßener, Sohn Raziel kämpfen sich gemeinsam durch das Vampirreich Nosgoth. Beide wollen die Umstände des Unterganges und Falls Nosgoth aufklären. Raziel will zudem herausfinden, wer er ist und erhofft sich Hilfe von Vorador, der als einziger Vampir, vorher ein Mensch war. Beide Vampire erkunden die Geheimnisse Nosgoths in verschiedenen Zeiten. So ist Raziel 500 Jahre vor Kain im Vampirreich unterwegs. Hin und wieder kommt es deshalb vor, dass der Spieler zweimal die gleichen Levelabschnitte spielen muss. Zum Einen mit Raziel und zum Anderen mit Kain, entsprechend 500 Jahre später.

Das Gameplay wurde sehr gut auf die beiden Charaktere umgesetzt. Neben zahlreichen Kämpfen und Sprungpassagen gilt es auch, diverse, recht anspruchsvolle, Schalter- und Schieberätsel zu meistern. Zudem hat Raziel die Möglichkeit, in eine Spektralebene zu wechseln, welche dem Spieler dann andere Wege öffnet und auch hilft, Rätsel zu lösen. Die Kämpfe gehen recht gut von der Hand. Die verschiedenen Angriffsmöglichkeiten sind schnell erlernt. Sehr vorteilhaft, ist die Möglichkeit, die Waffe der beiden Protagonisten, den sogenannten ,Soul Reaver" auf zu werten und dadurch neue und effektivere Angriffe zu erlernen. Durch das Aufwerten des ,Soul Reaver" hat man u.a. die Möglichkeit sich unsichtbar zumachen oder man kann die Gegner mit mächtigen, magischen Angriffen attackieren.

Zur technischen Seite: Das Spiel gehört, auch heute noch, grafisch mit zum Besten, was die PS2 je zu Gesicht bekommen hat. Die Grafik ist flimmerfrei, läuft flüssig und das Spiel trotzt nur vor detaillierten Umgebungen und Charakteren. Die Weitsicht ist sehr hoch und die gigantischen, gotischen Gebäude, die man u.a. durchquert sind schlichtweg beindruckend und sorgen für Staunen. Hinzu kommen hübsche Grafikeffekte, z.B. wenn die Charaktere magische Angriffe nutzen. Auch der Sound weiß zu überzeugen. Neben der professionellen deutschen Sprachausgabe (Kain wird von Nicholas Cage's Synchronsprecher und Raziel wird von Brad Dourif's Synchronsprecher synchronisiert) weiß auch die stimmungsvolle, ruhige Musik zu gefallen. Einzig bei den unzähligen Kämpfen wird die Musik hektischer und spannender. Auch die wuchtigen Soundeffekte passen sich gut ins Spiel ein.

Hier kommen wir dann auch schon zu den Kritikpunkten: 1.) Die Kamera! Die feste Kamera bietet nicht immer die beste Übersicht. So kommt es vor, das bei Kämpfen der eigene Charakter oder einige Gegner durch Säulen, Statuen o.ä. verdeckt sind und man so unnötige Treffer hinnehmen muss. Auch bei den z.T. hakeligen Sprungpassagen ist die feste Kamera nicht besonders hilfreich, da man hier Abstände nicht richtig einschätzen kann. Allerdings hat der Spieler die Möglichkeit, per Knopfdruck in die Ego-Perspektive zu wechseln, um sich so einen besseren Überblick zu schaffen. Als drittes könnte man noch, die gelegentlichen Clipping-Fehler erwähnen. Da diese allerdings weder den Spielspaß trüben oder sonst irgendwie nerven, spielt dieser Punkt eher eine untergeordnete Rolle.

Fazit: ,Legacy of Kain - Defiance" ist ein erstklassiges und sehr motivierendes Action-Adventure, mit famoser Grafik, netten Rätseln und einer spannenden Story. Wer die Vorgänger nicht gespielt hat, kann trotz allem zugreifen, da man während des Spiels über vergangene Vorgänge aufgeklärt wird. Was auch noch für eine Anschaffung von ,LoKD" spricht, ist der günstige Preis und die recht umfangreiche Spielzeit von gut 15 - 20 Stunden. Meiner Meinung nach, sollte das Spiel in keiner Sammlung fehlen.

Positiv
- Tolle, detaillierte und teilweise sehr beindruckende Grafik
- Professionelle deutsche Synchronsprecher
- Abwechslungsreiches Gameplay
- stimmungsvolle Musik
- anspruchsvolle aber faire Schiebe- und Schalterrätsel

Negativ
- Kamera teilweise unübersichtlich
- dadurch werden einige Kämpfe und Sprungpassagen unnötig schwer
- gelegentliche Clipping-Fehler

Grafik: 10/10
Sound: 9/10
Gameplay: 9/10
Steuerung: 8/10
Umfang 8/10

Spielspaß: 87 %
Geschrieben am 28.01.2005 um 12:23 Uhr
Butterfly Effect [2 DVDs] (DVD)
You can't change who people are...
Zu Beginn des Films erfährt man folgendes: ,It has been said that something as small as the flutter of a butterfly wing can ultimately cause a typhoon halfway around the world". Bumm, so einfach ist das! Und auf dieser Chaos Theorie basiert "The Butterfly Effect". Nun, vielleicht sollte erwähnt werden - ein Schmetterling an sich spielt in diesem Film so rein gar keine Rolle. Die Idee bzw. die Bedeutung des Titels wird jedoch schnell klar: Eine klitzekleine Aktion oder Veränderung in der Vergangenheit kann den Lauf der Zukunft bedeutend und extrem abändern.

Aber nun zur Handlung...Evan Treborn (Ashton Kutcher) geht aufs College. In seiner Kindheit und Jugend litt er oft an Blackouts, nach denen er sich an nichts erinnern konnte, und ihm somit einige wichtige Ereignisse aus seiner Kindheit in seiner Erinnerung fehlen. Als Kind hat er sich angewöhnt ein Tagebuch zu führen, um sein Gedächtnis zu trainieren. Als eines Tages ein Date von Evan in diesen Büchern blättert und er ihr daraus vorliest, springt Evan tatsächlich zurück in der Zeit direkt zu dem Ereignis, von dem er gerade gelesen hat. Er findet heraus, dass er mit Hilfe seiner Tagebücher in die Vergangenheit reisen kann, und bestimmte Ereignisse verändern kann. Und genau das nutzt Evan immer öfter, da es in seiner Kindheit einige traumatische Ereignisse gab. Nun hat er die Chance, alles zum Guten zu wenden. Doch jedes Mal, wenn er das versucht, muss er feststellen, dass er immer alles schlimmer macht.

Natürlich ist die Idee, dass jemand in der Zeit zurückreisen und Fehler korrigieren kann sehr interessant und faszinierend. Wir alle haben bestimmt zumindest eine Sache, die wir anders machen würden, wenn wir noch mal die Chance dazu hätten. ,Butterfly Effect" zeigt äußerst glaubwürdig, was für Konsequenzen so eine Handlung jedoch mit sich ziehen könnte. Bei genauerem Nachdenken ist die Geschichte wirklich krass, und zeigt wieder mal überdeutlich, dass man an Schicksalen von anderen Menschen nicht ,herumwerkeln" sollte. Die Verzweiflung von Evan überträgt sich auf den Zuschauer, was beweist, dass Ashton Kutcher seine ganze Schauspielfähigkeit in diese Rolle gelegt hat. Jedes Mal, wenn Evan seinen Freunden einfach nur helfen und ihr Leben besser machen möchte, macht er alles nur noch schlimmer, entweder für seine Freunde oder für sich selbst. Und immer, wenn das geschieht, möchte man Evan am liebsten die Vernunft einhämmern. Denn auch, wenn die Idee der Zeitreise fantastisch und praktisch unmöglich ist, weiß man bereits - man sollte an der Vergangenheit NIE rumpfuschen. Und trotzdem bleibt eines nicht aus: die ,was wäre wenn"-Frage. Was würde man selbst ändern wollen, wenn es wirklich diese Möglichkeit gäbe, würde man überhaupt etwas ändern? Könnte man so einer Versuchung widerstehen?

Besonders interessant und auch überraschend war es, Ashton Kutcher mal in so einer Rolle zu sehen. Kannte man ihn bisher nur aus Filmen wie ,Dude, where is my car" oder ,Voll verheiratet", beweist er in diesem kleinen Meisterwerk endlich, dass er auch durchaus andere Rollen spielen kann, und das meisterhaft. Was mich außerdem faszinierte war die Musik des Films, die teilweise so verstörend wirkte, dass sie den Zuschauer genau in die Richtung Stimmung für diese Story versetzt. ,The Butterfly Effect" ist mit Sicherheit nicht für jeden etwas, aber ich für meinen Teil kann ihn guten Gewissens wärmstens empfehlen! Dieser Film gehört zu der Art, über die man am besten stundenlang mit Freunden diskutiert.
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:13 Uhr
Grosse Haie - Kleine Fische (DVD)
Cooler" als Nemo, aber nicht besser!
Ein sprücheklopfender Fisch, dessen Minderwertigkeitskomplex No. 1 es ist, ein Nobody zu sein. Sein zufälliger steiler Weg zum gefaketen Superstar (mehr wird nicht verraten...). Quallen als Rasta-Men am Turntable. Ein Hai, der lieber ein Delphin sein möchte, aber ein Outing-Problem mit der Family hat...

Man merkt gleich, dieser Film hat den Anspruch, der "coolere" Bruder von "Findet Nemo" zu sein. Man hat sich hierbei auch Mühe gegeben:

Die Sprüche sind hier und da durchaus witzig, die Graphik ist nicht von schlechten Eltern und hat was- im positiven Sinne- Kantiges, Eigenes. Die zentralen Themen sind hier nicht "Kleiner Fisch sucht Papa / Man muss sich was trauen im Leben", sondern eher "(Unterwasser-)Urbaner Geltungsdruck / Fake im Showbiz / Identitätsprobleme cooler junger Fische etc.".
Kurz: Alles ist etwas weniger harmlos, weniger niedlich und weniger kindgerecht.
DADURCH IST ES ABER NICHT BESSER, zumindest nach meinem subjektiven Empfinden. Denn- obwohl scheinbar harmloser, IST "Findet Nemo" einfach besser: Die Charaktere sind dort origineller und überraschender, die Graphik überwältigender, die Handlung ausgeklügelter, das Gesamtwerk insgesamt liebenswerter.

Das sollte aber dennoch niemanden abhalten, "Große Haie, kleine Fische" zu sehen. Sehenswert ist der Film allemal! Ob man ihn sich kaufen sollte? Vielleicht zur Orientierung: Die meisten Menschen könnten sich "Findet Nemo" wohl auch zum 20. Mal amüsiert angucken; bei "Große Haie, kleine Fische" könnte beim 5. Mal die Luft raus sein.
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:16 Uhr
Wrong Turn (DVD)
Und da sage noch einer, das Thema sei ausgelutscht...
Die Story von Wrong Turn ist schnell erzählt: der Student Christ Flint weicht einem Stau aus und fährt durch ein kleines Waldstück, in dem er mit dem Wagen von 5 Teenagern zusammenstößt. Beide Autos sind kaputt, die nächste Tankstelle ist meilenweit weg und das Telefon dort funktioniert natürlich auch nicht. Toll. Also machen sich 4 der 6 auf die Suche nach Hilfe während ein Pärchen zurückbleibt und ihr letztes Schäferstündchen genießt; denn kurze Zeit später werden beide bestialisch abgeschlachtet. Die anderen kommen dahinter und rennen von nun an permanent im ihr Leben, immer auf der Suche nach Hilfe und nach und nach wird die Gruppe immer kleiner und kleiner... Man merkt: an der Story ist eigendlich nichts Originelles dran, doch wurde sie erstaunlich gut umgesetzt: einige Schockmomente, die zwar spärlich aber umso wirkungsvoller platziert wurden, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren und die Splattereffekte sind nicht von schlechten Eltern: da wird mit Pfeilen geschossen, die Äxte werden geschwungen und diverse Körperteile zum Verspeisen abgetrennt; meiner Meinung nach ist die Altersfreigabe von 16 nicht gerechtfertigt.
Es ist einer dieser Filme, die man am besten zu später Stunde mit Freunden schaut, zusammen Angst hat und sich erschreckt und mit den (übrigens sehr gut besetzten) Protagonisten mitfiebert. Wrong Turn ist sicher kein Meisterwerk und erfindet des Genre auch nicht neu; sicherlich ist es aber einer der besseren Horrorfilme 2003, wenn nicht der Beste.
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:30 Uhr
30 über Nacht (DVD)
Vom Kind in der Frau ...
Jennifer Garner begeistert mich schon seit langen in ,Alias". Ich kenne wenige SchauspielerInen, die Gefühle so direkt und warm vermitteln können, wie sie. Es ist anrührend und bewegend, wenn sie in einer der letzten Szenen des Filmes ihrem Jugendfreund, der sich zu seiner Hochzeit umzieht, ihre Liebe gesteht. Erst spiegelt sich naive Hoffnung im Gesicht. Und als er ihr eine typisch ,erwachsene" Antwort darauf gibt, kämpft sie mit den Tränen. Es ist unglaublich, was da innerhalb weniger Sekunden in ihrem Gesicht an differenzierten Gefühlsregungen abzulesen ist. Diese Szene ist eine Offenbarung an schauspielerischem Können!

Wenn sie von ihrem Eishockey-Freund auf der Couch bedrängt wird und vor Verlegenheit gackert und sich schließlich die Nase zuhält, eine herrlich gespielte Übersprungshandlung, dann nimmt man ihr das Kind in der Frau ab - ohne wenn und aber. Jennifer Garner spielt die Rolle der 13-jährigen Jenna mit einem großen Einfühlungsvermögen und verzichtet dabei auf billige Effekte. Ihre Körpersprache ist schlaksig und unroutiniert, so wie jemand ist, der sich erst noch in seine Rolle, in seinen Körper einleben muss. Die exzellente, deutsche Synchronstimme unterstützt diesen Eindruck auf das Beste.

Dieser Film ist ein absolutes Muss! (Ebenso die volle Taschentuchpackung dazu.)
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:32 Uhr
Die Frauen von Stepford (DVD)
was für ein Höllenfilm (er hätte werden können)
Liest man sich die Darstellerliste durch (Nicole Kidman, Bette Midler, Clenn Close, Christopher Walken, Matthew Broderick) dann bekommt man allein deshalb schon Lust auf den Film.
Um es vorweg zu nehmen, natürlich reicht dieses Remake in keinster Weise an das Original von früher heran, aber, und das ist wichtig, das will er auch gar nicht.
Regisseur Frank Oz nimmt sich selbst und auch sein Werk nicht sehr ernst. Alles was er uns präsentieren will, ist das was beimi Endergebnis herausgekommen ist, eine Comedy mit gut aufgelegten Stars, einer flotten Erzählstruktur und einem netten Soundtrack.
Natürlich gibt es etliche Logikfehler im Film (das kommt davon wenn man es dem mainstream orientierten Publikum recht machen will und nicht konsequent genug ist)
Aber welcher Film kann schon von sich sagen dass er ein Traumduo beinhaltet. Nicole Kidman und Bette Midler in ihren gemeinsamen Szenen sind einfach zum Schießen, ihre Szenen sind auch die Szenen, die im Film am meisten Spaß machen.
The Divine Miss M. und die Kidman in einem Film ist so wie "den ganzen Sonntag mit deinem Freund im Bett liegen und faulenzen", also einfach wundervoll.
Eine ernste Bewertung kann man diesem Film nicht geben, die würde nicht so toll ausfallen, aber mein Gott: er ist einfach ein Höllenspaßfilm, nicht mehr und nicht weniger.
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:36 Uhr
TRaumschiff Surprise - Periode 1 [2 DVDs] (DVD)
Bester deutscher Film 2004?Ein schlechter Scherz!!!
Was hat sich Bully da nur gedacht.Dieses Machwerk ist weder witzig noch trashig es ist nur peinlich.Was nützen die guten Special FX wenn man dann mit einer fliegenden Couch(wie witzig)durch die Zeit reist und die Story(welche?)vollends den Bach runter geht.Auch die Darsteller wirken nur lächerlich allen voran unser Super Til Schweiger(der Mann mit dem einen Gesichtsausdruck).Das tuckige Gehabe geht einem mit der Zeit auch fürchterlich auf die Nerven.Warum bleibt er nicht im All auf der Enterprise mit Klingonen usw.das wollten die Fans sehen und keine Couch Zeitreisen!Fazit:Auch die besten Specials,Making offs,geschnitt.Szenen usw.nützen nichts wenn der Film solch eine Megagurke ist,nein danke,so nicht Bully!
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:42 Uhr
Hellboy [DC] [3 DVDs] (DVD)
Beste Comicverfilmung neben Blade und Batman
Hellboy ist seit langem eine richtig gute Comicverfilmung. Filme wie X-Men, Punisher, Spiderman, Catwoman oder Daredevil hatten zwar auch ihre Fangemeinde, überzeugten aber keineswegs. Allen fehlt es an Spannung und Würze. Sie überraschen überhaupt nicht und bieten nix neues. Hellboy ist nun nicht gerade die Topverfilmung, aber bietet wenigstens Atmosphäre, was sicher auch daher rührt, dass ihn Deutschland kaum einer kannte und man nicht so viel erwartete. Außerdem ist er schonungsloser als die anderen und mitunter sehr makaber (Ivan). Auch die DVD ist Top - allen voran das Bild. Auch das Bonusmaterial: Einfach alles, was man wissen will befindet sich hier auf 3 DVDs. Toll. Nur der Ton - Hm ... eine DTS-Spur, die fehlt wirklich. Aber da ging es ja nicht nur Hellboy so. Auch Spiderman, Blade, der Punisher oder auch Freddy vs. Jason. Ihnen allen hätte eine DTS-Spur echt gut getan. Wirklich schade.
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:46 Uhr
Spider-Man 2 (DVD)
Gute Fortsetzung aber kitschiger geht's kaum
Eins vorweg: Ich war immer ein Fan von Marvel&DC Comics. Spider-Man hab ich zwar selbst nicht gesammelt, fand sie aber nett. Soviel also zu meinem Background.

Spider-Man2 ist genau wie der erste Teil bestes Hollywood-Kino. Aber genau da liegt zumindest für mich auch das Problem. Wie schon der erste Teil ist auch der zweite furchtbar pathetisch. Wem das gefällt, gut. Der ist mit dem Film bestens beraten. Mir gefallen eben eher die "erwachsenen" Helden.
Warum muss Peter Parker im zweiten Teil noch immer mit dem ständigen Mary Jane-Konflikt hin- und hertingeln? Und warum fragt er sich eigentlich immer noch, ob das was er tut, richtig ist? Hätte man da nicht einen etwas größeren Zeitsprung nehmen können? Mir kommt es so vor, als wären Teil 1+2 eigentlich ein Film, der dann schließlich mit dem Happy End schlechthin endet. Wir kennen das Happy End, das ich meine, ja schon ausgiebigst von Hollywood. Held bekommt Frau seiner Träume, wird von allen akzeptiert und in der letzten Einstellung wird dann aber noch der Bösewicht gezeigt, der im dritten Teil garantiert vorkommt.
Ich wiederhole mich gern nochmal: Wem das gefällt, der ist mit Spider-Man2 gut beraten.
Wer jedoch anspruchsvolles Kino erwartet, ist hier komplett falsch. Wer einen vielschichtigen, eher düsteren Helden erwartet (Batman, The Crow, Punisher, Wolverine...) sollte ebenfalls die Finger von dem Film lassen.

Sonstige Kritikpunkte:
Die Special Effects kamen mir seltsamerweise eher schlechter als im ersten Teil vor. Vor allen Dingen, was die Kampfsequenzen der Hauptdarsteller angeht. Hier sieht man allzu gut, das es sich um Effekte aus dem Computer handelt. Und die stellen einen krassen Gegensatz zu den anderen Effekten dar. Herumfliegende Häuserbrocken, Autos usw. hingegen sind äußerst realistisch dargestellt.

Positives:
Sound&Bild sind fast Referenzklasse. Hier wurde natürlich nicht gespart, was bei einem solchen Blockbuster auch zu erwarten ist.

Der Film hat keine nennenswerten Hänger, so das Langeweile eigentlich nicht aufkommt.
Die Figuren sind mit Ausnahme von Mary Jane's "Fast-Ehemann" gut besetzt und vom Regisseur Interesse-weckend gezeichnet. Lediglich John Jameson ist ein zweidimensionaler Charakter, der anscheinend nur als Pseudo-Konkurrenz für Peter Parker herhalten musste.

Fazit:

Für Spidey-Fans eher vier oder sogar fünf Punkte. Aus einer etwas objektiveren Sichtweise gesehen nur drei.
Unterhaltsames Hollywood-Kino mit viel Action, viel Liebe, viel Kitsch und einer technisch einwandfreien Umsetzung der DVD
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:51 Uhr
I,Robot - Kinofassung (DVD)
Perfekter Film!
Zu Beginn dieses herrlichen Actionspektakels wird man über die drei Gesetze der Robots aufgeklärt:
1. A robot cannot harm a human being or allow harm by inaction.
2. A robot cannot disobey a human being unless it conflicts with the first law.
3. A robot must protect its own existence, unless it conflicts with the first or second laws.

Diese Gesetze sind entscheidend und mit die Basis für die Handlung des Films. Wir schreiben das Jahr 2035. Als Dr. Lanning tot bei USR aufgefunden wird, und der einzige Verdächtige ein Robot ist, heißt es offiziell: Selbstmord. Alter Mann schmeißt sich selbst aus dem Fenster. Denn dass ein Robot einen Menschen umbringen würde, daran ist überhaupt nicht zu denken. Allen zum Trotz glaubt Detective Del Spooner (Will Smith) nicht daran, und beschuldigt hartnäckig den Robot Sonny. Mit der Hilfe von Dr. Calvin (Bridget Moynahan), einer Expertin in Robot Psychologie, möchte Spooner beweisen, dass die Robots irgendwie einen Weg um diese Gesetze herum gefunden haben, sie brechen können wenn sie wollen, und kurz davor sind, ein gewaltiges Chaos auf der Welt zu entfesseln. Eine glaubwürdige Geschichte? Auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht, aber andererseits - es ist die Zukunft, alles ist möglich!

Was den Plot angeht - der ist ziemlich simpel. Man muss sein Hirn nicht unbedingt einschalten, wenn man sich diesen Film ansieht. Aber, wie ich ja immer zu sagen pflege - das soll auch nicht der Sinn eines Actionfilms sein. Und Action bekommt man in ,I, Robot" wirklich genug geboten. Die Action ist auf jeden Fall spektakulär genug, um den Zuschauer stetig begeistern zu können. Von der Zerstörung der Villa (mit Spooner im Haus) bis hin zum großen Endkampf sind alle Tricks einfach verblüffend. Vor allem die Robots sind natürlich genial gelungen. Maschinen, die zwar unmissverständlich wie Maschinen aussehen, aber trotzdem menschliche Züge haben, um sie ,freundlicher" wirken zu lassen. Diese Mischung ist wirklich perfekt gelungen. Wenn die Robots dann schließlich rebellieren, hat das schon eine leicht gruselige Atmosphäre, was den Film im Gesamtbild nur noch besser macht.

Will Smith spielt in diesem Film seine typische Rolle, die man schon zur Genüge von ihm kennt. Eine wirkliche Überraschung ist seine Schauspielkunst in ,I, Robot" also nicht, aber es ist in diesem Film auch nicht nervig und funktioniert bestens. Wie immer kann man auch hier dank seiner trockenen Sprüche immer wieder mal auflachen, und so wird der gesamte Film gekonnt aufgelockert.

Habe ich schon erwähnt, dass die Action und die Tricks einfach der Hammer sind?

Mir hat ,I, Robot" gleich auf Anhieb sehr gut gefallen, es hat einfach alles gestimmt. Definitiv die Sorte Film, die ich mir immer wieder ansehen kann, ohne dass es langweilig wird. Wirklich einer der besten Actionfilme seit langem!
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:54 Uhr
Riddick - Chroniken eines Kriegers (DVD)
Ein würdiger Nachfolger für Pitch Black und Saga-Auftakt ?
Als ich " The Chronicles Of Riddick" das erste Mal sah, war ich absolut begeistert, trotz der ziemlich hohen Ansprüche, die durch den atmosphärischen Vorgänger "Pitch Black - Planet der Finsternis" - aus dem Regisseur Twohy schon mit kargem Budget einen klassisch düsteren Science-Fiction-Film gezaubert hat - schon für mich bestanden. Mittlerweile habe ich den Film mehrfach gesehen und er büsst kaum etwas von seiner anfänglichen Faszination ein und erinnert an Klassiker wie "Alien" oder "Dune" und braucht sich vor diesen beiden Kult-Filmen auch nicht wirklich verstecken, wie ich finde, auch wenn er natürlich actionorientierter ist.

Über Vin Diesels schauspielerische Auftritte kann man gewiss unterschiedlichster Meinung sein und als ich "Pitch Black" sah, war ich zuerst auch skeptisch, weil eben Vin Diesel dort mitspielte, aber vom Typ her fand ich ihn ideal besetzt, wortkarg mit markigen coolen Sprüchen ... eben ein einzelkämpferischer Weltraumkriegertyp, auch wenn er zuerst nur als hochgefährlicher Gefangenentransport eingestuft wird, der aber am Ende seine Haut riskiert um die anderen zu retten.
Des weiteren fand ich bei "Pitch Black" auch die unbekannteren Schauspieler richtig gut besetzt und war positiv überrascht von den ganzen Nicht-Stars wie dem weiblichen Captain (Radha Mitchell), die nach dem Absturz das Kommando übernimmt und den beiden neben Riddick Überlebenden (Keith David und Rhiana Griffith) und selbst der toughe Aufpasser für Riddick (Cole Hauser) war gut gewählt, wie ich fand.
Bei "The Chronicles of Riddick" spielt Diesel zurecht wieder die Hauptrolle, aber die anderen Schauspieler, die mitwirken wie die Elementarin (Judy Dench), Vaako (Karl Urban) und seine intrigant-hübsche Frau (Thandie Newton), der Lord Marshal (Colm Feore), Kyra (Alexa Davalos) oder auch der Söldner Toombs (Nick Chinlund) wissen ebenso schauspielerisch zu überzeugen. Also ich denke nicht, daß der gesamte Film nur angesichts der Leistung von Diesel steigt oder fällt.
Die Story setzt kurze Zeit nach "Planet der Finsternis" an und alleine schon durch die vielen Standortwechsel ist "Riddick - Chroniken eines Kriegers" abwechselungsreicher und der Charakter der Hauptgestalt wird auch mehr beleuchtet als im Vorgänger-Spielfilm. Die Special Effects und die Kostümierung/Kulisse sind adäquat und nicht überkandidelt wie bei einigen anderen Filmen in letzter Zeit ("Hellboy" oder "Van Helsing") und tragen maßgeblich zur dichten Atmosphäre der Filmodysee bei.
Meines Erachtens war es schon lange überfällig, daß sich ein Regisseur wieder ein Herz fasst und einer neuen Sci-Fi-Saga Leben einhaucht und die Chancen stehen nicht schlecht, daß noch viele gelungene "Riddick"-Filme ihren Weg ins Kino und auf DVDs finden werden. Jedenfalls hätte ich nichts dagegen, wenn sie dem Standard der ersten drei Filme ("Pitch Black", der handlungstechnisch dazwischen liegende "Dark Fury"-Zeichentrickfilm und "Chronicles Of Riddick") gerecht werden.
Alles in allem kann ich den Film jedem, der actionlastigen Sci-Fi mag, nur wärmstens empfehlen und meine Bewertung liegt insgesamt bei 4.5 Sternen, die ich aber eher auf 5 Sterne aufrunde (womit auch extreme und unkonstruktive Bewertungen hier ein wenig an Schärfe verlieren dürften).
Geschrieben am 08.02.2005 um 21:59 Uhr
Mindhunters (DVD)
Morbider "Who's the Next?" - Thriller
Sie gehören zu den Besten der Besten" - so heißt es im Film. Die FBI-Profiler. Eine Gruppe von Auszubildender bereiten sich auf ihre letzte Prüfung vor; auf einer verlassenen Insel abgesetzt sollen sie das Wesen eines Serienkillers, das "des Puppenspielers", der sein Unwesen dort treibt, untersuchen. Ihr Job: analysieren, spekulieren. Sie müssen dem Killer immer einen Schritt voraus sein, nicht umgekehrt, sie müssen denken wie er, herausfinden was er vorhat. Alles simuliert und streng überwacht, natürlich...
Als die Situation ernster wird als den zukünftigen Profilern lieb ist, geraten so alle aus dem Häuschen. Eine tote, ausgehöhlte Katze baumelt von der Decke, zunächst halten sie es für einen morbiden Spaß, den ihr Trainer mit ihnen treibt. Als dann einem der Mitglieder die Füße "weggeeist" werden, hört der Spaß auf. Als dann auch noch das Rettungsboot explodiert geraten sie alle in Panik. In Angst versetzt suchen sie das Gelände ab, versuchen ihren Trainer zu finden, der sich ja angeblich nicht auf der Insel befinden soll. Doch die Insel ist verlassen, keine Menschenseele befindet sich auf dem Gelände, außer ihrer eigenen. Somit verringert sich der Verdacht auf nur wenige Personen, Personen denen man vor kurzen noch getraut hat, getraut hätte. Doch es bleibt keine Zeit um zu spekulieren, wer was eventuell getan hat, denn die Zeit sitzt ihnen im Nacken, die Uhr in den Eingeweiden der Katze haben sie nicht zufällig dort gefunden. Immer weitere Warnungen werden entdeckt, der Stress und die Nervosität unter den Hinterbliebenen steigen. Die Opfer summieren sich, die Rätsel werden mehr, die Zeit weniger. Der Tod rückt näher, bald wird wieder jemand in eine Falle des Killers tappen. Die Waffe dem Anderen ins Gesicht gerichtet, jeder misstraut jedem, doch wenn es einen Killer gibt, gibt es auch noch einen Haufen Unschuldiger, mögliche Opfer.
Nein, möglich ist falsch - den die Waffen des Killers schlagen sicher zu. Tik tak, Zeit und Tod sind der Feind, ein Feind in eigenen Reihen...

Und so geht's auch weiter, die Fallen schnappen zu, die Zahl der Hinterbliebenen sinkt, Paranoia und größere Angst beschleicht die Protagonisten. Das Prinzip ist bekannt und wird auch hier nicht neu erfunden oder revolutioniert. Einer ist der Killer, Filmfiguren und Zuschauer fragen sich wer. Hier setzt "Mindhunters" eine gewisse Stärke ein; das Ende ist zwar nicht unbedingt schockierend aber dennoch weiß niemand sicher, wer jetzt wirklich der Mörder ist. So spekuliert man, rätselt und beschuldigt. Wenn der Zuschauer glaubt eine Lösung gefunden zu haben, setzt der Film ihn eine geschickte Pointe vor das Gesicht. Dies ist spannend, motivierend und unterhaltsam zugleich, immer auf Trab spielt man Hobbydetektiv und ertappt sich selbst dabei öfters falsch zu liegen. Wie gesagt, gegen Ende hin wird das ganze durchschaubarer, was wohl auch daran liegt, dass die Zahl der Verdächtigen ziemlich geschrumpft ist.
Das "Mindhunters" dabei ziemlich brutal, blutig und morbide ist, merkt man nicht nur an der hohen Protagonistenanzahl, allesamt da um von Regisseur und Killer ausgeklügelt niedergemetzelt zu werden. Die Katze und die Eisfüße sind dabei nur die wenigen Beispiele; ein Opfer baumelt selbes von der Decke, angehängt an Fäden wie Puppen, Köpfe fallen ab, jemand schießt sich aus nächster Nähe ins Gesicht, Harpunen durchbohren den Torso und Gift frisst ein anderes Opfer gnadenlos von Innen auf. An Ideen fehlt es dem Drehbuch nicht, viele der Szenen würden eher in einen Horrorfilm der Klasse B passen. Dem Zuschauer-Herz wird ab und an ein kleiner Schockstoß verpasst, ja, das kann "Mindhunters" nicht schlecht, vor allem weil man das von ihm eigentlich nicht erwartet.

Was aber eigentlich erwartet wird, bietet "Mindhunters" nicht. Unter einem solchen Titel würde man sich eher einen interessanten Psychothriller erwarten. Doch der Name spielt bei diesem Film eher Nebensache, ein Blick aufs Cover und man weiß was Sache ist: Action. Und das nicht gerade unbrutal. "Minduhunters" ist effektvoll und spannend aufgebaut, der Soundtrack ist auch in Ordnung, nicht gerade besonders (bis vielleicht auf ATBs "Marrakech") aber auch nicht schlimm. Die Charaktere sind allesamt etwas klischeehaft und oberflächlich, was wohl daran liegt, dass sie nicht zur Charakterstudie auf die Insel gekommen sind. ;) Dennoch ist ihre Leistung erfreulich solide, sie stehen jetzt nicht durch besondere Großleistungen hervor aber machen ihre Arbeit allesamt gut. Einzig Val Kilmer enttäuschte mich diesmal - der Böse-Trainer-Look stand im gar nicht, wirkte gezwungen und pseudofies. Gut, das sein Auftritt nicht von all zu langer Dauer war.

Insgesamt ist "Mindhunters" ein guter Thriller, er könnte tiefgründiger sein, aber mir soll's recht sein - spannend und unterhaltsam war er auf alle Fälle. Und für die grandiose Schlussszene gibt's auch letztendlich vier Sterne: wie oft erlebt man einen Schusswechsel unter Wasser - Gut und Böse stehen sich gegenüber, den Finger am Abzug und warten nur darauf, dass der andere auftaucht - entscheidende Frage ist nur, wer länger die Luft anhalten kann... echt spannend, wow!
Geschrieben am 08.02.2005 um 22:04 Uhr
50 erste Dates (DVD)
Wundervolle "Komödie", die einen zum weinen bringt
Lucy macht jeden Tag dasselbe ... es ist für sie immer Oktober, ihr Vater hat Geburtstag und sie frühstückt wie jeden Sonntag in einem kleinen Strand-Lokal. Da sich auf Hawaii die Jahreszeiten nicht voneinander unterscheiden, ist es ihrem Vater und ihrem Bruder möglich, ihr immer den gleichen schönen Tag zu bescheren. Sagt man ihr die Wahrheit, fängt sie an zu weinen und ihre Welt bricht zusammen. Bis zum nächsten Tag ... an dem sie alles wieder vergessen hat und wieder in ihr Restaurant geht. Lucy hat vor einem Jahr bei einem Autounfall ihr Kurzzeitgedächtnis verloren ... sprich, ihr Gehirn kann keine neuen Informationen behalten.
Da taucht der Eierkopf Henry auf, der sich bis über beide Ohren in Lucy verliebt. Als er von ihrem Unfall erfährt, ist er zwar zunächst geschockt, aber er denkt nicht daran, die Frau seiner Träume deshalb aufzugeben. Von nun an sorgt er dafür, dass sich Lucy jeden Tag auf's Neue in ihn verliebt.

Ich hatte mir von "50 erste Dates" nicht mehr und nicht weniger als einen unterhaltsamen Kinoabend erwartet. Stattdessen sollte ich einen neuen Lieblingsfilm entdecken. Drew Barrymore, die ohnehin meine allerliebste Schauspielerin ist, übertrifft sich hier selbst und auch Adam Sandler spielt seine Rolle sehr überzeugend und mitreißend.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass dieser Film nicht nur eine spritzige Sommerkomödie ist. Im Gegenteil. Obwohl man viel lachen kann, überwiegen die traurigen Momente. Denn Lucy muss jeden Tag wieder leiden, wenn sie erfährt, was mit ihr passiert ist.
"50 erste Dates" ist auf alle Fälle sehr zu empfehlen. Der Film ist humorvoll, traurig, mitreißend und süß in einem.
Geschrieben am 10.02.2005 um 11:41 Uhr
Abgefahren - Mit Vollgas in die Liebe (DVD)
Action und Romantik in einem...
Ich hab den Film gesehen und fand ihn ziemlich gut.
Das was mich aber gestört hat, waren Stellen im Film, wo man denkt, das geht doch gar nicht. Denn in einer Szene im Film kommt die Polizei und stellt fest, das ein Mädchen von der "Girl-Gang" Kokain oder so etwas raucht. Es folgt keine Anzeige, keine Geldstrafe. So nach dem Motto: Ist ja egal!
Aber trotzdem muss ich sagen, hat der Film mir verdammt gut gefallen. Vorallem weil Felicitas Woll mitspielt, die dem Film einen ganz besonderen Charme verleiht.
Dieser Film ist genau das richtige für welche, die auf Romantik und Action in einem stehen!
Geschrieben am 10.02.2005 um 11:44 Uhr
Alien vs. Predator (DVD)
Die Zwei schenken sich nichts ;-)
Es ist ein Film für Fans! So unterhaltsam wie die Comics und die Computerspiele. Ich kam mit dem Gefühl, gut unterhalten worden zu sein, aus dem Kino. Ein schneller Spaß für zwischendurch. Das mag enttäuschend sein, wenn man die hohen Maßstäbe der ersten drei Alien-Filme ansetzt. So gut wie die Predator-Filme ist AvP aber allemal! Die Handlung knüpft da an, wo ,Predator 2" aufgehört hat. Dort wurde angedeutet, daß die Predatoren bereits in der fernen Vergangenheit auf der Erde waren, weil es sich dort so ergiebig jagen läßt. Was sich der Drehbuchautor für diesen Film ausgedacht hat, ist ganz nett, wirklich wichtig ist die Geschichte aber ganz und gar nicht. Irgendeine Erklärung mußte eben gefunden werden, warum Menschen, Aliens und Predatoren aufeinandertreffen. Was mich interessiert sind das Aussehen, die Bewegungen und die Kämpfe der beiden Hauptfiguren. Leider gibt es nur wenige kurze Szenen, in denen Alien und Predator miteinander kämpfen. Viel öfter kämpfen Menschen gegen einen der beiden Außerirdischen. Es sind einige kleine Details die mir Freude gemacht haben, z.B. benutzt der Predator einen anderen Filter seines Helms, um die Aliens zu lokalisieren, denn mit der Infrarotsicht, die er nutzt um Menschen aufzuspüren, kann er die Aliens nicht orten. Das kenne ich aus den Computerspielen. Überhaupt wirkt dieser Film wie Zwischensequenzen eines Computerspiels. Nur fehlt natürlich das Beste: das Miteingreifen des Zuschauers in die Handlung. So bleibt es ein netter Spaß, den man sich als Fan einmal anschauen kann. Und dann reicht es auch. Einen zweiten Teil wünsche ich mir nicht unbedingt. Dafür lieber ,Robocop vs. Terminator" oder ähnliche Konstellationen.
Geschrieben am 10.02.2005 um 11:51 Uhr
Back to Gaya (DVD)
gerade für einen deutschen Film nicht gut genug
Zuerst möche ich mal sagen, dass ich mir gerne Animationsfilme anschaue und am Anfang des Films auch sehr begeistert über die Qualität der Animationen und auch der Soundkulisse war. Sehr viele schön animierte Details waren da zu beobachten und auch zu hören.
Aber der grösste Vorteil von Animationsfilmen wurde hier leider übersehen. Nämlich die Möglichkeit, sich ganz auf die Geschichte konzentrieren zu können, da man nicht mehr den Einschränkungen der Realität unterworfen ist.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, der Film wurde nur gemacht, um einfach mal zu zeigen, dass man auch in Deutschland super Computergrafiken erstellen kann.

Die Einführung der Charaktere ist einfach total lieblos, man hätte auch gleich nur die Gesichter mit kurzer Beschreibung abbilden können. "Gut-Großmaul", "Böse-Trottel" usw...

Zu sagen "für einen deutschen Film nicht schlecht" kann ich ja nun gar nicht zählen lassen. Sicher, diesen technischen Level ist man sonst nur aus Übersee gewohnt, aber ich wage mal zu sagen: "gerade für eine deutsche Geschichte schlecht".
Vielleicht wollte man ja auch absichtlich die Geschichte und Charaktere einfach halten, aber da hätte man dem Zuschauer wohl doch etwas mehr zutrauen können. Anspruch und Animation schliesst sich nicht unbedingt gegenseitig aus. Man schaue dazu nur mal nach Japan (ok, nicht gerade Pokemon & Co).

Wenn man für die technische Umsetzung offensichtlich Profis anstellt, frage ich mich, wieso dies beim Drehbuch nicht auch getan wurde? In diesem Volk der (angeblichen) Dichter und Denker wird sich doch wohl jemand finden lassen!?

So drängt sich mir stark der Verdacht auf, etwas zu sehr auf den amerikansichen Markt spekuliert zu haben. Dort sollte man allerdings wenn schon nicht anspruchsvoll, dann zumindest unterhaltsam sein.
Oder war das nur ein Bewerbungsvideo für die großen Studios wie Pixar?

Also gebe ich 2 Sterne für die Grafik (wenn die Menschen in der "echten" Welt besser animiert worden wären, hätte es noch einen mehr gegeben) und für die erzählerische Umsetzung leider keinen.
Leider, dann ich hätte mir echt gewünscht, dass er mehr zu bieten hätte, gerade weil (und nicht obwohl) er in Deutschland produziert wurde...
Geschrieben am 10.02.2005 um 11:56 Uhr
Catwoman (DVD)
Katzenjammer
Es muß eine feucht-fröhliche Party in einer Villa in Hollywoods Hügeln gewesen sein, als die Produzenten von Warner Bros. beschlossen, für die verlockend preiswerte Summe von 85 Mio$ eine Verfilmung des Kultcomics "Catwoman" in Auftrag zu geben. Comicverfilmungen sind gerade 'in', dachte man sich wohl, denn Konkurrent Columbia Pictures hatte mit "Spiderman" gerade unvorstellbare 600 Mio$ erwirtschaftet, bei Produktionskosten von 135 Mio$. Natürlich war man bestrebt, es besser und spektakulärer zu machen.
Man trommelte zunächst gleich sieben Drehbuchautoren zusammen, denn, so dachte man sich, wenn ein Drehbuchautor gut ist, müssen sieben noch viel besser sein. Nach der kurzen Zeit von sechs Monaten hatte man sich auf eine Story geeinigt; das keiner der Autoren auch nur einen Film oberhalb der B-Liga für sich verbuchen konnte, schien die Leute bei Warner nicht zu stören, schließlich wollte man auch nicht Weltliteratur verfilmen, sondern einen Kultcomic. Und überhaupt, das (wohl männliche) Kinopublikum will Popcorn, Action und, in diesem Falle, etwas fürs Auge. Zu diesem Zwecke hatte man zwei ganz fantastische Hauptdarstellerinnen engagiert: Zum einen die oscarpreisgekrönte Halle Berry, die zuletzt als von Visionen geplagte Psychiaterin in "Gothika" zwar einen veritablen Flop hingelegt hatte, aber wenn interessiert das schon, wenn man so einen verführerischen Körper hat wie sie? Zum zweiten engagierte man Sharon Stone, von der hatte man zwar etwas länger nichts gehört, aber als eispickelschwingende femme fatale aus "Basic Instinct" mußte sie noch jedem in Erinnerung sein. Leider hatte man zu diesem Zeitpunkt für die Gagen von Berry & Stone schon einen Großteil der budgetierten 85 Mio$ ausgegeben, sodaß man sich nur mehr einen Regisseur leisten konnte, der sich selbst keinen eigenen Namen leisten kann: Pitof. Sechs weitere Monate verstrichen mit den Dreharbeiten, blöderweise war dann am Ende von den 85 Mio$ fast gar kein Geld mehr da, sodaß man für Post Production und digitalen Tricks Firmen engagieren mußte, die normalerweise Spezialeffekte auf dem Niveau von Fernshespots und Videoclips produzieren.
Aber egal, dachte man sich bei Warner, es war eine Comicverfilmung mit zwei tollen Hauptdarstellern in sexy-scharfen, sexy-schwarzen Outfits und es gab Action. Und vorallem: Rasante Kamerafahrten, rasante Schnitte, die den Begriff 'MTV-Ästhetik' neu definieren sollten. Was sollte also schiefgehen?
Jedoch, die Überraschung muß zugegebenermaßen groß gewesen sein, als "Catwoman" schließlich im Sommer 2004 an den Kinokassen schneller unterging als die Titanic seinerzeit im Atlanik, und sich die negativen Kritiken häuften wie Müll auf der Deponie.
"Catwoman" bilanzierte schließlich mit knapp 40 Mio$ Einspielergebnis leicht unter den Erwartungen von Warner Bros., während "Spiderman 2" 400 Mio$ in die Kassen von Columbia Pictures schwemmte.
Nun, wie auch immer: Warner Bros. und Regisseur Pitof, der wohl aus gutem Grund seinen richtigen Namen (Jean-Christophe Comar) hinter einem Pseudonym verbirgt, dürfen sich dennoch die Hände reiben: Neben qualitativ vergleichbaren Produktionen des Jahres 2004 ist ihr Film "Catwoman" für die in der Filmbranche begehrte Auszeichnung "Goldene Himbeere" in gleich mehreren Kategorien nominiert: Film, Regie, Drehbuch, sowie Haupt- (Halle Berry) und Nebendarstellerin (Sharon Stone). Und, so hört man, Regisseur Pitof würde sich für einen zweiten Teil von "Catwoman" zur Verfügung stellen.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:03 Uhr
Gothika (DVD)
nicht vollkommen !!
Dr. Miranda Grey (Halle Berry) ist Psychologin im Woodward-Frauengefängnis. Eines tages macht sie sich in einer regnerischen nacht auf den Weg nach Hause. Doch als nächstes kommt sie drei Tage später als Patientin an ihrem eigenden Arbeitsplatz wieder zu sich. Grey wird die Ermordung ihres Mannes zur Last gelegt. Ihr behandelner Arzt ist ihr Kollege und Freund Dr. Graham (Robert Downey jr.). Er versucht Miranda deutlich zu machen, dass gegen sie erdrückende Beweiße vorliegen. Dr. Grey muß also für sich herausfinden, ob sie den Verstand verloren hat oder ob noch mehr dahinter steckt.
Die Grundidee des Films gefällt mir sehr gut. Berry gelingt es diese Unsicherheit und Angst die ihre Figur verspürt sehr gut darzustellen. Auch die Athmosphäre des Films ist über große Strecken sehr unheilvoll und spannend. Ebenfalls ein Rolle in der Handlung spielt eine andere Patientin, die von Penelope Cruz dargestellt wird, eine große Rolle. Man kann aber nicht darüber hinweg sehen, dass er durchaus ein oder zwei Logikprobleme in der Geschichte gibt. Zu nennen ist dabei der Ausbruchsversuch von Dr. Grey wobei mir die sehr gut laufende Flucht besonders auffällt. Auch das Ende und die Aufklärung kann man nicht als vollkommen gelungen bezeichnen. Insgesamt gesehen gehört dieser Film mit seinem Mystery touch zu den über weite Strecken spannenden und auch unterhaltsamen Filmen.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:07 Uhr
Das geheime Fenster (DVD)
You stole my story Mr. Rainey!
Zunächst einmal sollte ich mich vielleicht als Johnny Depp Fan outen. So war es natürlich klar, dass ich mir ,Das geheime Fenster" anschauen würde, obwohl der Film nicht gerade die allerbesten Kritiken bekommen hatte. Ich hatte keine großen Erwartungen. Doch was sich mir dann bot war ein absoluter Spitzenfilm!!! Irgendwann lerne ich es auch mal noch, nicht allzu viel auf Kritiken zu geben...

Mort Rainey (Johnny Depp) ist ein Autor, der gerade in seiner abgelegenen Hütte an einem neuen Buch arbeitet. Die ersten 15-20 Minuten verbringt Mort zwar meist schlafend auf der Couch, doch dann geht es so richtig los. Ziemlich gleich zu Beginn des Films erscheint ein seltsamer Mann bei Mort, der ihn des Plagiats beschuldigt. John Shooter heißt der Gute und verlangt von Mort, den Ideenraub zuzugeben und alles richtig zu stellen. Mort ist sich sicher, dass er die Idee für diese Geschichte zuerst hatte, doch es gar nicht so leicht für ihn, den Beweis dafür zu bringen. Denn jedes Mal, wenn er kurz davor ist, Shooter den Beweis zu liefern, passiert etwas seltsames, das Mort einen Strich durch die Rechnung macht. John Shooter wird immer gefährlicher, und bald bangt Mort auch um seine ,soon-to-be" Ex-Frau Amy, die mit ihrem neuen Freund glücklich im Rainey Haus lebt.

Die Geschichte von ,Secret Window" basiert auf einer Stephen King Story, was ja schon mal nichts schlechtes heißen kann. Dieser Film ist ein Thriller der Extraklasse, der genau das schafft, was der Zweck eines Thrillers ist - er erschreckt den Zuschauer, sorgt für eine Gänsehaut nach der anderen und macht unglaublich nervös. An manchen Stellen (die überwiegen zwar nicht, aber das macht nichts) ist die Spannung fast unerträglich. Dann geht es wieder mal ein bisschen gemächlicher zu, um kurz darauf wieder für den nächsten großen Schreck zu sorgen. Es ist zwar kein Horror im klassischen Sinn, aber trotzdem kann man sich bei ,Secret Window" einige Male richtig schön gruseln! Ich jedenfalls werde mir den Film nicht mehr allein im Dunkeln anschauen (nennt mich ruhig ein Weichei!). Die Ungewissheit, dieses Tappen im Dunkeln, treibt die Spannung gekonnt auf die Spitze. Viele behaupten zwar, dass sie GENAU gewusst hätten, wie der Film ausgeht (mensch, kenn ich viele Hellseher!!), aber für mich war das Ende eine totale Überraschung - und die will ich jetzt natürlich nicht verderben.

Die Schauspieler sind allesamt grandios, allen voran natürlich Johnny Depp. Er stiehlt seinen Kollegen die Show, er ist quasi das ,Zugpferd" des Films. Ich kann mir niemanden vorstellen, der die Figur Mort besser hätte spielen können. Doch ich muss sagen - John Turturro (,John Shooter") ist Johnny Depp dicht auf den Fersen. Da ich ein großer Fan des Südstaatenakzents bin, war die Figur ,John Shooter" natürlich himmlisch für mich.

Alles in allem also ein 1A Film, der mich in allen Bereichen überzeugen konnte, und dessen Bilder nicht so schnell aus meinem Kopf verschwinden wollten. Für mich einer der besten Filme in 2004!!
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:12 Uhr
Der Exorzist - Der Anfang (DVD)
Verproduzierter Millionen-Horror: Budgetsprenger No.1.
Jedes der 3 Exorzist-Prequels war ein Filmchen für sich:
Der erste Teil als legendärer Kinoschocker, der Fortsetzer als psychedelisch angehauchtes Experiment, der dritte Teil als Selbstverwirklichung des Romanautors William Peter Blatty. Auch der vierte Film, der im Original "The Beginning" betitelt wurde, nachdem auch der Arbeitstitel "Dominion" im Gespräch war, schlägt in diese Kerbe. Allerdings geht es, was Besondrheiten dieses Films betrifft, mehr um die Vorgänge bei seiner Produktion:

Nachdem der Ur-Exorzist in der "version, you've never seen" in den USA die Kassen unerwartet oft klingeln ließ, musste natürlich nachgelegt werden. Und schwuppdiwupp, schon war alles parat, jedoch: bis zu seiner Fertigstellung verschließ der Film mehrere Casts und Crews, wurde einmal gar komplett durchproduziert und für dennoch zu schlecht befunden, und mit einer nochmaligen mehr als hundertprozentigen Budgetaufstockung als Effekthascher fertiggestellt, und deshalb zum Schockflopper an den Box Offices. Unter anderen Wechseln sticht Liam Neesons hervor, der die Hauptrolle kurzfristig absagte, auf der Liste der vier verschlissenen Regisseure findet sich auch John Frankenheimer.
Man darf hoffen, dass das Versprechen war gemacht wird, und die DVD, wenn sie erscheint, auch den komplett fertiggestellten "Exorzist 4" des vorletzten Regisseurs beinhaltet, der eher eine Art Psycho-Thriller sein soll, den Studiobossen aber zu "weich" geraten war.

Im Übrigen: Der Exorzist-Der Anfang ist beileibe kein schlechter Film, aber die Reminiszenzen an den ersten Teil sind doch so übertrieben aufgesetzt, dass es nahezu grotesk wirkt, und mit Schockeffekten darf man zum Wohle einer einigermaßen stimmigen Atmosphäre zwischen Realismus und Übernatur ruhig etwas sparsamer umgehen, sonst kann man auch gleich einen Slasherfilm für Teenies in der Manier von "Nightmare on Elm Street" drehen.
Dieses haben die ach so klugen Bosse in den Studios nämlich gar nicht bedacht, dass sie mit einem seriöseren Film gerade auch die Millionen von Menschen in die Kinos locken könnten, die 1973 beim ersten Teil dieselben gestürmt hatten. Aber: wat willse machen.

Doch, lassen wir uns überraschen,
was die DVD bringt.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:16 Uhr
Der Wixxer (DVD)
Kalkman hilf!
Insgesamt ein nett gemachter Movie auf Grundlage von Edgar Wallace Verfilmungen. Die Gags sind eigentlich recht gut, hätte man sie besser in Szene gesetzt. So erhält man abgedroschene Gags, die zu Mindest zu 90 Prozent bekannt sind. Um eine Parodie erfolgreich zu verfilmen ist es meiner Meinung nach wichtig die Atmosphäre des Originals wieder herzustellen um dann ein paar gut platzierte Gags unterzubringen. Bei aller Sympatie zu den Akteuren fehlt es einfach an Überraschungsmomenten. Die Gags sind schnell durchschaubar und somit ist die Pointe schon vor Vollendung des Gags bekannt. So steht unser Liebling Kalkofe (im Film "Even Longer" genannt), um ein Beispiel zu nennen, in der Szenerie, er liest "Trap Door" auf dem Boden, rätselt für meinen Geschmack etwas zu lange, kommt auf den Einfall: "Ah! Falltür" und, wie soll es auch anders sein, die Falltür öffnet sich und er fällt hinunter. So geht es fast mit jedem Gag. Richtig lustig wird es erst zum Finale, das wenig Effekte bietet, aber mehr Witz besitzt, als der restliche Streifen. Es liegt wohl daran, dass am Ende mehr Situationskomik unverkrampft dargestellt wird. Im gesamten Film herrschen meistens irgendwelche Wortspiele vor, die recht amüsant sind. So zum Beispiel, statt Miss Moneypenny (aus James Bond) wird dann Miss Minipony (im Wixxer). Die Effekte sind leider nur mäßig gut umgesetzt und manchmal fehlt es am Sinnzusammenhang. Trotzdem ein recht amüsanter Streifen, der eine jüngere Zielgruppe anspricht, die die alten Gags und das Original von Edgar Wallace "Der Hexer" nicht kennen.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:19 Uhr
Die Bourne Verschwörung (DVD)
Sich selbst vermurkst
Wer den ersten Teil kennt, so wie ich, der hat sich sicherlich sehr auf den zweiten Teil gefreut; so wie ich. Der 2. Teil hat auch wesentlich mehr eingespielt.
Sehr gut ist, dass sein und alle anderen Charaktere sehr gut rüberkommen! Ebenso natürlich die Schauplätze, die allesamt, mit dem Anfang als Ausnahme, in Europa spielen und dadurch wieder einen tolle Optik rüberbringen. Besonders gut hat mir gefallen, dass man dieses Mal weit mehr erfährt, sogar noch vieles über Teil 1! Die Action kommt nicht zu kurz, sowie die berühmten Zweikämpfe. Besonders hat mir auch das nachdenkliche (und zuvor Actionreiche) Ende in Moskau gefallen!

Aber jetzt mal zu dem Grund meiner 3-Sterne-Wertung (was schon lieb gemeint ist): Es liegt am Regisseur, der wohl bekannt dafür ist... Sämtliche Action-Szenen, auch gerade die Zweikämpfe, sind mit einer extrem verwackelten Kameraführung gemacht worden, und die Bilder sind extrem nah dran. Das Ergebnis ist, dass man kaum etwas erkennen kann, im Kino hatte ich sogar innerhalb kurzer Zeit Kopfschmerzen davon!
Mein Text hier handelt mehr von den positiven Aspekten, aber das macht es noch schlimmer. Der Film an sich ist top! Aber er hat sich alles durch diese schreckliche Kameraführung selbst versaut! Und ich wollte diesen Film lange besser sehen, als er leider dadurch ist. Ein Pfui auf den Regisseur! Gäbe es den Film doch nur nochmal mit einer normalen Kameraführung! Dann hätte er sicherlich 6 Sterne!
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:23 Uhr
Die Purpurnen Flüsse 2 (DVD)
Starker Anfang (6 Sterne), schwaches Ende (1 Stern)
Die Purpurnen Flüsse 2 beginnt grandios. Voller Mystik, Spannung, Rätseln fesselt er seinen Zuschauer wie schon im ersten Teil von Beginn an. Geheimnisvolle, in Mönchskutten gewandete und - so scheint es - unverwundbare Killer vergreifen sich an einer obskuren Sekte, die die 12 Jünger Jesu nachahmen: Jedes Mitglied heißt nicht nur genauso sondern hat auch den gleichen Beruf!
Alte Kirchen, Klöster, dunkle Grundstimmung. Jeder Liebhaber von mystischen Thrillern wird in der ersten Hälfte von "Die purpurnen Flüsse 2" voll auf seine Kosten kommen.

Ich will hier nicht vorgreifen, aber die Grundidee des Films ist meiner Meinung nach genial, dennoch wird ab der zweiten Hälfte des Films gnadenlos aus der Klischeekiste gegriffen, in der (natürlich!) die bösen Deutschen in Gestalt von Christoper Lee wieder mal die Welt an sich reißen wollen... Diese Rolle als alter Nazi-Scherge hätte er sich ruhig sparen können. Das gab es zu oft und auch besser. Und ehrlich gesagt, hab ich es langsam satt, das dieses Klischee immer noch wieder benutzt wird. Egal...

Die erste Hälfte hätte ruhig 5 Sterne verdient, doch die schlechte zweite Hälfte sorgt dafür das man mit einem "Hätte-man-mehr-draus-machen-können"-Gefühl das Kino verlässt oder den DVD-Player ausschaltet...
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:26 Uhr
Die Vergessenen (DVD)
VERSTÖREND GUT
Juliana Moore fällt auf - welche Rollen sie auch spielt, sie überzeugt. So auch in diesem mystischen Film, der mehr von der Spannung und dem Ungewissen lebt als von der Handlung. Die langsamen Kamerafahrten über kühle, obgleich sonnenbeschienene Wolkenkratzer-Fassaden steigern die Bedrückung. Einige Vor-Rezensenten tun diesen Film als langweilig ab, als "überlange Akte-X-Folge" oder "PSI für Anfänger". Davon bitte nicht beirren lassen. Sicherlich, die Story kämpft um Glaubwürdigkeit, denn mit Logik wartet sie nicht auf. Der Zuschauer verspürt Ernüchterung, als plötzlich eine Polizistin von einem unsichtbaren Sog in den Himnmel gerissen wird. Da schluckt man und fühlt sich veralbert. Erst später erkennt man, dass diese Szene unbedingt zum Film gehört. Wirklich sehenswert bis zu Schluss, doch eine realitätsnahe Auflösung wäre besser gewesen. Beeindruckend die abweisend wirkenden Menschen, die in den kühlen Fassaden leben. Unvergesslich die Szene, in der Juliana Moore ihren Ehemann in der Mittagspause trifft, als sie schon polizeilich gesucht wird. Langatmig ist dieser Film nicht, doch es bedarf einer Vorliebe für subtiles Gruseln, um ihn mögen zu können. Wie gesagt, Juliana Moore fällt auf - nicht zuletzt wegen dieses mysteriös anmutenden Films.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:28 Uhr
Euro Trip (DVD)
Genialer Film, nur leider geschnitten!!
.eurotrip zählt absolut zu meinen lieblings moo-vs und der humor ist einfach genial, jedoch auch geschmackssache. wer einen verblödenden film sehen möchte und total ablachen will muss ihn sich zulegen. zudem sind 2 deutsche schauspieler mit von der partie, erstens die sängerin von sylver und zweitens der deutsche schauspieler walter sittler der in rtls serie "nikola" als dr. schmiddt zu sehen ist. ich habe die deutsche dvd-version glücklicher weise noch nicht gesehen und weiss daher nicht ob walter sittler überhaupt zu sehen ist da dieser einen vater spielt und in dessen wohnung die rausgeschnittene, lustigste szene des films vorkommt. undzwar spielt sein sohn im hintergrund vorerst normal und steht dann auf und läuft im hitler-marsch durch den hintergrund.
im ganzen wird deutschland ziemlich auf den arm genommen und somit ist der film erst recht für leute wie mich zu empfehlen, äusserst witzig für alle deutschen die ihr land selbst auch nicht so ernst nehmen. schade jedoch das die oben aufgeführte szene fehlt.
davon abgesehen und abgesehen des teilweise fehlenden bonusmaterials im gegensatz zu der us-fassung ist es ein spitzen film der teen-movie fans wärmstens zu empfehlen ist.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:33 Uhr
Godsend (DVD)
Vorsicht, Langeweile!
Die Idee zu "Godsend" ist gut, umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass der Film als Ganzes so langweilig und vorhersehbar ist. In Zeiten von politischer Korrektheit überall ist es kein Wunder, dass "Godsend" trotz des brisanten Themas vollkommen harmlos und oberflächlich ist und niemals ein Risiko eingeht, auch nur einen Zuschauer vor den Kopf zu stoßen. Die gesamte Handlung ist so vorhersehbar, als hätte man den Film bereits mehrfach gesehen, eine Art Mischung aus "Das Omen" und "Das zweite Gesicht", inklusive sämtlicher unüberraschender "überraschender Wendungen". Wer sollte auch schon glauben, dass ein Elternpaar so dumm und naiv ist, dass es einem dahergelaufenen und finsteren Wissenschaftler erlaubt, das eigene tote Kind zu klonen? Dafür, dass jeder Zuschauer es aus dem Trailer oder vom Cover weiß, dass dieses Kind auf die Welt kommt, braucht der Film erstaunliche 30 Minuten, bis es überhaupt auf der Bildfläche erscheint, und obwohl es da schon 8 Jahre alt ist, haben sich alle anderen Figuren überhaupt nicht verändert, lediglich Rebecca Stamos trägt eine andere Frisur. Die Schockmomente funktionieren überhaupt nicht, Spannung kommt nie auf, und es ist keine Freude dabei zuzusehen, wie Robert De Niro eine weitere seiner Autopilot-Darstellungen abliefert, aber was soll er in einem solch öden Thriller auch anderes machen?
Die DVD zeigt interesanterweise 4 alternative Enden, in denen so ziemlich jedes denkbare Ende enthalten ist, aber keines davon ist gut. Offensichtlich wurde das offizielle Filmende ausgewürfelt, es ist das Schlechteste von allen. Soviel zur Entschlossenheit der Filmemacher, die sich auf dem Audiokommentar ständig selbst loben für die tolle Arbeit, während man sich als Zuschauer fragt, ob sie tatsächlich über den Film reden, den man gerade sieht, denn der ist weißgott nichts Besonderes. Nicht mal für einen verregneten Nachmittag.
Geschrieben am 10.02.2005 um 12:36 Uhr


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