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Kommentare von Borstie


Das Imperium der Wölfe (DVD)
Vielversprechend abfallend
Das "Imperium der Wölfe" fängt in fast typisch "französischem" Stil an, etwas verwirrend, langsam, aber Hoffnug auf einen guten Psycho-Thriller weckend. In Fahrt gekommen, getragen von durchaus guten schauspielerischen Leistungen (von Jean Reno auch erwartet), enstpannt sich ein hoffnungsvoller Psycho-Thriller, der daraufhin leider permanent abfällt, allem voran der typische "Kavallerie"-Einsatz am Schluss. Wer "Purpurne Flüsse" mochte, sollte diesen Film meiden, Gemeinsamkeiten sind hier ausser Jean Reno nicht zu finden.
Geschrieben am 12.05.2006 um 01:02 Uhr
Hellevator (DVD)
Nicht uninteressante Geschmackssache
In einer unbekannten Zukunft lebt die Menschheit unter tief unter der Erde, und die Fahrstühle übernehmen nun in vertikaler Richtung quasi die Aufgabe von Bussen oder Zügen. Einer dieser Aufzüge bildet in düsterem Mechanik-Look nun die Kulisse für diesen Psycho-Film. Die beiden Verbrecher geben hierbei den Anstoss für den weiteren Wahnsinn, denn keiner der Insassen ist, was er scheint.
Eben dieser Wahnsinn kommt durch die gelungene Kulisse, passende Musik und guten Schauspielern sehr gut an, unterstrichen durch die liebevoll irre wirkende Kameraführung, bei der auch scheinbare "Qualitätsmängel" den "Filmriss" der Akteure unterstreichen.
Dennoch muss man japanische Filme generell mögen und verstehen, um sich mit diesem hier anzufreunden. Zumindest auf mich jedoch wirkt dieser Film trotz der genannten Vorzüge insgesamt zu verstörend, zu verwirrend um mich während seiner Laufzeit in seinen Bann zu ziehen.
Fans des Genres sollten unbedingt mal reinschauen, wer aber eher geradlinige Filme sehen möchte, wird wohl nicht auf seine Kosten kommen
Geschrieben am 21.05.2006 um 23:46 Uhr
Chasing: Sleep (DVD)
Mit wenig viel erreicht
Jeff Daniels gibt hier fast eine Ein-Mann-Show, der gesamte Film spielt hierbei ausschließlich in seinem Haus. Weitgehend die gesamte Handlung ergibt sich nur aus den knappen Unterhaltungen, die er mit Polizei oder Bekannten führt.
Action ist hier völlige Fehlanzeige, dafür aber ständiges Grübeln, was denn nun wirklich geschehen ist. Erschreckend und faszinierend zugleich, Jeff Daniels bei seiner Darstellung des verwirrten Professors und dessen Entwicklung während der paar Tage zuhause zuzusehen.
Für Freunde des ruhigen, aber beunruhigenden Films, die beim Zuschauen ihre Gedanken mit einbringen wollen und sich nicht alle Einzelheiten vom Drehbuch erzählen lassen möchten.
Geschrieben am 22.05.2006 um 00:07 Uhr
Unleashed - Entfesselt (DVD)
Zu unausgeglichen
An der darstellerischen Leistung der (bekannt guten) Akteure gab es nichts auszusetzen, und eine 100%-glaubwürdige Story erwartet man (ich zumindest) auch nicht unbedingt von einem Action-Film.
Was mich störte war die Verteilung: Es beginnt mit harten Kämpfen und viel Schlägen, und so endet es auch. Jet-Li wie gewohnt. Der Mittelteil des Films wird dagegen mehr Freeman gerecht. Nicht dass er schlecht wäre: er passt einfach nur nicht zum rasanten Beginn/Ende und zu meinen (Jet-Li)-Erwartungen zu diesem Film. Etwas mehr Durchmischung wäre angebracht gewesen.
Geschrieben am 13.06.2006 um 23:08 Uhr
The Descent - Abgrund des Grauens (DVD)
Endlich wieder mal Angst vorm Fernseher
Um es vorweg zunehmen: der eigentlich prophezeite "Wir sind hier nicht allein"-Horror beginnt im Film erst spät. Aber bereits zuvor wird einem in dem Höhlensystem einiges geboten, was die Nerven flattern lässt. Eng, dunkel, beklemmend - wer sich hier hineinversetzen kann, fiebert automatisch mit.
"The Descent" erfindet im Genre des Horrorfilms nichts wirklich neu, aber die Umsetzung und die Atmosphäre ist rundum gelungen.
Fazit: Licht aus vorm grossen Bildschirm und Film ab - und der Angst freien Lauf lassen.
P.S. Die ersten paar Minuten des Films aufmerksam verfolgen, um das Ende besser verstehen zu können.
Geschrieben am 13.06.2006 um 23:33 Uhr
Ein ferpektes Verbrechen (DVD)
Unterhaltung der besseren Art
Kurzum: Diese spanische Art einer "Komödie" gefällt. Ein von sich selbst eingenommener Macho, für den nur das Schöne Gültigkeit hat, wird zuerst von der Hässlichkeit (sein Gegenspieler) übertrumpft, und dann ist er auch noch auf die stets wegen ihres "unwürdigen" Aussehens ignorierte Angestellte angewiesen. Und die Art und Weise, wie diese Geschichte auch teilweise im Stile einer Dokumentation vom Hauptdarsteller erzählt wird, ist rundum gelungen. Die Lacher kommen wirklich aus dem Geschehen, auf plumpe "Hau-drauf"-Gags wird völlig verzichtet. Und am Ende kommt alles, wie es kommen musste.......
"Ein ferpektes Verbrechen" ist schlicht und ergreifend eine Komödie, die sich der Gegensätze eines arroganten Macho und eines Mauerblümchen bedient. So habe ich keinen wirklichen gesellschaftskritischen Zeigefinger (schön-hässlich,oberflächlich-tiefsinnig) spüren können - aber auch dass kann durchaus für den Film sprechen. Man kann ihn einfach nur geniessen!
Geschrieben am 13.06.2006 um 23:52 Uhr
Casshern (DVD)
Irgendwie toll - und dabei nervend
Casshern entstand wohl zum größten Teil am Computer, und man darf über die mal mehr, mal weniger realitätsgetreue Darstellung geteilter Meinung sein. Hier trifft eine nicht schlechte Story in einer durch Krieg völlig zerstörten Zukunft (eindrucksvoll trostlos dargestellt) auf ein wohl eher japanisches Verständnis der "höheren Werte".
Wäre der Film geradlinig und "standardisiert" erzählt, würde ich sagen: Netter SF-Streifen mit Retro-Technik und gelungener Sound-Kulisse. Aber die japanische Film-Erzählkunst verwirrt mich zu sehr. Gedanken, Handlungen und Dialoge vermischen sich so sehr, dass der Zuschauer schnell nicht mehr weiss, was real ist (bzw. sein soll), was der Darsteller träumte und wann was in welcher Reihenfolge passierte.
Mein Fazit: Bild- und Soundgewaltig, aber in der Story zu verwirrend. Nur für Fans von Japan-Mystik
Geschrieben am 14.06.2006 um 00:25 Uhr
The Dark Hours (DVD)
Gelungenes Beispiel für einen Psycho-Thriller
Zu "The Dark Hours" kann ich nur sagen: ansehen. Den Film zu beschreiben, ohne etwas zu verraten, ist schwierig, daher verkneife ich es mir.
Soviel sei gesagt: Er bleibt bis zum Schluss spannend und überrascht am Ende. Das die Atmosphäre während des Films so gelungen ist, liegt auch an der Leistung der Schauspieler, allem voran die Hauptdarstellerin.
Dass es nie langweilig wird, liegt natürlich auch ein bisschen an der eher kurzen Laufzeit von ca 75 min - hier wurde wohltuend auf erzählerische "Filmfüller" versichtet.
Geschrieben am 18.06.2006 um 13:02 Uhr


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