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Der Garten des Sergiu Celibidache (DVD)
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Meisterhaft und sehr persönlich
Celibidache als Lehrer: streng, fast hart, doch stets mit der Liebe eines spirituellen Lehrers - mit allen Mitteln bestrebt, seine Schüler von ihren Ängsten und egobedingten Hindernissen zu befreien, um aus dieser Freiheit heraus offen zu werden für das, was durch die Musik zu uns spricht.
Celibidache als Dirigent: in endlosen Proben bringt er "seine" Musiker dazu, das zum Ausdruck zu bringen und herauszuarbeiten, was in dem jeweiligen Musikstück zuweilen verborgen angelegt ist.
Tempo bestimmt sich für Celibidache nicht durch ein Metronom, sondern durch die musikalische Fülle und den Klangreichtum, der meist erst in einer "Verlangsamung" wirklich erfahrbar wird.
Da dieser Klangreichtum maßgeblich durch die Bedingungen während der Aufführung vor Ort bestimmt wird, wie z.B. durch die Akustik des Raumes, die sich vermischenden feinen Obertöne, die nur das Ohr des Publikums erreichen und durch kein Mikrofon und keinen Lautsprecher vollständig wiedergegeben werden können, war Celibidache ein radikaler Gegner jeglicher "musikalischen Konservierung", sei es durch Schallplatte oder durch CD.
Ein Film ohne Special Effects, ohne 3D und Dolby-Surround, im altmodischen 4:3 Format ... und doch ganz großes Kino!
Von Celibidaches Sohn einfühlsam und liebevoll in Szene gesetzt.
Sehr sehenswert - ein Film, der nachklingt, inspiriert und die Kraft zur Verwandlung besitzt.
Celibidache als Dirigent: in endlosen Proben bringt er "seine" Musiker dazu, das zum Ausdruck zu bringen und herauszuarbeiten, was in dem jeweiligen Musikstück zuweilen verborgen angelegt ist.
Tempo bestimmt sich für Celibidache nicht durch ein Metronom, sondern durch die musikalische Fülle und den Klangreichtum, der meist erst in einer "Verlangsamung" wirklich erfahrbar wird.
Da dieser Klangreichtum maßgeblich durch die Bedingungen während der Aufführung vor Ort bestimmt wird, wie z.B. durch die Akustik des Raumes, die sich vermischenden feinen Obertöne, die nur das Ohr des Publikums erreichen und durch kein Mikrofon und keinen Lautsprecher vollständig wiedergegeben werden können, war Celibidache ein radikaler Gegner jeglicher "musikalischen Konservierung", sei es durch Schallplatte oder durch CD.
Ein Film ohne Special Effects, ohne 3D und Dolby-Surround, im altmodischen 4:3 Format ... und doch ganz großes Kino!
Von Celibidaches Sohn einfühlsam und liebevoll in Szene gesetzt.
Sehr sehenswert - ein Film, der nachklingt, inspiriert und die Kraft zur Verwandlung besitzt.
Geschrieben von zentribble am 07.02.2013 um 14:26 Uhr
