Kommentare zum Artikel
Pleasantville (DVD)
Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...
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Zwei Geschwister werden unfreiwillig in die Realität einer Heile-Welt-TV-Serie aus den fünfziger Jahren hineingezogen und erleben dort turbulente Verwicklungen. Eine hübsche Geschichte und ein gelungenes Pendant zu Woody Allens "The Purple Rose of Cairo", wo im umgekehrten Fall eine naive Filmfigur von der Leinwand steigt und in die Realität verwickelt wird. "Pleasantville" ist ein zauberhafter Film auf hohem Niveau, der zum Nachdenken anregt und dem Zuschauer bis zur letzten Minute spannende Unterhaltung bietet.
Geschrieben von U. H. am 11.04.2005 um 17:24 Uhr
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Viele große, geschichtliche Themen werden hier einfach mal so in eine Komödie verpackt. Hätte ich das gewusst, ich hätte mir den Film nie angeschaut - so etwas muss schief gehen.
Weit gefehlt. Es wird auf eine souveräne Art und Weise einer jüngeren Generation, die diese Gräueltaten nie erlebt hat, bewusst gemacht wie schnell so etwas passieren kann, wie es dazu kommen kann, wie wenig es dann schlussendlich braucht bis es zum Ausschließen einer Menschengruppierung braucht, bis es zu einer Diktatur, zu einer Rebellion kommt und was es benötigt um eine Demokratie in Wanken zu bringen.
Das erschreckende: es benötigt fast nichts, nur so wenig.
In Diskussionen schüttelt man gerne und schnell den Kopf über das Wegsehen, das nicht Sehen, und ist darüber schockiert.
Nach diesem Film versteht man plötzlich und überlegt sich, 'wie hätte ich reagiert?'
Die große Leistung des Filmes ist, dass man beide Seiten versteht, auch wenn man auf der Seite der "guten", der farbigen ist.
Weit gefehlt. Es wird auf eine souveräne Art und Weise einer jüngeren Generation, die diese Gräueltaten nie erlebt hat, bewusst gemacht wie schnell so etwas passieren kann, wie es dazu kommen kann, wie wenig es dann schlussendlich braucht bis es zum Ausschließen einer Menschengruppierung braucht, bis es zu einer Diktatur, zu einer Rebellion kommt und was es benötigt um eine Demokratie in Wanken zu bringen.
Das erschreckende: es benötigt fast nichts, nur so wenig.
In Diskussionen schüttelt man gerne und schnell den Kopf über das Wegsehen, das nicht Sehen, und ist darüber schockiert.
Nach diesem Film versteht man plötzlich und überlegt sich, 'wie hätte ich reagiert?'
Die große Leistung des Filmes ist, dass man beide Seiten versteht, auch wenn man auf der Seite der "guten", der farbigen ist.
Geschrieben von M. B. am 29.05.2005 um 00:47 Uhr
