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Once upon a time - Es war einmal - Staffel 2 [6 DVDs] (DVD)


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Der Zauber bleibt mit kleinen Abstrichen
Die 2. Staffel schließt nahtlos an die erste an. Da aber im Grunde der komplette Plott der Vorgänger-Staffel aufgelöst ist, muss die Serie nun neue Wege gehen. Dies gelingt den Machern auch, ohne die Qualität dabei deutlich zu schmälern. Da die Handlung auf diversen anderen Internet-Seiten aber ausführlich beschrieben wird, möchte ich im Folgenden nur auf die gravierenden Veränderungen der Serie eingehen.
Die Hauptfiguren:
Hier wäre als erstes zu erwähnen, dass der Hauptcast einige Veränderungen durchmacht. Raphael Sbarge (Giminiy Cricket) und Eion Bailey (Pinocchio) werden nicht länger gelistet, sind aber nicht vollständig ausgeschieden, sondern erscheinen immer noch gelegentlich als Nebenfiguren. Gerade bei Sbarges Charakter ist die Veränderung nicht besonders groß und gemessen an seinem häufigen Fehlen in der ersten Staffel kaum als Veränderung zu betrachten.
Neu im Hauptcast sind dafür Emilie de Ravin (Belle) und Meghan Ory (Red). Beide Charaktere sind aber deutlich unwichtiger als der restliche Cast, bei Ory ist nicht mal eine Veränderung gegenüber der ersten Staffel zu bemerken. Dies gipfelt dann in ihrem kompletten Fernbleiben in den letzten 5 Folgen. Einige der Nebenfiguren hingegen sind deutlich wichtiger.
Mitte der Staffel wird dann auch noch Colin O’Donoghue in den Hauptcast eingeführt. Eine sehr gute Wahl, verfügt er doch neben schauspielerischem Talent über ein gewisses Charisma, dass einem Josh Dallas meiner Meinung nach fehlt, weshalb er immer etwas farblos bleibt.
Der restliche Cast ist bekannt aus der Vorgänger-Staffel, wobei auffällt, dass die bisher wichtigsten Figuren (Snow, Emma und Regina) nun mit den anderen Darstellern auf einer Stufe stehen, was bedeutet, dass auch sie nicht mehr durchgehend dabei sind.
Veränderungen in der Handlung:
Während die erste Staffel neben den Ereignissen in Storybrooke immer eine 2. Handlung aus dem Märchenreich einschloss, werden nun sogar bis zu drei Geschichten parallele zueinander erzählt. Dies macht Sinn, da sich die Handlung im ersten Drittel der Season entsprechend aufteilt. Deutlichste Veränderung und damit auch der einizige, aber für mich sehr störende Faktor ist, dass Regina (Lana Parrilla) fast ausschließlich auf die Liebe zu ihrem Sohn reduziert wird und sich daher ändern möchte. Auch wenn es immer wieder kleine Rückschritte in diesem Verhalten gibt, mutiert Regina immer mehr zu einer liebenswerten und überhaupt nicht mehr bösen Königin. Ihr Handeln ist abgesehen von wenigen Ausnahmen von Mitgefühl und Aufopferung geprägt, was der Figur meines Erachtens deutlich schadet. Dreidimensionale Bösewichte sind o.k., aber hier bleibt nichts mehr böses übrig. Immerhin schafft Parrilla es zumindest gegen Ende der Staffel noch für ihre Figur an ein paar große Momente, die an früher erinnern, anzuknüpfen. Eine traurige Entwicklung des für mich interessantesten Charakters der ganzen Serie.
Da Once aber trotz dieser gravierenden Abstriche noch immer zu fesseln weiß, habe ich es nicht über's Herz gebracht, einen Punkt abzuziehen. ich hoffe, dass es in der nächsten Staffel dann wieder etwas mehr zu den Wurzeln zurück geht.
Geschrieben von fraggles am 21.06.2016 um 15:27 Uhr
alle staffeln super
unterhaltsam viele wendungen.
Geschrieben von I. F. am 30.10.2023 um 12:53 Uhr

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