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Point Break - Geh an deine Grenzen (Blu-ray Disc)
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Gutes Remake
Die professionellen und privaten Kritiken, die ich vor dem Ausleihen dieser Blu-ray gelesen hatte bemängelten oft die unplausible Motivation der Protagonisten. Tenor: Kathryn Bigelow's Original alles schick, Remake mau. Diese Kritiken lassen sich leicht widerlegen. Ich finde beide toll.
Damals hätte sich keiner Kathryn Bigelow fragen trauen, warum sind Deine Protagonisten völlig surf-verrückt, sodass sich einer sogar am Ende, ... . Und warum nicht? Weil niemand das ur-US-amerikanische Lebensgefühl des kalifornischen Surfers in Frage gestellt hätte. Da gibt's nichts zu erklären. Das Remake weitet die Leidenschaften nun auf mehrere Extremsportarten aus. Kann man in vielen Büchern begründen - wenn man Reinhold Messner heißt - oder es bleiben lassen und sagen, ich mach es gerne.
Für die Verbrechen jedoch, die die Figuren begehen, legen sie sich eine Philosophie zurecht. Und die ist eben nicht weit hergeholt, für jemanden, der in RAF-Zeiten aufgewachsen ist oder auch heute in NSU-Zeiten. Solche Leute gibt es immer.
Die Schauspieler sind bis in die Nebenrollen richtig gut zusammengestellt. Bodhi ist fantastisch. Selbst Teresa Palmer nimmt man als Australierin ab, dass sie von Geburt an surfen kann, obwohl sie nicht sehr durchtrainiert ist im Film. Der Deutsche Clemens Schick kann von Glück reden, dass er so junggeblieben aussieht. Er spielt auch fantastisch, aber im wahren Leben ist er Mitte 40 und würde sich bei dem was er im Film tut, sämtliche Knochen brechen ;-)
Damals hätte sich keiner Kathryn Bigelow fragen trauen, warum sind Deine Protagonisten völlig surf-verrückt, sodass sich einer sogar am Ende, ... . Und warum nicht? Weil niemand das ur-US-amerikanische Lebensgefühl des kalifornischen Surfers in Frage gestellt hätte. Da gibt's nichts zu erklären. Das Remake weitet die Leidenschaften nun auf mehrere Extremsportarten aus. Kann man in vielen Büchern begründen - wenn man Reinhold Messner heißt - oder es bleiben lassen und sagen, ich mach es gerne.
Für die Verbrechen jedoch, die die Figuren begehen, legen sie sich eine Philosophie zurecht. Und die ist eben nicht weit hergeholt, für jemanden, der in RAF-Zeiten aufgewachsen ist oder auch heute in NSU-Zeiten. Solche Leute gibt es immer.
Die Schauspieler sind bis in die Nebenrollen richtig gut zusammengestellt. Bodhi ist fantastisch. Selbst Teresa Palmer nimmt man als Australierin ab, dass sie von Geburt an surfen kann, obwohl sie nicht sehr durchtrainiert ist im Film. Der Deutsche Clemens Schick kann von Glück reden, dass er so junggeblieben aussieht. Er spielt auch fantastisch, aber im wahren Leben ist er Mitte 40 und würde sich bei dem was er im Film tut, sämtliche Knochen brechen ;-)
Geschrieben von F. B. am 19.10.2016 um 17:57 Uhr
