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Prey (Day One Edition) (Playstation 4)
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Gut, aber etwas unter den Erwartungen
Nach langer Zeit versucht endlich wieder ein Spiel, die Formel der Bioshock/System Shock Spiele zu übernehmen und etwas neues daraus zu machen. Auch rein optisch erinnert PREY ziemlich schnell an Bioshock. Das Spiel beginnt auch direkt mit ein paar interessanten Mindfucks und stellt den Spieler vor moralische und psychologische Fragen. Doch diese Dichte und Tiefe der ersten Stunde nimmt im Spielverlauf leider etwas ab, was nicht so schlimm wäre, wenn das Spiel ansonsten mehr im Game Design zu bieten hätte.
In der Tat übernimmt PREY viele der Stärken von Bioshock: eine interessante Welt zum Erkunden, abwechslungsreiche Waffen, eine Art Rollenspielsystem und ab und zu sogar Audiologs (obwohl dennoch viel mehr zu lesen als zu hören ist). Leider können die Gegner sehr schnell lästig werden. Beworben wurde das Spiel natürlich vor allem mit den Mimics, die sich in jedes Objekt in ihrer Umgebung verwandeln können und auch der Spieler bekommt diese Fähigkeit später. Wirklich genutzt wird das aber kaum. Schnell tauchen auch größere und härtere Gegner auf, was an sich noch okay wäre, doch es wird spätestens dann lästig, wenn man sich aufgrund des vielen Backtrackings einfach nur noch schnell durch die Station bewegen will. Dann fallen auch die langen Ladezeiten zwischen den einzelnen Gebieten noch mehr ins Gewicht. Was bringt mir eine (halbwegs) toll designte Umgebung, wenn es eine Qual ist, sie zu durchqueren? Dann vergeht auch alle Lust, die vielen Nebenaufgaben im Spiel zu erledigen.
In der Tat übernimmt PREY viele der Stärken von Bioshock: eine interessante Welt zum Erkunden, abwechslungsreiche Waffen, eine Art Rollenspielsystem und ab und zu sogar Audiologs (obwohl dennoch viel mehr zu lesen als zu hören ist). Leider können die Gegner sehr schnell lästig werden. Beworben wurde das Spiel natürlich vor allem mit den Mimics, die sich in jedes Objekt in ihrer Umgebung verwandeln können und auch der Spieler bekommt diese Fähigkeit später. Wirklich genutzt wird das aber kaum. Schnell tauchen auch größere und härtere Gegner auf, was an sich noch okay wäre, doch es wird spätestens dann lästig, wenn man sich aufgrund des vielen Backtrackings einfach nur noch schnell durch die Station bewegen will. Dann fallen auch die langen Ladezeiten zwischen den einzelnen Gebieten noch mehr ins Gewicht. Was bringt mir eine (halbwegs) toll designte Umgebung, wenn es eine Qual ist, sie zu durchqueren? Dann vergeht auch alle Lust, die vielen Nebenaufgaben im Spiel zu erledigen.
Geschrieben von T. M. am 30.05.2017 um 09:36 Uhr
