Kommentare zum Artikel

"Im Geheimdienst Ihrer Majestät" ist mit Sicherheit einer der umstrittensten Bond-Filme. Nicht zuletzt die seinerzeit unglaublich schlechte englische Presse im Vorfeld hat für heftige Diskussionen unter 007-Fans geführt: Unsäglich dämliche Behauptungen über das Zusammenspiel Lazenby/Rigg gepaart mit dem ewigen Vergleich Lazenby/Connery waren dem Film alles andere als zuträglich. Jedoch konnten all diese Unkenrufe dem Film nichts anhaben. Ein gut aufgelegter George Lazenby, eine brilliante "Gräfin" Diana Rigg, der beste Telly "Blofeld" Savalas aller Zeiten (Man erinnere sich an den gnadenlos fehlbesetzten Donald Pleasance) und eine wunderbar bösartige Irma Bunt (gespielt von der grandiosen Ilse Steppat - deren Rolle ursprünglich von Irene Pappas übernommen werden sollte). Man kann Vieles über diesen Film sagen oder schreiben, aber über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten, denn jeder hat einen anderen!

Geschrieben von nadlertobias am 29.11.2004 um 14:40 Uhr

Vergesst die schlechten Kritiken..George Lazenby ist als Bond durchaus sehenswert und hat mit Telly Savalas und Diana Rigg zwei hochkarätige Stars an seiner Seite...viel Action und eine ausgefeilte Story, die endlich auch mal Bonds private Seite zeigt heben diesen Teil besonders hervor..und die Sets in den schweizer Bergen sind atemberaubend!

Geschrieben von bataviaking am 23.12.2004 um 12:56 Uhr

Dieser Film ist für jeden James Bond-Fan ein absolutes Muss! Wer möchte schon die Hochzeit von James verpassen?! Schade, dass George Lazenby nur dies eine Mal die Rolle des James Bond 007 spielt. Mit Hilfe der hübschen Teresa (Diana Rigg, bekannt aus der alten Fernseh-Reihe "Mit Schirm, Charme und Melone") und dem Schurken Blofeld (Telly Savalas, "Einsatz in Manhattan") ist die Besetzung TOP!!

Geschrieben von m-c-m-l am 07.04.2005 um 11:43 Uhr

" James Bond- Im Geheimdienst Ihrer Majestät " ist schon der sechste Teil innerhalb von 7 Jahren. In diesem Bond Film bekommen wir ein neues gesicht zusehen, aber es sollte auch das einzige Mal sein, wo die Rolle des James Bondes von George Lazenby gespielt wird.
Verglichen mit den vorhergehenden James-Bond-Filmen mit Sean Connery sicherlich der bis dahin absolute Tiefpunkt der Bond-Reihe.
Natürlich hatte George Lazenby nicht die Leinwandpräsenz und den Bonus eines Sean Connery, der die letzten beiden Bond-Filme " Feuerball " und " Man lebt nur zweimal " quasi alleine durch eine Präsenz vor der Bedeutungslosigkeit rettete, doch finde ich, daß er seine Sache recht ordentlich machte. Die Handlung war jedenfalls eine der Besten in der Geschichte der Bond-Filme und George Lazenby hätte durchaus eine zweite Chance verdient gehabt.
FAZIT:
Recht gute Fortsetzung einer wahren Filmgeschichte!!!

Geschrieben von WeserMatze am 22.07.2005 um 11:06 Uhr

Keine Frage - das Erbe eines Sean Connery anzutreten war schwer. Mit George Lazenby als neuem Darsteller und seinem einzigsten Auftritt wollten die Macher viel wagen. Zunächst verliert Bond seine Ehefrau und versucht danach dem durchgedrehten Schurken Blofeld bei der Verseuchung der Erde das Handwerk zu legen. Die Actionszenen wurden künstlich beschleunigt und wirken nach heutigem Maßstab geradezu lächerlich - auch zeigt Lazenby nie das Charisma von Connery. Die Idee dem Mann Bond mehr charakterliche Tiefe zu geben war zwar löblich - wurde aber nach dem Streifen schnell wieder ad acta gelegt. Für mich der schlechteste Bond der gesamten Reihe!

Geschrieben von DrChaotica am 03.09.2005 um 19:35 Uhr