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Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Forest Whitaker ist überwältigend
Ich weiß ja nicht welchen Film die Bewerter hier gesehen haben, aber dieser Film ist einfach der Hammer (7.8 Rating bei imdb.com und der Oscar für Whitaker sprechen für sich). Junger Arzt kommt ungestüm nach Afrika und wird schnell und naiv vom Charme des Despoten Idi Amin gefangen genommen. Ein rascher Aufstieg folgt und mit ihm eröffnet sich der moralische Abgrund des Schlächters von Uganda. Mitreissendes Szenario über ein Stück afrikanischer Geschichte das auch heute in manchen Ländern unter anderem Namen anderer "Führer" Anwendung findet. Die Extras sind auch nicht ohne und Whitaker spielt nicht nur Idi Amin - er IST Idi Amin.
Geschrieben von DrChaotica am 12.08.2007 um 09:00 Uhr
Furchtbare Folterszene
Eigentlich ein gut gemachter Film. Es gibt jedoch ca. im letzten Drittel des Films eine Szene, die an Grausamkeit und Brutalität kaum zu überbieten ist, so entsetzlich in der Darstelung, dass ich den Film nicht weiter ansehen wollte. Es ist sehr schade, wenn ein Regisseur meint, mit solch einer Szene einen Film aufwerten zu können. Es bestürzt mich, wie wenig in der Öffentlichkeit diese Darstellung grausamster Folter kritisiert wird.
Geschrieben von P. S. am 26.12.2007 um 13:26 Uhr
Polit-Thriller mit unumgänglichen Vereinfachungen
Der unberechenbare Diktator Idi Amin ist bei der Generation der Spätergeborenen in Europa gar nicht und selbst bei jüngeren Ugandern nur noch in rudimentärer Erinnerung. Dabei wirkte die Staatszerstörung, die Ausnutzung von Spannungen zwischen verschiedenen ugandische Etnien und auch die gewissenlose Naturzerstögung durch Amin und die mit ihm Verbündeten bis in unser Jahrhundert fort. Der Film, dessen Plot auf die fiktive Geschichte des jungen schottischen Leibarztes Amins konzentriert ist, kann die historischen Zusammenhänge in ihrer Komplexität nicht darstellen. Die zwielichtige Rolle des britischen Botschafters lässt mehr erahnen als klar erkennen, dass Idi Amin zunächst, da er im postkolonialen Afrika eine antisozialistische Politik verfolgte, von der ehemaligen Kolonialmacht Groß Britanien protegiert wurde.
Neben der überragenden darstellerischen Leistung von Forest Whitacker als Amin hat es James McAvoy als zunächst abenteuerlustiger, im Verlauf der Geschichte aber immer mehr machtverfangener und realitätsblinder Leibarzt Amins nicht ganz leicht. Problematisch wird dieses Ungleichgewicht dadurch, dass Whitaker seine Figur dem Zuschauer zeitweilig fast schon sympatisch macht.
Geschrieben von M. R. am 29.03.2018 um 13:01 Uhr

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