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Rec (Blu-ray Disc)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


1A Reality Shocker
Analog wie die Filme "Blair Witch Projekt" und "Cloverfield" ist auch dieser Film gedreht.
Der ganze Film ist aus der Optik einer Verwackelten Privatkamera.
Doch gerade dies macht diesen Film so interessant.
Dazu kommt, dass die BD durch das klare Bild nicht auf ein Professionelles Filmen schließen lässt.
Die Schauspieler machen ihre arbeit so gut, dass einem nach kurzer Zeit ein Schauer über den Rücken läuft der in chronischer Gänsehaut endet die einen den ganzen Film nicht mehr verlässt.
Bin mal gespannt, ob das Amerikanische Pandon "Quarantäne" diese Spannung auch so gut hin bekommt.
Geschrieben von Matthias27 am 09.12.2008 um 00:08 Uhr
[rec] 1
Muss sagen bin doch bischen überrascht. Der Film hat Teils richtige Schock Momente. Auch Schauspielerrisch echt TOP!

Die Hauptdarstellerin überzeugt als Reporterin.

Nur leider ist es wieder ein Zombie Film wenn man es so nimmt, nur dieses mal in einem Haus.
Geschrieben von kornless am 28.09.2010 um 09:02 Uhr
Eindeutig ein etwas anderer Horrorfilm.
Angela Vidal und Kameramann Pablo verbringen eine Nacht bei der Feuerwehr in Barcelona, um eine Reportage über den Alltag (bzw. die “Allnacht”) der Feuerwehrmänner zu berichten.
Als das Team zu einem Rettungseinsatz in einem Mehrfamilienhaus gerufen wird, begleiten die Reporter die Männer. Sie finden dort eine blutüberströmte Frau vor, die ohne Vorwarnung auf einen der Feuerwehrmänner losgeht und ihn in die Kehle beisst.
Unter den Einwohnern bricht Panik aus, als sie von dem Vorfall erfahren, und sie wollen das Haus verlassen. Sie müssen allerdings feststellen, dass die Polizei das Gebäude abgesperrt und weiträumig abgerigelt hat. Keiner kommt rein, keiner kommt raus.
Und die Feuerwehrmänner, das Reportageteam und die Hausbewohner stehen plötzlich einer grauenhaften Gefahr gegenüber, als sie von tollwütuigen Menschen angegriffen, verletzt und getötet werden.

*

“REC” ist das Regiedebüt von Jaume Balagujeró und Paco Plaza. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Mockumentary, eine Pseudo-Dokumentation, bei der der komplette Film aus Sicht eines Kameramannes im Handkamerastil erzählt wird. The Blair Witch Project und Cloverfield sind nur zwei der bekanntesten Filme dieser Art.

Rec beginnt harmlos und steigert sich im Verlauf der Geschichte gekonnt immer mehr. Die Schauspieler sind zwar nicht immer das Gelbe vom Ei, aber irgendwann gewöhnt man sich daran und es fällt, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht weiter auf. Eine der schockierendsten Szenen ist der Sturz eines Feuerwehrmanns innerhalb des Treppenhauses aus einem der oberen Stockwerke.
Es wird sogar behauptet, dass die Darsteller von diesem Moment beim Dreh nichts wussten und dass ihre Reaktion dabei “echter” Schrecken und nicht gespieltes Entsetzen sind. So sollen die Regisseure auch bei anderen Szenen vorgegangen sein, um dem Film Authentität zu verschaffen.
Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass Rec keine Filmmusik hat.

In der Tat kommen einige gruselige Szenen vor, die wirklich unter die Haut gehen. Nur manchmal nervt dann das Kameragewackel doch, wie oft bei solchen Filmen. Die Verfolgungs- und Attackierungsszenen sind unglaublich spannend geworden und fesseln.
Das Finale ist allerdings wirklich eines der unheimlichsten, die ich kenne. In vollkommener Dunkelheit gedreht, wirkt es sehr authentisch und vor allem erschreckend. Was die beiden Regisseure die letzten zehn Minuten “hingezaubert” haben, ist schon wirklich gruselig.

*

Fazit: Rec ist kein Meilenstein des Horrorfilms, aber vielleicht ein Vorzeigefilm in Sachen “Wackelkamerafilm”. Authentisch und spannend wird hier eine relativ simple Geschichte erzählt, die einem aber manchmal den Atem raubt und kurzweilig unterhält. Das Finale ist wirklich gut gelungen und bleibt nachhaltig in Erinnerung (mir zumindest). Rec ist eindeutig ein etwas anderer Horrorfilm.

© 2014 Wolfgang Brunner / filmbesprechungen.wordpress.com
Geschrieben von kingtheoden am 14.07.2014 um 13:47 Uhr

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