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Defiance (DVD)


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Sehenswert!
Der Film erzählt die wahre Geschichte der sog. "Bielski-Partisanen", die als jüdische Flüchtlinge im Jahr 1941 vor den Erschießungskommandos der SS in die Wälder Weiß-Russlands (damals polnisches Gebiet) fliehen. Ihnen schließen sich nach und nach immer mehr Flüchtlinge an, so dass sich bald mehrere hundert Menschen in den Wäldern verstecken.

Der Film ist durchaus sehenswert, trotz einiger Schwächen.
Geschrieben von Scheng am 20.10.2009 um 10:47 Uhr
Kein Ballerfilm
Eigentlich wollte ich den Film mir gar nicht anschauen, da ich davon ausging, dass eine handvoll Partisanen massenweise Deutsche über den Haufen ballern ohne selbst eine Schramme abzukriegen oder auch nur einmal das Magazin zu wechseln - man kennt ja solche Kriegsfilme zu Hauf.
Dieser Film zeigt eher das Leiden der Menschen, die sich im Wald verstecken. Es werden eher die menschlichen Schicksale in den Vordergrund gestellt. Natürlich gibt es Schießereien, aber sie sind nicht so einseitig.
Geschrieben von S. S. am 12.01.2010 um 17:00 Uhr
Schindlers Liste auf Belorussisch
Man sollte sich diesen Film wenigstens einmal in der OmU-Fassung anschauen, um die sprachlichen Nuancen zu erfassen. Das gesprochene Englisch steht laut Regisseur für das Jiddische. Es geht ja schließlich um das Überleben und die Rettung belorussischer Juden. Der Feind, wie es sich gehört, spricht Deutsch. Und da man in Russland/Weissrussland ist, wird auch Russisch gesprochen. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass der neue "James Bond" (Daniel Craig - hier als Tuvia Bielski) und der Amerikaner Liev Schreiber (hier als Zus Bielski) so ein perfekt gesprochenes Russisch hinbekommen würden. Das ist erste Sahne. Man hört deren angloamerikanische Herkunft überhaupt nicht heraus. Faszinierend. Wer von Spielbergs "Schindlers Liste" wie ich seinerzeit zutiefst angerührt war, wird eserst recht von Edward Zwicks Film sein. Zudem hat er metaphorische Dimensionen in Bezug auf das Alte Testament. Daniel Craig vermittelt in seiner Darstellung ein inneres Geflecht aus Härte - die eines Anführers - und Verletzlichkeit, die ich in dieser Intensität nur noch von Mel Gibson übertroffen sah. D.W.

Geschrieben von D. W. am 25.09.2011 um 19:07 Uhr

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