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Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo - Edition Deutscher Film (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Ein guter Film, der wachrüttelt
Der Film zeigt auf spannende und erschütternde Weise den Absturz der jungen Christiane F. . Sie gerät in Berlin in die falsche Szene und stürzt schließlich vollkommen ab. Der Film ist wirklich sehenswert, obwohm man sich danach bestimmt nicht besser fühlt.
Geschrieben von joefox3000 am 28.11.2004 um 12:08 Uhr
Ich mach' das nur einmal und dann is' Schluß ...
ich hab' mich doch völlig im Griff. Christiane F(elscherinow) ist 13 Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter in einem (West) Berliner Hochhaus und ist so ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben (hört sich doch noch normal für dieses Alter an, oder?). Wie wir es denn irgendwie alle taten, macht sie ihre ersten Disco-Erfahrungen und lernt dann hier auch noch die "ungünstigsten" Freunde? kennen. Wie es nun kommen muss, befindet sich Christiane dann schließlich an einer Wegegabelung und entscheidet sich für die "falsche" Biegung. Aus Valium wird Heroin, aus Heroin wird Babystrich, aus Babystrich wird ... Happy End? Dieser Film, nach einer wahren Geschichte, wurde 1981 gedreht und gleich im Vorspann wird einem dies sofort bewußt, denn hier flackern die Schauspielernamen nur so auf dem Bildschirm. Wer so in den Sechzigern oder Anfang der Siebziger geboren ist, der wird sicher, wie ich, doch einige sog. Nostalgie-Effekte im Film vorfinden. Ich erwähne hier nur mal die Autos, die Frisuren, die Klamotten, die Schuhe ... usw. Ich denke mal, dass die "Älteren" hier sich ziemlich schnell wiederfinden können - wie dies bei der jüngeren Generation ankommt, kann ich nicht abschätzen - vielen wird es sehr fremd vorkommen. Auch hört man in diesem Film viele vulgäre Wörter, sieht viel Blut, Erbrochenes und viele Nadelstiche - konnte man sich doch denken, wenn es sich um Kokain und Jugendliche handelt - dies ist wahrscheinlich auch nicht jedem sein Geschmack. Es ist aber möglich, da auch ich kein Blut sehen kann und auch Spritzen verabscheue, bin ich doch recht interessiert an die Sache herangegangen. Zu guter letzt ist dieser Film absolut aus dem Leben gegriffen und beschreibt nun mal die dunkelsten Seiten davon. Die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller (Natja Brunkhorst und Thomas Haustein) sind einwandfrei und absolut tadellos. Man merke sich nur das jugendliche Aussehen von Christiane F. zu Beginn des Filmes und vergleicht dieses mit dem letzten Erscheinen im Film - ein Schock, nichts mehr von der Schönheit und Jugendlichkeit ist erhalten geblieben. Der Film startet für meine Begriffe weltklassig (erste halbe Stunde) und wird dann immer monotoner und zieht sich dann einfach so hin. Es liegt wahrscheinlich an der Natur des Filmes, dass dies auch so sein muss. Eine Bewertung für die schauspielerischen Leistungen aller Beteiligten und das Verarbeiten des Themas gebe ich 7 von 10 Punkten. Für die Kamera und daraus resultierenden Bilder vergebe ich 7.5 Punkte von 10. Hier sind besonders zwei Szenen, nämlich die der Fahrt durch den Tunnel, der gar nicht enden möchte und eine Einfahrt eines Zuges in einen Tunnel wo man ganz, ganz entfernt noch ein kleines Licht sehen kann, hervorzuheben. Die musikalischen Komponenten in diesem Film werden hier auch mit 7.5 Punkten bewertet. Absolutes Highlight des Filmes (für mich ist die Szene ein Klassiker) ist, wenn sich die Kids im Einkaufszentrum (Euro-Center?) so richtig austoben und dies musikalisch mit David Bowies Heroes verstärkt wird. Hier kann man wieder deutlich spüren, was Bilder in Verbindung mit Musik vermitteln können - genial. Die Szene kann ich mir over and over again anschauen. Auch ist ein Ausschnitt eines David Bowie-Konzertes zu sehen, dass wohl für alle Fans ein muß ist. Leider war in der zweiten Hälfte des Filmes musikalisch nichts mehr (oder nur sehr wenig) geboten - aber am Ende schmetterte dann noch einmal Heroes zum Abspann. Was man für sich persönlich von dem Film "mitnehmen" kann (Emotionen, Erkenntnisse usw.) wird hier mit einer 8.5 bewertet. Dieser Film öffnet einem die Augen, wie wir doch manchmal des öfteren von unserem Körper und nicht Geist bestimmt werden, bzw. unser Leben dem sog. inneren Schweinehund überlassen (müssen). Beispiel gefällig? Detlef, Christianes Freund, hält ihr vor, dass sie sich wegen ihrer Sucht von jedem Kanacken durchbumsen lässt - und was bekommt der zur Antwort? - Was hätte ich denn machen sollen? - WAHNSINN. Alles in allem bekommt der Film damit von mir eine 7.6 und das ist ein ziemlich gutes Ergebnis. Abschließend sei noch zu erwähnen, dass man doch den Leuten sehr skeptisch gegenüberstehen wird, die meinen, dass dieser Film in der Schule als sog. Abschreckung dienen soll. Dies war meiner Meinung nach in der Vergangenheit ein guter Ansatz, doch ob dieser, nun schon ein Vierteljahrhundert alter Film, die Intention der heutigen Jugend vermitteln kann, bezweifle ich, zumindest diejenigen, die den Film nicht unbedingt als Aufklärung benötigen, werden sich noch stärker von Drogen distanzieren.
Geschrieben von mosspower am 15.01.2005 um 02:03 Uhr
Absolut empfehlenswert.
Ein Film, der als abschreckendes Beispiel Pflichtprogramm in jeder Schule werden sollte !!!
Geschrieben von Minerva am 06.03.2005 um 21:29 Uhr
Ein absolut überzeugender Film
Ein Film, der als abschreckendes Beispiel Pflichtprogramm in jeder Schule ab einem bestimmten Alter unbedingt gesehen werden sollte !!!

Aber leider verstehen es heute wie auch im den 80ern und 90ern viele als ein tolles Abenteuer. Daher unbedingt erst ab dem richtigen alter gucken und anschließend das Thema durchdiskutieren.

Drogenprävention ist heute ein immer aktuelles Thema!

Geschrieben von S. R. am 29.06.2005 um 16:59 Uhr
Pflichtprogramm für Eltern mit Teenagern auch oder gerade Heute noch!
Immer wieder lehrreich
Geschrieben von A. K. am 09.07.2012 um 12:04 Uhr

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