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Resonance of Fate (Playstation 3)


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Interessantes Kampfsystem
Welches anfangs schwer, dann äußerst interessant und im weiteren Verlauf des spiels eintönig wird, da man versäumt hat, dem Spieler verschiedene Möglichkeiten anzubieten, den Kampf zu gewinnen. So läuft es leider immer auf dieselbe Art und Weise ab. Davon ab laufen die Kämpfe in der Regel zügig ab und so viel kämpfen muss man auch wieder nicht, da es möglich ist, das spiel in 3-4 Stunden durchzuspielen. Wer Platin will, sollte hingegen 100+ Stunden einplanen, da sämtliche Extramissionen absolviert werden müssen, sowie Hunderte Arenakämpfe und ein knackiges Extradungeon.

Die Grafik ist ordentlich (Steampunk-Style), die Charaktere fand ich sogar außerordentlich hervorragend designed. Der weibliche Hauptcharakter ist bildhübsch und die männlichen cool gemacht. Zudem lassen sich jedem Chara etliche verschiedene Kleidungsstücke anlegen (Incl. kurzem Röckchen fürs Mädel *g*), welche auch in sämtlichen Filmsequenzen und den Kämpfen übernommen werden, da alles in Echtzeit berechnet wird.

Der Soundtrack ist okay. Nicht besonders schön und auch nicht besonders nervig. Der rockige Stil in den Kämpfen passt ganz hervorragend, wenn auch ein paar mehr Stücke dem Spiel sicherlich nicht geschadet hätten.

Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt durchaus sehr fordernd. Anfangs wird der ein oder andere sicherlich verzweifeln, sobald man das Kampfsystem jedoch einmal verinnerlicht hat, macht es Spaß. Viele Kämpfe fordern strategisches und vorrausschauendes Denken, sowie das Einsetzen sämtlicher Mittel, wie Spezialmunition und Granaten. Leider ist der Spielverlauf äußerst unausbalanciert - Ist man durch ein Dungeon (Welche leider alle Mega-eintönig sind) ordentlich durchgekommen, erwartet einen schon im nächsten eine beinhae unschaffbare Aufgabe, welches weiteres Training erfordert. Kurz danach ist dann auf einmal wieder ziemlich locker. Testet Tri-Ace seine Spiele hinterher auch vernünftig? Fällt mir nicht zum ersten Mal auf...

Insgesamt ist der Eindruck eigentlich eher durchschnittlich. Es macht nach der Eingewöhnungsphase richtig viel Spaß, doch wird zum Ende hin nur noch öde. Vor allem wer Platin will, braucht echt Durchhaltevermögen. Manch eine Trophy erfordert ständiges Wiederholen der ständig gleich wirkenden Kämpfe. Eine Story ist genau genommen gar nicht vorhanden. In jedem Kapitel kommen zwei Sequenzen, in denen es eigentlich nur um sinnloses Gequatsche geht, ohne das der Spieler eigentlich begreifen kann, um was es eigentlich geht. Mein Tipp: Einfach mal vorsichtig antesten!
Geschrieben von Darkwing am 03.11.2011 um 15:48 Uhr

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