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Cold Prey - Eiskalter Tod (Blu-ray Disc)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Mal wieder super Grusel bzw. Survivalhorror aus dem kalten Norden
Die Norweger könnens einfach...

Die Story ist ja schon relativ bekannt: eine Gruppe Jugendlicher verreisen mal wieder in die Berge und auch in die Isolation (kein Handyempfang, niemand weit und breit). Als diese sich nach einem Unfall in ein verlassenes Gebäude (Hotel) retten, nimmt der Horror seinen Lauf. Die Schauspieler und ihre Charaktere sind allersamt sympathisch und nicht so pubertär drauf wie bei den Ami-Filmen, sondern ganz normale Leute von nebenan. Deswegen fiebert man mit jedem von Ihnen mit.
Wer einen bluttriefenden "Dead Snow" (ist aber in etwa damit zu vergleichen) erwartet, wird hier enttäuscht. Der Film punktet eher durch seine Atmosphäre, die Charaktere und die stetig ansteigende Spannung ... bis zum mörderischen Finale. Soweit kann man verraten: In diesen verschneiten Bergen lebt ein übermächtiger Gegner, der gnadenlos zuschlägt. Über dessen Hintergrund erfährt man jedoch relativ wenig, was wahrscheinlich daran liegt, dass es noch zwei weitere Fortsetzungen gibt.

Ich würde den Film für Fans von Dead Snow oder ähnlichen "Jugendliche sind irgendwo im Nirgendwo und geraten in die Fänge eines Verrückten-Filme" empfehlen. Und auch Fans von nordeuropäischen Filmen können den Film getrost ausleihen. Bild- und Tonqualität sind bei der Bluray eh super.

Viel Spaß!
Geschrieben von Suvaiva am 06.11.2011 um 02:45 Uhr
Die Norweger haben’s drauf
Fünf Freunde wollen einen Snowboard-Tag verleben und machen sich gemeinsam auf den Weg in die Berge.
Sie rasen verlassene Hänge hinab und haben solange ihren Spaß, bis einer von ihnen stürzt und sich so schwer verletzt, dass ein Weiterkommen erst einmal unmöglich ist.
Durch Zufall entdecken sie ein verlassenes Gebäude, das früher einmal ein Hotel war, und nisten sich für die Nacht ein, um am nächsten Tag Hilfe zu holen.
Es dauert nicht lange und sie müssen feststellen, dass sie nicht alleine sind. Irgendjemand macht Jagd auf sie …

*

Ich habe “Cold Prey” eher durch Zufall entdeckt und war gespannt, was mich erwartete.
Der Film vereint sämtliche Zutaten eines Slasher-Films, wie man sie kennt: “Freitag, der 13.”, “Halloween” und “Scream” , um nur einige der bekanntesten zu nennen, lassen grüßen. Das bedeutet, “Cold Prey” kann mit nichts Neuem aufwarten. Aber genau das ist es wahrscheinlich, was den Fim ausmacht, denn Roar Uthaug spielt versiert mit diesen Zutaten und mixt ein, vom Prinzip her nicht unbekanntes, aber dennoch raffiniertes und vor allem überzeugendes Genrestück.
Nicht alleine die, zwar leider nur selten verstreuten Naturaufnahmen, machen “Cold Prey” zu einem sehenswerten Film, auch die schauspielerischen Leistungen sind durch die Bank bemerkenswert und glaubhaft,
Bei solchen Filmen bleibt nicht viel Zeit für Charakterzeichnungen der Protagonisten, dennoch schafft es die Hauptdarstellerin Ingrid Bolsø Berdal zu punkten. Wie schon in “Chernobyl Diaries” wird sie einem ziemlich schnell sympathisch und man fiebert mit.

“Cold Prey” macht ungemein Spaß und wirkt durch die tolle Kulisse (bei dem Hotel denkt man manchmal unweigerlich an Kubricks Shining) länger nach als manch anderer Teenie-Slasher. Vor allem das wirklich überraschende Ende zeigt eine durchdachte Handlung, die dann im Nachhineinen noch besser gefälllt. Fast könnte man behaupten, eine kleine Slasher-Perle vor sich zu haben. :-)

*

Fazit: Die Norweger haben’s drauf. Sowohl der Regisseur wie auch die Schauspielerriege wissen zu überzeugen. Auch wenn “Cold Prey” nicht Neues anzubieten hat, so spielt er gekonnt mit den Klischees des Slasher-Films und schafft es dadurch sogar, einen “eigenen” Killer zu kreiieren, der im Gedächtnis bleibt. Für Fans typischer Slasher-Filme unbeding empfehlenswert.

© 2014 Wolfgang Brunner / filmbesprechungen. wordpress.com
Geschrieben von kingtheoden am 14.07.2014 um 13:42 Uhr

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