Kommentare zum Artikel

"Sinister" ist ein recht ungewöhnlicher Gruseler mit einem solide agierenden Ethan Hawke. Der Film wirkt atmosphärisch dicht und am Anfang denkt man, dass die Handlung schon zigmal durchgekaut wurde aber im weiteren Verlauf ist erkennbar, dass der Streifen einen etwas anderen Weg geht. Es sei anzumerken (dies ist jedenfalls mein Eindruck), dass das Werk gekonnt Elemente von "8 mm" mit N. Cage, "The Grudge" mit Sarah Michelle Gellar sowie "Shining" mit J. Nicholson miteinander vermischt. Das Ende gefällt mir nicht, ist aber folgerichtig.

Geschrieben von seagal1 am 18.07.2013 um 18:19 Uhr

...Unterhaltung bis zu der Stelle, wo es übersinnlich wird.

Handwerklich gut gemacht; allerdings zuviele dunkle Settings.
Selbst wenn es hell draußen ist, erscheint das innere Haus, als wenn es finsterste Nacht ist.

Und die Lichtschalter werden aus Prinzip nicht benutzt...
Da tastet man sich lieber durchs Dunkel, um dem unheimlichen Geräusch nachzugehen. Wer zur Hölle ist so dämlich?

Zum leihen ok.

Geschrieben von DukeFelix am 04.09.2013 um 15:34 Uhr

Der Film erinnert schwer an den japanischen "Ring".
Auch hier soll dämonisches Filmmaterial töten...
Nur leider scheinen die ganzen von der "Sinister"-Gruselatmosphäre so schwer beeindruckten Internetkritiker diesen Streifen nicht mehr zu kennen.
Einfach unerreicht, wenn das dämonische Mädchen aus ihrem Videofilm in "Ring" heraussteigt...

Geschrieben von B. R. am 15.09.2015 um 22:57 Uhr

Also ich hab ja schon einiges an Horrorfilmen hinter mich gebracht...Gute und Schlechte, Stories mit mehr und weniger Phantasie, aber Sinister bzw was die 'dunkle Macht' so veranstaltet...Wahnsinn, im wahrsten Sinne.
Mit 12 Jahren und bei 'Friedhof der Kuscheltiere' hatte ich das letzte Mal danach das Gefühl mich würde was verfolgen oder unter dem Bett hocken...
Predikat: Besonders gruselig!!!!

Geschrieben von AlexB. am 21.11.2015 um 23:43 Uhr