Gutscheine
Neukunde
Leihen Sie online Filme auf DVD und Blu-ray Disc oder Spiele für PC und Konsolen
Online Videothek
Das Beste aus:

Kommentare zum Artikel

Black Hawk Down (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Grandioser Kriegsfilm ohne falschem Pathos
Dass minutiös und realistisch nachgezeichneten Schlachtgetümmel aus Somalia verzichtet bewußt sowohl auf eine Position zur gescheiterten UNO-Friedensmission, als auch auf die sonst so üblichen Soldaten-Charakter-Zeichnungen, sondern zeigt konzentriert das Grauen eines erschreckend modernen, zeitgenössischen Krieges. Der Überlebenskampf der UN-Truppen gegen einen übermächtigen Mob ist bis zur letzten Minute unerträglich spannend und fesselnd und (fast) ohne jedes Pathos.
Geschrieben von Trautman am 15.12.2004 um 20:45 Uhr
Packende Häuserkämpfe
Black Hawk Down ist einer der wenigen Filme, die ohne irgenwelche Heldengeschichten auskommen! Hier wird nicht ein ganzes Regiment von einem Mann gerettet! In diesem Filme geht es um Zusammenhalt und Kameradschaft! Leaf no man behind! Das merkt man im Film sehr deutlich und deshalb ist er auch so gut geworden! Realistisch und packend!
Geschrieben von Steini1986 am 03.04.2005 um 16:48 Uhr
Guter Film mit legitimer Perspektive
Ein echter Ridley Scott. Wie in den meisten Hollywoodproduktionen des letzten Jahrzehnts wird angesichts eines Kriegs die Frage gestellt, ob sich kriegerische Interventionen lohnen. Die Frage wird gestellt und auf der gesellschaftlichen Ebene nicht beantwortet. Beantwortet wird sie auf der Ebene des Einzelnen, des Teilnehmenden. So macht die Mission für den General Sinn, weil Verursacher einer humanitären Katastrophe gestoppt werden sollen. Für einzelne Soldaten macht sie Sinn, weil es darum geht, Kameraden zu retten, die ansonsten zurückgelassen würden. Die Soldaten bleiben so Menschen und handlungsfähig zugleich. Man kann sich in sie hineinversetzen und spüren, dass in dieser Situation nichts anderes übrig bleibt, als zu kämpfen, für das eigene Überleben und das der anderen. Gleichzeitig stellt sich auch die Brutalität und die Sinnlosigkeit dieser ganzen Brutalität dar. Das Handwerk des Soldaten wird als ehrenhaftes dargestellt, selbst wenn in dem ganzen Chaos oft nichts anderes übrig bleibt, als irgendwelche sinnlos hin- oder herrennende Leute abzuknallen um die unübersichtliche Situation, in der von allen Seiten geschossen wird, zu vereinfachen. Das ist schlimm, aber es ist auch menschlich, und daher realistisch, daher gefällt mir der Film. Zwar verzichtet Scott wie meistens auf eine engere Darstellung des Feindes, gibt ihm kaum Motive, Charaktere oder etwas, in das man sich hineinversetzen könnte, aber das ist nun mal die reale Lage der Soldaten oder eines Angreifers, der irgendwo interveniert, sei es aus egoistischen, sei es aus humanitären Gründen, daher stört mich das nicht. Die Soldaten müssen den Sinn ihres Tuns reflektieren, ohne viel über den Gegner zu wissen und das leistet dieser Film und daher gefällt er mir.
Geschrieben von whitelight am 13.05.2005 um 12:28 Uhr
-
Scotts Beitrag zur Kriegsfilm-Historie kann sich sicherlich nicht neben den jungen Klassikern wie Platoon, Full Metal Jacket oder The Thin Red Line einreihen. Was er jedoch schafft ist, ein Gefühl für die Bedrohung zu vermitteln, die einen verlorenen Soldaten inmitten einer Kriegszone zu verschlucken droht. Und zwar im Wortsinne, denn gerade die Szene, in der ein abgestürtzter Black Hawk von den Militzen eingekesselt wird, vergisst man so leicht nicht. Wie Ameisen, die eine Vogelspinne überwinden, überfluten die "Skinnies" den abgeschossenen Helikopter und machen sich über die Soldaten her, denen zwangläufig irgendwann die Munition ausgeht.

Zum Ende hin rutscht der Film dann doch noch ins kitschige ab. Besonders nach zwei Stunden, in denen die Männer nur für sich und ihre Kameraden kämpfen und einfach versuchen, an einem Stück nach Hause zu kommen - was selten genug gelingt - wirkt dieser Schluss etwas aufgesetzt, so als habe man nachträglich versucht, ausgerechnet diesem, geradezu episch fehlgeschlagenem amerikanischen Kriegseinsatz eine heroische Bedeutung zu verpassen. Das hinterlässt leider einen etwas schalen Nachgeschmack.
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 19:44 Uhr
Krieg - Action - Drama
" Black Hawk Down " ist ein interessanter und zugleich ziemlich brutaler Kriegsfilm vom Regisseur Ridley Scott, der einer der Wenigen ist, der den amerikanischen Patriotismus nicht in den Vordergrund stellt. Die Actionszenen sind richtig klasse in Szene gesetzt und teilweise doch wirklich ziemlich hart. Zeitlupenaufnahmen und eine ausgezeichnete Kameraführung tragen ihren Teil dazu bei. Die Musikuntermalung finde ich sehr gelungen, denn sie passt wirklich perfekt zu diesem Film.
Die DVD bietet technisch keinerlei Einwende,brilliante Musik, perfekter Ton, erstklassige Effekte, Kamera und Schnitt sind sehr gut.
Fazit: Alles in allem ein KLASSE FILM, der mit aufwendigen Actionszenen und einer guten Portion Härte zu unterhalten weiß.
Geschrieben von WeserMatze am 10.06.2005 um 00:13 Uhr
Ralität made in Hollywood
Und das ganze noch nicht einmal übertrieben. Der Trend der Kriegsfilme zu immer realistischeren Darstellung - wird hier in eine neue Dimension getrieben.
Der Patriotismus ist nicht übertrieben - man sieht die Angst der Soldaten in deren Augen. Keine Übertriebene Vaterlandsliebe - die USA-Soldaten sind real dargestellt. Keine Rambos, die unsterblich durch ein Heer von Gegenern rasen. Verwundbare Menschen - die sterben.
Ein Stück Zeitgeschichte - die wirklich erschreckend Nahe der Realität ist.
Nichts für schwache Nerven. Top-Action - !!!!!!
Geschrieben von T. W. am 15.06.2005 um 19:13 Uhr
Fragwürdige Botschaft u.überflüssige Helden !!
Die vier Sterne gibt es für den visuellen Ästheten Ridley Scott! Auf die Heldentaten der US-Ranger und ihre Veherrlichung gegen Ende des Films habe ich im Augenblick eher geringen Appetit! Dieser steigt auch nicht durch die Tatsache, dass das Pentagon die Produktion dieses Films gefördert hat.
Geschrieben von J. S. am 19.09.2005 um 20:12 Uhr
Action ohne Handlung.
Story. Oehh. Gibts eigentlich keine. Die ersten 5 Minuten gibts vom Commander (:-)) eine Instruktion, welche wohl den Filmplot aufbauen soll.
Danach gibts 137 Minuten nur noch knochenharte Action.
Schiessereien, rumfliegende Leichenteile, Explosionen, Geschrei.
Wer ne Dolby Sourround hat, sollte vorm schauen den Nachbarn bescheid geben, nicht das ein SEK nachher vor der Tuer steht :-D.
Geschrieben von HELSEN am 21.09.2005 um 23:32 Uhr

© 1999 - 2024 Jakob GmbH. Alle Rechte vorbehalten.