Kommentare zum Artikel

Der Film versucht vom Anspruch an "Leaving Las Vegas" heranzukommen. Er ist nicht richtig schlecht, aber es ist halt kein Film, über den man sich anschließend unterhalten möchte.
Gerade im Mittelteil ist es eher Anstrengend. Am Schluß wird man allerdings für das ausharren belohnt.

Geschrieben von joefox3000 am 20.11.2004 um 12:22 Uhr

mir hat der Film überhaupt nicht gefallen.
Es war alles sehr verwirrend und der rote Faden hat meiner Meinung nach auch gänzlich gefehlt.
Ich habe ihn gar nicht bis zum Ende geschaut, was bei mir schon was heißt.

Geschrieben von MorpheusCologne am 09.12.2004 um 11:42 Uhr

Ein etwas undurchsichtiger Film. Man fragt sich die ganze Zeit, welchen Sinn hat dieser Film. Nicholas Cage und Meryl Streep liefern trotz allem eine Glanzleistung. Wer viel Zeit hat, sollte sich den Film mal anschauen. Das Ende ist auf jeden Fall sehenswert.

Geschrieben von Jenny am 15.12.2004 um 13:05 Uhr

Tja ich bin ein echter Nicolas Cage Fan, war bei diesem Film ECHT enttäuscht! Also lasst die Finger davon, außer ihr braucht einen Film zum Einschlafen...

Geschrieben von C. W. am 28.01.2005 um 10:28 Uhr

Sensationell wie sich Handlung und Hauptfigur gegenseitig ständig beeinflussen. Man kann sozusagen während man den Film sieht dem kreativen Prozeß bei der Entstehung des Filmes beiwohnen: Man sieht einen Film über einen Drehbuchautor, der eine Adaption eines Buches schreibt und der Film, für den er das Drehbuch schreibt, ist genau der Film, den man gerade sieht. Am Ende dann auch saukomisch, wenn der Autor/ die Hauptfigur voller Verzweiflung nicht rechtzeitig mit dem Drehbuch fertigzuwerden einen Actionfilm nach Schema-F-Hollywoodmuster schreibt und daraufhin der ganze Film in diese Richtung driftet.
Und das ist nur die grundlegende Story des Films. Enthält so viele großartige Ideen, da0 es für mindestens fünf herkömmliche Filme reichen würde. Unglaublich, muß man gesehen haben.

Geschrieben von Mister Moe am 27.03.2005 um 15:32 Uhr

nein wirklich nicht. dieser film lässt sich nicht in eine bestimmte schublade stecken, also auch nicht mit 0 oder 6 sternen bewerten! (deshalb auch meine 6er wertung als gegengewicht zu den anderen ;-)
die geschmäcker sind halt eben doch zu verschieden, und wer nicolas cage wie in "the rock" oder "con air" erwartet, wird wohl ebenso enttäuscht sein, wie wenn man ihn wie in "leaving las vegas" sehen möchte. ich finde die hauptdarsteller geben dieser geschichte nicht ganz so viel gewicht. spiegelt die story doch letztenendes all die geschehnisse und genres von hollywood wieder. offen stellt sich die frage, was macht einen film, ein drehbuch, erfolgreich? was?
na darum gehts in diesem fim - und der schluss (v.a. die letzte einstellung) macht diesen film genial.

Geschrieben von S. A. am 28.03.2005 um 20:13 Uhr

Eine der größten Überraschungen des Jahres 2002 war wohl diese eigenwillige Komödie, die er zweite Geniestreich der Kaufman-Brüder und Zusammenarbeit mit Spike Jonze war, die schon "Being John Malkovich" zusammen umgesetzt hatten. Dieser Film ist nicht ganz so voller Fantasyeinlagen, beinhaltet aber eine noch wesentlich komplizierter Story und eine nicht ganz so düstere Atmosphäre. Der Film ist schon von der Grundidee anders als viele andere Hollywoodfilme und kann auch dadurch überzeugen, dass man was völlig eigenes erschaffen hat, ohne sich Ideen aus anderen Filmen zu klauen. Die Darsteller runden das Gesamtbild ab und können auf ganzer Linie überzeugen und geben dem Film noch das gewisse Etwas. Werke wie dieses lassen noch viel von den Drehbuchautoren Kaufmann und ebensoviel von dem Regisseur Jonze erwarten. Dies ist trotz vieler komödiantischer Aspekte kein Unterhaltungsfilm, sondern eine anspruchsvolle und intelligente Mischung verschiedener Genres, die in allen Aspekten das gibt was man erwarten kann. Insgesamt eine sehr positive Überraschung.

Geschrieben von hoschi2003 am 07.05.2005 um 08:22 Uhr

Ein sehr interessanter, doppelgründiger und gut durchdachter Film, in dem mich weniger Nicolas Cage als die erst mehr als motivierte und anschließend überaus desillusionierte Meryl Streep begeisterte. Wer "Being John Malcovich" mochte und auch noch etwas mehr Anspruch vertragen kann, wird sicher wie ich mehr als begeistert über diesen Film sein. Wenn man sich etwas mehr über die Hintergründe des Filmes informiert (z.B. die völlig bescheurte Literatur, auf der dieser Film fußt), wird man auch die vielen Anspielungen und Seitenhiebe verstehen. Wirklich empfehlenswert!

Geschrieben von LevonFan am 28.09.2005 um 08:04 Uhr